Es kommt noch dicker, denn

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klecks1:

Es kommt noch dicker, denn

 
08.03.01 19:32
Salomon Smith Barney holt zum Rundumschlag aus

Die Investmenbank Salomon Smith Barney holte am Donnerstag zum Rundumschlag aus und stufte zahlreiche Aktien aus dem Netz-Bereich herunter. Bei den Papieren von Brocade, Qlogic, JNI und EMC nahmen die Analysten das Rating von "kaufen" auf "outperform" zurück. Brocade büßt auf den Kommentar 10 Prozent oder 4,06 auf 34,69 Dollar ein. Qlogic verliert 8 Prozent oder 3,12 auf 34 Dollar. JNI gibt 9 Prozent oder 1,12 auf 11,31 Dollar nach, und EMC verbilligt sich um 3 Prozent oder 1,08 auf 39,92 Dollar.

Der Produzent von Bauteilen für Glasfasernetze Alliance Fiber Optic Products meldete, dass der Gewinn im Geschäftsjahr 2001 voraussichtlich nur 3 bis 5 Cents je Aktie betragen werde, deutlich weniger als die Prognosen der Analysten von 7 Cents. Im laufenden ersten Quartal rechnet die Unternehmensführung mit einem ausgeglichenen Ergebnis oder einem Profit von einem Cent je Anteilschein. Das Papier von Alliance Fiber Optic büßt auf die Nachricht 7 Prozent oder 0,62 auf 8,12 Dollar ein.

Yahoo bricht ein

Das Internet-Portal Yahoo warnte am Mittwoch nach Handelsschluss, dass die bisherige Ergebnisprognose für das erste Quartal 2001 nicht eingehalten werde. Der Umsatz wird voraussichtlich zwischen 170 und 180 Millionen Dollar liegen, deutlich weniger als die Markterwartungen von knapp 233 Millionen Dollar. Weiterhin werde nur eine schwarze Null in diesem Berichtszeitraum erreicht. Analysten hatten bisher mit einem Gewinn von 5 Cents je Aktie gerechnet.
Auch für das Gesamtjahr 2001 plane Yahoo lediglich ein ausgeglichenes Ergebnis ein, sagte Finanzvorstand Sue Decker. Analysten hatten einen Gewinn je Aktie von 36 Cents prognostiziert.

Gleichzeitig wird Vorstandschef (Chief Executive Officer) Tim Koogle von seinem Posten zurücktreten. Koogle werde aber Chairman des Unternehmens bleiben, teilte die Gesellschaft mit. Der Wert bricht aktuell um knapp 20 Prozent oder 3,94 auf 17 Dollar ein.

CNET warnt

Der Online-Informationsdienst CNET nahm die Prognosen für das erste Geschäftsquartal zurück. Der Umsatz wird nach Angaben der Firmenführung zwischen 75 und 80 Millionen Dollar liegen, bisher waren am Markt Erlöse zwischen 86 und 92 Millionen Dollar erwartet worden. Der Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) werde zwischen 5 und 12 Millionen Dollar betragen, hieß es weiter. Grund für die Ergebniswarnung sei die lahmende US-Konjunktur. Der Firmenchef des Unternehmens, Shelby Bonnie, meinte aber, dass die rückläufige Nachfrage nur kurzfristiger Natur sei. Die Aktie verliert auf die Warnung 14 Prozent oder 1,44 auf 9,12 Dollar.

Tibco Software wird nach eigenen Angaben die Markterwartungen verfehlen. Der Anbieter von E-Business-Lösungen rechnet jetzt mit Erlösen zwischen 80 und 84 Millionen Dollar. Analysten hatten dagegen einen Umsatz von 98 Millionen Dollar erwartet. Die Titel von Tibco Software geben auf die Warnung 9 Prozent oder einen Dollar auf 9,87 Dollar nach.
baanbruch:

Ich sag's ja => sunburst kaufen!

 
08.03.01 19:57

Ich sehe wirklich keinen Haken.
Kaum Gefahr, dass sie von den US-Analzysten angestuft werden,
leiden nicht unter Nachlassen von  Tech-Investitionen im Amiland,
und wer so blöde ist, unbedingt Tassen mit Mode-Mustern kaufen
zu müssen, wird das auch weiterhin tun.
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