EZB = Egomanen Zum Brechen

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Libuda:

EZB = Egomanen Zum Brechen

 
07.02.09 22:04
denn dort sitzen lauter unfähige Egomanen, deren kotzüble Selbstdarstellung zum Kotzen ist. Sehr viel besser macht das Bernanke.

Denn der Bernanke ignoriert das dumme Geschwätz von der Liquiditätsfalle. Sicher ist richtig, dass in einer Situation wie momentan Zinssenkungen allein nichts ausreichen und der Staats mit Ausgabenprogrammen aushelfen muss. Das heißt aber nicht, dass man die Zinsen nicht senken muss.

Denn momentan haben wir das Problem, dass Vermögenswerte teilweise irrwitzig niedrig Preise haben, wie ich das in meinem Ausgangsposting beschrieben habe. Das beste Rezept dagegen sind Zinssätze nahe 0% und nicht nahe 2%, denn die Flucht und extreme Sicherheit muss mit 0% Zinsen bestraft werden und nicht mit einem EZB-ZIns von 2% belohnt werden. Bernanke hat das begriffen, die von ehemaligen deutschen Bundesbankern vergifteten EZB-Selbstdarsteller nicht.
Libuda:

Kotzbeutel gibt es nicht nur bei der EZB

 
07.02.09 22:29
wird nicht mehr besonders lange   checkerlarsen  07.02.09 22:15  

bis die usa um das alles zu finanzieren einen teil ihres goldschatzes verkaufen.... ich schätze bevor sie das machen wird beim goldpreis die deckelung aufgehoben damit man schön von 5000 dollar auf 3000 abverkaufen kann....
Marlboromann:

Das ist zu lustig. Wenn Gold auf 5000 wäre, dann

2
08.02.09 07:31
wäre der US-Goldschatz auch mehr als das 5fache Wert. Dies führt doch wieder zu einer angemessenen Dollardeckung, da die USA ihre Geldmenge verdoppelt bis verdreifacht haben werden, seit dem Beginn der Krise.

Wo soll da das Problem sein?
Libuda:

Amerikaner sind pragmatischer als die

 
08.02.09 21:10
EX-Bundesbank-Kotzbrocken, die heute noch die EZB terrorisieren - und daher werden auch einige Republikaner, die sehen, was das der Bushkrieger mit seinem Marktradikalismus in den letzten acht Jahren verbrochen hat, das Konjunkturpaket wohl durchwinken.

biz.yahoo.com/ap/090208/obama_economy.html
Libuda:

Mal sehen was die Egomanen zum Brechen

 
02.03.09 20:55
am Donnerstag wieder für unanständige Selbstdarstellungen vorführen.

Dabei ist die Sache ganz simpel: Ein Reduzierung des Leitzinses um 1,5 auf 0,5% wäre ein Zeichen dafür, dass man bereit ist, den Abstand zwischen sicherer Verzinsung und Risikoaktiva zu verringern. Offensichtlich sind die aber bei der EZB zu blöde dazu.
Libuda:

Die meisten kapieren langsam

 
03.03.09 21:32
dass Libuda mit seinen Egomanen Zum Brechen nicht falsch lag - die EZB ist ein schon ein schlimmer Haufen:

Analysten
Zinsen in Eurozone streben Richtung Rekordtief
(6) Von Martin Greive 3. März 2009, 17:09 Uhr
Die Europäische Zentralbank steht vor einer historischen Sitzung. Die Zinsen könnten auf den tiefsten Stand aller Zeiten gesenkt werden. Einige Volkswirte plädieren für eine aggressivere Geldpolitik im Kampf gegen die Rezession. Bislang war die EZB in ihrer Zinspolitik sehr zurückhaltend.
Wenn Jean-Claude-Trichet vor die Öffentlichkeit tritt, wird der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) wie immer ruhig und nüchtern die Erklärung zur Zinsentscheidung des EZB-Rates vorlesen. Doch auch wenn der Ton sachlich sein wird, der Inhalt wird es in sich haben: Erstmals in der Geschichte des europäischen Währungsraumes werden die Leitzinsen wohl unter zwei Prozent fallen.

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Die Bonität Polens ist massiv eingebrochen
Anleger zweifeln an Kreditwürdigkeit der USA
Schuldenspirale macht Staatsanleihen heißer
So steht der Euro
So steht der Dax
Quiz: Was wissen Sie über den Dax? Fast alle Volkswirte sind sich einig, dass die EZB in ihrer Sitzung die Leitzinsen von zwei auf 1,5 Prozent senken wird. Trichet selbst hat nach dem Treffen der 22 Notenbankchefs im Januar eine Zinssenkung angedeutet und vielsagend von einem „wichtigen Rendezvous im März“ gesprochen.

Mit sinkenden Leitzinsen stemmen sich die Währungshüter gegen eine stärker werdende Rezession im Euroraum. Morgen legt auch die Notenbank ihre neueste Wirtschaftsprognose vor. Experten rechnen mit einer Korrektur des Wachstums für die Eurozone von minus 0,5 Prozent auf bis zu minus zwei Prozent.

Im Vergleich zur amerikanischen Federal Reserve oder der Bank of England hat die EZB bislang zurückhaltend auf die Krise reagiert und die Zinsen auf einem vergleichsweise hohen Niveau belassen. Auch haben die Währungshüter der EZB bislang noch nicht zu alternativen geldpolitischen Maßnahmen gegriffen, etwa dem Ankauf fauler Wertpapiere oder Unternehmensanleihen.

Derzeit prüfe die EZB aber den Aufkauf von kurz laufenden Unternehmensanleihen, sagte Bundesbank-Präsident Axel Weber. Damit könne das Risiko der Papiere von den Banken auf die Notenbanken verlagert werden. „Es gibt gute Gründe dafür und dagegen“, sagte Weber. So eine Politik wäre für die EZB ein Novum.

Doch selbst wenn die Notenbank sich hierzu entschließen sollte, für etliche Ökonomen kommen solche Maßnahmen viel zu spät. Ihnen geht auch die wahrscheinliche Absenkung des Leitzinssatzes nicht weit genug: „Die EZB betreibt seit der Lehman-Pleite eine Politik aus dem Rückspiegel“, sagt der Europa-Chefvolkswirt von Goldman Sachs, Erik Nielsen. Die EZB müsse die Zinsen aufgrund der angespannten Lage eigentlich auf einen Schlag um ein Prozent senken, meint der Volkswirt.

Die zurückhaltende Politik der Notenbank habe dem Euroraum geschadet, sagt der Nielsen. Er bezieht sich dabei auf eine eigene Modellrechnung: Hätte die EZB ihre Zinsen seit Mitte 2007 so stark gesenkt wie die Federal Reserve, wäre der Euro etwas abgewertet worden. Davon hätte der Export profitiert, wodurch das Wachstum in der Eurozone um ein Prozent höher ausfallen wäre. „Die zurückhaltende Politik hat uns 75 bis 100 Mrd. Euro an Wirtschaftskraft gekostet“, kommentiert Nielsen.

Der Chefvolkwirt der Allianz, Michael Heise, sieht solche Rechnungen aber mit Skepsis. „Man darf nicht vergessen, dass Länder wie Japan, deren Währungen durch einen schwächeren Euro aufwerten, dann noch stärker von der Krise getroffen wären“, sagt Heise.

Volkswirt Uwe Angenendt von der BHF-Bank fordert aus einem anderen Grund als Nielsen einen Kurswechsel der EZB. Die Zinsen auf Unternehmensanleihen und Bankeneinlagen seien nach wie vor sehr hoch. „Die EZB muss mit ihrer Politik Druck erzeugen und dafür sorgen, dass die langfristigen Zinsen und damit die Refinanzierungskosten für Unternehmen sinken“, sagt Angenendt. Allianz-Volkswirt Heise warnt aber vor einer Überfrachtung der Geldpolitik. Die Refinanzierungskosten seien auf dem jetzigen Niveau, weil sich Anleger davor fürchten, dass Unternehmen insolvent gehen könnten. Daran könnte auch die Geldpolitik nichts ändern. „Sie ist in einer Finanzkrise kein scharfes Schwert. Viel wichtiger ist es, das Vertrauen in die Banken wiederherzustellen“, meint Heise.

Keywords
Zinsen Kurse Dax Euro Europa Absturz Finanzkrise Doch auch wenn sich Ökonomen uneins über die aktuelle Wirksamkeit der Geldpolitik sind, für Privatanleger hat die Entscheidung der EZB definitiv schwerwiegende Folgen. So orientiert sich der Tagesgeldzinssatz stark am Leitzins der EZB und ist in den vergangenen Monaten so stark gefallen wie noch nie zuvor. Derzeit liegt er bei 1,28 Prozent. Wenn die Notenbank ihre Leitzinsen nun weiter senkt, werden die Zinsen für Tages- und Festgeld weiter fallen und damit noch unattraktiver werden (siehe Artikel unten). „Das Problem ist, dass die Alternativen für risikoscheue Anleger derzeit nicht groß sind“, sagt Jan Holthusen, Rentenexperte bei der DZ Bank. Für kurzfristige Bundesanleihen ist die Verzinsung extrem niedrig, bei langfristigen besteht die Gefahr, dass bei steigenden Zinsen die Rendite deutlich sinken könnte. Auch beim Baugeld wird erwartet, dass die aktuell niedrigen Zinsen bald wieder steigen werden. BHF-Experte Angenendt rät Anlegern deshalb dazu, sich in dieser Niedrigzinsphase eher auf dem Markt für Unternehmensanleihen zu investieren, dort das Risiko aber breit zu streuen.
Libuda:

Manchmal hat sogar der Roubini recht

 
03.03.09 21:46
die Egomanen Zum Brechen sind beihind the curve - eine Ansammlung widerlicher Selbstdarsteller.
Libuda:

Eben: Egomanen Zum Erbrechen

 
06.03.09 09:49
Libuda:

Yes we can

 
08.03.09 18:00
ist die wichtige  Botschaft von Bernanke. Er hat richtigerweise die Bilanzsumme der Fed in letzten Monaten verdoppelt und er wird es eben noch einmal tun, wenn es erforderlich ist. Und ich sehe darin auch kein großes Problem. Das Problem ist, dass die Amis ihre Arbeit ordentlich machen, die Chinesen genauso und wohl die Japaner inzwischen auch - nur Egomanen Zum Brechen von der EZB haben es noch nicht komplett kapiert.

Bernanke: Fed will use all tools at its disposal
Sat Mar 7, 2009 3:17pm EST  Email | Print | Share| Reprints | Single Page[-] Text [+]
 
1 of 1Full SizeWASHINGTON (Reuters) - Federal Reserve Chairman Ben Bernanke said on Saturday the U.S. central bank would use all of its tools to stabilize financial markets and pull the economy out of recession.

"At the Federal Reserve, we will continue to forcefully deploy all the tools at our disposal as long as necessary to support the restoration of financial stability and the resumption of healthy economic growth," he said in remarks prepared for delivery at a naming ceremony in Dillon, South Carolina.

A copy of his remarks was distributed in Washington.

Bernanke, who grew up in Dillon, where his family operated a drugstore, spoke at a ceremony naming Exit 190 of Interstate 95 in his honor.

Bernanke is due to give a speech in Washington next week on financial regulation.

The Fed lowered benchmark interest rates to near zero in December, the last of seven rate cuts in 2008 that took the fed funds rate down from 4.25 percent at the beginning the year in one of the most aggressive rate-cutting sprees in the central bank's history.

In addition to chopping rates, the Fed has pumped hundreds of billions of dollars into financial markets in what Bernanke calls "credit easing" to revive economic activity.

The U.S. economy slid into recession beginning in December 2007 after the collapse of housing markets led to mortgage failures and huge losses at financial institutions. Economic distress gained momentum in September with the failure of investment bank Lehman Brothers and the government rescue of insurer American International Group Inc.

(Reporting by Mark Felsenthal; Editing by Leslie Adler)
Libuda:

Hiermit ist die Fed die Bad Bank

 
08.03.09 20:44
und das dumme Geschwätz um die Gründung einer Bad Bank völlig überflüssig - nicht anders ist es bei der EZB auch. Und damit ist auch das dumme Gesülze von ahnungslosen und verblödeten Politikern zu diesem Thema überflüssig.

Das klingt zwar wenig demokratisch, ist aber in diesem Ausnahmefall richtig, denn die sülzenden Politiker vertreten in diesem Fall nicht das Volk, sondern sich selbst. Und daher wurden viele Notenbankgesetze so geschaffen, dass die Politiker zwar auf sehr lange Sicht das Sagen haben, indem sie z.B. nach fünf Jahren Notenbanker absetzen können  - mehr aber auch nicht.

Dafür sollten aber auch Notenbanker dieses Vertrauen rechtfertigen und nicht wie Egomanen Zum Brechen (= EZB) dies zur Selbstdarstellung nutzen, sondern das beste für die Volkswirtschaft tun.
beegees06:

Frage

 
08.03.09 20:47
MikiTanake hat mich im Arcandor Thread sperren lassen. Wie komme ich in den Thread wieder rein! Danke und Gruß
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