Sonntag 29. Dezember 2002, 11:38 Uhr
Irak-Krieg beginnt angeblich am 21. Februar
Bild vergrößern
London (AFP)
Die USA wollen nach einem Bericht einer britischen Sonntagszeitung angeblich am 21. Februar Irak angreifen. US-Präsident George W. Bush habe dem israelischen Regierungschef Ariel Scharon in einem Telefongespräch zu Weihnachten mitgeteilt, der Krieg beginne am 21. Februar "um Mitternacht", berichtete der "Sunday Express". Der Zeitpunkt sei von britischen Militärs bestätigt worden. Scharon dementierte den Bericht. Trotz gegenteiliger öffentlicher Stellungnahmen ist Saudi-Arabien einem Zeitungsbericht zufolge bereit, den USA im Falle eines Irak-Krieges seinen Luftraum zur Verfügung zu stellen.
Wie der "Sunday Express" weiter berichtete, ist der Angriff mit den "verheerendsten Luftangriffen" verbunden, die "die Welt jemals erlebt hat". Schätzungsweise 110.000 Iraker würden wegen des Krieges in Großbritannien Zuflucht suchen. Die Zeitung machte keine Angaben zu den Quellen für ihre Informationen.
Die Erlaubnis Saudi-Arabiens werde vermutlich auch für Angriffsmissionen gelten, zitierte die "New York Times" mehrere US-Militärs. Riad werde der US-Armee auch die Nutzung einer Kommandozentrale in der Nähe der Hauptstadt erlauben. Von dort aus war während des Golfkriegs 1991 der Angriff der alliierten Truppen geführt worden. Er sei sich sicher, dass Saudi-Arabien den Wünschen der US-Regierung nachkommen werde, zitierte die Zeitung US-Luftwaffengeneral John Jumper.
Irak-Krieg beginnt angeblich am 21. Februar
Bild vergrößern
London (AFP)
Die USA wollen nach einem Bericht einer britischen Sonntagszeitung angeblich am 21. Februar Irak angreifen. US-Präsident George W. Bush habe dem israelischen Regierungschef Ariel Scharon in einem Telefongespräch zu Weihnachten mitgeteilt, der Krieg beginne am 21. Februar "um Mitternacht", berichtete der "Sunday Express". Der Zeitpunkt sei von britischen Militärs bestätigt worden. Scharon dementierte den Bericht. Trotz gegenteiliger öffentlicher Stellungnahmen ist Saudi-Arabien einem Zeitungsbericht zufolge bereit, den USA im Falle eines Irak-Krieges seinen Luftraum zur Verfügung zu stellen.
Wie der "Sunday Express" weiter berichtete, ist der Angriff mit den "verheerendsten Luftangriffen" verbunden, die "die Welt jemals erlebt hat". Schätzungsweise 110.000 Iraker würden wegen des Krieges in Großbritannien Zuflucht suchen. Die Zeitung machte keine Angaben zu den Quellen für ihre Informationen.
Die Erlaubnis Saudi-Arabiens werde vermutlich auch für Angriffsmissionen gelten, zitierte die "New York Times" mehrere US-Militärs. Riad werde der US-Armee auch die Nutzung einer Kommandozentrale in der Nähe der Hauptstadt erlauben. Von dort aus war während des Golfkriegs 1991 der Angriff der alliierten Truppen geführt worden. Er sei sich sicher, dass Saudi-Arabien den Wünschen der US-Regierung nachkommen werde, zitierte die Zeitung US-Luftwaffengeneral John Jumper.
