20,84% von rund 131 Mio. nach der Kapitalerhöhung m.W.n.., d.h. ~27,3 Mio. Aktien Free Float.
Die Kleinanleger haben nicht konzertiert und absichtsvoll den Kurs gedrückt, vielmehr kauft Sutong seit Juli 2014 nicht mehr an der Börse zu und hatte zuvor mit seinem freiwilligen Angebot und den börslichen Käufen den Kurs merklich und nachhaltig steigen lassen.
Sutong hat überzahlt und wird sich darüber ärgern, daher auch die von ihm faktisch erzwungene Nachverhandlung und der Rausschmiss der früheren Vorstände.
Droht ggf. ein Reverse-Split, um etwaig notwendige Kapitalmassnahmen über Pari (€ 1) durchführen zu können? Gilt ein (negativer) Verwässerungsschutz bei Sutongs Put-Option für seine Joint-Vernture-Anteile, die zu € 1,000 je junger GGS-Aktie swappen darf? Gigaset hält unter 15% am JV, der Markterfolg der Smartphones ist noch nicht absehbar, die Konkurrenz ist sehr gross, das Marketing schlecht.
Wenn Sutong die Aktien nicht mehr kauft, wer soll (weiterhin) und warum kaufen?
Wo ist die Perspektive? Ist das Kerngeschäft in Gefahr, da weiter negative cash-Flows finanziert werden müssten und laufende Investitionen anstehen? Würde Sutong eine weitere KE noch garantieren? Will er (neuerdings!?) Gigaset aushungern, z.B. auch, damit er in einem Notverkauf die knapp 15% des JV kaufen kann und dann seine Gigaset-Beteiligung nach Erwerb der Markenrechte an einen industriellen Käufer verkaufen kann? Ist er nicht nur am Markennamen und den Smartphones interessiert? Wie ist die Perspektive für die Minderheitenaktionäre?