Ach ja, zur erneuten Zulassung des Handels der Condomi AG ist jedem Investor, der denkt, er beteilige sich an dem Kondemhersteller Condomi, wärmstens nochmals ans Herz zu legen: Die Condomi AG hat nichts (mehr), aber auch gar nichts (mehr) mit der fast gleichnamigen condomi health international GmbH zu tun, die eine Tochtergesellschaft der Ansell GmbH ist. Diese condomi health international GmbH ist nur die Markenrechteinhaberin am Markennamen Condomi, und hat diesen Namen und auch die Latex-Produktionstätte in Erfurt, die condomi erfurt produktionsgesellschaft mbH (inzwischen bereits auch insolvent), bereits im Jahre 2005 über den Umweg ihrer polnische Tochterfirma Unimil von der Condomi AG abgekauft. Nähere Informationen bitte hier lesen:
de.wikipedia.org/wiki/Condomi
www.condomi.com/condomi_hi/images/stories/...pdf/faq_final.pdf
Seit diesem Verkauf im Jahre 2005 war die Condomi AG nichts anders als eine leere Aktiengesellschaft ohne jegliches Geschäft, bestand also nur noch aus dem Namen der Condomi AG und den nicht weiter verkauften, angehäuften Schulden. Es ist ein Rätsel, dass die Condomi AG trotz fehlendem oparativen Geschäft dann erst im Jahre 2007 Insolvenz angemeldet hat. Die Condomi AG ist auch immer noch in Insolvenz. Es war der Insolvenzverwalter, der die erneute Zulassung des Handels mit Condomi AG Aktien beantragt hat, wahrscheinlich aus dem Grunde, dass er hofft, eigene Condomi AG Aktien noch irgendwie zu versilbern, denn der Erlös fliesst ja in die Insolvenzmasse. Die Condomi AG eignet sich also höchstens noch als leerer Aktienmantel um irgendwann einmal wieder als neue AG mit neuem Namen aufzuerstehen. Wie das funktioniert, und welcher Markt sich da ergibt, kann man bei Amiculum.de recherchieren: www.amiculum.de/