Ratten und Kakerlaken in Schnellrestaurant entdeckt
Ungebetene Gäste sorgen in einem New Yorker Schnellrestaurant für Aufregung: Die Filiale einer großen Kette steht nicht zum ersten Mal wegen Hygieneproblemen in der Kritik - selbst Angestellten wurde in der Vergangenheit bereits mangelnde Reinlichkeit vorgeworfen.
New York - Das US-Fernsehen strahlte Aufnahmen von mindestens zwölf großen Nagern aus, die durch die Filiale von Kentucky Fried Chicken/Taco Bell im angesagten West Village wuselten. Diese geriet in den vergangenen drei Jahren insgesamt nicht weniger als vier Mal wegen Problemen mit Ratten und Mäusen ins Visier des Gesundheitsamts.
Und das waren der Behörde zufolge nicht die einzigen Hygiene-Verstöße, die sich das Restaurant erlaubte: Im März gingen 14 Beschwerden ein. Unter anderem wurden lebende Kakerlaken im Essen gefunden, und das Personal ließ sich bei der eigenen Reinlichkeit gehen.
Ein Einzelfall ist die KFC/Taco-Bell-Gaststätte freilich nicht. Ein Sprecher des Bürgermeisters sagte, die meisten New Yorker Restaurants seien den Gesundheitsinspektoren schon einmal negativ aufgefallen. In der Regel durften sie aber wieder öffnen, sobald sie ihre Probleme in den Griff bekamen.
Investoren straften die börsennotierte Muttergesellschaft Yum Brands dennoch ab: Die Aktie verlor mehr als 1,3 Prozent an Wert. Bereits im Dezember hatte Yums Taco-Bell-Kette für Negativ-Schlagzeilen gesorgt: Damals erkrankten mehr als hundert Menschen ernsthaft an Kolibakterien, die im Taco-Bell-Salat gewesen sein sollen. Yum-Sprecher waren für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
jto/Reuters
www.spiegel.de/panorama/0,1518,468355,00.html
Ungebetene Gäste sorgen in einem New Yorker Schnellrestaurant für Aufregung: Die Filiale einer großen Kette steht nicht zum ersten Mal wegen Hygieneproblemen in der Kritik - selbst Angestellten wurde in der Vergangenheit bereits mangelnde Reinlichkeit vorgeworfen.
New York - Das US-Fernsehen strahlte Aufnahmen von mindestens zwölf großen Nagern aus, die durch die Filiale von Kentucky Fried Chicken/Taco Bell im angesagten West Village wuselten. Diese geriet in den vergangenen drei Jahren insgesamt nicht weniger als vier Mal wegen Problemen mit Ratten und Mäusen ins Visier des Gesundheitsamts.
Und das waren der Behörde zufolge nicht die einzigen Hygiene-Verstöße, die sich das Restaurant erlaubte: Im März gingen 14 Beschwerden ein. Unter anderem wurden lebende Kakerlaken im Essen gefunden, und das Personal ließ sich bei der eigenen Reinlichkeit gehen.
Ein Einzelfall ist die KFC/Taco-Bell-Gaststätte freilich nicht. Ein Sprecher des Bürgermeisters sagte, die meisten New Yorker Restaurants seien den Gesundheitsinspektoren schon einmal negativ aufgefallen. In der Regel durften sie aber wieder öffnen, sobald sie ihre Probleme in den Griff bekamen.
Investoren straften die börsennotierte Muttergesellschaft Yum Brands dennoch ab: Die Aktie verlor mehr als 1,3 Prozent an Wert. Bereits im Dezember hatte Yums Taco-Bell-Kette für Negativ-Schlagzeilen gesorgt: Damals erkrankten mehr als hundert Menschen ernsthaft an Kolibakterien, die im Taco-Bell-Salat gewesen sein sollen. Yum-Sprecher waren für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
jto/Reuters
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