Die Zahlen waren eigentlich ok, aber es geht seit Wochen nur gen Süden.....
Chart ist total zerbombt, ich denke aber trotzdem über einen Einstieg nach, erstmal ne kleine Position.
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Hugo Boss steigert Halbjahresergebnis um 22% auf 53,2 Mio Euro
METZINGEN (dpa-AFX) - Das Modeunternehmen Hugo Boss hat sein Ergebnis für das erste Halbjahr nach Steuern im Vergleich zum Vorjahr um 22% auf 53,2 Mio. Euro gesteigert. Gleichzeitig seien die Umsätze um 25% auf 521,4 Mio. Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Montag in Metzingen mit.
Zudem hat die Gesellschaft die Umsatzprognose für 2001 gestützt auf den positiven Auftragsbestand der Herbst-Wintersaison um 18% auf 1,09 Mrd. Euro erhöht. Zugleich wurde die Prognose für den Jahresüberschuss mit 113,0 Mio. Euro bekräftigt. Der Kurs der Aktie ist nach Veröffentlichung der Halbjahreszahlen um 9.14 Uhr um 3,48% auf 28,20 Euro gestiegen./jh/rw/av
06.08. - 09:41 Uhr Artikel drucken | Artikel senden
HINTERGRUND: HUGO BOSS setzt mit Mode-Offensive auf Wachstum in den USA
NEW YORK/METZINGEN (dpa-AFX) - Gelbe Taxis flitzen vorbei, Touristen mit Turnschuhen und Geschäftsleute im Nadelstreifenanzug bevölkern das Trottoir der New Yorker Fifth Avenue. Einen auffälligeren Standort hätte sich das Modeunternehmen HUGO BOSS für seine neue Filiale kaum aussuchen können. Die Eröffnung des 1400 Quadratmeter großen "Flagship-Store" Ende April auf der berühmten Luxusmeile steht stellvertretend für die Offensive, mit der der schwäbische Herren- und neuerdings auch Damenausstatter den großen Konkurrenten in den USA den Markt streitig machen will.
"Wir haben unseren Marktanteil in fünf Jahren verdoppelt", freut sich der HUGO BOSS-Vertriebsvorstand Bruno Sälzer. Quer über alle Marken liege der Anteil in dem hart umkämpften Segment für gehobene Herrenbekleidung bereits zwischen sechs und sieben Prozent. BOSS werde in diesem Jahr 160 Mio. USD (342 Mio DM/175 Mio Euro), mehr als 15 Prozent vom Gesamtumsatz, in der Heimat von Ralph Lauren und Tommy Hilfiger erlösen. "Wir wollen der modischste, jüngste und offensivste Anbieter sein", sagt Sälzer.
LUXUS GEHÖRT IN NEW YORK ZUM GESCHÄFT
Auf der Fifth Avenue dirigiert Shop-Manager Paul Buckter ein Team von 40 Verkäufern und sieben Schneidern, die er sämtlich von der Konkurrenz abgeworben hat. Luxus gehört zum Geschäft: Die Cafeteria im Untergeschoss hat auch Beluga-Kaviar für 75 USD pro Portion im Angebot. Wenn sich Filmstars oder Rocksänger angekündigt haben, erwartet sie in der Garderobe im VIP-Raum BOSS-Kleidung in der passenden Größe. Hauptklientel sind jedoch gut situierte Touristen, die manchmal schon vom Hotel aus ein neues Outfit bei BOSS bestellen. "Es geht ja jeden Tag Gepäck verloren", erklärt Buckter.
Dabei ist in der Branche eigentlich wenig Euphorie angesagt: Im ersten Halbjahr brachen die Umsätze ein, Jungmanagern in der "New Economy" fehlt nach der Kursstürzen an der Börse das Geld für teure Anzüge. Die Designerin Donna Karan (DKNY) verkaufte ihre Firma vor kurzem an das französische Luxusimperium LVMH. Trotzdem will BOSS aus eigener Kraft Umsatz und Ergebnis auch in den nächsten Jahren zweistellig steigern. Mit der von Schiesser in Lizenz produzierten Unterwäsche rückt man dem Konkurrenten Calvin Klein zu Leibe. Das noble Image des New Yorkers ist angekratzt, nachdem ein inzwischen Pleite gegangener Lizenznehmer dessen Männermode auch in Supermärkten anbot.
DEUTSCHES ECK AUF DER FIFTH AVENUE: ESCADA-KONZERN WILL LADEN ERÖFFNEN
Direkt neben HUGO BOSS auf der Fifth Avenue will der Münchner ESCADA-Konzern demnächst einen Shop eröffnen. In Branchenkreisen ist schon vom "deutschen Eck" die Rede. Dem durchschnittlichen Amerikaner ist hingegen kaum bekannt, dass BOSS aus dem württembergischen Metzingen stammt. Auf England, Italien oder gar Dänemark tippen Passanten auf der Fifth Avenue. Den 1948 verstorbenen Firmengründer Hugo Ferdinand Boss halten die meisten für den Chef-Designer oder Vorstandschef des Unternehmens. Sälzer gesteht ein, dass das Unternehmen an die Prominenz von Calvin Klein oder Ralph Lauren noch nicht heranreiche. Entscheidend sei jedoch die hohe Bekanntheit in der Zielgruppe der jüngeren Geschäftsleute.
In Cleveland im Bundesstaat Ohio werden Anzüge für den US-Markt mit seinen anderen Größenkategorien produziert. Insgesamt 35 BOSS- Shops soll es Ende 2001 in großen amerikanischen Städten geben, hinzu kommen neun preisgünstigere Outlet-Läden. Im September will BOSS nach längerer Abwesenheit wieder auf der New Yorker Modewoche auftreten und die neuen Damen- und Herrenkollektionen gemeinsam präsentieren. Mit der Damenmode hat das Unternehmen bei null angefangen, will aber langfristig auch in den USA den gleichen Marktanteil wie bei den Männern erreichen.
--- Von Alexander Missal, dpa ---
27.08. - 08:24 Uhr Artikel drucken | Artikel senden
Chart ist total zerbombt, ich denke aber trotzdem über einen Einstieg nach, erstmal ne kleine Position.
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Hugo Boss steigert Halbjahresergebnis um 22% auf 53,2 Mio Euro
METZINGEN (dpa-AFX) - Das Modeunternehmen Hugo Boss hat sein Ergebnis für das erste Halbjahr nach Steuern im Vergleich zum Vorjahr um 22% auf 53,2 Mio. Euro gesteigert. Gleichzeitig seien die Umsätze um 25% auf 521,4 Mio. Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Montag in Metzingen mit.
Zudem hat die Gesellschaft die Umsatzprognose für 2001 gestützt auf den positiven Auftragsbestand der Herbst-Wintersaison um 18% auf 1,09 Mrd. Euro erhöht. Zugleich wurde die Prognose für den Jahresüberschuss mit 113,0 Mio. Euro bekräftigt. Der Kurs der Aktie ist nach Veröffentlichung der Halbjahreszahlen um 9.14 Uhr um 3,48% auf 28,20 Euro gestiegen./jh/rw/av
06.08. - 09:41 Uhr Artikel drucken | Artikel senden
HINTERGRUND: HUGO BOSS setzt mit Mode-Offensive auf Wachstum in den USA
NEW YORK/METZINGEN (dpa-AFX) - Gelbe Taxis flitzen vorbei, Touristen mit Turnschuhen und Geschäftsleute im Nadelstreifenanzug bevölkern das Trottoir der New Yorker Fifth Avenue. Einen auffälligeren Standort hätte sich das Modeunternehmen HUGO BOSS für seine neue Filiale kaum aussuchen können. Die Eröffnung des 1400 Quadratmeter großen "Flagship-Store" Ende April auf der berühmten Luxusmeile steht stellvertretend für die Offensive, mit der der schwäbische Herren- und neuerdings auch Damenausstatter den großen Konkurrenten in den USA den Markt streitig machen will.
"Wir haben unseren Marktanteil in fünf Jahren verdoppelt", freut sich der HUGO BOSS-Vertriebsvorstand Bruno Sälzer. Quer über alle Marken liege der Anteil in dem hart umkämpften Segment für gehobene Herrenbekleidung bereits zwischen sechs und sieben Prozent. BOSS werde in diesem Jahr 160 Mio. USD (342 Mio DM/175 Mio Euro), mehr als 15 Prozent vom Gesamtumsatz, in der Heimat von Ralph Lauren und Tommy Hilfiger erlösen. "Wir wollen der modischste, jüngste und offensivste Anbieter sein", sagt Sälzer.
LUXUS GEHÖRT IN NEW YORK ZUM GESCHÄFT
Auf der Fifth Avenue dirigiert Shop-Manager Paul Buckter ein Team von 40 Verkäufern und sieben Schneidern, die er sämtlich von der Konkurrenz abgeworben hat. Luxus gehört zum Geschäft: Die Cafeteria im Untergeschoss hat auch Beluga-Kaviar für 75 USD pro Portion im Angebot. Wenn sich Filmstars oder Rocksänger angekündigt haben, erwartet sie in der Garderobe im VIP-Raum BOSS-Kleidung in der passenden Größe. Hauptklientel sind jedoch gut situierte Touristen, die manchmal schon vom Hotel aus ein neues Outfit bei BOSS bestellen. "Es geht ja jeden Tag Gepäck verloren", erklärt Buckter.
Dabei ist in der Branche eigentlich wenig Euphorie angesagt: Im ersten Halbjahr brachen die Umsätze ein, Jungmanagern in der "New Economy" fehlt nach der Kursstürzen an der Börse das Geld für teure Anzüge. Die Designerin Donna Karan (DKNY) verkaufte ihre Firma vor kurzem an das französische Luxusimperium LVMH. Trotzdem will BOSS aus eigener Kraft Umsatz und Ergebnis auch in den nächsten Jahren zweistellig steigern. Mit der von Schiesser in Lizenz produzierten Unterwäsche rückt man dem Konkurrenten Calvin Klein zu Leibe. Das noble Image des New Yorkers ist angekratzt, nachdem ein inzwischen Pleite gegangener Lizenznehmer dessen Männermode auch in Supermärkten anbot.
DEUTSCHES ECK AUF DER FIFTH AVENUE: ESCADA-KONZERN WILL LADEN ERÖFFNEN
Direkt neben HUGO BOSS auf der Fifth Avenue will der Münchner ESCADA-Konzern demnächst einen Shop eröffnen. In Branchenkreisen ist schon vom "deutschen Eck" die Rede. Dem durchschnittlichen Amerikaner ist hingegen kaum bekannt, dass BOSS aus dem württembergischen Metzingen stammt. Auf England, Italien oder gar Dänemark tippen Passanten auf der Fifth Avenue. Den 1948 verstorbenen Firmengründer Hugo Ferdinand Boss halten die meisten für den Chef-Designer oder Vorstandschef des Unternehmens. Sälzer gesteht ein, dass das Unternehmen an die Prominenz von Calvin Klein oder Ralph Lauren noch nicht heranreiche. Entscheidend sei jedoch die hohe Bekanntheit in der Zielgruppe der jüngeren Geschäftsleute.
In Cleveland im Bundesstaat Ohio werden Anzüge für den US-Markt mit seinen anderen Größenkategorien produziert. Insgesamt 35 BOSS- Shops soll es Ende 2001 in großen amerikanischen Städten geben, hinzu kommen neun preisgünstigere Outlet-Läden. Im September will BOSS nach längerer Abwesenheit wieder auf der New Yorker Modewoche auftreten und die neuen Damen- und Herrenkollektionen gemeinsam präsentieren. Mit der Damenmode hat das Unternehmen bei null angefangen, will aber langfristig auch in den USA den gleichen Marktanteil wie bei den Männern erreichen.
--- Von Alexander Missal, dpa ---
27.08. - 08:24 Uhr Artikel drucken | Artikel senden