Der Verlust der Bundesligarechte dürfte nach Einschätzung von Sal.
Oppenheim bei Premiere im schlimmsten Fall zu einem Verlust von über 1 Mio
Kunden führen. Gleichzeitig seien Preissenkungen wahrscheinlich, so dass der
durchschnittliche Ertrag je Abonnent (ARPU) auf 264 von vormals 300 EUR fallen
werde. In einem solchen Worst-Case-Szenario ergebe sich ein Fairer Wert von 17
EUR je Aktie. Die Analysten rechnen jedoch damit, dass die Kabelbetreiber in
den kommenden Wochen Sublizenzen für einzelne Livespiele oder für die
Satellitenübertragung an Premiere verkaufen werden. Dies würde den Fairen Wert
der Premiere-Aktie erhöhen!!1