Donnerstag 28. Februar 2002, 11:07 Uhr
Das Satelittennetz: Iridium
(ZDNet Deutschland) - Das Iridium-Netz Das mehr als fünf Milliarden Dollar teure Iridium-Projekt war im November 1998 von einem Konsortium (Frankfurt: 632340.F, Nachrichten) mit dem US-Mobilfunk-Riesen Motorola an der Spitze gestartet worden. Iridium, benannt nach einem Metall, versprach universelle Erreichbarkeit. Dahinter steht ein drahtloses Kommunikationsnetz, das aus 66 Satelliten in erdnaher Umlaufbahn, und bodengestützten drahtlosen Systemen besteht. Ziel war die weltweite Erreichbarkeit mit Handy und Pager.
Die Iridium-Satelliten schwirren in einer Höhe von 780 Kilometer und sind netzförmig miteinander verknüpft. Diese seien nah genug um Signale von einem Handgerät senden und empfangen zu können. Der Verbund ist mit den Iridium-Gateways auf der ganzen Erde verbunden. Somit ist es möglich mit den öffentlichen Telefonwählnetzen und Mobilfunknetzen in Kontakt zu treten.
Hat Iridium Zukunft? Doch die Spezial-Telefone waren teuer und die Gebühren hoch, was offenbar viele Menschen abschreckte. Am Schluss zählte Iridium Schätzungen zufolge nur 55.000 Kunden statt der erhofften Millionen. Seit dem Anschlag auf das World Trade Center, am 11. September in New York, hat es jedoch eine starke Nachfrage und Nutzung des Satellitennetzes von Iridium gegeben.
Die Iridium-Gesellschaft konzentriert sich jetzt bei der Neukundengewinnung auf die Wirtschaftszweige Öl, Gas, Bergbau und Forstwirtschaft, die besondere Anforderungen an die Verfügbarkeit des Netzes in entlegenen Gegenden stellen.
Quelle: http://de.news.yahoo.com/020228/13/2nxhm.html
Das Satelittennetz: Iridium
(ZDNet Deutschland) - Das Iridium-Netz Das mehr als fünf Milliarden Dollar teure Iridium-Projekt war im November 1998 von einem Konsortium (Frankfurt: 632340.F, Nachrichten) mit dem US-Mobilfunk-Riesen Motorola an der Spitze gestartet worden. Iridium, benannt nach einem Metall, versprach universelle Erreichbarkeit. Dahinter steht ein drahtloses Kommunikationsnetz, das aus 66 Satelliten in erdnaher Umlaufbahn, und bodengestützten drahtlosen Systemen besteht. Ziel war die weltweite Erreichbarkeit mit Handy und Pager.
Die Iridium-Satelliten schwirren in einer Höhe von 780 Kilometer und sind netzförmig miteinander verknüpft. Diese seien nah genug um Signale von einem Handgerät senden und empfangen zu können. Der Verbund ist mit den Iridium-Gateways auf der ganzen Erde verbunden. Somit ist es möglich mit den öffentlichen Telefonwählnetzen und Mobilfunknetzen in Kontakt zu treten.
Hat Iridium Zukunft? Doch die Spezial-Telefone waren teuer und die Gebühren hoch, was offenbar viele Menschen abschreckte. Am Schluss zählte Iridium Schätzungen zufolge nur 55.000 Kunden statt der erhofften Millionen. Seit dem Anschlag auf das World Trade Center, am 11. September in New York, hat es jedoch eine starke Nachfrage und Nutzung des Satellitennetzes von Iridium gegeben.
Die Iridium-Gesellschaft konzentriert sich jetzt bei der Neukundengewinnung auf die Wirtschaftszweige Öl, Gas, Bergbau und Forstwirtschaft, die besondere Anforderungen an die Verfügbarkeit des Netzes in entlegenen Gegenden stellen.
Quelle: http://de.news.yahoo.com/020228/13/2nxhm.html
