Die Pleite des Subunternehmers führt ja nicht zu Abschreibungen, da der Supper ja garnicht in der eigenen Bilanz enthalten ist.
Aber es reißt natürlich ein kurzfristiges Loch ins operative Geschäft, und wenn die Kosten da nicht schnell angepasst wurden, kommt es natürlich aktuell zu operativen Verlusten. Ich denk mal, das wird auch 2023 erstmal anhalten.
Die Frage ist natürlich, was ist Helma substanziell wert. Klassische Substanz haben ja Projektierer/Häuslebauer eigentlich nicht. Helma hat allerdings die Grundstücke, denen aber auch hohe Schulden gegenüber stehen. Und die Grundstücke wird man nicht wirklich verkaufen wollen, wenn es mal nötig würde (bei Auslaufen von Anleihen beispielsweise), weil man die Grundstücke natürlich fürs operative Geschäft benötigt. Bin daher sehr gespannt wie man 2023 auf die veränderte Lage reagieren wird. Man kann nur hoffen, dass man von den hohen Kosten irgendwie runterkommt, wobei man sie teilweise nicht beeinflussen kann.
the harder we fight the higher the wall