Die virulenten Gerüchte über eine Zerschlagung des Baukonzerns Hochtief haben neue Nahrung erhalten. Die Zerlegung durch die australische Bank Macquarie gilt offenbar als "sehr sicher".
Vergangene Woche hatte eine Zeitungsmeldung für Unruhe unter den Hochtief-Aktionären gesorgt. Demnach würde der traditionsreiche und größte deutsche Baukonzern Hochtief bald zerschlagen werden. Die Aktie stieg kräftig an, wohl auch, weil Gerüchte über einen Kaufpreis von 75 Euro je Aktie die Runde machten.
Die Wirtschaftswoche berichtet nun, dass der Kauf des Essener Unternehmens durch die australische Bank Macquarie mittlerweile als "sehr sicher" gelte. Macquarie wolle zunächst die Anteile von Großaktionär August von Finck übernehmen, der 25 Prozent an Hochtief hält. Danach wolle die Bank weitere Anteile kaufen und das Unternehmen danach zerlegen.
Interessenten bringen sich in Stellung
Der US-Baukonzern Bechtel sei bereits am Hochbaugeschäft der Hochtief-Tochter Turner interessiert, der US-Tagebaukonzern Bucyrus würde gerne das Bergbaugeschäfts der australischen Hochtief-Tochter Leighton übernehmen.
Zu den Gerüchten, die die Wirtschaftswoche immerhin aus Aufsichtsratskreisen erfahren haben will, äußerten sich am Sonntag weder Hochtief noch Macquarie. Am Donnerstag hatte Hochtief noch gesagt, das Unternehmen hätte keine Erkenntnis, dass an der Geschichte irgend etwas dran sei.
Vergangene Woche hatte eine Zeitungsmeldung für Unruhe unter den Hochtief-Aktionären gesorgt. Demnach würde der traditionsreiche und größte deutsche Baukonzern Hochtief bald zerschlagen werden. Die Aktie stieg kräftig an, wohl auch, weil Gerüchte über einen Kaufpreis von 75 Euro je Aktie die Runde machten.
Die Wirtschaftswoche berichtet nun, dass der Kauf des Essener Unternehmens durch die australische Bank Macquarie mittlerweile als "sehr sicher" gelte. Macquarie wolle zunächst die Anteile von Großaktionär August von Finck übernehmen, der 25 Prozent an Hochtief hält. Danach wolle die Bank weitere Anteile kaufen und das Unternehmen danach zerlegen.
Interessenten bringen sich in Stellung
Der US-Baukonzern Bechtel sei bereits am Hochbaugeschäft der Hochtief-Tochter Turner interessiert, der US-Tagebaukonzern Bucyrus würde gerne das Bergbaugeschäfts der australischen Hochtief-Tochter Leighton übernehmen.
Zu den Gerüchten, die die Wirtschaftswoche immerhin aus Aufsichtsratskreisen erfahren haben will, äußerten sich am Sonntag weder Hochtief noch Macquarie. Am Donnerstag hatte Hochtief noch gesagt, das Unternehmen hätte keine Erkenntnis, dass an der Geschichte irgend etwas dran sei.