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Habe ein Rechenproblem !!!


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HerbK:

Habe ein Rechenproblem !!!

 
02.10.02 12:54
da immer wieder versucht wird mir zu erklären, dass sich ein Sozialstaat irgend wie tragen kann, habe ich mich auf die Suche nach der Formel dafür gemacht.
Leider kommt bei meinen Versuchen aber immer vor und hinter dem = etwas unterschiedliches heraus.

Ich hätte da gerne Hilfe. Vielleicht erkenne ich dann ja auch den Fehler in meiner Denkweise.

Danke
Antworten
wetty:

Ich bin ja geradezu vernarrt in Formeln, aber

 
02.10.02 12:57

was soll das denn fuer eine sein ?


Lebensstandard = Fleissige*Durchschnittslohn / Assies

Oder was ?



mfg
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Tradingman:

Der Unterschied vor und nach dem "="

 
02.10.02 12:59
drückt sich in der Staatsverschuldung aus. So gesehen stimmt die Rechnung wieder.
Antworten
sir charles:

NÖÖ

 
02.10.02 13:00

Lebensstandard =  (Arbeitende*Lohn)-eigene Steuern/ Assies+Pensionisten
Antworten
HerbK:

@tradingman

 
02.10.02 13:03
zu dem Ergebnis bin ich auch immer wieder gekommen - hat mich aber nicht wirklich befriedigt.
Antworten
HerbK:

die Frage war durchaus ernst gemeint! o.T.

 
02.10.02 13:14
Antworten
Thomastrada.:

Dann stell' doch mal Deine Formel hier rein! o.T.

 
02.10.02 13:19
Antworten
HerbK:

ich hab noch keine (sagte ich doch schon) o.T.

 
02.10.02 13:23
Antworten
wetty:

@herbk

 
02.10.02 13:25

Dann sag mal welche Groessen in der Formel vorkommen sollten. Den Rest bekommen wir schon hin !



danke,
mfg
Antworten
ashoka:

Mit Deinen Ansichten kannst Du froh sein,

 
02.10.02 13:28
wenn man Dich nicht erschlaegt, bevor Du in die Rente gehen willst.
Und hier Deine Formel.
Asozialer Staat USA == geht in die Grütze
sozialer Staat Schweiz == blüht im Vergleich dazu auf

Fuer asoziale Gestalten ist der Manchester Kapitalismus wohl das richtige. Zumindest, so lange sie oben schwimmen (Scheisse schwimmt immer oben). Nur bis auf Dich herbk hat wohl jeder bereits nach der Weltwirtschaftskrise bemerkt, dass das System nicht funktioniert.
Antworten
chrisonline:

*autsch*

 
02.10.02 13:34
Eine Formel ist für die Beantwortung o. g. Frage überhaupt nicht notwendig. Selbst bei geringster Anwendung loischem Denkvermögens ergibt sich, dass der Unterschied hinter dem "=" Zeichen in der Differenz liegt.
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HerbK:

elche grössen darin vorkommen ist eigentlich egal

 
02.10.02 13:35
die Rechnung muss nur aufgehen.
Antworten
Thomastrada.:

ach so, du hast nur'n Gleichheitszeichen! ;-) o.T.

 
02.10.02 13:54
Antworten
HerbK:

@Thomastradamus

 
02.10.02 13:57
ja.

ich zwar schon alles mögliche davor und dahinter geschrieben aber es ergab nie ein Ergebnis welches ein Gleichheitszeichen rechtfertigt.
Antworten
Thomastrada.:

Na ja, wenn Du davor und dahinter alles weg

 
02.10.02 14:06
lässt, stimmt's ja auch!
Und wenn die Größen egal sind (wie Du oben schreibst), wozu dann der ganze Terz?

Gruß,
T.
Antworten
HerbK:

weil ein = ohne Argumente keinen Sinn macht.

 
02.10.02 14:12
ich werde aber jetzt aber nicht mehr auf nonsens antworten.

Ich möchte wirklich wissen, ob sich ein soziales System selbst tragen kann.
Antworten
HerbK:

vielleicht sollte ich bei der Schreibfehlerquote

 
02.10.02 14:18
besser nichts mehr schreiben :-(

noch mal sorry
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HerbK:

Eigentlich hätte ich mir

 
04.10.02 11:40
von den zumindest von den Befürwortern schon die Eine oder Andere vernünftige Antwort erwartet.
Antworten
satyr:

Es kann und wird sich nicht selbst tragen

 
04.10.02 11:52
können.Denn dadurch,daß das System der Abgaben zu ungerecht ist und zuviel
Schlupflöcher bietet.Das Rentensystem zum Beispiel,wäre nur über die Mehrwetssteuer zu finazieren.
Also niemand zahlt mehr Beiträge und die Mwst wird so erhöht,daß die Einahmen
reichen um jedem eine Grundrente zu zahlen.Egal ob er arbeitet ob er reich ist oder arm.
Das wäre die gerechteste Abgabe und auch die gerechteste Rente.
Antworten
neo andersson:

lösung

 
04.10.02 12:42
einnahmen = ausgaben
passt.

falls die einnahmen die ausgaben nicht decken:

einnahmen + neuverschuldung = ausgaben.

etwas spezieller:

steuern + neuverschuldung = sozialleistungen und alles andere.

damit ist wissenschaftlich exakt bewiesen: der sozialstaat kann sich auch in einer gleichung tragen :-)

ich verstehe die frage ehrlich gesagt nicht. du sagst, deine gleichungen passen nicht. welche hast du denn bisher aufgestellt und wo genau passen sie nicht?

der bundeshaushalt wird jedenfalls regelmässig veröffentlicht. wenn du z.b. im aktuellen plan (www.bundesfinanzministerium.de/Anlage10151/...ltsplan-2002.pdf ) rechenfehler findest, kannst du sie ja veröffentlichen.

in diesem sinne
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HerbK:

Die Formel einnahmen = ausgaben past, ist richtig

 
04.10.02 13:02
nur das habe ich noch nie erlebt, als Gleichung musste immer einnahmen + neuverschuldung = ausgabeneinnahmen hergenommen werden um ein ausgeglichenes Ergebnis zu erhalten.

Neuverschuldung heist aber auch, dass ohne das Ausleihen von Geld die Ausgaben höher wären als die Einnamen.
Alternativ könnte natürlich auch die Einnahmenseite(Steuern, Beträge) erhöht werden, was aber bedeuten würde, dass die dem einzelnen zum Konsum zur verfügung stehenden Mittel abnähmen. Weniger Konsum heisst aber auch weniger Arbeit - weniger Arbeit heisst mehr Arbeitslose heisst mehr Soziallast usw.
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ashoka:

Was glaubst Du denn herbk,

 
04.10.02 13:10
wie das ohne Sozialstaat laufen würde. Denn indirekt fliesst das Geld dem Staat zurück über Steuereinnahmen und Ankurbelung der Wirtschaft. Deine zuletzt aufgeführte "Rechnung" läuft sich in einem kapitalistischen Staat ohne Einmischung noch viel schneller tot. Denn wievlie Mittel zum Konsum haben Menschen ohne jegliches Einkommen?
Antworten
MaxGreen:

Das Einmaleins.

 
04.10.02 13:17
einnahmen = ausgaben + unterschlagung
 
unterschlagung = diebstahl_1 + korruption
einnahmen  = steuern + verkäufe + diebstahl_2 ( Enteignung, Kriegsbeute etc.)

ausgaben = steuern + verkäufe + diebstahl_2 - diebstahl_1 - korruption

Antworten
MaxGreen:

Vorraussetzung ist: sparen = 0, ich vergas o.T.

 
04.10.02 13:27
Antworten
HerbK:

Da hast Du recht ashoca, natürlich fliesst das

 
04.10.02 13:31
Geld wieder zurück in die Wirtschaft.

Das sich die Rechnung auch zu tode läuft magst du sogar auch recht haben, das schneller bezweifle ich allerdings.
Der Zweifel liegt darin begründet, dass der Einzelne, wenn er nicht mehr für sich sondern immer mehr für andere Arbeiten muss, die Bereitschaft dazu verliert, wodurch die Spirale immer steiler wird.

Ich denke auch, dass diese Spirale nur dann aufgehalten werden könnte, wenn jeder das eingenommene Geld zu 100% wieder ausgeben würde.
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