Die erste kopiergeschützte CD soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. Der Europa-Chef von Warner Music, Gerd Gebhardt, sieht darin eine Notwendigkeit zur Rettung des Musikgeschäfts: "Wir müssen das tun, sonst haben wir bald gar kein Business mehr."
Die Musikindustrie klagt über Umsatzverluste. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum seien in Deutschland 13 Prozent weniger umgesetzt worden, so Gebhardt. Ursachen seien das massenhafte CD-Brennen und das Herunterladen von Musik aus dem Internet.
Zurzeit prüft das Unternehmen verschiedene Systeme für den Kopierschutz von CDs. "Für die Verbraucher wird es noch möglich sein, diese neuen CDs für den persönlichen Gebrauch auf andere analoge Tonträger zu überspielen, allerdings nicht in digitaler Qualität", sagte Gebhardt. "Was verhindert werden muss, sind die derzeit mit CD-Brennern hergestellten Klone, die sich vom Original praktisch nicht unterscheiden."
Auf das andere Problem der Branche, das kostenlose Herunterladen von Musikdateien aus dem Internet, will Warner Music in den nächsten Monaten mit kommerziellen Angeboten reagieren. Das vom Mutterkonzern AOL Time Warner mit anderen Musik- und Internetunternehmen geplante Web-Angebot MusicNet werde voraussichtlich im Herbst starten, sagte Gebhardt.
Schwierigkeiten bereiten jedoch auch hier die Sicherungsmechanismen. "Musik legal im Internet anzubieten, erfordert einige Anstrengungen, um den Interessen der Verbraucher, der Künstler und der Musikunternehmen gleichermaßen entgegenzukommen", sagte Gebhardt. "Ein Auto zu stehlen geht auch schneller, als es zu kaufen."
Die Musikindustrie klagt über Umsatzverluste. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum seien in Deutschland 13 Prozent weniger umgesetzt worden, so Gebhardt. Ursachen seien das massenhafte CD-Brennen und das Herunterladen von Musik aus dem Internet.
Zurzeit prüft das Unternehmen verschiedene Systeme für den Kopierschutz von CDs. "Für die Verbraucher wird es noch möglich sein, diese neuen CDs für den persönlichen Gebrauch auf andere analoge Tonträger zu überspielen, allerdings nicht in digitaler Qualität", sagte Gebhardt. "Was verhindert werden muss, sind die derzeit mit CD-Brennern hergestellten Klone, die sich vom Original praktisch nicht unterscheiden."
Auf das andere Problem der Branche, das kostenlose Herunterladen von Musikdateien aus dem Internet, will Warner Music in den nächsten Monaten mit kommerziellen Angeboten reagieren. Das vom Mutterkonzern AOL Time Warner mit anderen Musik- und Internetunternehmen geplante Web-Angebot MusicNet werde voraussichtlich im Herbst starten, sagte Gebhardt.
Schwierigkeiten bereiten jedoch auch hier die Sicherungsmechanismen. "Musik legal im Internet anzubieten, erfordert einige Anstrengungen, um den Interessen der Verbraucher, der Künstler und der Musikunternehmen gleichermaßen entgegenzukommen", sagte Gebhardt. "Ein Auto zu stehlen geht auch schneller, als es zu kaufen."