Deutschlands Fondsunternehmen brechen mit der Tradition: Die Dresdner-Bank-Fondstochter Dit ändert nach 50 Jahren ihren Namen. Künftig soll die Fondsgesellschaft den Namen ihres neuen Besitzers tragen.
Frankfurt am Main - Zehntausende Anleger werden bald eine der traditionsreichsten Marken der deutschen Fondsbranche vermissen. Nach 50 Jahren verschwindet der Name Dit, mit dem die Dresdner Bank seit der Adenauer-Ära für ihre Fondsangebote warb.
Der neue Besitzer des Bankhauses, der Allianz-Konzern, will die ehemaligen Dit-Fondssparten zur neuen Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft zusammenlegen und für ihre Fonds künftig mit dem Namen "Allianz Global Investors" Reklame machen. Die neue Investmentfirma deckt das Fondsgeschäfts der Allianz ab und verwaltet ein Vermögen in Höhe von 175 Milliarden Euro.
"Das Geschäfts mit institutionellen und privaten Kunden wird immer ähnlicher", begründete Markus Rieß, Sprecher der Geschäftsführung der neuen Allianz Global Investors, die Verschmelzung der bisher selbständigen Dit-Fondssparten. Für die 1400 Mitarbeiter der Fondsgesellschaft ändere sich dadurch nichts. "Einsparziele sind mit der Zusammenlegung nicht verbunden", sagte Rieß.
Vor wenigen Wochen hatte bereits die Commerzbank ihr Publikumsfondsgeschäft von Adig in Cominvest umbenannt, die HypoVereinsbank tauschte den bekannten Activest-Namen ihrer Fondstochter gegen den Namenszug Pioneer Investments.
(Quelle: www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,441974,00.html )
Frankfurt am Main - Zehntausende Anleger werden bald eine der traditionsreichsten Marken der deutschen Fondsbranche vermissen. Nach 50 Jahren verschwindet der Name Dit, mit dem die Dresdner Bank seit der Adenauer-Ära für ihre Fondsangebote warb.
Der neue Besitzer des Bankhauses, der Allianz-Konzern, will die ehemaligen Dit-Fondssparten zur neuen Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft zusammenlegen und für ihre Fonds künftig mit dem Namen "Allianz Global Investors" Reklame machen. Die neue Investmentfirma deckt das Fondsgeschäfts der Allianz ab und verwaltet ein Vermögen in Höhe von 175 Milliarden Euro.
"Das Geschäfts mit institutionellen und privaten Kunden wird immer ähnlicher", begründete Markus Rieß, Sprecher der Geschäftsführung der neuen Allianz Global Investors, die Verschmelzung der bisher selbständigen Dit-Fondssparten. Für die 1400 Mitarbeiter der Fondsgesellschaft ändere sich dadurch nichts. "Einsparziele sind mit der Zusammenlegung nicht verbunden", sagte Rieß.
Vor wenigen Wochen hatte bereits die Commerzbank ihr Publikumsfondsgeschäft von Adig in Cominvest umbenannt, die HypoVereinsbank tauschte den bekannten Activest-Namen ihrer Fondstochter gegen den Namenszug Pioneer Investments.
(Quelle: www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,441974,00.html )