Günstiger Vermarkter
Der Software-Vermarkter Softline ging die Umstellung von gewohnten 30 bis 40 Prozent Wachstum auf Stagnation zunächst zu zögerlich an.
Folge: ein hartes Kostensenkungsprogramm im aktuellen Geschäftsjahr (Ende 30.Juni), das per saldo acht Millionen Euro Verlust bringt, obwohl der Umsatz leicht auf 88 Millionen Euro zunimmt.
Für 2002/2003 steuert Softline wieder die Gewinnschwelle an.
Neben dem Turnaround reizen vor allem die Bewertungsrelationen:
Bei rund 30 Millionen Eigenmitteln erreicht der Börsenwert nur zehn Millionen Euro. Jeder Umsatz-Euro wird lediglich mit elf Cent bewertet. Das ist extrem niedrig.
Schafft Softline die Ertragswende, erscheint von der tiefen Kursbasis aus mittelfristig eine Kursverdoppelung durchaus möglich. Die Aktie erfordert aber permanente Beobachtung.
Der Software-Vermarkter Softline ging die Umstellung von gewohnten 30 bis 40 Prozent Wachstum auf Stagnation zunächst zu zögerlich an.
Folge: ein hartes Kostensenkungsprogramm im aktuellen Geschäftsjahr (Ende 30.Juni), das per saldo acht Millionen Euro Verlust bringt, obwohl der Umsatz leicht auf 88 Millionen Euro zunimmt.
Für 2002/2003 steuert Softline wieder die Gewinnschwelle an.
Neben dem Turnaround reizen vor allem die Bewertungsrelationen:
Bei rund 30 Millionen Eigenmitteln erreicht der Börsenwert nur zehn Millionen Euro. Jeder Umsatz-Euro wird lediglich mit elf Cent bewertet. Das ist extrem niedrig.
Schafft Softline die Ertragswende, erscheint von der tiefen Kursbasis aus mittelfristig eine Kursverdoppelung durchaus möglich. Die Aktie erfordert aber permanente Beobachtung.