GPC Biotech berichtet über den Geschäftsverlauf im

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GPC Biotech berichtet über den Geschäftsverlauf im

 
05.08.04 08:35
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-Erfolgreiche Kapitalerhöhung und NASDAQ Listing Höhepunkt des
Quartals
-Zahlungsmittelbestand von 74,5 Millionen Euro zum 30. Juni 2004
-Zusätzlich rund 78 Millionen Euro durch Kapitalerhöhung nach
Quartalsende verbucht und Zahlungsmittelbestand dadurch mehr als
verdoppelt
Martinsried/München und U.S.-Forschungsstandorte in Waltham/Boston,
Mass., und Princeton, N.J., 5. August 2004 - Die GPC Biotech AG
(Frankfurt: GPC; TecDAX 30; NASDAQ: GPCB) berichtet heute über den
Geschäftsverlauf im zweiten Quartal und in den ersten sechs Monaten
des Geschäftsjahres 2004.

Wie vom Unternehmen vorhergesehen, verringerte sich der Umsatz im
ersten Halbjahr 2004 um 41% auf 6,6 Millionen Euro, gegenüber 11,2
Millionen Euro im ersten Halbjahr 2003. Der Umsatz in 2004 wurde
durch die laufende Allianz des Unternehmens mit ALTANA Pharma zum
Aufbau des ALTANA Forschungsinstituts in den USA generiert. Wie
bereits berichtet wurde, erwartet GPC Biotech in 2004 eine
Reduzierung der Umsätze aus Technologie-Allianzen, da mehrere dieser
Allianzen in 2003 ausgelaufen sind und das Unternehmen seine
Strategie weiterhin darauf fokussiert, neue Krebsmedikamente zu
entdecken und entwickeln und keine neuen Technologie-Allianzen
anzustreben.

Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand (F&E) erhöhte sich im ersten
Halbjahr 2004 um 4% auf 18,3 Millionen Euro (1. Hj. 2003: 17,6
Millionen Euro). Die allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen erhöhten
sich im ersten Halbjahr 2004 um 5% auf 5,6 Millionen Euro (1. Hj.

2003: 5,4 Millionen Euro). Im ersten Halbjahr 2004 beliefen sich die
nicht zahlungsmittelwirksamen Vergütungsaufwendungen für
Aktienoptionen und Wandelschuldverschreibungen, die in den F&E- sowie
in den allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen enthalten sind, auf
1,0 Millionen Euro (1. Hj. 2003: 1,3 Millionen Euro). Der
Periodenfehlbetrag erhöhte sich im ersten Halbjahr 2004 um 54% auf
-16,3 Millionen Euro (1. Hj. 2003: -10,6 Millionen Euro). Das
Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert) belief sich im ersten
Halbjahr 2004 auf -0,76 Euro (1. Hj. 2003: -0,51 Euro).

Im zweiten Quartal 2004 lagen die Umsätze bei 2,6 Millionen Euro (Q2
2003: 5,1 Millionen Euro). Die F&E-Aufwendungen betrugen im zweiten
Quartal 2004 9,6 Millionen Euro (Q2 2003: 9,3 Millionen Euro). Die
allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen beliefen sich im zweiten
Quartal 2004 auf 2,9 Millionen Euro (Q2 2003: 2,8 Millionen Euro). Im
zweiten Quartal 2004 beliefen sich die nicht zahlungsmittelwirksamen
Vergütungsaufwendungen für Aktienoptionen und
Wandelschuldverschreibungen, die in den F&E- sowie in den allgemeinen
und Verwaltungsaufwendungen enthalten sind, auf 0,6 Millionen Euro
(Q2 2003: 0,7 Millionen Euro). Der Fehlbetrag lag im zweiten Quartal
2004 bei -9,3 Millionen Euro (Q2 2003: -6,4 Millionen Euro). Das
Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert) belief sich im
zweiten Quartal 2004 auf -0,43 Euro, im Vergleich zu -0,31 Euro im
zweiten Quartal 2003.

Zum 30. Juni 2004 verfügte GPC Biotech über liquide Mittel,
kurzfristig veräußerbare Finanzanlagen und Wertpapiere des
Umlaufvermögens in Höhe von 74,5 Millionen Euro (31. Dezember 2003:
91,7 Millionen Euro), darunter 2,6 Millionen Euro als Sicherheit
hinterlegte liquide Mittel. Der Netto-Cash-Burn belief sich in den
ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2004 auf 18,4 Millionen
Euro. Der Netto-Cash-Burn wird durch die Addition des Mittelabflusses
aus operativer Geschäftstätigkeit (17,8 Millionen Euro) und der
Investitionen in Sachanlagevermögen (0,6 Millionen Euro) berechnet.
Diese Zahlen zur Berechnung des Netto-Cash-Burn werden in der
ungeprüften Konzern-Cashflow-Rechnung für das erste Halbjahr 2004
ausgewiesen. Der Netto-Cash-Burn belief sich auf 9,6 Millionen Euro
für das zweite Quartal 2004 und 8,8 Millionen Euro für das erste
Quartal 2004.

"Das erste Halbjahr 2004 war außerordentlich produktiv für GPC
Biotech und kulminierte im erfolgreichen Abschluss einer
Kapitalerhöhung mit einem Nettoerlös von etwa 78 Millionen Euro. Als
Teil unserer breiteren Expansionsstrategie in den USA, wurde unsere
erfolgreiche Finanzierung mit der Notierung von American Depositary
Shares der Gesellschaft an der amerikanischen Technologiebörse NASDAQ
verbunden," sagte Dr. Bernd R. Seizinger, Vorsitzender des Vorstands.
"Diese Ereignisse stellen wichtige Meilensteine in unserer
Unternehmensentwicklung dar und haben uns mit den nötigen
Finanzmitteln ausgestattet, unsere wachsende
Krebsmedikamenten-Pipeline weiter voran zu treiben und dadurch
nachhaltig Wert für das Unternehmen zu schaffen."

Dr. Seizinger erklärte weiter: "Für unseren am weitesten
fortgeschrittenen Medikamentenkandidaten Satraplatin, verfügen wir
über die notwendige interne Expertise zur Medikamentenentwicklung und
Marktzulassung und haben nun auch die finanziellen Mittel, um den
Wert dieses viel versprechenden Phase 3-Wirkstoffs noch vor einer
pharmazeutischen Partnerschaft weiter zu steigern. Hierfür führen wir
weitere klinische Studien durch, die über die ursprüngliche
Indikation von Satraplatin bei der Behandlung von Patienten mit
Hormon-resistentem Prostatakrebs hinaus gehen. Wir werden außerdem
zwei weitere Entwicklungsprogramme voran treiben - den monoklonalen
Antikörper 1D09C3 gegen verschiedene Blutkrebsarten und unseren
neuartigen Breitband-Zellzyklus-Hemmer RGB-286199 - mit dem Ziel,
beide Produkte innerhalb der nächsten zwölf Monate in die Klinik zu
bringen. Wir denken, dass die Kombination unserer fortschreitenden
Antikrebs-Pipeline mit unserer starken finanziellen Position eine
hervorragende Basis für zukünftiges Wachstum bildet."

Wichtige Ereignisse im ersten Halbjahr 2004:

Unternehmen
* Notierung von American Depositary Shares des Unternehmens an der
U.S.-amerikanischen Technologiebörse NASDAQ unter dem Symbol GPCB.
* Erfolgreiche Kapitalerhöhung um 7.160.000 Aktien, die sowohl von
neuen wie auch von existierenden Aktionären gezeichnet wurden.
Nettoemissionserlös von rund 78 Millionen Euro (ca. 95 Millionen
U.S. Dollar) nach Ende des zweiten Quartals verbucht.

Satraplatin, das am weitesten entwickelte Krebsmedikament
* Erhalt der wissenschaftlichen Beurteilung, des "Scientific Advice",
der europäischen Zulassungsbehörde für Medizinprodukte (EMEA),
welche es dem Unternehmen erlaubt, dieselbe Studie, die in
zahlreichen Kliniken weltweit durchgeführt wird, als Grundlage für
die Zulassung in den USA und Europa zu nutzen.
* Präsentation neuer In-vitro-Daten über die Wirksamkeit von
Satraplatin in Tumorzellen, die resistent gegenüber TAXOTERE®
(Docetaxel) und TAXOL® (Paclitaxel) geworden sind. Das Unternehmen
geht davon aus, dass viele Patienten der SPARC
Phase-3-Zulassungsstudie, bevor sie in diese Studie eintreten,
bereits mit einer Taxane-basierten Therapie vorbehandelt wurden und
im Verlauf der Behandlung resistent gegen diese Medikamentenklasse
geworden sind.
* Präsentation von Daten auf der 95. Jahreskonferenz der American
Association for Cancer Research (AACR) aus Studien mit Satraplatin
in verschiedenen humanen Prostatakrebs-Zelllinien. Diese Daten
unterstützen die Entwicklungsstrategie des Unternehmens,
Satraplatin für die Behandlung von Patienten mit Hormon-resistentem
Prostatakrebs einzusetzen.

Andere Programme
* 1D09C3 monoklonaler Antikörper - Präsentation von vorklinischen
Daten auf der AACR-Konferenz, die die Wirksamkeit des Antikörpers
gegen eine Reihe verschiedener Blutkrebsarten demonstrieren. In
einem In-vivo-Modell des Non-Hodgkin-Lymphoms konnte eine höhere
Wirksamkeit bei Kombination von 1D09C3 mit dem Antikörper Rituxan®
(Rituximab), im Vergleich zur Einzelgabe der jeweiligen Antikörper
gezeigt werden.

* RGB-286199 Zellzyklus-Hemmer -
* Erteilung eines U.S. Patents für die stoffliche Zusammensetzung von
RGB-286199, sowie für diese Familie von Zellzyklus-Hemmern. Die
Patentansprüche beinhalten auch die pharmazeutische Zusammensetzung
(den Wirkstoff als Medikament) sowie Behandlungsmethoden für
bestimmte Krankheiten, darunter Krebs. Die Laufzeit des Patents
reicht bis Ende 2022.
* Präsentation von Daten auf der AACR-Konferenz, die zeigen, dass
RGB-286199 den Zellzyklus unterbricht und den programmierten
Zelltod (Apoptose) bei einer Reihe unterschiedlicher
Tumor-Zelllinien auslöst. Es wurde gezeigt, dass RGB-286199 eine
ganze Reihe wichtiger, an der Steuerung des Zellzyklus beteiligter
Kinasen hemmt. Außerdem wurde demonstriert, dass RGB-286199 auch
bestimmte andere Kinasen hemmt, die an der Krebsentstehung
beteiligt sind.

Forschungsallianzen mit pharmazeutischen Unternehmen und Technologien
* Meilensteine und Meilensteinzahlungen wurden in der laufenden
Allianz mit der ALTANA Pharma AG, zum Aufbau des ALTANA Research
Institute in den USA, erzielt.
* Publikation in der Fachzeitschrift, Chemistry & Biology, die die
Leistungsfähigkeit von LeadCode(TM) bestätigt, Wechselwirkungen
zwischen Medikamenten und Proteinen zuverlässig zu bestimmen.

Ende des Stabilisierungszeitraumes am 30. Juli 2004 GPC Biotech gab
ebenfalls bekannt, dass der Stabilisierungszeitraum im Zusammenhang
mit der Kapitalerhöhung der GPC Biotech am 30. Juli 2004 endete. Es
wurden Stabilisierungsmaßnahmen zwischen ¤11,58 und
¤11,97 in der Aktie und zwischen $13,64 und $14,28 in den
ADS durchgeführt, letztmals am 7. Juli 2004.

Telefonkonferenz
Wie bereits angekündigt, ist die Einwahlnummer (Listen Only) für
die heutige Telefonkonferenz um 15:00 Uhr (in englischer Sprache):
0049 (0)69 22222 0560

Eine Aufzeichnung der Telefonkonferenz ist ca. 3 Stunden nach deren
Ende auf der Internetseite www.gpc-biotech.com abrufbar.

Die GPC Biotech AG ist ein Biotechnologieunternehmen, das in der
Entdeckung und Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente tätig ist.
Nach der erfolgreichen Durchführung eines "Special Protocol
Assessment" bei der U.S.-Zulassungsbehörde FDA und dem Erhalt eines
"Scientific Advice" der europäischen Zulassungsbehörde EMEA
befindet sich der am weitesten in der Entwicklung fortgeschrittene
Produktkandidat Satraplatin schwerpunktmäßig in den USA und in
Europa in einer Phase 3 Zulassungsstudie als
Zweitlinien-Chemotherapie zur Behandlung von Patienten mit
Hormon-resistentem Prostatakrebs. Die FDA hat Satraplatin für diese
Indikation zudem den "Fast-Track-Status" erteilt. Satraplatin wurde
von Spectrum Pharmaceuticals Inc. einlizenziert. GPC Biotech
entwickelt verschiedene weitere potentielle Krebsmedikamente,
darunter einen monoklonalen Antikörper sowie einen
Zellzyklus-Hemmer. GPC Biotech setzt die unternehmenseigenen
Technologien zur Medikamentenentdeckung ein, um die
Wirkungsmechanismen von Produktkandidaten aufzuklären und um den
Aufbau der eigenen Medikamentenpipeline zu unterstützen. GPC
Biotech hat erfolgreiche Allianzen mit zahlreichen pharmazeutischen
Unternehmen sowie Biotechnologieunternehmen geschlossen.
Beispielsweise besteht zwischen GPC Biotech und der ALTANA Pharma
AG eine mehrjährige Allianz zum Aufbau des ALTANA Research
Institute in den USA. Diese Allianz bildet für GPC Biotech eine
solide Umsatzbasis bis ins Jahr 2007. Sitz der GPC Biotech AG ist
Martinsried/Planegg. Die U.S.-Tochtergesellschaft, GPC Biotech
Inc., hat Forschungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts)
und Princeton (New Jersey). Weitere Informationen sind unter
www.gpc-biotech.com verfügbar.

Diese Pressemitteilung kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im
Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte
oder Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen
zugrundliegende oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede
dieser in die Zukunft gerichteten Angaben unterliegen Risiken und
Ungewissheiten, die nicht vorhersehbar sind und außerhalb des
Kontrollbereichs der GPC Biotech AG liegen. Viele Faktoren können
dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen
abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten
sind. Hierzu zählen insbesondere: der Zeitpunkt und die Auswirkung
der Maßnahmen von Behörden, die Ergebnisse klinischer Prüfungen,
der relative Erfolg der GPC Biotech AG im Hinblick auf die
Entwicklung sowie die Marktakzeptanz jedweder neuer Produkte und
die Wirksamkeit des Patentschutzes.

Rituxan® ist eine eingetragene Marke von Biogen IDEC .
TAXOL® ist eine eingetragene Marke von Bristol-Myers Squibb
Company.
TAXOTERE® ist eine eingetragene Marke von
Aventis.
*


GPC Biotech AG
Fraunhoferstr. 20
82152 Martinsried / München
Tel./Fax: +49 (0)89 8565-2600/-2610
info@gpc-biotech.com

Martin Brändle (Durchwahl -2693)
Senior Manager, Investor Relations &
Corporate Communications
martin.braendle@gpc-biotech.com

In den USA:
Laurie Doyle
Associate Director, Investor Relations &
Corporate Communications
Tel.: +1 781 890 9007 (Durchwahl -267)
Fax: +1 781 890 9005
laurie.doyle@gpc-biotech.com

Additional Media Contact:

Euro RSCG Life NRP
In NY: Mark Vincent
Vice President
Phone: +1 212 845 4239
mark.vincent@eurorscg.com

--- Ende der Mitteilung ---
WKN: 585150; ISIN: DE0005851505; Index: TecDAX, Prime All Share, CDAX, TECH All Share, HDAX, MIDCAP;
Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;

Copyright © Hugin ASA . All rights reserved.



Autor: Hugin (© Hugin ASA. All rights reserved.),07:29 05.08.2004

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ecki:

GPC Biotech weist höheren Verlust aus

 
05.08.04 10:47

GPC Biotech weist höheren Verlust aus

Das Martinsrieder Biotech-Unternehmen GPC Biotech AG verbuchte im ersten Halbjahr 2004 erwartungsgemäß einen Umsatzrückgang um 41 Prozent auf 6,6 Mio. Euro, gegenüber 11,2 Mio. Euro in der Vorjahreshälfte. Gleichzeitig erhöhte sich der Periodenfehlbetrag um 54 Prozent von 10,6 Mio. Euro oder 51 Cent je Aktie auf nun 16,3 Mio. Euro bzw. 76 Cent pro Aktie.

Im zweiten Quartal 2004 lagen die Umsätze bei 2,6 Mio. Euro, nachdem sie sich im Vorjahresquartal auf 5,1 Mio. Euro beliefen. Der Fehlbetrag lag bei 9,3 Mio. Euro oder 43 Cent je Aktie, nach 6,4 Mio. Euro bzw. 31 Cent pro Anteilschein im zweiten Quartal 2003.

Zum 30. Juni 2004 verfügte GPC Biotech über liquide Mittel, kurzfristig veräußerbare Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von 74,5 Mio. Euro (31. Dezember 2003: 91,7 Mio. Euro), darunter 2,6 Mio. Euro als Sicherheit hinterlegte liquide Mittel. Der Netto-Cash-Burn belief sich in den ersten sechs Monaten 2004 auf 18,4 Mio. Euro, davon 9,6 Mio. Euro im zweiten Quartal und 8,8 Mio. Euro im ersten Quartal.

Bisher fielen die Aktien um 1,48 Prozent und notieren aktuell bei 8,63 Euro.

Wertpapiere des Artikels:
GPC BIOTECH AG


Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),09:27 05.08.2004

ecki:

GPC Biotech schneidet im 2. Qu besser ab als erwar

 
05.08.04 10:48
GPC Biotech schneidet im 2. Qu besser ab als erwartet


MARTINSRIED (Dow Jones-VWD)--Die GPC Biotech AG, Martinsried, hat mit einem Ergebnis nach Steuern von minus 9,3 (Vj minus 6,4) Mio EUR besser abgeschnitten als am Markt erwartet worden war. Im Konsensprognose hatten Analysten mit einem Fehlbetrag von 10,8 Mio EUR gerechnet. Hingegen verfehlte der Umsatz mit 2,6 (5,1) Mio EUR die Prognose der Analysten von 3,5 Mio EUR. Nach Angaben der Gesellschaft vom Donnerstag wurden für Forschung und Entwicklung im 2. Quartal 9,6 (9,3) Mio EUR aufgewandt.

Per 30. Juni verfügte GPB Biotech über liquide Mittel, kurzfristig veräußerbare Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens im Volumen von 74,5 Mio EUR verglichen mit 91,7 Mio EUR Ende Dezember 2003, darunter 2,6 Mio EUR als Sicherheit hinterlegte liquide Mittel. Der Netto-Cash-Burn belief sich in den ersten sechs Monaten auf 18,4 Mio EUR. Im 2. Quartal waren es 9,6 Mio und im 1. Quartal 8,8 Mio EUR.
Dow Jones Newswires/12/5.8.2004/mi/mim

05.08.2004, 08:17

GPC Biotech:  585150

ecki:

charts

 
05.08.04 10:50
GPC Biotech berichtet über den Geschäftsverlauf im 1598466isht.comdirect.de/charts/...ors=0x000000&sSym=GPC.ETR&hcmask=" style="max-width:560px" >
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ecki:

GPC Biotech: Gute Basis für künftiges Wachstum

 
05.08.04 10:55
GPC Biotech: Gute Basis für künftiges Wachstum MARTINSRIED (Dow Jones-VWD)--Die GPC Biotech AG, Martinsried, hat nach eigener Aussage dank der fortschreitenden Antikrebs-Pipeline und ihrer starken finanziellen Position eine hervorragende Basis für zukünftiges Wachstum. Diese Aussage machte Vorstandsvorsitender Bernd R. Seizinger am Donnerstag bei Vorlage der Zahlen für das 2. Quartal und das 1. Halbjahr 2004. Er verwies in diesem Zusammenhang auf die Notierung der American Depositary Shares (ADS) an der US-Technologiebörse Nasdaq. Nach Quartalsende sei ein Zufluss an 78 Mio EUR aus der Kapitalerhöhung verbucht worden, so dass der Zahlungsmittelbestand gegenüber den per Ende Juni ausgewiesenen 74,5 Mio EUR deutlich erhöht wurde. Dow Jones Newswires/12/5.8.2004/mi/mim Diese Nachricht wurde Ihnen von VWD und TeleTrader präsentiert.Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),08:44 05.08.2004
ecki:

Stadtsparkasse Köln: GPC Biotech Marketperformer

 
05.08.04 11:20

Analysen -  05.08.2004

GPC Biotech Marketperformer

Stadtsparkasse Köln

Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktie von GPC Biotech (ISIN DE0005851505/ WKN 585150) mit "Marketperformer" ein.

GPC Biotech habe im zweiten Quartal angesichts hoher Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen den Verlust ausgeweitet. Unter dem Strich sei ein Verlust von 9,3 (Vj. -6,4) Mio. Euro verzeichnet worden. Die Umsätze hätten sich von 5,1 Mio. Euro auf 2,6 Mio. Euro halbiert. Ende Juni habe GPC über Finanzmittel von 74,5 Mio. Euro verfügt.

Einen konkreten Geschäftsausblick auf das Gesamtjahr habe das Unternehmen nicht vorgelegt. Mit dem Krebsmittel Satraplatin habe das Biotechunternehmen ein Medikament in der späten klinischen Entwicklungsphase III. GPC wolle mit dem Mittel einmal Jahresumsätze von mindestens 500 Mio. USD generieren.

Die GPC Biotech-Aktie wird von den Analysten der Stadtsparkasse Köln als Marketperformer bewertet.

ecki:

weitere eigene Medikamente finanzieren und weitere

 
05.08.04 11:24
GPC Biotech will nach Kapitalerhöhung zwei weitere eigene Medikamente finanzieren und weitere Lizenzen erwerben
Allianz für Marketing und Sales vor Zulassung des Medikamentes Satraplatin angestrebt

05.08.2004 - Frankfurt (dpa-AFX) - Nach seinem Gang an die US-Börse NASDAQ und der damit verbundenen Kapitalerhöhung sieht sich das Biotechnologieunternehmen GPC Biotech gut gerüstet für die Markteinführung seines Krebsmedikaments Satraplatin, den Erwerb neuer Lizenzen und die Gründung pharmazeutischer Allianzen. " Wir sind jetzt in einer guten Position, um alle Projekte, die wir uns vorgenommen haben, durchführen zu können" , sagte Vorstandschef Bernd Seizinger im Gespräch mit dpa-AFX.

Das auch im TecDAX geführte Unternehmen hatte im Juni den Schritt an die NASDAQ vollzogen und in diesem Zusammenhang rund 7 Millionen neue Aktien ausgegeben. Etwa die Hälfte des Netto-Emissionserlöses von 78,6 Millionen Euro werde in die Finanzierung neuer Studien von Satraplatin fließen, sagte Seizinger. Für den Hoffnungsträger, dessen Zulassung für 2007 geplant ist, sieht GPC Biotech ein Umsatzpotenzial von mehr als eine halbe Milliarde Dollar.

KLINISCHE STUDIEN - 'DERZEIT KEINE ÜBERNAHMEN'

Mit rund einem Viertel des frischen Kapitals will das Martinsrieder Unternehmen zwei weitere Präparate finanzieren, die kurz vor dem Eintritt in die klinische Phase stehen. Mit dem Rest wolle GPC Biotech weitere Lizenzen erwerben, um die eigene Pipeline bei Krebsmedikamenten zu ergänzen und abzurunden. " Wir halten ständig Ausschau nach geeigneten Möglichkeiten, und es würde mich wundern, wenn wir nicht in den nächsten ein bis zwei Jahren ein weiteres Medikament zur Einlizenzierung gewonnen haben" , sagte Seizinger.

Den Zukauf von Firmen habe GPC Biotech derzeit " nicht unmittelbar im Auge" . GPC Biotech verfüge über eine eigene " erstklassige Infrastruktur zur Medikamentenentwicklung" . Langfristig seien Übernahmen allerdings nicht auszuschließen, " vor allem, wenn sich der Aktienkurs dahin entwickelt, wo wir ihn haben wollen" . Strategisches Ziel in dieser Richtung seien die USA. Mit dem NASDAQ-Listing habe sich GPC Biotech auch die Möglichkeit einer Akquisitionswährung geschaffen.

FORSCHUNGSKOSTEN STEIGEN - ALLIANZEN IM VISIER

Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung werden sich im laufenden Jahr durch die Satraplatin-Studien erhöhen, sagte Seizinger, ohne jedoch konkrete Zahlen zu nennen. " Sie werden aber nicht außer Kontrolle geraten." Ein Umsatz- und Ergebnisziel für das Gesamtjahr wollte der Vorstandschef nicht geben. Dies hänge in erster Linie davon ab, wann GPC Biotech eine pharmazeutische Partnerschaft eingehen wird. " Je später man diese eingeht, desto mehr bekommt man am Ende vom Kuchen ab." Auf der Ergebnisseite sei 2004 allerdings mit einem Verlust zu rechnen. Die Zahlen zum ersten Halbjahr wird das Unternehmen am Donnerstag (5. August) vorlegen.

Mit einer Allianz bei Satraplatin sieht sich der Vorstandschef nicht in Eile. " Es gibt eine Reihe von Gesprächen und wir glauben, dass wir mit hoher Wahrscheinlichkeit noch vor der Zulassung von Satraplatin eine oder mehrere Allianzen eingehen werden." Dabei schwebt dem Vorstandschef in erster Linie eine Partnerschaft für Marketing und Sales vor. " Damit beginnen wir nicht erst, wenn das Medikament zugelassen ist" , sagte Seizinger. " Wir wollen vorbereitet sein, um dann möglichst aggressiv und schnell zu den Spitzenumsätzen vorzustoßen."

Quelle http://www.bionity.com/news/d/38942/
SchwarzerLor.:

GPC ist und bleibt eine Wette.

 
05.08.04 12:45
Kommt Satraplatin durch, gewinnen die Aktionäre. Scheitert S., dann droht der Totalverlust.  
ecki:

Eine Wette schon.

 
05.08.04 12:59
Doch droht auch bei Scheitern von Satraplatin kein Totalverlust.
Das wäre für Nichtinvestierte sogar die Kaufgelegenheit.

Denn bei Scheitern von Satraplatin würde der Kurs bestimmt auf 3€ abschmieren, der cash von aktuell ca. 150mio wäre trotzdem in der Kasse....

Grüße
ecki  
gabor:

dies schreibt Börse online zu gpc

 
05.08.04 14:43


GPC Biotech: Weiter ein Eurostar   Seite 1/2
[ 05.08.04, 11:29 ]
Von  Stefan Riedel



 
Erfolgreiche Kapitalerhöhung und steigende Forschungskosten: So lässt sich das abgelaufene zweite Quartal bei  GPC Biotech beschreiben. Die fallenden Kurse sind dabei im Kontext des Marktumfelds zu sehen.

 


   

Cash-Polster gestärkt: Die Biotech-Firma will den klinischen Erfolg mit dem Krebsmittel Satraplatin.

 
Die Biotechschmiede aus Martinsried bei München erlöste im Zeitraum April bis Juni 2,6 Millionen Euro. Das ist glatt die Hälfte des Vorjahreswertes, überrascht allerdings nicht wirklich: GPC hat noch keine Medikamente auf dem Markt und generiert Einnahmen durch Auftragsforschung mit der hauseigenen Technologie. Weil mehrere dieser Allianzen 2003 ausgelaufen sind, stellt jetzt die Kooperation mit dem Pharmakonzern Altana einen Großteil der Einnahmen.
Die Ergebnisseite spiegelt die Entwicklung wieder, die eine Biotech-Firma ohne nennenswerte Einnahmen bei gleichzeitig fortgeschrittener Medikamentenforschung durchläuft. Der Fehlbetrag lag bei 9,3 Millionen Euro - deutlich höher als die 6,4 Millionen Euro aus dem zweiten Quartal 2003. Der Netto-Cash-Burn, also die Summe aus operativem Cash-Flow und Investitionen in Sachanlagevermögen, belief sich im ersten Halbjahr auf 9,6 Millionen Euro.    


   

In derselben Größenordnung lagen die Forschungsausgaben im zweiten Quartal und damit leicht höher als im Vorjahr. Diese Summe wird in den kommenden Quartalen weiter ansteigen, denn die klinische Testphase III für das Schlüsselprodukt von GPC läuft gerade an. Satraplatin soll gegen hormon-resistenten Prostatakrebs zum Einsatz kommen.
Die entsprechenden Daten sollen bis 2006 abgeschlossen sein, erste Ergebnisse werden aber schon im nächsten Jahr vorliegen. Sie könnten die Basis bilden, um einen Vermarktungspartner aus dem Pharmasektor zu gewinnen. Am Cash-Polster, um die klinische Entwicklung von Satraplatin aus eigener Kraft zu stemmen, mangelt es nicht: Zu den 74,5 Millionen Euro an liquiden Mitteln und veräußerbaren Wertpapieren kommt der Nettobetrag von rund 78 Millionen Euro, der aus der Kapitalerhöhung stammt und nach dem 30. Juni auf die Konten von GPC fließt.


Teil 2: Warum GPC Biotech langfristig wieder deutlich höhere Kurse sehen wird.


 
   
  Seite 1 | 2  

gabor:

Börse online Seite 2

 
05.08.04 14:46
Die GPC-Aktie hat inzwischen fast den gesamten Gewinn seit Jahresanfang wieder eingebüßt. Zum starken Abgabedruck, der zurzeit auf dem gesamten Biotechsektor lastet, kam die Kapitalerhöhung, die GPC im Juni durchführte. Damit wurde das seit längerer Zeit angestrebte Zweitlisting an der Nasdaq finanziert. Nach Ende der kursabstützenden Maßnahme gerieten die Papiere in den Abwärtssog.
Das Grundkapital wurde um 40 Prozent aufgestockt - ein gewaltiger Brocken angesichts der verschlechterten Marktlage. Trotzdem konnten die Aktien zu 12,50 Euro an Altaktionäre und zu zwölf Euro in einer public offer platziert werden. 78 Millionen an liquiden Mitteln spülte die Kapitalerhöhung in die Kassen.

Damit kann GPC Biotech weitere Tests finanzieren, um zu beweisen, dass der Wirkmechanismus von Satraplatin auch bei anderen Tumorarten wie etwa Lungenkrebs anschlägt. Analysten beziffern das Marktpotenzial von Satraplatin auf bis zu 500 Millionen Dollar. Mit den Finanzmitteln aus der Kapitalerhöhung will GPC die Satrapletin-Tests so weit wie möglich in Eigenregie führen - und damit den Preis nach oben treiben, wenn später Pharmakonzerne um die Vermarktung buhlen.

In der Zwischenzeit sollen bei zwei weiteren Hoffnungsträgern die klinischen Test starten. Da ist zum einen ein monoklonarer Antikörper, der zusammen mit MorphoSys entwickelt wird. Die klinischen Tests gegen verschiedene Leukämiearten sollen innerhalb der kommenden zwölf Monate beginnen. Dasselbe gilt für den so genannten Zellzyklus-Hemmer mit der Bezeichnung RGB-286199. Er unterbricht die Zellteilung bei Tumoren und löst stattdessen den programmierten Zelltod aus, im Fachjargon Apoptose genannt.

Auch wenn die Aktie zurzeit charttechnisch angeschlagen ist: Auf dem aktuellen Kursniveau ist GPC so günstig zu haben wie lange nicht mehr. Die Marktkapitalisierung von 190 Millionen Euro ist ein deutlicher Abschlag gegenüber Biotechs in den USA. Dort kommen Companies mit einem Phase-III-Produkt in Regel auf einen Börsenwert von 500 Millionen Dollar und mehr.

Je nach Risikobereitschaft können Anleger in den kommenden Wochen erste Positionen aufbauen. Gleichzeitig ändert BÖRSE ONLINE nach der Kapitalerhöhung die Verlustschätzung: Für 2004 erwarten wir einen Fehlbetrag von 1,45 Euro je Aktie, der 2005 auf 1,25 Euro je Aktie fallen sollte.


Empfehlung: KAUFEN
Kurs am 5. August: 8,70 Euro
Stoppkurs: 7,50 Euro


 
   
  Seite 1 | 2    
   
 


gamblelv:

Ich bin vor einigen Wochen zu

 
05.08.04 15:14
10,20 €uro eine erste Posiotion eingegangen nach dem ich mich im Februar von meinem Bestand mit Gewinn getrennt hatte.
Aus der heutigen Sicht ist mein erneuter Einstieg nicht optimal gewesen, Zukäufe unter 9 €uro waren möglich.
Ich werde meine Position auf dem jetzigen Niveau ausbauen. Das Chance Risiko Verhältnis ist (ME) sehr gut. Wenn man Geduld mitbringt ist ein überdurchschnittlicher Gewinn möglich.

MFG
gabor:

Auch ich bin wieder

 
05.08.04 15:45
neu eingestiegen, allerdings zu 9,22 Euro. Den billigsten Einstiegskurs zu bekommen, ist immer Glücksache.

Gruss gabor
ipollit:

was ist von einer BO-"Analyse"

 
05.08.04 21:05
zu halten, wenn sie die aktuelle MK von GPC bei 190 Mio EUR sehen?
ecki:

@ipollit, eigentlich sollte BO ja mitgekriegt

 
05.08.04 22:29
haben, das sich bei einer KE nicht nur der cashbestand quasi aus dem nichts erhöht, sondern eben auch neue Aktien im Spiel sind?

Schon schwer, das Analystendasein. 150 mio cash bei 190 mio MK wäre schon eine feine Sache....

Grüße
ecki  
ecki:

Goldman Sachs: GPC Biotech: Outpferform

 
06.08.04 16:04
06.08.2004 12:49:
GPC Biotech: Outpferform

Goldman Sachs bewertet am 6. August die Aktie des deutschen Unternehmens GPC Biotech (Nachrichten) mit dem Rating " Outperform" .

Die Ergebnisse des zweiten Quartals des Unternehmens seien in Einklang mit den Erwartungen der Analysten ausgefallen. Einige Punkte seien sogar besser ausgefallen. Das Unternehmen befinde sich nach dem vor Kurzem vollzogenen zweiten Verkauf eigener Aktie in einer komfortablen finanziellen Position. Der derzeitige schwache Kurs führe dazu das die derzeitige Bewertung 60% des Nettobarvermögens ausmache. Der faire Wert bewege sich nach Meinung der Analysten derzeit in einem Bereich von 12 Euro bis 14,4 Euro pro Aktie. Damit sei die Aktie nach wie vor der Favorit der Analysten innerhalb des Small-Cap-Sektors.  
gamblelv:

Sollte da mehr aus der Kooperation werden?

 
20.09.04 20:43

Altana plant Zukäufe in Krebsforschung

Altana will seine Krebsforschung auch durch Zukäufe weiter ausbauen. Der Bad Homburger Pharma- und Spezialchemiekonzern ist breits auf der Suche nach geeigneten Kandidaten. Die Akquisitionsziele können dabei ganz unterschiedlich aussehen.

          §

HB FRANKFURT. „Ohne den Aufkauf von Lizenzen und Produkten werden wir in diesem Indikationsgebiet wohl (...) nicht auskommen“, sagte Pharma-Vorstand Hans-Joachim Lohrisch der Tageszeitung „Die Welt“. Altana sei derzeit auf der Suche nach geeigneten Kaufobjekten. „Wir schauen uns um, aber es muss werthaltig sein, sonst macht es keinen Sinn,“ sagte der für die Pharmasparte des Konzerns zuständige Manager. Akquisitionsziele könnten bereits eingeführte Produkte mit einem erzielten Umsatz von 100 bis 200 Mill. € sein oder Unternehmen mit Infrastrukturen, die Altana beim Ausbau des Onkologiegeschäfts nützlich sein könnten. Mit dem Geschäftsverlauf der ersten acht Monate sei die Pharma-Tochter von Altana zufrieden.

Die Krebsforschung will Altana künftig forcieren. „Wir sehen hier gute Ansatzpunkte in der Forschung und werden mittelfristig auch die ersten Entwicklungskandidaten definieren können“, sagte Lohrisch. Bislang erwirtschaftet Altana den Löwenanateil seiner Pharmaumsätze noch mit seinem lukrativen Magenmittel Pantoprazol.

Zu den Hoffnungsträgern der Pharmasparte gehören zwei neue Atemwegspräparate, Alvesco gegen Asthma und Daxas gegen Raucherlunge und Asthma, denen jeweils Spitzenumsätze auf Blockbusterniveau von rund einer Milliarde Euro zugetraut werden. Alvesco wurde bereits in Australien, Brasilien und Mexiko sowie in Großbritannien, das als Referenzland für das gegenseitige Anerkennungsverfahren in anderen europäischen Ländern dient, zugelassen. Für Daxas hatte Altana vor einigen Monaten die Zulassung bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMEA beantragt.

Regional will sich Altana künftig noch stärker auf Asien konzentrieren, insbesondere auf Japan. „Hier haben wir noch Nachholbedarf“, sagte Lohrisch dem Blatt. Dabei wolle Altana die Strategie der Partnerschaften weiter verfolgen.

HANDELSBLATT, Montag, 20. September 2004, 19:30 Uhr
ipollit:

@gamblelv

 
20.09.04 23:50
"Die Krebsforschung will Altana künftig forcieren. Wir sehen hier gute Ansatzpunkte in der Forschung und werden mittelfristig auch die ersten Entwicklungskandidaten definieren können."
... da Frage ich mich, wer macht denn die Forschung bei Altana? ;-) Werden da etwa bald Meilensteine fällig?

mfg ipollit
Chartsurfer:

6% minus in 2 Tagen

 
23.09.04 09:09
warum auf einmal dieser verkaufsdruck? was man so liest und hört rund um gpc, klingt doch alles ganz vielversprechend!

bin gerade erst frisch investiert ... soll ich die aktie halten?
wer hat eine schlaue antwort?
invest:

Gewinnmitnahme

 
23.09.04 10:27
scheint so das die zu 8,00€ bis 10,00€ gekauft haben im jetzigen negativen Börsenumfeld verkaufen. Habe verkauft und warte ab um dann wieder einzusteigen.  
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