vom SMP Fond (SMP hält aktuell 653.000 Aktien von Forsys Metals)
Intakte Perspektiven für das zweite Halbjahr!
Aus fundamentaler Sicht bleiben die Perspektiven für das zweite Halbjahr unverändert vielversprechend: In Japan hat die liberaldemokratische Regierungspartei im Rahmen des jüngsten Wahlganges ihre Position konsolidiert. Sie verfügt neu in beiden Parlamentskammern über eine Mehrheit. Damit ist der Weg für weitere (auch unpopuläre) Schritte frei. Die Chancen für ein erfolgreiches Comeback der japanischen Atomenergie sind weiter gestiegen. Die weitere Konkretisierung dieser Pläne könnte auch andere Käufer aktiv werden lassen. Dies gilt insbesondere auch für Nachfrager aus den USA und China. Für Erstere gilt es, einen Ersatz für die versiegenden sekundären Quellen zu finden. Zur Erinnerung: Per Ende Jahr laufen die Liefervereinbarungen aus den Abrüstungsverträgen zwischen den ehemaligen Supermächten USA und Russland aus. Und China muss sich für seine 28 im Bau befindlichen Reaktoren Brennstoff sichern. Die Regierung hat erneut bestätigt, dass bis 2015 die Kapazität der Reaktorflotte von 12.5 Mkw auf 40 Mkw ausgebaut werden soll.Die oben beschriebenen Katalysatoren werden früher oder später den Uranmarkt beleben. Bis dahin verharren viele Akteure im «wait and see»-Modus. Eine willkommene Orientierungshilfe für den Investor bieten die jüngst publizierten Zahlen des Branchenleaders Cameco. Der diversifizierte Uran-Produzent kontrolliert verschiedene Minen in bergbaufreundlichen Ländern (v.a. Kanada & USA). In den Minen ermöglicht der hohe Urangehalt der Erze tiefe Produktionskosten und eine ansprechende Profitabilität selbst im aktuellen Tiefpreisumfeld.
Die Produktion und der Handel von Nuklearbrennstoff sowie die Stromproduktion runden die Aktivitäten ab. Im Durchschnitt löste Cameco aufgrund langfristiger Lieferverträge mit seinen Kunden USD 47.35 pro Pfund Uran. Zur Erinnerung: Im Berichtsmonat stand der Spot-Uranpreis bei USD 34.50. Trotz tieferer Produktion (Wartungsarbeiten) beliefen sich die Cash-Produktionskosten auf gut USD 23 pro Pfund. Daraus resultierte ein operativer Cashflow pro Aktie,der die Schätzungen der Analysten deutlich übertraf. Trotzdem: Auch Cameco hat mit scharfem Gegenwind zu kämpfen. Die angestrebte Kapazitätsausweitung braucht mehr Zeit als erwartet und die Kosten der Expansion sind stark steigend. Die Kostenvorgaben für den Bau der «Cigar-Lake»-Mine wurden erneut um 15-25% erhöht. Neu rechnet Cameco mit einem anteiligen Investitionsvolumen von USD 1.1 Mrd. Für das laufende Jahr bringt das Mehrkosten von gegen USD 80 Mio. Dies macht deutlich, dass die sich abzeichnende Angebotslücke am Uranmarkt nur über steigende Uranpreise geschlossen werden kann.
Intakte Perspektiven für das zweite Halbjahr!
Aus fundamentaler Sicht bleiben die Perspektiven für das zweite Halbjahr unverändert vielversprechend: In Japan hat die liberaldemokratische Regierungspartei im Rahmen des jüngsten Wahlganges ihre Position konsolidiert. Sie verfügt neu in beiden Parlamentskammern über eine Mehrheit. Damit ist der Weg für weitere (auch unpopuläre) Schritte frei. Die Chancen für ein erfolgreiches Comeback der japanischen Atomenergie sind weiter gestiegen. Die weitere Konkretisierung dieser Pläne könnte auch andere Käufer aktiv werden lassen. Dies gilt insbesondere auch für Nachfrager aus den USA und China. Für Erstere gilt es, einen Ersatz für die versiegenden sekundären Quellen zu finden. Zur Erinnerung: Per Ende Jahr laufen die Liefervereinbarungen aus den Abrüstungsverträgen zwischen den ehemaligen Supermächten USA und Russland aus. Und China muss sich für seine 28 im Bau befindlichen Reaktoren Brennstoff sichern. Die Regierung hat erneut bestätigt, dass bis 2015 die Kapazität der Reaktorflotte von 12.5 Mkw auf 40 Mkw ausgebaut werden soll.Die oben beschriebenen Katalysatoren werden früher oder später den Uranmarkt beleben. Bis dahin verharren viele Akteure im «wait and see»-Modus. Eine willkommene Orientierungshilfe für den Investor bieten die jüngst publizierten Zahlen des Branchenleaders Cameco. Der diversifizierte Uran-Produzent kontrolliert verschiedene Minen in bergbaufreundlichen Ländern (v.a. Kanada & USA). In den Minen ermöglicht der hohe Urangehalt der Erze tiefe Produktionskosten und eine ansprechende Profitabilität selbst im aktuellen Tiefpreisumfeld.
Die Produktion und der Handel von Nuklearbrennstoff sowie die Stromproduktion runden die Aktivitäten ab. Im Durchschnitt löste Cameco aufgrund langfristiger Lieferverträge mit seinen Kunden USD 47.35 pro Pfund Uran. Zur Erinnerung: Im Berichtsmonat stand der Spot-Uranpreis bei USD 34.50. Trotz tieferer Produktion (Wartungsarbeiten) beliefen sich die Cash-Produktionskosten auf gut USD 23 pro Pfund. Daraus resultierte ein operativer Cashflow pro Aktie,der die Schätzungen der Analysten deutlich übertraf. Trotzdem: Auch Cameco hat mit scharfem Gegenwind zu kämpfen. Die angestrebte Kapazitätsausweitung braucht mehr Zeit als erwartet und die Kosten der Expansion sind stark steigend. Die Kostenvorgaben für den Bau der «Cigar-Lake»-Mine wurden erneut um 15-25% erhöht. Neu rechnet Cameco mit einem anteiligen Investitionsvolumen von USD 1.1 Mrd. Für das laufende Jahr bringt das Mehrkosten von gegen USD 80 Mio. Dies macht deutlich, dass die sich abzeichnende Angebotslücke am Uranmarkt nur über steigende Uranpreise geschlossen werden kann.
Neid muß man sich erarbeiten,Mitleid gibts umsonst
