Anzeige
Meldung des Tages: Breaking News: Das “Schweizer Messer” für Diabetiker ist da!

+++ Gold = GELD +++


Beiträge: 105
Zugriffe: 35.535 / Heute: 8
Gold 4.496,64 $ -0,04% Perf. seit Threadbeginn:   +376,24%
 
Bearpaw:

+++ Gold = GELD +++

5
20.02.08 11:38
und zwar Geld, welches den Wert IN SICH trägt und nicht auf einem Versprechen basiert (wie Papiergeld und Anleihen).

Für jene, die am Geld- oder Währungscharakter von Gold zweifeln:Geld hat nach internationaler Definition 3 Aufgaben zu erfüllen:

1) Zahlungs(Zwischentausch)mittelfunktion
Gold wird von mehr Nationen anerkannt als USD und €. Wenn ein Goldbär meint, er könne mit einem Goldbarren beim Bäcker nicht bezahlen, dem sei gesagt: ein deutscher Bäcker wird Gold genauso viel/wenig akzeptieren wie der Schweizer Franken akzeptiert. In der Regel wird man vorher zur Bank gehen und in € umtauschen müssen. Gold ist in dieser Hinsicht also nicht anders zu sehen als der CHF, wenn man damit in D einkaufen gehen will. (Im unwahrscheinlichen worst case wird man nicht mit Gold beim Bäcker bezahlen, sondern mit Silbermünzen, ob der Bäcker dann noch CHF nimmt ? ;0)


2) Wertaufbewahrungsfunktion
Wer an dieser Funktion des Gelds "Gold" zweifelt, der zweifelt an 3000 Jahren Handel, in denen Gold WIE KEIN anderes Zischentauschobjekt (Zahlungsmittel) von Menschen auf allen Kontinenten akzeptiert wurde. Kein anderes Geld kann auch nur annähernd auf eine solche Akzeptanz hinweisen. Wie lange gibt es den USD, den Yen, den € ?  Was sind diese noch Wert im Zuge möglicher Währungsreformen in der Zukunft?


3) Wertmessfunktion
der Wert wird aktuell in USD gemessen. Aber auch der € wird in unserer globalisierten Welt an anderen Währungen gemessen.... €/USD,  €/CHF, USD/CHF, USD/Gold, €/Gold etc


Die Anleger (und einige Notenbanken der Welt wie zB die Russiche, die Schwedische, die Argentinische und vorallem auch jene des Mittleren und Chinas) stellen sich zunehmend die Frage: warum soll sie weiter (USA) Papiergeld annehmen,

- welches auf dem Sparbuch/Anleihe eine Rendite von 3,4 oder gar 5 %  bringt  - bei einer wahren) Inflation, die substantiell darüber liegt und welches im (unwahrscheinlichen aber zunehmend möglichen) Fall fast wertlos werden kann im Zuge einer Währungsreform oder durch zunehmende Inflation (durch FED politik) an Wert zu verlieren droht.

Dann doch lieber physisches Gold, welches in den letzten Jahren "relativ normaler gesamtwirtschaftlicher Entwicklung" eine befriedigende Rendite gebracht hat und im Ernstfall (US Anleihen crash, USD crash, Oilpeak, stärkere US stagflation) vor heftigen finanziellen Verlusten bewahren kann.

Zumindest (!) 10 % phyisches Gold und etwas Silber !

Antworten
Juuur...23...:

Finanzkrise - einfach erklärt ...

 
20.02.08 11:58
Sie könnten sonst etwas  Wichtiges & sehr Wissenswertes Verstehen !

Sorry, für die große Mehrheit kann nichts getan werden:

Diese Leute sind so ignorant oder obrigkeitsgläubig, dass sie solche Artikel gar nicht lesen oder nie danach handeln würden. Oder sie sind so verschuldet, dass sie nicht von den Schulden loskommen. Man sollte nicht vergessen, dass 80% der Menschen buchstäblich von der "Hand in den Mund" leben, d.h. keine finanziellen Reserven für längere Zeit haben. Der Staat wird in einer solchen Situation kaum eine Hilfe sein können, denn er geht selbst bankrott.

www.goldseiten.de/modules/news/print.php?storyid=2707
Antworten
Bearpaw:

Gold stabil

 
20.02.08 14:25
fast scheint heute zu fallen, Gold in € gerechnet verliert gerade einmal 0,2% trotz des starken upmoves gestern. Stay long.
Antworten
oljun80:

Erholung..

 
20.02.08 14:29
Antworten
Bearpaw:

US Inflationszahlen vs. Negativer Realzinssatz

 
20.02.08 16:02
Man konnte in den letzten Monaten IMMER WIEDER recht DEUTLICH beobachten, dass Gold etas VERLIERT, am TAG wenn die neuesten Inflationszahlen kommen. (um dann zu erleben, wie Gold in den Wochen darauf NEUE Hochs ausbildet)-

Jene, die sich mit Gold nicht ausreichend beschäftigen, werden sich fragen WARUM ?  Ich kann Dir sagen warum:

1) weil die Börsen in den letzten Monaten insgesamt NEGATIV auf die neuesten US Inflationszahlen reagieren (aus gutem grund).

2) Weil durch höhere Inflationszahlen, leichte BEFÜRCHTUNGEN aufkommen: "nach diesen schlechten zahlen, spricht deutlichem Anstieg, könnte die FED doch gezwungen sein, die Zinsen nicht zu senken oder gar zu erhöhen - dies hätte natürlich einen negativen Effekt auf den Goldpreis. Aber was passiert dann ?

Die US-Wirtschaftsdaten, die dann kommen (seit wenigen Monaten) sind so schlecht, dass der Markt doch wieder an den Tagen NACH den neuesten Inflationszahlen, zum Schluss kommt: Die FED hat gar keine andere Wahl als die Banken, US Konsumer zu helfen und die Zinsen eher weiter zu senken. UND GOLD STEIGT  und steigt.....



Ist also nicht ganz so einfach wie Du, aber auch andere, Goldbären wie Goldbullen sich das vorstellen. Inflationszahlen UP - Gold Up - so einfach funktioniert Börse nicht, auch nicht bei gold.  



INFLATION vs NEGATIVER REALZINSSATZ

Gold ist per se KEIN Inflationsschutz (das ist ein sehr STARKE Vereinfachung, die nur mit eine sehr wichtigen Einschränkung richtig ist, und zwar, wenn die Zinsen NIEDRIGER als die Inflation sind.

Gold ist somit KEIN Inflationschutz. Wäre die Inflation zB bei 10 %, aber die Zinsen bei 15 % - würde ich KEIN Gold (ausser ein %chen physische - diese immer), aber prinzipiell hätte ich dann mein Geld auf einem Sparbuch liegen und nicht als Gold (denn Gold müsste dann erst einmal 15 % pro Jahr machen).  

Mir ist daher ein negativer US Realzinssatz bei minus 1 % (CPI 4%, Zinsen 3%) viel lieber als Goldanleger als minus 1 bei CPI 15 % und Zinsen 14% - denn in letzterem Fall muss Gold zumindest diese 14 % machen - im ersten Fall aktuellen Fall muss Gold nur 3% machen (was natürlicher viel leichter zu schaffen ist als 14 %)

Antworten
Bearpaw:

US Inflationzahlen

 
20.02.08 16:07
zudem kommen immer Investoren zu dem Schluss, dass den offiziellen US Zahlen  - insbesondere den US Inflationszahlen nur mit Misstrauen zu begegnen ist und das die wirkliche Inflation noch höher bzw. der "wirkliche Realzinssatz" (zugegeben, hört sich besch...an) noch mehr im minus ist (sprich: Geld auf dem Sparbühern bzw. in Anleihen wird entwertet).  
Antworten
Bearpaw:

Währungscharakter vs. Schmuckindustrie

 
20.02.08 17:30
Die Bedeutung des Geld- bzw. Währungscharakter von Gold in den letzten Monaten stark zugenommen hat, während der Geld (bzw. Währungs)charakter von von den 80ern bis 2005 nur eine sehr unbedeutenden Rolle gespielt hat. In den 90er bis 2004/2005 - war der Goldpreis ÜBERWIEGEND das Ergebnis der reinen physischen Nachfrageüberhanges seitens der Schmuckindustrie ("aufkommende goldverliebte Mittelschicht" Chinas, Indiens, Petrodollars des Mittleren Ostens). Nach 2 Jahrezehnten (1980-2000) gingen viele Goldexplorer/produzenten PLEITE, sodass schließlich ab etwa 2002 ein zunehmend stärkerer relativer Mangel an physischem Gold vorlag.

Dieser physische Mangel ist seit Q3/2007 KEIN valides Kaufargument mehr für Goldbullen, die Nachfrage seitens der Schmuckindustrie ist abwartend (Europa) bzw. fallend (USA, Indien) bzw. immer noch leicht steigend (Türkei, China, Mittlerer Osten). Wie gesagt seit Q3/2007 aber gewinnt der Geld- und Währungscharakter von Gold immer mehr an Bedeutung.

Und das stärkste Argument für Investoren aller Klassen (privat bis hin zu einzelnen Nationalbanken) PRO Gold ist JETZT eben:  

WARUM arum soll sie weiter (USA) Papiergeld annehmen, welches auf dem Sparbuch/Anleihe eine Rendite von 3, 4 oder vielleicht auch 5 %  bringt  - bei einer wahren Inflation, die substantiell darüber liegt !  (und welches im - unwahrscheinlichen aber zunehmend möglichen - Fall fast wertlos werden kann im Zuge einer Währungsreform oder durch zunehmende Inflation zumindest stark an Wert zu verlieren droht ?

Zunächst sollte man eine Antwort auf diese Frage finden, bevor man den Goldpreis als "Blase" bezeichnet.

Gold ist PER SE weder eine gute Anlage (sie seit 2001) und PER SE auch keine Schlechte (wie von 1980-2001). Gold als Investition muss - wie jede andere Anlageklasse oder wie eine Währung unter den jeweiligen Umständen beurteilt werden - kurz: die fundamentals können sich ändert.

Ob der Goldpreis steigt, weil Invstoren/Spekulanten/Leute, die glauben sich "absichern zu müssen, Gold kaufen - oder ob der Goldpreis wegen einer Starken Nachfrage seitens der Schmuckindustrie steigt- ist NEBENSÄCHLICH. Man sollte Bescheid wissen, aber im Depot zählt das Resultat.

Auch der USD und andere Währungen steigen oder fallen aus unterschiedlichen Gründen - auch hier ist EIN FAKTOR alleine NICHT ausreichend, um ohne Zweifel auf die weitere Entwicklung schließen zu können. Die Bedeutung einzelner Faktoren kann sich ändern, das gilt für Faktoren, die sich auf den USD auswirken, ebenso wie Faktoren, die sich auf Aktien oder auch Gold auswirken ändern können.

Eine starre PRO oder CONTRA Haltung ohne sich damit ausreichend zu beschäftigt zu haben, ist gefährlich, wenn man diesbezügliche Investionen tätigt; aber das sollte jedem ohnehin klar sein. Ein scheinbar HOHER NOMINALER Goldpreis ist jedenfalls keine ausreichende Begründung um SHORT zu gehen gegen Gold.  
Antworten
Bearpaw:

Inflation - USD - Gold

 
20.02.08 17:48
manche werden es WOHL NIE kapieren.

ES GIBT KEINE DIREKTE VERLÄSSLICHE KORRELATION zischen INFLATION und Goldpreis.

Steigende US Inflation hilft dem Goldpreis nur, wenn gleichzeitig die US Zinsen nicht erhöht werden.

Höhere Inflation wirkt sich aber auch nicht PER SE positiv auf den USD aus - SONDERN nur dann, wenn die FED ernsthaft diese Inflationsgefahr bekämpfen will.

die FED klar DEMONSTRIERT:  die US Inflationbekämpfung ist für sie weniger wichtig als die das Banken und Kreditwesen zu retten zu versuchen. Und deshalb die ANHALTENDE USD schwäche und der anhaltend STARKE GOLDPREIS (neben anderen Faktoren).

Daher sind die heutigen höheren Inflationszahlen eine POSITIVE Nachricht für Goldbullen - und zwar SOLANGE - solange die FED nicht klare Zeichen setzt, diese erhöhte Inflationsgefahr zu bekämpfen.
Antworten
Bearpaw:

Gold steigt in €

 
20.02.08 18:40
Gold steigt heute in USD und noch stärker in €uro......
Antworten
Bearpaw:

Ölpreis scheint es diesesmal ernster zu meinen

2
20.02.08 18:57
bei seiner 2.Attacke auf die 100 USD.

Wen wundert es, wenn die OPEC mit dem gedanken spielt trotz des hohen preises, die förderquote zu senken (!)

Dies und die aktuelle US miserie  - Ich frage mich, wie kann man da überhaupt auf den Gedanken kommen, Gold shorten zu wollen ?  
Antworten
Bearpaw:

++ 939 neues ATH in USD und in €uro ++

 
20.02.08 20:39
nur noch eine Frage der Zeit von Wochen bis wenigen Monaten:
 +++ Gold = GELD +++ 149440
Antworten
Bearpaw:

1000

 
20.02.08 20:40
Frage von Wochen - bis wenigen Monaten
 +++ Gold = GELD +++ 149441
Antworten
Bearpaw:

++ 941.70 USD - new ATH also in € ++

 
20.02.08 21:00
 +++ Gold = GELD +++ 149445
Antworten
Bearpaw:

Gold&OIL newATH in USD and €

 
20.02.08 21:13
(Verkleinert auf 58%) vergrößern
 +++ Gold = GELD +++ 149450
Antworten
Bearpaw:

ATH 945.10 in USD und €uro

 
20.02.08 21:59
(Verkleinert auf 58%) vergrößern
 +++ Gold = GELD +++ 149463
Antworten
Bearpaw:

Gold stieg heute in €uro (!) um 2 %

 
20.02.08 22:23
soviel zu jenen, die meinen Gold stiege nur, weil der USD schwach sei  (kopfschüttel)
Antworten
Juuur...23...:

1.000 $/ Die Kern Frage ist nicht ob, sondern WAN?

 
20.02.08 23:16
Wann ?  Wir sind mitten drin...

wenn der Goldpreis 1.000 $/oz erreicht, ist das Spiel für die Zentralbanken endgültig verloren. Dann wird eine massive Entwertung aller Papieranlagen durch Bankrotte und explodierende Zinsen einsetzen. Auch die Banken, die 2002 schon "gewackelt" haben, wird es dann teilweise umwerfen, womit viele Spareinlagen verloren gehen werden = Vermögensabbau.

Jetzt ist Kluges Handeln angesagt, um sich nicht  eines Tages in Tiefen Löchern vorzufinden.
Antworten
TommiUlm:

Gold ist wunderbar

 
20.02.08 23:28
Hallo,

yep ich weiss warum ich schon seit Monaten Long in Gold inverstiert bin. *g*
Bis Anfang März sehen wir die 1000.- und dann geht es erst so richtig bullisch
weiter, 1050, 1100, 1200...
Der DJ,NDX,SPX,HangSeng, Nikkei und DAX gehen bis dahin dann auf dem Zahnfleich
aber Gold ist grossartig.

Tommi  
Antworten
Bearpaw:

Nachfrage aus CHINA & INDIEN !

 
21.02.08 09:06
dass die aufstrebende Mittelschicht in China und Indien eine der treibenden Kräfte hinter der starken physischen Nachfrage ist, ist mittlerweilen ohnehin den meisten bekannt.

Was aber viele noch gar nicht bedenken:

Die Währeungen dieser beider Länder sind NUR NOCH durch staatlichen Zwang noch teilweise an den USD gekoppelt und steigen gegenüber dem USD DEUTLICH ZU WENIG als es deren volkswirtschaftlichen Entwicklung entspreche.

Kurz: (eher) früher als später werden die Währung dieser beiden Länder (mit grössten physischen Nachfrage) gegenüber dem USD und dem €uro weiter und stärker AUFWERTEN. DAS wird Gold für 2 Milliarden Inder und Chinesen BILLIGER machen und entsprechend die Nachfrage ankurbeln!!  Zum wohle jener Amis und Europäer, die auch weiterhin Gold halten !!

 
Antworten
polo10:

Bearpaw

 
21.02.08 09:15
Hast du Scheine auf Gold? Wenn ja, würde es mich interessieren, welche es sind?

PS: Findest du nicht auch, dass sich Silber etwas absetzt vom Gold ? Hat ja auch noch was nachzuholen ... Palladium hat 500 USD überschritten !

Grüsse
2008 wird ein hartes Börsenjahr !

Keine Macht der Frick-RSR-TR-PSR-Connection !
Antworten
Bearpaw:

ja - auch scheine

 
21.02.08 09:22
und zwar einen KO auf den HUI (ist besser - weil die grossen Goldproduzenten sehr direkt auf den Goldpreis und zwar mit einem Hebel von etwa 2 reagieren, der Schein selbst ist relativ konservativ: knock out bei 360 (aktuell steht der HUI bei etwa 465). Da müsste schon etwas gehöriges passieren, dass diese schein ausgeknockt wird.. trotzdem reagiert der schön auf Goldpreisänderungen.

Jetzt würde ich aber nur noch für den letzten Move bis etwa 990 einsteigen (also spekulativ) - dann erwarte ich mir eine MEHRWÖCHIGE Konsolidierung (mit Tief bis 930) bis es dann bleibend 4stellig wird. Silberzerti habe ich auch: KO bei 13,50 - also auch relativ konservativ.

Beides sind mittelfristige Trades. Aktien langfristig (solange die FED nicht klare Schritte setzt zur Inflationsbekämpfung), physisches Gold GANZ LANGFRISTIG
Antworten
polo10:

Bearpaw

 
21.02.08 09:28
Ich habe Gold-Zerti mit KO 880 und Silberzerti mit KO 16.

Bei Silber setzte ich einen engen SL.
2008 wird ein hartes Börsenjahr !

Keine Macht der Frick-RSR-TR-PSR-Connection !
Antworten
Bearpaw:

silber

 
21.02.08 09:31
Wenn Gold steigt, folgt Silber in aller Regel nach(!) Gold ist Voräufer von Silber (seit vielen Dekaden). Bei Silber ist der Markt jedoch SEHR ENG - sodass hier eine erhöhte Nachfrage zu recht starken Preisausschlägen führt! Silber hat daher einen HEBEL auf Gold. Dieser Hebel, den Silber auf Gold hat, wirkt aber nicht wie bei einem normalen Long-Hebelzertifikat, der kleiner wird, wenn der Kurs steigt - sondern sogar GRÖSSER wird. Eben weil eine erhöhte Nachfrage bei Silber auf ein völlig unzureichendes Angebot treffen würde.

Silber wurde von den Nationalbanken übrigens schon völlig verkauft - kann daher von diesen kaum manipuliert werden (wird dafür von ein paar grösseren Instituten - vermutlich im Auftrag von Chinesischen Grossschmelzern geshortet; ich weiss - das hört sich abenteuerlich & nach Verschwörungstheorie an...).

Wer mit einer Fortsetzung der Goldhausse in den nächsten Jahren rechnet (ich gehe davon aus; aber ich gehe auch von "Oilpeak" aus ;0)  - der wird mit Silber noch weit grössere Gewinne erzielen können.

Umgekehrt gilt das ebenfalls - fällt Gold - fällt idR auch Silber - und zwar ebenfalls meist mit Hebel

Antworten
Bearpaw:

neues ÖL- ATH

 
21.02.08 09:33
wird vermutlich in diesen Tagen die Goldnachfrage spürbar antreiben. Wenn Öl sich in den nächsten Tagen weiter bei über 100 USD etabliert, sehen wir bald die erste Attacke auf die:
 +++ Gold = GELD +++ 149540
Antworten
Bearpaw:

+ 949.60 + steigend in $ und €

 
21.02.08 09:44
Antworten
Bearpaw:

wer Gold verstehen will: US Realzinsen

 
21.02.08 10:08
= der aktuell wichtigste Aspekt  
(Verkleinert auf 77%) vergrößern
 +++ Gold = GELD +++ 149543
Antworten
Bearpaw:

Gold vs USD/€uro

2
21.02.08 11:47
Gold ist AUCH GELD (aktuell steht ganz besonders diese Eigenschaft im Vordergrund) und nicht nur ein Rohstoff für die Schmuckindustrie.

Was ist der "WERT eines 100 USD" (100 €) Scheines?  

Der MARKT-wert eines 100 USD Scheines ist +/- 100 USD - dieses Papier hat also "nur" den Geldwert der daraufsteht. (Ver)fällt dieser Marktwert (währung)- dann geht der Wert dieses Papier Richtung NULL (ok-Brennwert).

Gold hat ebenfalls einen Marktwert. Auch dieser kann rauf oder runter gehen - gemessen in anderen Währungen (wie auch der 100 USD schein gegenüber anderen Währungen sich verändert). Im Gegensatz zum Papierschein, hat GOLD selbst nach 3000 Jahren seinen Wert noch nie völlig verloren - und wird es auch nicht - solange es auch als Rohstoff für die Schmuckindustrie verwendet wird.

(USA: Beim Goldverbot von 1933: wurde deutlich weniger als 1/3 der in den USA zirkulierenden Menge tatsächlich zurückgebracht. Danach würde der USD von der FED/US Regierung um 70 % gegenüber Gold abgewertet. Der Wert am Schwarzmarkt und in anderen Ländern STIEG entsprechend.

In der heutigen globalisierten Welt, wüssten Politiker schon im Vorraus, das ein Goldverbot KONTRAPRODUKTIV wäre.
Antworten
louisaner:

@alle --- aktueller Goldpreis 950$$$$$$$$

 
21.02.08 17:32

 

 

 

VORLÄUFIG

diesistkeineaufforderungzuirgendetwas
Antworten
louisaner:

sORRY...

 
21.02.08 17:43

ich meinte natürlich ...

 

...VORLÄUFIG

diesistkeineaufforderungzuirgendetwas
Antworten
oljun80:

Goldhausse geht weiter..

 
21.02.08 17:56
Bearpaw:

+ 954.70 neues ATH in $ UND in €

 
21.02.08 18:32
Antworten
Bearpaw:

neue ATH: USD/€, Öl und Gold: 958,10

 
27.02.08 08:44
und auch silber "explodiert" in diesen Tagen

(its the beginning - not the end)
Antworten
Bearpaw:

961,20 - meine 3 GOLD Regeln

3
28.02.08 14:15
kein wunder, wenn Gold & Silber weitersteigen, wenn sogar ich als überzeugter Goldbull kurzfristig leicht bearish bin - aus diesem Grunde meine 3 "GOLD-REGELN":

1) KEINE Shorts gegen den bärenstarken Bullenmarkt Gold solange die FED keine TATEN setzt zur Inflationsbekämpfung

2) Aktien werden auch zwischenzeitlich NICHT verkauft (man erwischt niemals optimal den Aus- und Wiedereinstieg - nur unötige Kosten & Zeit.)

3) Physisches Gold bleibt auch falls sich die FED vielleicht doch "irgendwann" die Zinsen erhöhen sollte (Inflationsbekämpfung) - und zwar in Hinsich auf ÖLEPAK (was mM zwischen JETZT und spätest 2012/13 bittere Realität wird).
Antworten
oljun80:

Edelmetalle..

 
28.02.08 14:19
Bearpaw:

Vertrauen in GELD vs. Vertrauen in GOLD

 
28.02.08 15:14
Vertrauen in Gold und oder Geld, wie Permanent einmal sehr gut & objektiv in einem posting geschrieben hat = "Goldillusion", "Geldillusion".

Entscheidend ist wie sich RELATIV das Vertrauen in GELD zum Vertrauen in GOLD entwickelt.

US-Immo/Kredit/Finanzkrise schaden mehr dem Vertrauen in Geld (wertfrei: "Papier") als es dem Vertrauen in Gold (wertfrei: "Edelmetall") schadet.

Vertrauen basiert zwar meist auf etwas Realem, etwas was erlebt, erlernt oder anerzogen wurde, Vertrauen basiert aber auch auf der sehr persönlichen EINSCHÄTZUNG, die natürlich nicht objektiv ist. Sorös hat sich mit diesem Thema sehr intensiv beschäftigt. Als Investor darf man nicht nur die Fundamentaldaten in seine Überlegungen miteinbeziehen, sondern er muss sich auch intensiv damit beschäftigen, WIE diese Daten von der Anlegerschaft ausgelegt werden.

Die Vergangenheit hat oft gezeigt, dass Anleger in Gold flüchten, wenn die Energiepreise steigen und besonders dann, wenn der Realzins ins negative Terrain läuft und das Vertrauen schwindet, dass Nationalbanken/Politik der Inflationsbekämpfung ausreichend Bedeutung schenken.
Antworten
Bearpaw:

NEW ATH 968.10

 
28.02.08 17:28
wenn wunderts NOCH ? ! bei den Kommentaren der FED und den HUNDSMISERABLEN US-Daten der letzten 2 Tage  !?!?!?!?!
Antworten
louisaner:

@bearpaw

 
28.02.08 17:37
nun entspann dich doch mal und tipp nicht stündlich den währungsuntergang ins forum!
es reicht doch wenn wir beide es wissen und uns entspannt zurücklehnen, auch wenn der kurs mal (kurzzeitig) fällt. das goldsommerloch fällt dieses jahr wohl aus!

greetz - louisaner
diesistkeineaufforderungzuirgendetwas
Antworten
oljun80:

Kein Wunder.. Neues ATH beim Euro..

 
28.02.08 17:48

Metalle weiter im Aufwind
28.02.2008 | 11:39 Uhr | Eugen Weinberg (Commerzbank AG)

Energie

Rohöl der Sorte WTI konnte im gestrigen Handel zunächst bis auf 102 Dollar je Barrel klettern, bevor ein überraschend deutlicher Lageraufbau in den USA der Rallye den Wind aus den Segeln nahm. Amerikanisches Leichtöl fiel daraufhin wieder knapp unter die 100 Dollar Marke. Gemäß der Daten des DoE stiegen die Rohölvorräte im Wochenvergleich um 3,2 Mio Barrel und damit 500 Tsd. Barrel mehr als erwartet. Es war der siebte Anstieg in Folge, und die Lagerbestände liegen nun 2% über dem Fünfjahresdurchschnitt.

Noch überraschender war der erneute Anstieg der Benzinvorräte. Diese kletterten auf den höchsten Stand seit vierzehn Jahren. Sie liegen damit 8% über dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Damit scheint sich eine sehr komfortable Ausgangsposition für die sogenannte Summer Driving Season aufzubauen, die am Memorial Day Ende Mai beginnt. Wir hatten in diesem Zusammenhang bereits letzte Woche auf die verbesserte Situation bei den Raffineriekapazitäten hingewiesen. BP bestätigte gestern, dass die Kapazitäten der Texas City Raffinerie in den kommenden Wochen wieder hochgefahren werden sollen, und auch für die Whiting Raffinerie in Indiana wurde die volle Kapazität in Aussicht gestellt. Zusammen können hier knapp 900 Tsd. Barrel Rohöl verarbeitet werden.

Vor diesem Hintergrund sind die Chancen gut, dass der typische saisonale Aufschlag von Benzin im Frühjahr geringer ausfällt, zumal die Benzinnachfrage in den USA schwächelt: der Vierwochendurchschnitt lag gut 1% unter dem Vorjahreswert. Malus der Zahlen: Angesichts der hohen Vorratshaltung in den USA ist es für die OPEC leichter, eine rigide Förderpolitik für die nächsten Monate zu begründen. Dennoch erwarten wir, dass die Kartellmitglieder angesichts des hohen Preisniveaus in der kommenden Woche für zunächst unveränderte Quoten votieren werden.




Erdgas gab gestern nach und notiert nun knapp über 9 Dollar je MMBtu. Heute Nachmittag werden auch hier die Lagerdaten bekanntgegeben. Der Konsens erwartet einen Abbau um 158 Mrd Kubikfuß, nach 172 Mrd in der Vorwoche.


Edelmetalle

Die Edelmetalle profitieren weiterhin von dem Abwärtsdruck auf den Dollar und der Aussicht auf weitere Zinssenkungen der Fed. Der Spotpreis für Gold zog gestern bis 965 Dollar je Feinunze an und markierte damit ein neues Hoch. Auch Silber erklomm gestern in der Spitze mit knapp 19,5 Dollar je Feinunze ein neues Hoch. Neben der Dollarschwäche treiben Angebotssorgen den Preis.

Harmony, das größte Goldbergbauunternehmen Südafrikas, meldet zwei tödliche Unfälle in der Elandsrand Mine in Südafrika. Die Produktion wurde zwecks weiterer Untersuchungen unterbrochen. Bereits am Dienstag hatte es in einer anderen Mine zwei Todesfälle gegeben. Die kostentreibende Verbesserung der Sicherheitsvorkehrungen bzw. ein stagnierendes Minenangebot zählen zu den preistreibenden Faktoren am Goldmarkt. Darüber hinaus werden größere Streiks in Peru gemeldet: Perus größte Silbermine von Ucchuchacua sowie zwei weitere Goldminen sind vom Ausstand betroffen.

Während Palladium gestern bis auf 550 Dollar je Unze anzog, gab Platin weiter nach. Der CEO von Lonmin beziffert die Produktionsausfälle von Januar auf zunächst bis zu 20 Tsd. Unzen und schätzt, dass die südafrikanische Produktion im laufenden Jahr 600 bis 800 Tsd. Unzen unter den Erwartungen liegen wird.


Industriemetalle

Die Industriemetalle können auch begünstigt durch die Dollarschwäche weiter zulegen. Am stärksten verteuert sich Nickel und notiert am Kassamarkt knapp unter 30.000 Dollar je Tonne. Ausschlaggebend für den Preisanstieg sind Agenturmeldungen über einen Streik in Kolumbien bei BHP Billiton, dem weltweit drittgrößten Nickelproduzenten. 1060 Arbeiter in der Cerro Matoso Mine, der größten Nickelmine von BHP Billiton, sind nach Gewerkschaftsangaben seit gestern zwecks höherer Lohnforderungen im Ausstand, der bis zu zwei Monaten dauern kann. Zink konnte gestern ebenfalls deutlich zulegen. Auch wenn - wie bereits gestern erläutert - die fundamentale Angebots-/Nachfragesituation recht komfortabel aussieht, wird Zink, das seit einiger Zeit eher auf der Stelle tritt, von einigen Investoren Nachholpotenzial eingeräumt.


 +++ Gold = GELD +++ 4039649


Devisen, Rohstoffe, Indices & Stocks
Antworten
Bearpaw:

wenn GOLD die 1000 USD bricht !

3
28.02.08 21:55
Gold wird bald die 1000 USD BRECHEN  (ob beim ersten, 2. oder 3 Versuch ist nebensächlich) und ob morgen, nächste Woche oder erst in 3 Wochen...) ist nebensächlich

Es wird dann ein GROSSES  MEDIENECHO geben mit den Hintergründen   (USA  , Ölpreis, Inflation, teure Lebensmittel etc etc)

Nur noch ein Frage von Tagen oder Wochen - dann gibt es GOLD auf den österreichischen TITELBLÄTTERN von Format, Profil & Co -

aber nicht nur auf FORMAT, sondern auch auf der deutschen BILD, der  SUN, HEROLD TRIBUNE; NY TIMES, SINGAPUR POST Post etc etc etc etc

Exponentielle Sprünge & hohe Volatilität sehr wahrscheinlich ! Starke Anstiege und starke Einbrüche sehr wahrscheinlich !

noch stärker gilt das für Silber !!!

CAVE mit kurzfristigen Zocks:   SHORTS wie LONGS !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Langfristig aber nach wie vor:  Energie, GOLD UND SILBER !!  Münzen wie Aktien!

Die meisten Medien werden hohen Goldpreis vermutlich in erster Linie auf die USA miserie begründen und den Ölpreis & Inflation erwähnen; das Ölpeakszenario geht aber immer noch weitest an der Aufmerksamkeit der Medien vorbei. Und so wird es vermutlich noch einige Zeit so bleiben.  
Antworten
Bearpaw:

meine Gedanken zu Gold - Kursziel: 10.000 USD

 
02.03.08 15:58
Zu den kurzfristigen Aussichten (bis Mai 2008) habe ich mich schon oben geäussert:  Bruch der 1000, hohe volatilität (Riskant für Neueinsteiger!!), kurzfristige Spitzen mindest bis 1100, 1150, vielleicht sogar 1200. Anschliessend korrektur bis 900, zumindest aber bis zum heuigen Kurs von etwa 970.
__________________________________________________

wichtiger:  LANGFRISTIG

Die Edelmetallhausse wird zunächst einmal zumindest SO LANGE weitergehen bis die USA den Tiefpunkt bei den Zinsen gesehen hat und die Inflationsbekämpfung ernst nimmt. Das (Zinsen rauf) kann sich die USA zZ "nicht leisten" weil sonst die Banken über den Jordan gehen und der US Konsument gleich mit (beides kann auch bei niedrigen Zinsen passieren - mit geringerer Wahrscheinlichkeit)

Ich stelle mir die Frage, was zuerst kommen wird: erste Anzeichen einer Genesung der USA oder der Übergang in die zunehmend schwierigere Phase der aktuelle Energiekrise (Thema Ölversorgung). Sollte die Ölversorgung vorher schon zu einem limitierenden Faktor werden, bevor die USA ihren Immo/Kreditmarkt gesunden konnte - dann wird Gold und Silber vermutlich noch 10 Jahre (vielleicht länger) haussieren. Ich weiss, das klingt völlig verückt (dahinter stehen auch sehr spekulative keinesfalls bereits gegebenen Annahmen).

Nun zu meinen Zahlen spielen:  



Nicht blenden lassen, dass Gold oder Silber jetzt bereis NOMINAL "so teuer" sind!   Sie sind es meiner meinung nach nämlich nicht !!  Es sind es schwächelnde Währungen - allen voran natürlich die USD schwäche, die Gold teuer ERSCHEINEN lässt. Inflationsbereiningt würden die 850 USD von 1980 etwa heutigen 2400 USD entsprechen. Oder anders ausgedrückt die heutigen 970 entsprechen von der Kaufkraft ungefähr 343 USD aus dem Jahre 1980 (das scheint nun plötzlich gar nicht mehr so teuer.


Ich gehe daher zunächst einmal davon aus, dass bei anhaltender und verschärfender Energiekrise (bei gleichzeitiger US Rezession in 2008/2009/2010 der inflationsbereinigte Kurs von 1980 erreicht werden wird: sprich: 2400 USD.


CAVE:  "970 USD" oder "2400 USD" von ist RELATIV !  und spiegelt das verhältnis ziwschen USD und Gold - nicht den wert des Goldes ansich! Wenn Gold daher in ein paar Jahren bei 2400 oder 3000 sehen wird - dann wird der "Reichtum" der langfristigen gold/silberinvestoren ein RELATIVER sind - und vielleicht gar nicht viel mehr als einfach nur den  Werterhalt (Kaufkraft) dieser Investition in Edelmetalle seit 2008 erhalten haben. (Trotzdem eine sehr gute Investition).

Dann wird man die Umstände vergleichen müssen: 1980 und (sagen wir mal) 2010:

1980: Iranrevolution, bereits ende 1980 Iran wieder auf voller Ölproduktion; Zinsen wurden damals bis 20 % in den US getrieben, Goldpreis brach ein und fiel gemeinsam mit dem Ölpreis über 25 Jahre bis 2001.

2010: Zustand der USA? Wird die Aussicht dann ebenfalls auf 20 Jahre fallende Ölpreise sein ?   Oder eher auf Jahre steigende Ölpreise ?

Wenn letzteres, dann wird es 2 MÖGLICHKEITEN GEBEN:

Zinsen auf adequates Inflationsbekämpfungsnivaeu (anders als 1980 könnten dazu schon 4,5,6,7,8 %) ausrechen. Dies würde die öffentlichen verschuldeten Haushalte schwer unter Druck bringen. Ich zweifle daran, dass dies die US oder EU wirtschaft aushalten würden - oder ob nicht eher eine Verschuldungskrise der öffentlichen Haushalte akut würde (inkl. Vertrauenskrise in die Währungen USD und € - und aus diesem Grund die Zinsen doch etwas niedriger gehalten würden -
was wiederum Inflation in spiel bringen würde und gemeinsam mit weiter steigenden Ölpreisen den Goldpreis richtung 3000 und 4000 USD bringen würde.

Zugegeben - spekulativ - es sind nur Gedankenspiele (ausschließen kann aber kaum jemand, dass es so kommt).

Im wort case: währungsreformen in 2012/13 natürlich mit entsprechender ENTschuldung der öffentlichen Haushalte (USA wie Europa). Mein diesbezügliches Kursziel entspricht für dieses Szenario etwa: 9000/10000 USD (nach HEUTIGER Kaufkraft!). Wieso? weil etwa aktuell USA & EU aktuell etwa 10 % vorhandenen Geldmenge (M1! nicht M3!) in USA, EU, Japan mit Gold "gedeckt" sind.

Bei entsprechender Inflation (zB Hyperinflation) sind die KZ natürlich nach oben offen OHNE dass jedoch dadurch eine höhere Kaufkraft als heute etwa 10.000 USD pro Unze sntsünde. Ich halte 10.000 USD pro Unze (in heutiger Kaufkraft) daher als die theoretische OBERGRENZE für den worst case bis zum Jahre 2012/2013. Bevore es zu einer Hyperinflation kommt, würden die staaten Währungsreformen durchziehen um CHaoszustände wie zu Weimaraner Republik möglichst zu verhindern.

Ok ok, steinigt mich, ihr Goldbären. Wie gesagt, dabei handelt sich nur um meine Gedanken für den worst case (inkl. Annahme des ölpeakszenario zischen jetzt und 2012). Bis dahin wird man ZWISCHENZEITLICH mit Gold (und noch viel mehr mit SILBER !!) verdienen und auch VERLIEREN können, wenn wie gesagt, die FED vorher noch zu höheren Zinsen und zur Inflationsbekämpfung schreiten sollte. Das oben gesagte sind KEINE Prognosen, aber meine Hintergedanken für ein MÖGLICHES - WORST CASE - SZENARIO, dem ich aber eine nicht unerhebliche Wahrscheinlichkeit beimesse.





CHF ist übrigens zu etwa 80 % mit Gold gedeckt - käufe, oder ein CHF sparkonto bieten sich aktuell als LANGFRISTANLAGE AN !!!!!!!!!! Allerdings werden sich auch die Schweizer einem möglichen Abwertungsdruck nicht völlig entziehen können.
Antworten
Bearpaw:

985.80 USD - nur noch 2 % auf die 1000 !

 
03.03.08 08:59
Antworten
oljun80:

1000 Dolalr in Reichweite

 
03.03.08 09:06
Goldpreis steigt erneut auf Rekordhoch 

1.000-Dollar-Marke im Blick
LONDON (dpa-AFX) - Der Goldpreis hat seine Rekordjagd am Montag fortgesetzt und ist auf einen neuen historischen Höchststand geklettert. Der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) stieg in der Nacht zum Montag auf bis zu 984,35 US-Dollar. Zuletzt kostete die Feinunze 983,25 Dollar und damit 9,80 Dollar mehr als am Freitag.

Damit nähert sich der Goldpreis weiter der Marke von 1.000 Dollar. Händler nennen als Grund für die anhaltende Gold-Hausse die globale Dollarschwäche, die wirtschaftlichen Unsicherheiten und die Sorge vor einer kräftigen Abschwächung der US-Wirtschaft bei gleichzeitig bestehenden Inflationsgefahren./bf/sk



Rohstoffe Overview
Antworten
Bearpaw:

990.40 neues Hoch - nur noch 1%

 
03.03.08 17:50
Antworten
Bearpaw:

mal sehen wie der Goldpreis heute

 
04.03.08 17:58
mal diese "Belastungsprobe" aushält bei dieser allgemeinen Bärenstimmung:

minus 1,8 % - wird interessant zu sehen sein und wichtig für die nahe zukunft:

wie FEST sind die Hände, die GOLD halten...
Antworten
Juuur...23...:

es könnte eine Inszenierte Taktik sein...

3
04.03.08 20:52
Hallo

Ich denke es könnte eine Inszenierte Taktik sein, (der kleine rück Setzer heute) um den Gold Ausbruch nach oben zu Verzögern .

Kalte Töne von Herrn Ben Bernanke





Scoach (Frankfurt) - Bernanke verunsichert die Märkte

18:30 04.03.08  

Anleger wurden heute an den Aktienmärkten kräftig durchgeschüttelt. „Ben Bernanke hat den Markt verunsichert“, so ein Händler. „Seine Kommentaren zum Ausblick der US-Wirtschaft klangen nicht gut.“ Der DAX fiel um über 2%.

Anleger an der Derivatehandelsplattform Scoach in Frankfurt handelten heute rege das Discount-Zertifikat mit der WKN „DR9RR8“ auf den DJ EuroStoxx 50 Index. Das Zertifikat ermöglicht vergünstigt an der Entwicklung des EuroStoxx 50 Index zu partizipieren.

Im Zuge der Gewinnmitnahmen bei Gold wurde auch ein Tracker-Zertifikat mit der WKN „GS72X2“ rege gehandelt. Das Zertifikat ermöglicht die Partizipation an der Entwicklung des Goldpreises im Verhältnis „eins-zu-eins“.

Bernanke: Krise spitzt sich zu

Im Rahmen einer Bankenkonferenz in Florida sieht US-Notenbankchef Ben Bernanke dringend zusätzlichen Handlungsbedarf, um gefährdete US-Hauseigentümer vor weiteren Zwangsvollstreckungen zu bewahren. Bernanke warnt bei weiteren Zwangsvollstreckungen vor einer  immer ernster werdenden Gefahr für den Immobiliensektor und sie gesamte US-Wirtschaft. Im letzten Jahr kam es in den USA zu 1,5 Millionen Haus-Zwangsvollstreckungen, ein Anstieg von mehr als 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der US-Notenbankchef appelliert an Banken und Hypothekenfinanzierer, den in finanzielle Schwierigkeiten geratenen Haueigentümer in Form von niedrigeren Hypothekenzahlungen oder Hypothekenzinsen  entgegenzukommen. Laut Bernanke sollen alleine in diesem Jahr 1,5 Millionen Hypothekenkredite vor einer Anhebung des aktuellen Finanzierungszinses stehen.

Zinsfutures sehen gute Chance für massive US-Leitzinssenkung

Die Händler an der Terminbörse in Chicago sehen im Zuge der deutlich gestiegenen Rezessionsgefahr in den USA und der jüngsten Verluste an den Börsen mittlerweile eine Chance von 76 Prozent, dass die Federal Reserve nach ihrer Leitzinssenkung von 0,5 Prozentpunkten am 31. Januar im Rahmen der nächsten Sitzung des Offenmarktausschusses am 18. März eine Herabnahme um 0,75 Prozentpunkte auf 2,25 Prozent vornehmen wird. In der Vorwoche sahen die Händler noch keine Chance für eine derart drastischen Schritt.






Quelle: scoach.de
Antworten
Bearpaw:

++ ATH 993.70 es fehlt noch: 0,63%

3
05.03.08 18:38
(Verkleinert auf 77%) vergrößern
 +++ Gold = GELD +++ 152430
Antworten
chivalric:

@Juuur

 
05.03.08 19:15
da könntest du sehr wohl recht haben, das war in den letzten sechs Wochen immer so, jedesmal folgte auf einen kurzen, aber heftigen Rücksetzer (2-3% an nur einem Tag), sofort darauf ein neuer Höchststand. Den tieferen Sinn dahinter versteh ich zwar auch nicht, aber Gold ist im Moment dermaßen bullish, dass solche Rücksetzer klare Kaufgelegenheiten bieten.
Antworten
Bearpaw:

der tiefere sinn ist , dass

 
05.03.08 19:22
sich die US Realzinsen immer TIEFER ins NEGATIVE terrain begeben - und der Ausgang der US miserie völlig ungewiss - aber potentiell in einer Katastrophe enden kann ("Japan-zustand", langwierige US Stagflation, Schulden - vielleicht Währungskrise......


in erster Linie ist es aktuell aber der immer negativer werdende REALZINSSATZ.
Antworten
Bearpaw:

Bankencrash - nicht ob sondern

 
05.03.08 19:25
die Frage lautet: welche Banken ?
Antworten
chivalric:

physiches Gold

 
05.03.08 19:26
ich für meinen Teil werde mein physisches Gold/Silber auf alle Fälle noch einige Zeit behalten.
Antworten
Bearpaw:

so ist es chivalric, siehe " 3 goldene Regeln"

 
05.03.08 19:51
1) KEINE Shorts gegen den bärenstarken Bullenmarkt Gold solange die FED keine TATEN setzt zur Inflationsbekämpfung

2) Aktien werden auch zwischenzeitlich NICHT verkauft (man erwischt niemals optimal den Aus- und Wiedereinstieg - nur unötige Kosten & Zeit.) Telverkauf nach einem exponentiellen Anstieg über die 1000 USD (irgendwo bei 1100, vielleicht höher).

3) Physisches Gold bleibt auch falls sich die FED vielleicht doch "irgendwann" die Zinsen erhöhen sollte (Inflationsbekämpfung) - und zwar in Hinsich auf ÖLEPAK (was mM zwischen JETZT und spätest 2012/13 bittere Realität wird).  
Antworten
Schwarzer Mo.:

Die 1000 Dollar.......

2
05.03.08 19:52
sehen wir diese Woche noch, da bin ich mir sicher. Ansonsten spätestens dann wenn die FED den Leitzins noch einmal kräftig senkt.
Wer Lehrgeld zahlt wird nicht reich aber weise!
Antworten
rogers:

Es ist

 
05.03.08 20:23
interessant zu sehen, dass Bearpaw und ich dieselbe Strategie haben: Ich bin seit Ende 2007 in den meisten Rohstoffen long, short bin ich bei Dow, MDax und Home Depot. Leider habe ich meine Öl- und Benzin-Zertifikate bei einem Ölpreis von 95 Dollar weggeschmissen (zum Heulen!), weil ich geglaubt habe, die Rezession (= Nachfragerückgang)in den USA wird das knappe Angebot überkompensieren und ich könnte bei niedrigeren Ölpreisen wieder einsteigen ( jetzt muss ich wohl doch bei höheren Ölpreisen wieder rein, oder was meint ihr?). Zum Gold: Ich halte eine Goldwährung o.ä. langfristig für kaum sinnvoll. In wenigen Jahrzehnten wird praktisch kein Gold mehr aus den Minen gefördert werden (wie bei Indium heute). Die Goldmenge (=Geldmenge)würde dann nicht mehr steigen; wie da noch Wirtschaftswachstum möglich sein soll, ist mir ein Rätsel. Im Mittelalter sind die spanischen Seefahrer nach Südamerika gereist, um das eroberte Gold nach Spanien zu verschiffen (in Europa gab es nur noch wenige Goldminen). Müssen wir in Zukunft dann Richtung Mond und Mars fliegen, um noch Gold (und andere Rohstoffe) zu bekommen? Ich persönlich halte Papierwährungen für viel praktikabler (Dollarscheine bestehen übrigens aus Baumwolle, siehe meinen Thread); es ist allerdings zwingend erforderlich, dass Notenbanken die Geldmenge und Inflation streng regulieren, die Fed hat ja anscheinend seit Jahren nur das Wohlergehen der Wall Street im Sinn. Ihre asymmetrische Geldpolitik (starke und schnelle Zinssenkung bei Wirtschaftsabkühlung, schwache und langsame Zinserhöhung bei Wirtschaftsaufschwung) ist der ideale Nährboden für langfristig angelegte Inflation, negative Realzinsen und steigende Goldpreise. Der Realzins kann aber auch bei niedrigen Zinsen steigen, wenn die Inflation wegen einer sehr starken Rezession in den USA (bzw. weltweit) einbricht. Das ideale Goldszenario ist deshalb: Stagnation in den USA, zu stark fallende Leitzinsen, negative Realzinsen, schwacher Dollar, starke Aufwertung der chinesischen Währung und hohes Wirtschaftswachstum in China(erhöhte Nachfrage nach in Dollar gehandelten Rohstoffen).  
Antworten
Kricky:

Bearpaw

 
05.03.08 20:27
du liest regelmäßig Eichelburg ?
Euphorie für Gold erinnert an Nemax zeiten !
Antworten
Bearpaw:

@ rogers, habe keine ÖL-Long zertis sondern

 
05.03.08 20:28
Ölaktien, und zwar die besten, die es gibt:

Anadarko
Occidental
Encor A.
Apache
Devon

ist sicherer und mindest ebenso lukrativ wie ölzerties. 3 Aktien davon (bei einer Konsolidierung kaufen) und unter den kopfpolster damit
Antworten
Bearpaw:

kricky

 
05.03.08 20:30
als Gold bulle kenne ich natürlich Eichelburg  - und sehe in in der "extremen Ecke" der Goldbullen.

Seine Strategie rührt aber aus einem TIEFEN MISSTRAUEN gegen "Fiatmoney" her.

Meine zu grundeliegende Motivation ist eine andere - siehe "Ölpeakthread"
(Biomuell = Bearpaw)
Antworten
Bearpaw:

wie da noch Wirtschaftswachstum möglich sein soll?

 
05.03.08 20:33
rogers

siehe mein "Ölpeakthread" (Biomuell = Bearpaw)

die gleiche Frage stelle ich mir auch
Antworten
oljun80:

Goldbären

 
05.03.08 20:35
Stoff für Gold-Bären

von Thomas Koch
Während an den Aktienmärkten Tristesse herrscht, werden an den Commodity-Märkten beinahe täglich neue Rekordstände erreicht. Besonders im Fokus stehen derzeit Öl und Gold.
ANZEIGE
ZUM THEMA
Portfolio: Tiefrote Zahlen mit grünen Aktien
Wohlstand statt Demokratie (2): Venezuela - Auf Öl gebaut
Die (un)endliche Rohstoff-Geschichte
Geldanlage 2008: Gute Aussichten für Rohstoffe
Derivate: Wohl dem, der Öl im Index hat
Dollaranstieg drückt Rohstoffpreise
Diesen Artikel jetzt anhören

Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) kletterte zu Wochenbeginn auf den bislang höchsten Stand von über 102 $. Auch der Goldpreis strebt scheinbar unaufhaltsam nach oben, allein seit Jahresbeginn um über 15 Prozent. Die Marke von 1000 $ rückt damit in greifbare Nähe. Dollarschwäche, Inflationssorgen und die Krisenstimmung treiben Anleger in das edle Metall.

Doch mit den immer weiter steigenden Kursen wächst auch die Zahl der Skeptiker. Gerade beim Ölpreis halten viele Beobachter das aktuelle Niveau für nicht mehr gerechtfertigt. Die Analysten der HSH Nordbank etwa rechnen aufgrund der drohenden Abschwächung der US-Konjunktur und einer dadurch nachlassenden Energienachfrage mit einer deutlichen Korrektur.

Während Rohstoff-Pessimisten früher lediglich die meist sehr spekulativen Put-Optionsscheine zur Verfügung standen, bietet der Markt heutzutage deutlich mehr Alternativen. Ein probates Mittel, um ohne besonders hohe Risiken auf dauerhaft fallende Rohstoffpreise zu setzen, sind zum Beispiel Open-End-Short-Zertifikate. Goldman Sachs bietet solche am Aktienmarkt schon länger erhältlichen Papiere seit wenigen Wochen auch auf Öl, Gold und Silber an. Das Prinzip ist vergleichsweise einfach. Das Zertifikat entwickelt sich jeden Tag genau spiegelbildlich zum Basispreis. Fällt der Ölpreis zum Beispiel an einem Tag um zwei Prozent, dann legt das Short-Zertifikat auf Öl um genau diese zwei Prozent zu. Steigt Öl um zwei Prozent, kommt es bei dem Zertifikat zu entsprechenden Kursrückgängen.

Ausgewählte Open-End-Short-Zertifikate

Der Gleichlauf mit umgekehrten Vorzeichen gilt jedoch nur auf Tagesbasis. Mittel- und langfristig weicht die Entwicklung voneinander ab. So berechnet der Emittent wegen der anfallenden Absicherungskosten eine jährliche Gebühr von derzeit zwei Prozent pro Jahr. Beim Öl-Zertifikat bleibt das die einzige Zusatzkomponente. So profitiert der Käufer von einem fallenden Ölpreis mittelfristig nur leicht unterproportional.

Bei Gold und Silber hingegen profitiert der Anleger von regelmäßigen Zinsgutschriften in Höhe des doppelten Tagesgeldzinses, was sich entsprechend positiv auf den Preis des Zertifikats auswirkt. Damit kann der Käufer an fallenden Preisen in der Regel sogar leicht überproportional teilhaben.



Gold, Geld und Co.




Antworten
rogers:

@ bearpaw

 
05.03.08 21:40
An den meisten Ölaktien stört mich, dass die Unternehmen ihre Fördermenge wegen zu geringer Reserven nicht mehr erhöhen können. Außerdem wird der Ölpreis in Dollar gehandelt und wegen der schwachen Währung möchte ich nur mit Hebel arbeiten, damit es nicht zu größeren Währungsverlusten kommt. Ich war längere Zeit in BASF drin, weil die auch mit Erdgas eine Menge Kohle verdienen, aber der Chemiebereich erscheint mir derzeit rezessionsgefährdet zu sein. Bei physischem Gold habe ich nur Mini-Bestände, wenn die Krise ausbricht (am besten vorher) horte ich lieber Konserven und Benzin. Ansonsten profitiere ich mit Gold-Zertis am steigenden Goldpreis.
Antworten
Bearpaw:

rogers

 
05.03.08 22:54
genau aus diesem grund habe ich auch keine exxon, BP oder Shell - sondern die obengenannten. schick mir per BM deine e-mail adresse, dann schicke ich dir eine interessante analyse zu diesen von mir genannten ölaktien.
Antworten
Bearpaw:

US Börsen und Gold über 1000 USD

 
06.03.08 09:15
wenn sich die US Börsen in den kommenden Tagen auch nur EIN BISSCHEN erholen sollten - dann notiert Gold über  1000 USD.

Gleiches passiert bei einer Seitwärtsbewegung. Und das allerbeste an der Geschichte:  die Masse ist noch immer nicht dabei  ;0)))
Antworten
TommiUlm:

Gold heute werden die 1000er Scheine geholt

2
06.03.08 09:57
Hallo,

sieht gut aus!!!
Heute werden die 1000er KOs eingesammtelt.

Die Shorties werden einen ganzen Berg Taschentücher benötigen, alles verloren.


Tommi  
Antworten
Bearpaw:

egal ob heute, morgen oder im April....

 
06.03.08 10:31
Antworten
Schwarzer Mo.:

jetzt traut.....

 
06.03.08 15:33
sich Gold schon wieder nicht den entscheidenden Schritt über die 1000-er Marke zu machen!
Wer Lehrgeld zahlt wird nicht reich aber weise!
Antworten
gogol:

schaut einmal hier nach

 
06.03.08 15:34
boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_281326
auf unserem Planeten gibt es nur Propheten
Antworten
Schwarzer Mo.:

@gogol

 
06.03.08 16:09
Klingt plausibel. Ich glaube was an der Börse so alles manipuliert wird, dass ahnen wir nicht einmal.
Wer Lehrgeld zahlt wird nicht reich aber weise!
Antworten
gogol:

für mich auch

 
06.03.08 16:12
und irgendwie wirkt auch die ARD  Quelle bis jetzt immer seriös
auf unserem Planeten gibt es nur Propheten
Antworten
oljun80:

Erholung..

 
06.03.08 16:17
Schwarzer Mo.:

War wohl...

 
06.03.08 16:51
.....nur ein kurzes Gewitter. Oder wirklich ein Versuch der Amerikanischen Zentralbank den Anstieg zu vermeiden!
Wer Lehrgeld zahlt wird nicht reich aber weise!
Antworten
Schwarzer Mo.:

Es paßt doch eigentlich alles!!

 
06.03.08 21:28
Eigentlich passen alle Daten für einen steigenden Goldpreis, trotzdem fällt der Preis. Das Szenario wie in Posting 65 wird immer deutlicher. Da wird deutlich am Preis manipuliert.
Wer Lehrgeld zahlt wird nicht reich aber weise!
Antworten
Bearpaw:

je länger Gold unterhalb der 1000 marke lauert

2
07.03.08 08:20
umso mehr nervöse (Neu)einsteiger werden kalte Füsse bekommen haben und umso fester werden die Hände die Gold dann in ihren Händen halten  - UND umso schärfer und härter wird dann der Durchmarsch durch die 1000 erfolgen und meiner Meinung nach fast direkt zu den 1100 gehen.  
Antworten
Schwarzer Mo.:

@Bearpaw

 
07.03.08 09:06
Da könntest du allerdings Recht haben. Aber unabhängig davon stelle ich mir, wenn die 1000 Dollar erstmal geknackt werden, sowieso einen raschen Durchmarsch bis auf 1070-1100 Dollar vor.
Wer Lehrgeld zahlt wird nicht reich aber weise!
Antworten
oljun80:

Gold...

 
07.03.08 13:20
Nachricht vom 07.03.2008 | 11:11  

Blümel staunt - Gold vor dem Crash
Leser des Artikels: 720

Ist das Edelmetall wirklich einen Kauf wert?



John Authers von der „Financial Times“ ist einer meiner Favoriten unter den Börsen-Kommentatoren. So sieht er aus ...



Auch der heutige Beitrag in seiner Kolumne „The Short View“ ist wieder sehr lesenswert. Allerdings ist seine Schlußfolgerung nicht komplett!

Aber Authers Überlegungen der Reihe nach:

Der S&P-Finanzaktien-Index notierte gestern auf einem neuen Tief. Auf Dollarbasis. In Euro gerechnet, sieht es noch schlimmer aus, hier steht der Index über 50 Prozenz tiefer als beim Höchstand im Jahr 2001. Ein dramatisches Indiz für den Vertrauensverlust der Welt in das amerikanische Finanzsystem und den Dollar. So weit so gut.

Angenommen, Gold wäre die bessere Währung als der Greenback, ergäbe sich ein weiteres Indiz für den schlechten Zustand der US-Wirtschaft. In Gold gerechnet, kostete in den USA ein Haus durchschnittlicher Güte 2001 den Gegenwert von 700 Feinunzen Gold. Heute sind es nur noch 220 Unzen (der langfristige Durchschnitt liegt bei 350 Unzen). US-Immoblien haben also zwei Drittel ihres Wertes eingebüßt! Auch gut.

Authers Schlußfolgerung:

Die beiden Indizien zusammen genommen steuern die USA entweder auf eine Katastrophe zu, oder Bankaktien und Immobilienpreise sind schlicht zu tief gefallen.

D'accord, Auther vergisst aber eine weitere Möglichkeit: Der Goldpreis ist dramatisch überzogen (weil die Sorge vor einer Hyperinflation maßlos überzogen ist). Stünde die Unze 100 oder 200 Dollar niedriger, näherten sich auch die Immobilienpreise wieder einem Niveau an, das zumindest dem langjährigen Durchschnitt entspricht.

Das weiß sicher auch Kollege Authers. Er hatte aber wohl zu wenig Platz für seine Kolumne.

Von Gold lasse ich also lieber die Finger.
Shorten? Nein danke. Das machen meine Nerven nicht mit ...


Aktien Übersicht
Antworten
Schwarzer Mo.:

@oljun80

 
07.03.08 14:48
Dann laß im Moment am besten von allen Finazwerten die Finger. Glaube mir, Gold kostet noch am wenigsten Nerven. Dei einbruch um 100 bis 200 Dollar wird sicherlich mal kommen, aber vorher ist der Goldpreis über die 1000-er Marke marschiert.
Wer Lehrgeld zahlt wird nicht reich aber weise!
Antworten
Bearpaw:

wenn man meint Gold sei so teuer

4
07.03.08 15:29
dann möge man mal den Goldpreis von 850 USD auf die heutige Kaufkraft des USD bereinigen:  man stünde je nach quelle (teuerung) zwischen 300 und 350 USD (klingt schon nicht mehr so teuer)

oder anders ausgedruckt, um die damalige Kaufkraft einer Unze Gold von 850 USD heute zu haben - dazu müsste der USD bei  2220 USD (+/- 100 oder 200 USD).

Dazu muss man sagen: nach Januar/Februar 1980 ist der Goldpreis BRUTAL abgestürzt, weil:

- der IRAN schon sehr bald wieder Öl geliert hat (und ende 1980 wieder VOLL gepumpt hat)
UND noch wichtiger:
- weil der damalige FED Chef Paul Volcker die Zinsen daramtisch in die Höhe geschraubt hat - in eine Höhe, bei der die HEUTIGE US WIRTSCHAFT  binnen weniger Wochen (eher noch weniger) STILL STEHEN WÜRDE.

Langfristig von 1980 bis 2001 kam dann Gold wegen des NOMINAL und  REALREAL FALLENDER ÖLPREIS

Antworten
Juuur...23...:

Die USA bzw. Amerika...

2
07.03.08 17:11
Ich denke hier muss klar gesagt werden bzw. die frage Gestellt werden
ob  sich  die USA nicht schon  in einer Rezession befindet?! Und wie tief schon.
Und nicht ob, wann , wie ?!

Alleine schon die jüngsten aussagen des Ex Chefs  der FED. Müssten zum
Nachdenken geben .Den er hat ganz klar einige Wichtige sahen auf den
Punkt gebracht. Gerade seine letzte Rede hat es in sich gehabt.

Der jetzige Chef B.B. der FED weis ganz genau was Sache ist  und ist
Bestens Informiert über die jetzige Gesamte Lage  wer denkt das dies
nicht so sein könnte ist  sehr Naiv.
Er hate es schon öfters in seinen letzten Reden ( schön Verpackt )
erklärt  die siecht  der Jetzigen Lage.
Nun eben nicht klar und leicht Verständlich auf den Punkt gebracht.
Womöglich ist es ihm nicht gestattet die  klare Echte Wahrheit zu sagen.

Umso Aggressiver  tun’s die andere (und werden nicht sooo ernst genommen).
Zumindest nicht breitflächig.

Es bleibt  sehr  Spannend  die nächsten Monate, die nächsten Jahre erst recht.

Da wird ein sehr Grosses Spiel  ( im Ernst )  gespielt  wer dies durchschaut hat,
dem  ist es leichter & schneller  die zusammenhänge zu erkennen. Und er weis
was zu Tun ist.

Gelogen wird, das ist der Helle Wahnsinn. Ich habe schon öfters Ge &Be - wusst auf
diese Gigantische Verarschungen hingewiesen bzw. hinweisen müssen,denkanstösse gegeben.
Auf sehr vielen Veranstaltungen  ( in vielen Lebenswichtigen Bereichen ).

Schöne Grüsse
Juuur…23 :-)

“Wissen Bildet, Unwissenheit Bildet ein“
Antworten
rogers:

warum die Edelmetalle

2
09.03.08 17:23
wie Gold und Silber von der Fed eher nach oben gepusht werden (vielleicht unbeabsichtigt) als nach unten gedrückt werden: 1) Asymetrische Geldpolitik: Wenn es der Wirtschaft mal ein bißchen schlechter geht, werden die Zinsen innerhalb von wenigen Monaten radikal gesenkt (2001, 2008); bei einem Wirtschaftsboom werden die Zinsen gaaaanz langsam erhöht (alle paar Monate um 0,25%, die Wirtschaft und die Börse könnten ja sonst komplett abstürzen). Folge: starkes Geldmengenwachstum von weit mehr als 10%, zunehmende Blasenbildung (zuerst Aktien von 1995-2000; dann Immobilien von 2000-2006; statt steigender Vermögenspreise (Aktien, Immobilien etc) erleben wir derzeit steigende Konsumgüterpreise). 2) Die Fed hat 2 Aufträge: Preisstabilität und Vollbeschäftigung. Die Inflation hat sie statistisch immer noch gut im Griff, denn dafür hat sie ja die Kerninflation (ex Energie und Lebensmittel, "braucht eh keiner")und hedonische Berechnung der Gesamtinflation. Also sind die Preise im Ami-Land für die Fed halbwegs stabil, aber sonst für keinen normal denkenden Menschen. Wieso soll die Fed a la Paul Volcker die Zinsen in den nächsten Jahren stark erhöhen? Dazu müssten die Rohstoffpreise exorbitant steigen und auch die Lohninflation (= Kerninflation) müsste stark zunehmen; die Ölpreissteigerung von 25 Dollar auf über 100 Dollar in den letzten 5 Jahren hat in der amerikanischen Inflationsstatistik jedoch nur kleine Kratzer hinterlassen. Ich glaube, mit der Art und Weise wie im Ami-Land Inflation berechnet wird, ist eine Inflationsrate von 10% und mehr schwer zu erreichen. Aber ohne diese hohen Inflationszahlen kann die Fed der Bevölkerung in Zukunft nicht plausibel erklären, warum die Zinsen stark steigen sollen, denn stark steigende Zinsen gefährden das 2. Mandat: Vollbeschäftigung. Damit wird ein Teufelskreislauf losgetreten, wobei am Ende der Leitzins bei annähernd 0% steht und die offizielle Inflation sich Richtung 10% bewegt, während die wahre Inflation viel höher steht. Da ist es kein Wunder, wenn der Dollar immer stärker abwertet und der Goldpreis (seit 2002 im Steigflug) neue Höhen erklimmt. Die Märkte sind ja nicht dumm, sie gehen vom wahrscheinlichsten Szenario aus: hohe Inflation und niedrige Zinsen (= negativer Realzins), Stagnation in USA, Abschwächung des Weltwirtschaftswachstums (aber immer noch im Bereich des Potentialwachstums). Ein Kuriosum ist auch, dass ein zu hohes Wirtschaftswachstum (von 2003-2007) über Potentialwachstum (knapp 3%), was nur durch übermäßige Spekulation und Blasenbildung erreicht wird, von der Fed nicht als Gefahr gesehen wurde. Dabei weiß doch jeder, dass irgendwann eine Korrekturbewegung dies wieder ausgleichen muß (sehen wir jetzt in den USA).
Fazit: nur mutige Zinserhöhungen wie Anfang der 80iger Jahre oder ein weltwirtschaftlicher Kollaps können die Goldhausse von ihrem Sockel stürzen.
Antworten
Schwarzer Mo.:

1000 Dollar??

 
13.03.08 12:03
Das könnte heute klappen. Damit hat wohl keiner gerechnet, dass die 200 Milliarden der FED so im Sande verlaufen. Wenn jetzt noch eine Zinssenkung kommt, dann geht es auf die 1100 Dollar, da bin ich mir sicher.
Wer Lehrgeld zahlt wird nicht reich aber weise!
Antworten
Juuur...23...:

Die 1...ist längst überfällig

 
13.03.08 12:49
Hallo zusammen …

Bei diesem ist Zustand im Moment  müsste es schon weit  darüber
hinaus  liegen .Sollte es  in kürze nicht der fall  sein  haben wir ein
sehr  starkes Indiz dafür  das Bewusst  gebremst  bzw. manipuliert
wirt., was nichts neues währe.

Grüsse
juuur...23
Antworten
Schwarzer Mo.:

Da dreht.....

 
13.03.08 14:05
doch wieder jemand am Kurs rum. Es ist echt unglaublich. Offensichtlicher geht es wohl kaum.
Wer Lehrgeld zahlt wird nicht reich aber weise!
Antworten
Juuur...23...:

Umso...

 
13.03.08 14:51
Stärker  und heftiger  wird jetzt der Fokus darauf gerichtet
sein.So offensichtlich  Wahnsinn…
Antworten
BlackBear:

kitco: 1000 USD !

 
13.03.08 15:03
(Verkleinert auf 58%) vergrößern
 +++ Gold = GELD +++ 154134
Antworten
Schwarzer Mo.:

Nachhaltig

 
13.03.08 15:05
Die 1000-er Marke müßte nachhaltig überwunden werden, dann geht es wie beim Öl ganz von alleine weiter nach oben.

Ist nicht heute auch noch ein Zinsentscheid bei der Fed?
Wer Lehrgeld zahlt wird nicht reich aber weise!
Antworten
BlackBear:

gold folgt öl

 
13.03.08 15:07
Antworten
Juuur...23...:

ein Zinsentscheid bei der Fed?

 
13.03.08 15:15
Das ist doch nächste woche am 18.03

Ich denke Gold folgt dem Öl weniger. Viele andere sehr Grosse
Probleme sind da .
Antworten
metzelmax:

Welchen Optionsschein sollte man da wählen

 
13.03.08 15:24
Ich frag mich grad mit welchem Optionsschein man am besten von dieser Entwicklung Profitieren kann. Sollte ja, wenn denn endlich mal die 1000 geknackt sin, schnell aufwärts gehen sodas ein Opti hier sicher nicht das verkehrteste wäre, oder?
Antworten
bally:

Wie wäre es mit

 
13.03.08 15:26
Antworten
Juuur...23...:

dieser...

 
13.03.08 15:35
Zerti ist  sehr Interessant  bzw. kommt gut in frage

Open-End Quanto Zertifikat auf AMEX Gold Bugs (Goldminen) .

WKN: A0AB83 ISIN: DE000A0AB834

Und einige Aktien von Grossen Unternehmen...

Grüsse
Juuur...23
Antworten
Juuur...23...:

es könnte ....

 
13.03.08 15:45
muss aber nicht, heute überraschend zu einer Zinssenkung der FED
kommen es wird heis ...

Wir werden's sehen...
Antworten
BlackBear:

goldendlich auch auf ariva: 1000.20 USD

 
13.03.08 15:47
(Verkleinert auf 58%) vergrößern
 +++ Gold = GELD +++ 154152
Antworten
metzelmax:

Wann sieht man die 1000 als schlusskurs

 
13.03.08 17:12
Hm irgendwie will der Kurs nicht so recht über 1000 gehen. Wäre ja mal interessant wann wir über 1000 als schlusskurs haben. Was meint ihr, diese woche noch möglich oder doch erst nächste woche bzw in den nächsten Wochen?
Antworten
louisaner:

da frgst du hier die falschen...

3
13.03.08 17:18
...GOLDANLEGER SIND NÄMLICH LONG.
da rechnet man in jahren.
und vor allen dingen bleibt "es" meistens in festen händen.
diesistkeineaufforderungzuirgendetwas
Antworten
BlackBear:

1000 USD schlusskurs - ist egal

 
13.03.08 17:40
ob heute morgen oder übernächste woche - es wird genauso passieren, wie öl es geschafft hat über die 100 zu gehen; egal ob beim 1. 2. oder 3. mal

goldbullen sind echte LOOOOOOOOOOOOOOONNNNNNNNNNNGGGGGGGGGGGGGG bullen
Antworten
metzelmax:

Juhu

 
14.03.08 15:37
Meine Fresse Gold grad bei 1006$... *Freu*... Nur weiter so:)
Antworten
rogers:

zwei kluge Sätze von Voltaire,

2
15.03.08 21:20
die alle Goldbullen und Goldbären sich merken sollten:
"Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück.....zu NULL."
"Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher."


Antworten
astrid isenberg:

rogers, ich teile diese ansicht.....

 
15.03.08 21:57
rohstoffe und währungen sind immer von unberechenbarkeiten und hoher vola geprägt, sowohl nach oben und nach unten......
Antworten
rogers:

das wirklich schlimme ist,

 
15.03.08 22:14
dass viele Anleger voreingenommen an die einzelnen asset-Klassen herangehen. Die einen himmeln Aktien an und verteufeln gleichzeitig die Rohstoffe, die anderen genau umgekehrt. Wenn es dann mal zu einer Korrektur kommt, fühlen sich die jeweiligen Skeptiker im Recht (nach dem Aktiencrash 1987 haben auch viele gesagt, die Aktie sei tot). Bald werden wohl auch die Gold-Bären bei einer Korrektur des Goldpreises triumphierend lachen und gleichzeitig verkennen, dass es ein Einstiegssignal ist und kein Ausstiegssignal. Erst wenn sich die fundamentale Angebots- und Nachfragesituation bei den meisten Rohstoffen ändert, nämlich in Richtung Angebotsseite, muß man sich langsam aber sicher aus dem Markt verabschieden.
Antworten
BlackBear:

nächste Woche GOLD !

5
16.03.08 00:58
wenn das Geld selbst in den grössten US Banken (BEAR STEARNS) nicht mehr sicher ist - und solche Banken im bestenfalls nur noch noch noch mehr geld gerettet werden können - sprich man pumpt mehr und mehr Geld ins Bankensystem um dieses zu retten   -

inflation inflation

wenn Geld also entweder duch Inflation gefährdet wird oder durch die Banken direkt gefährdet ist - WOHIN wird in der nächsten ZEIT das GELD HINFLIESSEN - oder zumindest ein nicht unbedeutender Teil ?

Nach meinen Infos (Donnerstags gepostet) gingen in den USA seit Tagen grosse Mengen USD direkt in Gold ETF's - geordert von amerikanischen Depots selbst, auffällig ebenfalls wie China aktuell USD gegen Gold eintauscht.

Gold hat die 1000 USD noch schneller und eindrucksvoller geknackt als Öl die 100 USD. TROTZ EZB Goldverkäufe in den letzten Tagen......

Die Lage spritzt sich zu.  
Antworten
Einszweidrei:

wir werden wohl noch

 
16.03.08 17:59
die 1100 sehen.

Wo sind die Shorties bis 1000 ?
Glaube ihr habt noch Zeit bis 1100....

;)
Antworten
oljun80:

Rekordjagd..

 
16.03.08 18:02
Gold stellt einen neuen Rekord bei 1000 $ auf!
14.03.2008 | 11:39 Uhr | Eugen Weinberg (Commerzbank AG)

Die kurzfristigen Entwicklungen an den Rohstoffmärkten werden derzeit stark von den anhaltenden Liquiditätszuflüssen seitens der Finanzinvestoren dominiert. Angesichts der instabilen Aktienmärkte und der aufflammenden Inflationsängste schichten die Investoren zunehmend aus Aktien und Renten in die Rohstoff-Anlagen um. Begünstigt wird diese Entwicklung auch durch die Schwäche des US-Dollar, der gegenüber dem Euro ein neues Rekordtief bei nun 1,565 aufgestellt hat. Auch gegenüber dem japanischen Yen markierte der US-Dollar den tiefsten Stand seit 1995 bei unter 100 Yen je USD. Wir sehen diese Situation als überhitzt an und rechnen im Laufe des Jahres mit einer heftigen Korrektur bei Rohstoffen. Dennoch scheint die Dynamik hinter den Preisanstiegen derzeit weiterhin sehr stark zu sein, und neue Hochs bei Rohöl und anderen Rohstoffen sind wahrscheinlich.

Energie

Der Ölpreis stellt täglich neue Rekorde auf. So wurde gestern zum ersten Mal die Marke von 111 USD getestet. In den letzten 12 Monaten nahm der Ölpreis rund 90% zu, allein seit Jahresanfang stieg dieser um 15%. Die Bewegung verläuft u.E. nach dem Prinzip "die Hausse nährt die Hausse". Die Investoren werden durch die starke Preisdynamik dazu animiert, neue Long-Positionen aufzumachen und die Leerverkäufe einzudecken. Im Gegesatz zum starken Anlegerinteresse bleibt die physische Nachfrage in den OECD-Ländern derzeit relativ schwach, worauf die fallenden Raffineriemargen hindeuten. Während der Ölpreis seit Jahresanfang rund 15% anstieg, zog der US-Benzinpreis um lediglich 8% an. Wir glauben zwar, dass das derzeitige Niveau fundamental nicht nachvollziehbar ist, rechnen dennoch aufgrund der anhaltenden Umschichtung in die Rohsoffanlagen und insbesondere in die Rohstoff-Indizes, die traditionell eine hohe Gewichtung von Energieträgern aufweisen, nicht mit einem unmittelbaren Preisverfall.

Die US-Lagerbestände für Erdgas gingen letzte Woche erwartungsgemäß um 86 Milliarden Kubikfuß zurück. Die relativ stark schrumpfenden Lagerbestände für Erdgas und die sehr hohen ausstehenden Leerverkäufe unterstützen den Gaspreis bei über 10 USD/MMBtu.


Edelmetalle

Zum ersten Mal übersprang gestern der Goldpreis die psychologisch immens wichtige 1000-USD-Marke. Die jetzigen noch zaghaften Versuche, dieses Niveau nachhaltig zu erobern, erinnern doch sehr an die ersten Tests der 100 USD Marke bei Rohöl. Der Ölpreis fiel nach dem ersten Test in diesem Januar erstmals um knapp 15% zurück bevor er sich nach einer kurzen Konsolidierung anschliessend über 100 USD je Barrel nachhaltig etabliert hat. Eine ähnliche Entwicklung dürfte bei Gold bevorstehen. Vor allem die Flucht von Investoren aus den alternativen Anlageklassen trägt zu diesem Anstieg bei. So wurde der jüngste Anstieg wahrscheinlich auch durch die Meldung über den Kollaps des US-Hypotheken-Fonds von der renomierten Gesellschaft Carlyle unterstützt. Zwar erachten wir den Anstieg als überhitzt an - allein seit Jahresanfang stieg der Goldpreis um rund 20% - und die Konsolidierungsgefahr als beträchlich. Dennoch ist der Goldpreis inflationsbereinigt von den Hochs der 80er Jahre noch weit entfernt (siehe Grafik oben). Auf Tagesbasis lag das inflationsbereinigte Hoch aus dem Jahre 1980 sogar bei knapp 2500 USD je Unze.

Genau wie von uns erwartet kann man noch von keiner signifikanten Entspannung bei der Energieversorgungsproblematik in Südafrika ausgehen. Trotz der neuerlichen Meldung seitens der Regierung, dass die Minen 95% ihrer geforderten Energielieferungen bekommen würden, müssen jetzt wohl die Minen laut Minenkammer, das die meisten Edelmetallförderer vertritt, einzeln beim Stromversorger Eskom vorsprechen. Im Januar fiel die Minenproduktion bereits um über 10% im Jahresvergleich.




Industriemetalle

Die fallenden Lagerbestände in den LME-registrierten Lagerhäusern treiben die Kupfernotierungen immer weiter nach oben. Gleichzeitig schwellen aber die Lagerbestände in Shanghai an, was die Marktteilnehmer eigentlich beunruhigen sollte, da China nach wie vor der wichtigste Faktor an den Metallmärkten bleibt. In nur einem Monat haben sich die Kupfer-Lagerbestände in Shanghai mehr als verdreifacht. Dementsprechend agieren die chinesischen Händler weniger euphorisch: Seit dem Jahresanfang stieg der LME-Kupferpreis um 26%, während dieser in Shanghai in USD gerechnet um 17% anzog. Der Markt scheint aber derzeit stark von der steigenden Investorennachfrage zu profitieren und reagiert dementsprechend nur auf negative Nachrichten, wie z.B. auf die Meldung über die Arbeitsniederlegung der Hafenarbeiter in den Häfen Valparaiso und San Antonio in Chile, die eventuell die Kupfer-Verschiffungen beeinträchtigen könnte. Auch der ahaltende Streik der Minenarbeiter an der Ok Tedi Kupfer-Gold Mine in Papua Neu-Guinea nährt die Sorgen der Marktteilnehmer um mögliche Lieferengpässe. Wir führen die Aktion auf spekulative Kräfte zurück - aktuell verfügen lediglich zwei Kontrahenten zwischen 70% und 90% aller LME-Lagerbestände - und erwarten in Kürze eine Preiskorrektur.


Global Market Info



Antworten
Shenandoah:

Astrid isenbergs rohstoffkommentar vom wochenende

 
16.03.08 19:37
"rohstoffe und währungen sind immer von unberechenbarkeiten und hoher vola geprägt, sowohl nach oben und nach unten......"

aha...Positionierung? Bist du drin? Welches Produkt?...Ob ich nun frage oder...naja...
Antworten
Mausi70:

EUR/USD

 
16.03.08 23:53
GS00NY - ist ein Rolling Turbo mit Hebel 100

aber nur was für starke Nerven.
Geht der Euro aber weiter so ab, hast in 2 Tagen Deinen Urlaub finanziert. !!!
Wer viel Geld hat, der kann spekulieren;
wer wenig hat darf nicht spekulieren und wer
überhaupt kein Geld hat muss spekulieren.
Antworten
BlackBear:

STEAR BEARNS und Goldpreis

 
17.03.08 00:47
wer die zeichen der zeit ("fundamentals") erkannt hatte ist spätestens seit Herbst 2007 MASSIV in gold und silber investiert - aber ich kann trost ausprechen an jene, die es noch nicht sind - NOCH IST ZEIT


geschenkt ist noch zu teuer für eine US Bank. 2 USD für STEAR BEARNS

2007: noch für über 150 USD gehandelt - macht satte 98,7 % Wertverlust binnen 1 Jahres aber selbst NACH dem Freitagssturz mit Schlusskurs (30 USD) sind es auch etwa 85 % verlust.

Wer ist die nächste Bank - muss ja nicht immer 98 % verlust der Marktkapitalisierung sein ;0)

Ich glaube ab Montag früh werden wieder ein paar leute MEHR verstehen, warum GOLD gekauft wird....


__________________________________________________
biz.yahoo.com/ap/080316/jpmorgan_bear_stearns.html


JPMorgan Closes Deal on Bear Stearns
Sunday March 16, 7:18 pm ET
By Joe Bel Bruno and Madlen Read, AP Business Writers  
JPMorgan Chase Says It Will Acquire Rival Bear Stearns for $2 a Share


NEW YORK (AP) -- JPMorgan Chase said Sunday it will acquire rival Bear Stearns in a deal valued at $236.2 million, a stunning collapse for one of the world's largest and most venerable investment banks.
JPMorgan Chase & Co. said the $2 a share, all-stock deal has received the required approvals from the federal government and the Federal Reserve. Bear Stearns shares close Friday at $30 a share.

The Fed will provide special financing to JPMorgan Chase in connection with the deal, JPMorgan Chase said. The central bank has agreed to fund up to $30 billion of Bear Stearns' less liquid assets.

Antworten
BlackBear:

frühe minuten im Asienhandel: 1014 richtung

 
17.03.08 00:51
Antworten
Platschquatsc.:

BlackBear ich gratuliere dir

 
02.04.08 00:38
zu deinem Kurzgastspiel bei Ariva.Selten eine (Doppel?)ID mit so kurzer Halbwertszeit, Sachverstand und Ausdauer hier oben im Börsenforum gesehen wie deine.
(Verkleinert auf 83%) vergrößern
 +++ Gold = GELD +++ 157397
Antworten
Auf neue Beiträge prüfen
Es gibt keine neuen Beiträge.

Seite: Übersicht Alle 1 2 3 4 5

Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen

Neueste Beiträge aus dem Goldpreis - Gold Forum

Wertung Antworten Thema Verfasser letzter Verfasser letzter Beitrag
55 55.889 Die besten Gold-/Silberminen auf der Welt Bozkaschi Meiertier2 05:40
378 329.220 "Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!" maba71 Scheinwerferer 27.12.25 22:04
30 21.718 Gold und weitere interessante Anlagemöglichkeiten. spgre Robbi11 21.12.25 19:33
62 4.838 Silber - alles rund um das Mondmetall Canis Aureus farrier 10.12.25 14:13
37 171 Palladium das seltene Edelmetall imagine Andisy 21.10.25 12:16

--button_text--