Wella nach erneuten Übernahmespekulationen fest 03.03 2003
Die Aktien der Wella AG sind am Montag deutlich gestiegen, nachdem ein Pressebericht den Übernahmespekulationen bei dem Darmstädter Haarkosmetikunternehmen neue Nahrung geliefert hatte. "Obwohl Wella ein gute Unternehmen ist, sind die Anleger unsicher, ob tatsächlich so ein hoher Preis gezahlt werden wird", sagte ein Händler der Dresdner Bank.
Die Aktie stieg bis 10.23 Uhr um 1,74 Prozent auf 61,25 Euro. Das Marktbarometer MDAX legte unterdessen um 0,39 Prozent auf 2.854,52 Punkte zu.
Wella habe auch in schwierigen Zeiten gutes Geld verdient, sagte der Händler. Insofern sei das Unternehmen schon interessant für einen Käufer. Doch ein Übernahmepreis von 80 bis 85 Euro sei schon recht hoch angesetzt. Gerade im derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld sei nicht klar, ob die in dem Pressebericht genannte Summe auch gezahlt werde.
Das "Wall Street Journal Europe" hatte am Montag berichtet, dass der amerikanische Konsumgüterkonzern Procter & Gamble zwischen 4,63 und 5,55 Milliarden Euro für die Übernahme von Wella zahlen möchten. P&G-Chef Alan Lafley hatte Wella in Zeitungsinterviews wiederholt "als interessante Marke" bezeichnet und ein Übernahmeangebot nicht ausgeschlossen./cs/mr
Die Aktien der Wella AG sind am Montag deutlich gestiegen, nachdem ein Pressebericht den Übernahmespekulationen bei dem Darmstädter Haarkosmetikunternehmen neue Nahrung geliefert hatte. "Obwohl Wella ein gute Unternehmen ist, sind die Anleger unsicher, ob tatsächlich so ein hoher Preis gezahlt werden wird", sagte ein Händler der Dresdner Bank.
Die Aktie stieg bis 10.23 Uhr um 1,74 Prozent auf 61,25 Euro. Das Marktbarometer MDAX legte unterdessen um 0,39 Prozent auf 2.854,52 Punkte zu.
Wella habe auch in schwierigen Zeiten gutes Geld verdient, sagte der Händler. Insofern sei das Unternehmen schon interessant für einen Käufer. Doch ein Übernahmepreis von 80 bis 85 Euro sei schon recht hoch angesetzt. Gerade im derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld sei nicht klar, ob die in dem Pressebericht genannte Summe auch gezahlt werde.
Das "Wall Street Journal Europe" hatte am Montag berichtet, dass der amerikanische Konsumgüterkonzern Procter & Gamble zwischen 4,63 und 5,55 Milliarden Euro für die Übernahme von Wella zahlen möchten. P&G-Chef Alan Lafley hatte Wella in Zeitungsinterviews wiederholt "als interessante Marke" bezeichnet und ein Übernahmeangebot nicht ausgeschlossen./cs/mr