die G7-Finanzminister haben eindringlich vor den Gefahren
durch hohe Ölpreise und globale Ungleichgewichte gewarnt. Die starken
Preisschwankungen und die Schieflage mit Rekord-Defiziten in den USA und
massiven Überschüssen in Asien seien ein Konjunkturrisiko, stellten die Minister
der sieben wichtigsten Industriestaaten am Samstag in Washington fest. Sie
versprachen "energische Maßnahmen", um die Probleme anzugehen.Bei der Tagung des Internationalen Währungsfonds
(IWF) und der Weltbank forderten die anwesenden Finanzminister, alle Hürden für
Investitionen in neue Förder- und Raffineriekapazitäten zu beseitigen. Zudem
müsse durch bessere Ölmarktdaten mehr Transparenz geschaffen werden, um
Preisspekulationen den Boden zu entziehen.Die Rekorddefizite in der US-Leistungsbilanz und im Haushalt könnten zu
scharfen Währungsanpassungen und Zinserhöhungen führen, warnte der
IWF-Ausschuss. Die Finanzierung laufe noch reibungslos, sagte Eichel, könne aber
nicht endlos von ausländischen Notenbanken getragen werden. Die USA müssten ihre
Sparrate erhöhen. Die G7-Minister aus den USA, Kanada, Japan, Deutschland,
Frankreich, Großbritannien und Italien forderten eine Flexibilisierung der
Wechselkurse in Asien.
Washington wirft China vor, seine Exporte durch die Dollarbindung künstlich
billig zu halten und den US-Markt unfair mit Waren zu überschwemmen. Die
Unterbewertung der chinesischen Währung wird auf bis zu 40 Prozent geschätzt.
Der Handel mit China machte 2004 ein Viertel des US-Handelsdefizits von rund 620
Milliarden Dollar aus. China müsse jetzt handeln, verlangte US-Finanzminister
John Snow. Der chinesische Finanzminister, der bei den vergangenen beiden
G7-Treffen war, hatte eine Einladung nach Washington ausgeschlagen
durch hohe Ölpreise und globale Ungleichgewichte gewarnt. Die starken
Preisschwankungen und die Schieflage mit Rekord-Defiziten in den USA und
massiven Überschüssen in Asien seien ein Konjunkturrisiko, stellten die Minister
der sieben wichtigsten Industriestaaten am Samstag in Washington fest. Sie
versprachen "energische Maßnahmen", um die Probleme anzugehen.Bei der Tagung des Internationalen Währungsfonds
(IWF) und der Weltbank forderten die anwesenden Finanzminister, alle Hürden für
Investitionen in neue Förder- und Raffineriekapazitäten zu beseitigen. Zudem
müsse durch bessere Ölmarktdaten mehr Transparenz geschaffen werden, um
Preisspekulationen den Boden zu entziehen.Die Rekorddefizite in der US-Leistungsbilanz und im Haushalt könnten zu
scharfen Währungsanpassungen und Zinserhöhungen führen, warnte der
IWF-Ausschuss. Die Finanzierung laufe noch reibungslos, sagte Eichel, könne aber
nicht endlos von ausländischen Notenbanken getragen werden. Die USA müssten ihre
Sparrate erhöhen. Die G7-Minister aus den USA, Kanada, Japan, Deutschland,
Frankreich, Großbritannien und Italien forderten eine Flexibilisierung der
Wechselkurse in Asien.
Washington wirft China vor, seine Exporte durch die Dollarbindung künstlich
billig zu halten und den US-Markt unfair mit Waren zu überschwemmen. Die
Unterbewertung der chinesischen Währung wird auf bis zu 40 Prozent geschätzt.
Der Handel mit China machte 2004 ein Viertel des US-Handelsdefizits von rund 620
Milliarden Dollar aus. China müsse jetzt handeln, verlangte US-Finanzminister
John Snow. Der chinesische Finanzminister, der bei den vergangenen beiden
G7-Treffen war, hatte eine Einladung nach Washington ausgeschlagen