greenspan

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soul:

greenspan

2
25.01.01 16:34
Erste inhaltliche Fetzen von Greenspans Äußerungen dringen u.a. über CBS Marketwatch an die Öffentlichkeit. Greenspan äußert sich nicht über die Höhe einer möglichen weiteren Zinssenkung am 31. Januar. Vielmehr richtet sich Greenspan erneut mit warnenden Hinweisen an den Markt. Ein zu schnelles Abkühlen der US Konjunktur könnte durch Steuersenkungen der US Regierung verhindert werden. Die Lage sei weiterhin angespannt und habe sich noch nicht eindeutig geklärt.  
sir charles:

Green..... hat gemeint das eine Steuersenkung

 
25.01.01 16:43
im Ami-Land nicht schlecht wäre. Aber diese Aussagen gelten wohl für jedes
Land und es ist gigantisch wie man mit vielen Worten wenig sagen kann.
wachi:

Jetzt gehts gen Süden o.T.

 
25.01.01 16:46
sir charles:

Mit dem Euro oder was?????? o.T.

 
25.01.01 16:51
sir charles:

jetzt spricht da meister über die Californische

 
25.01.01 16:54
Energiekriese.  
wachi:

Vor allem mit dem nassi..

 
25.01.01 16:54
gefundener Grund für Gewinnmitnahmen !
Makelo:

mhhhh...

 
25.01.01 16:56
aber wie vertragen sich Zins- und Steuersenkungen. Wenn beides ... dann sieht der Konjunkturverlauf wirklich nicht so rosig aus. Na mal sehen wie die Analysten und Witschaftsikonen diese Aussage wieder deuten.
Karlchen_I:

@Makelo: Beides wirkt in die selbe Richtung.... o.T.

 
25.01.01 16:57
Kicky:

Bericht von CBS

 
25.01.01 17:08
Greenspan did not endorse tax cuts primarily as a way to stimulate the economy in the short-run, as President Bush and some on Capitol Hill have suggested, saying that such timing was difficult.

At the same time, he said, "should current economic weakness spread beyond what now appears likely, having a tax cut in place may, in fact, do noticeable good."

Greenspan's testimony is a marked change from his earlier view that debt reduction was the best use of the growing federal surpluses. Greenspan had been nearly alone among prominent Republicans in his preference for debt reduction over tax cuts. Republicans had openly courted his endorsement for their plans.

Greenspan now believes the long-term growth potential of the economy may be so strong that "sufficient resources will be available to undertake both debt reduction and surplus-lowering policy initiatives."

"Accordingly, the tradeoff faced earlier appears no longer an issue," he said.

Greenspan said allowing the federal debt to approach zero, which is now possible within the decade, could create new challenges for federal policymakers: Namely, what to do with the growing federal assets.

"The federal government should eschew private asset accumulation because it would be exceptionally difficult to insulate the government's investment decisions from political pressures," he said.

One alternative would be to put the surpluses into retirement accounts, either individual accounts as favored by Bush or into a system-wide account as favored by the Democrats.

The central banker did not back off of his endorsement of debt reduction. "A declining level of federal debt is desirable because it holds down long-term real interest rates, thereby lowering the cost of capital and elevating private investment," he said.

"But the sequence of upward revisions to the budget surplus projections for several years now has reshaped the choices and opportunities before us," he said.

Greenspan ended by cautioning Congress not to get carried away with "euphoria surrounding the surpluses."

"It is not hard to imagine the hard-earned fiscal restraint developed in recent years rapidly dissipating," he said, referring to higher government spending. "We need to resist those policies that could readily resurrect the deficits of the past."

Because budget projections are necessarily uncertain, any tax cuts or new outlays should be phased in slowly and perhaps have some mechanism to reverse them in case they lead to deficit spending, he said.  

ist ja doch ein alter Fuchs,nur wenn er meint die Ökonomie sei so stark dass sie beides vertrage ,Schuldenreduktion und Steuersenkungen und nichts zu Zinssenkungen sagt,dann seh ich auf keinen Fall eine 50 Punkte Zinssenkung!
soul:

ich glaube....

 
25.01.01 17:14
auch bei einer zinssenkung um 25 basispunkte wird der markt enttäuscht reagieren.

mfg soul
tetsuo:

steuersenkung != Zinssenkung

 
25.01.01 17:35
Ein anderer Aspekt einer Steuersenkung
sind die langfristigen Auswirkungen durch eine steigende Staatsverschuldung
(jenseits von freiwerdenden Mitteln der Unternehmen,
die dann nicht am Kapitalmarkt besorgt werden müssen).

Die mustergültige Finanzpolitik unter Clinton hat zu einer
massiven Entschuldung geführt, die totale Entschuldung winkt in
wenigen Jahren. Aber Bush will nun das SDI Abwehrsystem realisieren,
und das wird so viele 100te Milliarden verschlingen, dass
die USA in den Schuldturm zurückkatapultiert werden, wenn gleichzeitig
Steuern gesenkt werden!
Jetzt macht Greenspan Politik mit dem Knüttel in Richtung Bush,
und wird mir plötzlich sehr sympathisch. Hand in Hand mit dem
Blanken Hans!
:) tetsuo
Speculator:

ANGST macht sich breit...

 
25.01.01 17:51
Als es am Markt runter ging wurde von vielen "kleinaktionäre" die Aktien gehalten, man hoffte auf wieder bessere Zeiten, der Verlust wurde aber immer grösser und nun als es wieder Aufwärts geht werden Gewinne (wenn man diese unter berücksichtigung der zuvor erlittene Verluste so bezeichnen darf) mitgenommen weil es wieder Abwärts gehen könnte, was für ein Irrtum!!!

mfG: Speculator
Nobody II:

Typisch Alan !

 
25.01.01 17:58
Das Ergebnis wird erst wieder ganz am Ende bekannt gegeben !!!
So kurz vor Schluß !

Ach ja da war doch noch was .. Zinsen ich sag mal 25 wer bittet mehr keiner ! Ok schönen Feierabend !!

Gruß
Nobody II
hjw2:

Doch ich 50 mfg o.T.

 
25.01.01 18:01
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