Halloren-Kugeln an der Boerse - mjam

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jungchen:

Halloren-Kugeln an der Boerse - mjam

4
09.01.07 18:16
Dienstag, 9. Januar 2007
Parkett-Praline
Halloren will an die Börse

Die traditionsreiche ostdeutsche Schokoladenfabrik Halloren will in den kommenden Monaten an die Börse gehen. Abhängig vom Marktumfeld und der Wahl einer passenden Bank sei das Kapitalmarktdebüt noch für das erste Halbjahr geplant, sagte Firmenchef Klaus Lelle. Das voraussichtliche Emissionsvolumen bezifferte er auf 20 bis 50 Mio. Euro.

"Vor zwei Jahren hätte ein Börsengang wegen des schlechten Kapitalmarkts noch keinen Sinn gemacht. Damals waren wir auch noch viel kleiner", sagte Lelle. Mit der steigenden Bekanntheit der ostdeutschen Marke im Westen des Landes habe Halloren den Schritt an den Kapitalmarkt dann in Erwägung gezogen. Das frische Geld will der Manager für neue Produktionsanlagen und Zukäufe im deutschsprachigen Raum verwenden. "Wir gucken uns schon lange nach geeigneten Unternehmen um, die unser Sortiment erweitern oder eine zusätzliche Marke bringen."


Halloren mit Sitz in Halle/Saale ist nach eigenen Angaben die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands. Die Firma beschäftigt 250 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2005 eine Gesamtleistung von 25,3 Mio. Euro. Die bekannteste Spezialität des Hauses ist die Halloren-Kugel, eine schon zu DDR-Zeiten sehr beliebte Praline, die mit Kakao, Sahne und Fruchtcreme gefüllt ist. Daneben zählen Schokoladeriegel, Mozartkugeln und Trüffel zum Sortiment.

Lelle kündigte an, ein großer Teil der jungen Aktien werde aus dem Besitz des Altgesellschafters Paul Morzynski stammen, der 90 Prozent der Aktien hält. Nach dem Börsengang werde Morzynski weiterhin Mehrheitsgesellschafter bleiben. Die restlichen zehn Prozent der Anteile hält Lelle gemeinsam mit drei Geschäftspartnern Morzynskis, der auch im Aufsichtsrat des Unternehmens sitzt. Zusätzlich zu den Aktien der bisherigen Inhaber will Halloren über eine Kapitalerhöhung neue Aktien begeben. Über den Umfang der Kapitalerhöhung werde in den kommenden Wochen entschieden, sagte Lelle.

jungchen:

geht los

 
25.04.07 17:50
Halloren Schokoladenfabrik (IPO): Erstnotiz am 11. Mai

25.04.2007 - Voraussichtlich am 11. Mai wird die Halloren Schokoladenfabrik an die Börse gehen. Die Notierung soll im Entry Standard erfolgen. Eine Preisspanne wird nach der bisherigen Planung Ende April veröffentlicht werden. Das Emissionsvolumen soll bei rund 25 Millionen Euro liegen. Beim Börsengang wird es eine Kapitalerhöhung geben, Altaktionäre werden ebenfalls Papiere abgeben.
Happy End:

Pfui Deibel, Ost-Schokolade....

 
25.04.07 17:52
bäääääääääääääääääääääh *g*
Katjuscha:

Also da geh ich dann zur HV

 
25.04.07 18:09
Gibt bestimmt reichlich Schokolade.
Scontovaluta:

Schokolade ist ungesund ;-)...

 
25.04.07 18:12
Aber mal im Ernst: Macht das bei steigendem Gesundheitsbewusstsein Sinn, die zu zeichnen? Seehofer startet ja bekanntlich bald ein Kampagne für gesunde fettarme Ernährung...
flexo:

Halloren, erster Gedanke: Leuchtmittel!

 
25.04.07 18:27
aber das hieß ja emmmmmm wie noch.... KLÖTENBRUMPANOHL, oder?

Halloren-Kugeln an der Boerse - mjam 3241538


MaxGreen:

Jeden Tag Hallorenkugeln essen und zusehen wie

3
25.04.07 18:35
der Kurs steigt. Ist das schon das Paradies?
Ich finde die schmecken sehr sehr lecker. Und es gibt noch ein kleines Spiel beim Geniessen. Die Praline in der Mitte durchbeissen und versuchen genau die Mitte der beiden Füllungshälften die von der Schokolade verdeckt sind zu treffen.
Viel Spass bei Geniessen

 

Halloren-Kugeln an der Boerse - mjam 3241562

jungchen:

muss als wessi gestehen

3
25.04.07 18:39
dass halloren-kugeln sehr lecker sind.
genau wie knusperflocken
jungchen:

sorry happy

 
25.04.07 18:40
abgerutscht. der sollt nicht schwarz werden
flexo:

KURIOS: der Versand für Ostprodukte

 
25.04.07 18:40
jungchen:

Preisspanne

 
01.05.07 18:08
Montag, 30. April 2007
Halloren-Börsengang
Preisspanne 6,50 bis 8,50 Euro

Die Halloren Schokoladenfabrik AG will am 11. Mai an die Börse gehen. Die Notierung sei im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse geplant, teilte das in Halle an der Saale (Sachsen-Anhalt) ansässige Unternehmen am Montag mit. Zur Zeichnung angeboten werden von Mittwoch an bis zu 2,235 Millionen Aktien, von denen bis zu 1,5 Millionen Stück aus einer Kapitalerhöhung stammen. Die Zeichnungsfrist läuft bis zum 9. Mai. Die Preisspanne setzte das ostdeutsche Unternehmen auf 6,50 bis 8,50 Euro fest.

Die Altaktionäre stellen 775.000 Titel zur Verfügung, darunter 335.000 Stückaktien im Rahmen einer Mehrzuteilungsoption. Eine bevorrechtigte Zuteilung räumt das Unternehmen für bis zu 360.000 Aktien den inländischen Gläubigern der ausstehenden Anleihe an. Halloren-Hauptaktionär ist mit 90 Prozent derzeit Paul Morzynski. Die übrigen zehn Prozent verteilen sich auf vier weitere Gesellschafter, darunter den Vorstandsvorsitzenden Klaus Lellé. Nach Kapitalerhöhung und Börsengang soll der Streubesitz bei etwa 41,3 Prozent vor und bei 48,6 Prozent inklusive Ausübung des Greenshoe liegen.

"Mit dem Emissionserlös wollen wir in unser weiteres Wachstum vor allem über Handelsmarken und in den alten Bundesländern finanzieren. Hier sehen wir noch deutliches Potenzial für die Zukunft", erklärte Vorstandsvorsitzender Lellé. Denkbar sei auch die Erweiterung des Marken- und Produktportfolios über gezielte Zukäufe.

Im vergangenen Jahr setzte Halloren 25,86 (Vorjahr: 23,96) Millionen Euro um und verdiente netto 1,03 (0,07) Millionen Euro. Am 2. Mai will das Unternehmen weitere Details des Börsengangs im Rahmen einer Pressekonferenz in Frankfurt mitteilen. Neben dem öffentlichen Angebot in Deutschland ist eine Privatplatzierung in Ländern der Europäischen Union und in der Schweiz vorgesehen. Der Börsengang wird von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) begleitet.
biergott:

aus BörseOnline

 
02.05.07 09:57
leider wohl zu teuer zum Zeichnen... schade.

Schokoladige Neuemission
[17:01, 30.04.07]

Von Helmut Kipp



Halloren zählt zu den Kultmarken aus DDR-Zeiten. Mit den Einnahmen aus dem Börsengang will das Unternehmen jetzt die Expansion in den alten Bundesländern und das Wachstum über Handelsmarken finanzieren. Zudem sind Übernahmen geplant.



Eines der traditionsreichsten Unternehmen aus dem Osten Deutschlands, die Schokoladenfabrik Halloren, kommt im Mai an die Börse. Platziert werden bis zu 2,235 Millionen Aktien. Damit gelangen voraussichtlich 48,6 Prozent des Kapitals in Streubesitz (einschließlich Mehrzuteilung). Großaktionär bleibt der Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Paul Morzynski, der das Unternehmen 1992 übernahm. Er hält nach dem Börsengang noch 46,3 Prozent der Anteile. Die Preisspanne wurde auf 6,50 bis 8,50 Euro festgesetzt.

Die gefüllten Halloren Kugeln gehörten zu Zeiten der DDR zu den knappen und daher besonders begehrten Produkten. Aus dieser Zeit stammt die große Bekanntheit in Ostdeutschland. Nach der Wende wurde der Betrieb privatisiert und modernisiert. Die Marke ist eine der wenigen aus den neuen Bundesländern, die sich in der Marktwirtschaft behauptet hat. Seit 1997 wurde der Umsatz auf 25,9 Millionen Euro mehr als verdoppelt.

Neben den Halloren Kugeln stellt die Schokoladenfabrik Hohlkörper wie Osterhasen, Weihnachtsmänner oder Hohlkugeln her. Darüber hinaus werden Pralinen, Trüffel, Mozart-Kugeln und andere Premium-Produkte gefertigt.



Der Schokoladenmarkt wächst mengenmäßig auf Grund der stagnierenden Bevölkerung in Deutschland kaum. Umsatzzuwächse gehen auf eine Ausweitung des Hochpreissegments zurück. Ein Vorteil ist die geringe Abhängigkeit von Konjunkturzyklen. Nahrungsmittelkonzerne zählen zu den defensiven Aktien.

Verbesserungswürdig erscheint die Profitabilität. Der 2006er-Jahresüberschuss von einer Million Euro sieht nur auf den ersten Blick ansprechend aus. Er stammt nämlich großenteils aus Sonderfaktoren. Operativ stand nach Darstellung der Konsortialbank Landesbank Baden-Württemberg unter dem Strich nur ein „leicht positives Ergebnis“.

Schub ins Geschäft dürfte die neue Produktionshalle bringen – ein Investment von 6,9 Millionen Euro. Die Inbetriebnahme steht für Ende Juni an. In die Firmenkasse fließen mit dem Börsengang etwa zehn bis 13 Millionen Euro. Das entspricht zwei Drittel der Platzierung. „Mit dem Emissionserlös wollen wir das weitere Wachstum vor allem über Handelsmarken und in den alten Bundesländern finanzieren“, kündigt Vorstandschef Klaus Lellé an. Auch sollen Firmen gekauft und eine Sieben-Prozent-Anleihe teilweise zurückgezahlt werden. Des Weiteren verspricht sich Lellé von dem Börsengang einen „enormen Marketingeffekt“.

Bezogen auf die Mitte der Preisspanne kommt Halloren auf rund 35 Millionen Euro Börsenkapitalisierung. Um diesen Wert zu rechtfertigen, müsste das Unternehmen 2008 operativ, also ohne Sondereinflüsse wie Investitionszulagen, etwa 2,3 Millionen Euro nach Steuern verdienen. Dann ergäbe sich ein angemessenes Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 15. Ein solches Ertragsziel erscheint angesichts der historischen Ergebnisdaten reichlich ambitioniert. Die Landesbank Baden-Württemberg erwartet für 2007 lediglich einen bereinigten Jahresüberschuss von 0,3 Millionen Euro, der bis 2009 auf 2,1 Millionen Euro steigt.

Andere Nahrungsmittel- und Schokoladenhersteller kommen im Schnitt auf ein KGV von 19. Dabei handelt es sich aber häufig um große Konzerne, die ein günstigeres Risikoprofil aufweisen. Daher ist ein deutlicher Abschlag für Halloren gerechtfertigt. Vorteilhaft dürfte sich die hohe Bekanntheit in Ostdeutschland auswirken. Das dürfte die Platzierung erleichtern. Größere Kursavancen trauen wir dem Titel angesichts der offenbar üppigen Bewertung vorerst nicht zu. Anleger sollten auf Zeichnungen verzichten und den Börsenstart abwarten.




Emissionsdaten
WKN: A0L R5T
Preisspanne: 6,50 bis 8,50 Euro
Zeichnungsfrist: 02. bis 09. Mai 2007
Erstnotiz: 11. Mai 2007 (Entry Standard)
Emissionsvolumen: bis zu 2,235 Millionen Aktien
Aktienanzahl insgesamt: 4,6 Millionen Stück
Emissionsbank: Landesbank Baden-Württemberg


Maintower:

Am 11.05.2007 wird´s krachen!

 
06.05.07 18:28

Halloren an die Börse!

Am Freitag wird der Kurs bestimmt bei so >8€ notieren. Im Laufe des Tages sind 10€ drin. Halloren ist eine Top-Marke wie Nestle usw. und ist in puncto Marktpräsenz noch ausbaufähig.
Die nächsten Quartale bzw. Halbjahre u. Geschäftsjahre werden starke Umsatzzuwächse aufweisen. Ich denke mal, dass die Rohstoffpreise wieder fallen werden u. die Lohnkosten sind im Osten sowieso sau niedrig, also wird`s gute Gewinnmargen geben. Auf der anderen Seite ist es so, dass Schokolade unabhängig von der konjunkturellen Lage gekauft wird. Halloren bietet von A - Z alles an: Pralinen, Weihnachts- u. Osterartikel, ...
wer kann da widerstehen?


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