ENRON - Wie geht es weiter ?


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ENRON CORP CO. kein aktueller Kurs verfügbar
 
Alpet:

ENRON - Wie geht es weiter ?

 
29.11.01 09:41
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Reila:

Sehr gute Zusammenfassung (Bloomberg):

 
29.11.01 09:48
Enron Faces Bankruptcy as Dynegy Abandons Purchase (Update10)
By Mark Lake

New York, Nov. 28 (Bloomberg) -- Dynegy Inc. abandoned a takeover of Enron Corp., leaving the country's largest energy trader facing bankruptcy.

Enron shares plunged 85 percent to below $1 on concern the company can't repay its $15 billion in debt. Dynegy withdrew after bankers failed to raise $1.5 billion Enron needed to operate until the acquisition was completed. Credit-rating companies lowered Enron's rating to junk.

``The reality is Enron's going bankrupt,'' said Michael Willingham, a risk manager at Itochu International Inc., a unit of a Japanese trading firm. ``Enron touted themselves as the king of risk management, but it doesn't look like they've managed their risk very well.''

Enron's sudden collapse -- $26 billion of market value evaporated in seven weeks -- deals a blow to Alliance Capital Management Holdings LLP and other big mutual funds, Wall Street lenders such as J.P. Morgan Chase & Co. and Citigroup Inc., and the company's 21,000 employees, many of whom were relying on Enron shares for their retirement.

Rescue Fails

Bankers led by J.P. Morgan Chase Vice Chairman James B. Lee tried for two weeks to raise the cash Enron needed. Investors including Saudi Prince Alwaleed Bin Talal, Blackstone Group LP and Carlyle Group Inc. turned them down because of concern Enron would default. That concern was heightened after Enron disclosed it had a $690 million payment due this week.

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Kabler:

Die Wirtschaftskrise ist sich immernoch am

 
29.11.01 09:49
ausbreiten, nur die meisten wollen es nicht wahrhaben...



FOKUS 1 - Enron droht Zusammenbruch - Finanzmärkte besorgt
Houston, 29. Nov (Reuters) - In den USA zeichnet sich nach
dem Scheitern der Übernahme des US-Energieriesen Enron
durch den Wettbewerber Dynegy einer der größten
Firmenzusammenbrüche der US-Geschichte ab, der nach Einschätzung von Beobachtern auch weltweite Auswirkungen hat. Die finanziell angeschlagene Enron, jüngst noch in der Fortune-500-Liste als siebtgrößte US-Firma geführt, hatte am Mittwoch angekündigt, zunächst alle Zahlungen einzustellen, die nicht zum Erhalt des Kerngeschäfts dienen würden. Zuvor hatte Dynegy die geplante Fusion der beiden Firmen abgesagt und dies damit begründet, dass Enron, größter Energiehändler der USA, Vereinbarungen gebrochen habe. Daraufhin hatte mehrere Kreditagenturen ihre Ratings für Enron gesenkt, wodurch Enron nach Einschätzung von Beobachtern
in den Bankrott getrieben werden könnte. Das
US-Finanzministerium teilte mit, mögliche Auswirkungen der
Enron-Probleme zu beobachten. An der Wall Street brachen Enron-Aktien um 85 Prozent ein, wodurch das Unternehmen, das vor rund einem Jahr noch einen Börsenwert von mehr als 80 Milliarden Dollar hatte, noch mit 450 Millionen Dollar bewertet wurde. Die Titel von Großbanken wie
J.P. Morgan und Citigroup, die zu den Kreditgebern
der Enron gehören, gaben mehr als fünf Prozent nach, weil bei den Banken nun massive Verluste befürchtet werden.
Die US-Energiebehörde FERC teilte mit, sie beobachte die

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>1x bewertet
Alpet:

Ich kann mir nicht

 
29.11.01 10:38
vorstellen, daß die Banken ihr Geld einfach so in den Wind schießen werden.

Dynegy wäre es natürlich recht, wenn ENE den Bach runter geht, allerdings müßten sie handeln, wenn ein Bankenkonsortium Enron wieder auf die Beine helfen würde. Dann wäre es besser für Dynegy zu übernehmen, natürlich fern von Kursen um die 10 bzw 5 $.

Ich gehe davon aus, das nochmal etwas passiert, die Banken handeln.

alpet
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Reila:

Tja alpet, aber die haben extrem wenig Zeit,

 
29.11.01 10:46
zumal ja auch die Mitarbeiterklagen laufen. Und da geht es um die Altersversorgung von über 20000 Leuten, die gerade den Bach herunter ist. Entweder alle widerstreitenden Interessen können schnell befriedigt werden mit der Hoffnung auf Besserung der Lage - oder Pumpe.

R.  
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Depothalbierer:

Die Banken schießen ihr Geld öfter in den Wind,

 
29.11.01 10:53
als man so denkt, ich sag nur "peanuts" im Zusammenhang mit J. Schneider.
Oder warum sonst werden Normalbankkunden für jede Transaktion geschröpft, wird jede Überweisung mindestens 3 Tage verzögert ausgeführt?
Damit die Verluste aus den Mega-Schrott-Deals wieder wettgemacht werden!!!
Bei Enron passiert dasselbe wie bei Brokat,d.h. man kann den Laden erst nach der Pleite kaufen.
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>1x bewertet
prom:

Frage an die "Insider":

 
29.11.01 10:57
(ich habe keine Ahnung von ENRON).

Welche Konsequenzen hat eine ENRON-Pleite für den US-Energiemarkt?

Kann die US-Bundesregierung mit einer Pleite leben?
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Levke:

Die Amis sind da nicht so zimperlich

 
29.11.01 11:12
wie wir - wer mißgewirtschaftet hat, muß weg..........
Nicht wie bei uns, als Erinnerung sei hier die Profilierung
von Schröder im Falle Holzmann genannt, die nur Wählerstimmen
sichern sollte, aber kaufmännisch eine glatte 6 war.

Bei einer tatsächlichen ENRON-Pleite wird die Konkurrenz sicherlich
die interessanten Happen im auge behalten; eine Abschaltung von irgendwelchen
Energiequellen wird es sicherlich nicht geben.
Dynergy wollte ursprünglich Milliarden für die Übernahme rausrücken,
jetzt bekommt man mit Millionen die Sahnestücke......

ENRON - Ein einziges Trauerspiel. daß sicherlich noch viele Gerichte
in den USA beschäftigen wird.
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prom:

Danke, Levke. MfG o.T.

 
29.11.01 11:15
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Kabler:

ED FAGAN dieses A....loch sollte hier mal ansetzen

 
29.11.01 11:23
und nicht immer an den falschen Orten wie z. B. Halifax, Holocaust, Bergbahn-Unglück und viele weitere...

Das makaberste von diesem Lackaffen war erst kürzlich vor 2 Tagen bekannt gegeben worden:

Flugzeug Absturz in Zürich-Bassersdorf, 24 Tote, Ursache unbekannt, 2 Pers. noch in Lebensgefahr und drei Tage nach dem Absturz trammpelt schon dieser Trottel daher und stellt eine Sammelklage von USD 140 Mio. gegen die Crossair in den Raum...unglaublich...

ED du A....nimm dich mal an diesen Managern an...Swissair, Enron, Kabel, Intershop und wie die auch immer heissen...

gut jetzt bin ich ein bisschen am Thema vorbei...aber meiner Meinung nach muss hier die Management-Crew bluten...

Was die Auswirkungen auf die US-Wirtschaft angeht, habe ich das Gefühl das bei einem Chapter 11 die US-Wirtschaft nochmals tiefer ins Loch gestürzt wird und ich glaube auch nicht das der Staat oder die Banken eingreifen werden wie zum Beispiel im Swissair-Fall...zu gross ist das Risiko nochmals in die Kacke zu greifen...
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prom:

Fazit nach Kurzrecherche:

 
29.11.01 11:30
(habe keine Enron-Aktien; nur Interesse und etwas Zeit):


Enron als reiner Energiehändler; eine Pleite wird weder den US-Energiemarkt noch die Kreditgeber (Abschreibungsbedarf) belasten.
Wer jetzt noch die Aktie kauft, geht ein sehr hohes Risiko ein.

"Gutes Geld dem schlechten hinterherwerfen!?"

Oder?
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Alpet:

Die Meinung hier am Board ist

 
29.11.01 12:26
unentschieden, die Hälfte meint, man könne ENRON zumindest kurzfristig kaufen !

50% sind nicht unbedingt eine Entscheidungshilfe ! :-)

alpet
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prom:

eMail! Hilft die jemandem? ohne Gewähr

 
29.11.01 12:37
Kopie einer eMail, die ich erhalten habe.

Keine eigene Meinung!

VORSICHT, Vorsicht!

__________________________________________

eMail-Kopie:

Wegen der häufigen Nachfrage !

Natürlich ist es ein reiner ZOCK !

Aber wohl einer von historischem Ausmaß !!

Mit Enron droht der größte Unternehmenskollaps in der US-Geschichte. Enron war im vergangenen Jahr mit über 60 Dollar je Aktie bewertet und hatte mehr als 100 Mrd.!!!! Umsatz erwirtschaftet. Einen Rekord konnte die Aktie heute schon aufstellen. Insgesamt 342 Mio. Aktien wurden gehandelt. Der bisherige Rekord stammt aus dem September 2000 mit 309 Mio. Aktien, als Intel seine erste große Gewinnwarnung aussprach. Dynergy wollte Enron unter anderem wegen der Enron-Online Energiebörse übernehmen, über die täglich 3 Mrd. Dollar an Energie gehandelt werden und die für 90 Prozent der Profite bei Enron im vergangenen Jahr zuständig war. Dynergy wird aber die Option ausüben, die Northern Natural Gas, ein profitables Tochterunternehmen von Enron, zu übernehmen. Aktuell ist davon auszugehen, dass Enron nun bankrott erklärt und Gläubigerschutz erhalten wird. Damit besteht die Chance, den Konzern, der unter einer gewaltigen Schuldenlast zusammengebrochen ist, so umzustrukturieren, dass er eventuell wieder zukunftsfähig wi

rd.

Wir denken daß die Enron Story noch nicht so schnell vorbei ist!!

Daytraders-Paradise !!!

Gut Zock Roi

==========================:29. November 2001 um 10:26:51:===========================
Dieser Newsletter wurde an 631 Teilnehmer verschickt.

Absender: 1@Der-Aktienbrief.de   ("Wer ist datt?")

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Alpet:

Ist ja keine sonderlich

 
29.11.01 13:15
Vertrauenserweckende herkunft !

Vorallem, was würde das für den Kurs bedeuten:

geben sie den Bankrott bekannt, düst der Kurs in den Keller !

alpet
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achtung123:

Geil ICH HAB 35% PLUS MIT ENRON !!! HEUTE

 
29.11.01 13:38
Geil ICH HAB 35% PLUS MIT ENRON !!!HEUTE HEUTE HEUTE HEUTE !!!
DANKE GEILER TIPP
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prom:

ACHTUNG! Übermut kommt vor dem Fall! o.T.

 
29.11.01 13:47
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prom:

29.11. 2001, 12:35 Neben großen US-Häusern scheine

 
29.11.01 14:25
Neben großen US-Häusern scheinen besonders einzelne britische Banken von der Schieflage des US-Energieriesen Enron betroffen zu sein. Ingesamt werden Kreditvolumina von 16 Mrd USD genannt. Die Analysten von HSBC Trinkhaus & Burkhardt schätzen die Kreditengagements von Barclays auf 250 Mio GBP und von Royal Bank of Scotland (RBOS) auf 200 Mio GBP. Sie geben allerdings an, genaues wüssten sie dazu bisher noch nicht. Analysten anderer Häusern äußerten sich zu vwd noch zurückhaltender und wollten keine Einschätzungen abgeben. Das liegt anscheinend auch daran, dass einige Institute möglicherweise selbst betroffen sind und deshalb "mauern".


Die Analysten von HSBC Trinkaus bestätigen zunächst die Sektorgewichtung für die britischen Banken mit "Neutral" und stufen Lloyds TSB und Abbey National als "sicherste Wette" ein. Denn beide Institute hätten bestätigt, dass sie nicht bei Enron engagiert seien, sagen die HSBC-Analysten. Während sie Barclays trotz kurzfristig möglicher Verluste weiter mit "Add" einstufen, bleiben RBOS auf "Reduce" mit weiterem Abwärtsrisiko.



Laut Marktgerüchten sind aber angeblich auch noch andere europäische Banken stärker bei Enron involviert. Genannt werden als "die üblichen Verdächtigen" ABN Amro, CS Group, HSBC, die französischen Großbanken, aber auch von Deutscher Bank ist die Rede. Laut Analysten geben sich die einzelnen Banken jedoch bedeckt, so dass sich eine Einschätzung der Auswirkungen schwierig gestaltet. BNP Paribas bleibt nach einem Gespräch mit den Chefs der Risikomanagement-Abteilungen von ABN Barclays und Deutscher Bank bei ihrer "Outperform"-Einstufung für alle drei Institute. Inbesondere Deutsche Bank trage ein geringes Risiko.


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prom:

0,72 €, sicherlich geht´s noch tiefer,....

 
29.11.01 14:45
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Alpet:

Ob sich Achtung123 wohl noch immer so freut ? o.T.

 
29.11.01 14:49
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Reila:

Frische Meldung. Klingt wie ein Märchen:

 
29.11.01 15:21
Bloomberg:

Enron Evaluating Whether to Pay Quarterly Dividend in December
By Bob Kuzbyt
Houston, Nov. 29 (Bloomberg) -- Enron Corp. said it is evaluating whether it will pay a declared dividend.

The company is scheduled to pay a 12.5-cent quarterly dividend on Dec. 20
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prom:

trotzdem, leider vorbörsl. 16,3% MINUS o.T.

 
29.11.01 15:26
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Reila:

US 50 Cent. o.T.

 
29.11.01 15:31
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prom:

0,55 € aktuell bei uns o.T.

 
29.11.01 15:34
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prom:

41 US-Cents o.T.

 
29.11.01 15:36
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Totalverlust:

36 US Cent o.T.

 
29.11.01 15:54
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prom:

Frkft.: Bid / Ask Size /0,35/0,43 o.T.

 
29.11.01 15:55
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strange:

Help!! wo kann ich realtime us Kurs sehen?? o.T.

 
29.11.01 15:59
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Totalverlust:

US Realtime

 
29.11.01 16:03
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strange:

danke!! o.T.

 
29.11.01 16:19
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Totalverlust:

Enron - die Historie, eine Demontage

 
29.11.01 16:20
29.11. 10:44  

Enron - die Historie, eine Demontage


--------------------------------------------------
(©BörseGo - www.boerse-go.de)

Ein Blick auf die Historie von Enron. Das strauchelnde Energie Unternehmen musste gestern einen Kursverlust von über 85% hinnehmen.

*Eine Unternehmensdarstellung von Enron finden Sie unter www.Research-Channel.de*

Juli 1985 - Houston Natural Gas fusioniert mit InterNorth zu Enron zu einem in mehreren Staaten tätigen Erdgas Anbieter

1989 Enron beginnt mit dem Handel von Erdgas Waren, über die Jahre wird Enron der größte Erdgas Anbieter in Großbritannien und Nordamerika

Juni 1994 Enron North America verkauft erstmals Strom und wird zum größten Elektrizitätsanbieter in den USA

August 1997 Enron verkauft erstmals Strom, der aus Windkraft gewonnen wurde. Weitere neue Produkte sind Kohle, Papier, Plastik, Metalle, Bandbreite und Faserstoffe

April 1999 - Enron stimmt zu, über 30 Jahre insgesamt 100 Millionen Dollar für die Bennenung des neuen Stadions in Houston auf Enron Field zu zahlen.

November 1999 Enron startet EnronOnline, der erste virtuelle Handelsplatz für Bedarfsartikel

Dezember 1999 Enron teilt mit, dass der bisherige Präsident und COO Jeffrey Skilling nun CEO wird, Kenneth Lay wird weiterhin die Rolle als Chairman wahrnehmen. Die Aktien erreichen am 28. Dezember ein Allzeithoch bei 84.87 Dollar.

August 2001 Skilling tritt von seinem Posten als CEO zurück, Lay nimmt seine Stelle als CEO wieder wahr

16. Oktober 2001 Enron weist einen Verlust in Höhe von 638 Millionen aus und verweist auf einen Rückgang um 1.2 Milliarden an Aktionärskapital, dies sei teilweise auf den CFO Andrew Fastow zurückzuführen, so die Stellungnahme.

22. Oktober 2001 Fastow unterhielt verschiedene geschäftliche Partnerschaften, Enron meldete bei der SEC an, dass es Differenzen bei der Einigung über diese Allianzen geben könnte

24. Oktober 2001 Enron entlässt Fastow

31. Oktober 2001 Enron gibt bekannt, dass die Anmeldung bei der SEC zu einer formalen Untersuchung ausgeweitet wurde

6. November 2001 Die Aktien von Enron fallen unter die Marke von 10 Dollar, als ein Bericht erschien, dass Enron nach Kapitalgebern suche, um das Vertrauen in das Unternehmen zu sichern

8. November 2001 Enron reicht Dokumente bei der SEC ein, die beginnt, die finanziellen Vorgänge und Transaktionen der vergangenen fünf Jahre zu untersuchen.

9. November 2001 Dynegy teilt mit, den viel größeren Rivalen Enron für 8 Milliarden Dollar in Aktien zu übernehmen

14. November 2001 Enron teilt mit, Wertpapiere im Wert von 500 Millionen bis einer Milliarde Dollar ausgeben zu wollen, um das Vertrauen der Investoren und des Marktes in das Unternehmen zu unterstützen.

19. November 2001 Enron formuliert sein Ergebnis für das dritte Quartal neu und teilt mit, dass man eine 690 Millionen Dollar schwere Obligation restrukturieren müsse

20. November 2001 Ängste der Investoren, dass Enron die finanzielle Misere nicht umkehren könne lässt die Aktien um 23 Prozent bis auf fast ein 10 Jahrestief fallen. Offizielle Sprecher von Enron und Dynegie teilen mit, dass die Fusion nicht in Gefahr sei

21. November Enron erreicht die Durchsetzung einer verlängerten Frist zur Begleichung von Schulden in Höhe von 690 Millionen Dollar

26. November 2001 Die Aktien von Enron fallen aufgrund anhaltender Besorgnisse der Anleger um ein "Happy End" um 15 Prozent auf einen Tagesschlusskurs von 4.01 Dollar.

28. November 2001 Dynegy zieht sich vom Fusionsgedanken mit Enron zurück, als deren Kreditrating auf "Junk Bond" Status abgestuft wurde. Analysten halten einen Insolvenzantrag für wahrscheinlich. Die Aktien von Enron fallen sehr stark unter die Marke von 1 Dollar und hatten das höchste eintägige Handelsvolumen, das jemals bei einer Aktie an der NYSE oder Nasdaq gesehen wurde.

29. Oktober 2001 Enron Australia stellt die Operationen ein


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ztlanger:

zum kurzfristigen Traden geeignet?

 
29.11.01 16:27
Ja, aber nur als Short!
Vorgestern auf 4, gestern close bei 0,61, dzt 0,4.... tja
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speku:

heißes Eisen -kurzfristig aber nach oben denke mal

 
29.11.01 16:31
0.70 USD
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Totalverlust:

wieder bei 48 US Cent o.T.

 
29.11.01 16:32
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speku:

Sollte Enron einfach von der Bildfläche ...

 
29.11.01 17:15
verschwinden ???
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prom:

@speku

 
29.11.01 17:24
Wohl kaum.

Aber wie sieht eine US-Auffanggesellschaft nach US-Recht aus?

Wie werden dann die Aktionäre betroffen sein?

Wer weiss das schon hier, wenn man zu diesem Thema nicht einmal etwas in der US-Presse findet?

Viele Grüße

 
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Totalverlust:

jetzt gehts gegen Null !

 
29.11.01 20:54
33 US Cent
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Zwergnase:

totalverlust, ich hoffe, du machst deinem Namen

 
29.11.01 20:57
nicht noch alle Ehre. Es sieht wirklich finster aus. Gr., ZN
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prom:

Was ist Chapter 11 ? (Chapter 11 Bankruptcy Code)

 
02.12.01 00:00
Was ist Chapter 11 und wie beeinflusst es unsere internationalen Geschäfte?

Chapter 11 ist ein in den USA häufig genutztes rechtliches Werkzeug, um Unternehmen die Fortführung der Geschäftstätigkeiten zu gewährleisten, während es finanzielle Umstrukturierungen vornimmt. Chapter 11 ist Teil des US-amerikanischen Rechts und betrifft nicht unsere internationalen Aktivitäten. Jedoch werden im Zuge der gesamten Restrukturierung des Unternehmens sowohl die internationalen als auch die nationalen Geschäfte bezüglich Kostenstruktur und Wachstumspotential überprüft.


Unternehmenssanierung in den USA: das Chapter 11

In den USA erkannte man schon vor längerer Zeit, daß nicht jede Unternehmenskrise zwangsläufig in einem Konkurs enden muß, sondern daß dem Unternehmen die Möglichkeit gegeben werden soll, vom Zahlungsdruck eine zeitlang befreit, den Turnaround zu schaffen. Wie beim URG behält der Schuldner (das Unternehmen) während der Restrukturierung sein Eigentum und das Recht der Gläubiger, Kredite anzufechten wird eingeschränkt. Durch die relativ hohen Kosten, die ein Chapter 11 Verfahren auch für das Unternehmen mit sich bringt ist vorausschauendes Krisenmanagement integraler Bestandteil einer erfolgreichen Restrukturierung. Studien zeigen, daß der Anteil der Unternehmen, die sich bei Einleitung des Verfahrens nicht oder nur unzureichend über die notwendigen Maßnahmen im Klaren waren, und trotzdem die Krise meistern konnten, sehr gering ist. Auch das Chapter 11 sieht einen Restrukturierungsplan als Kernpunkt einer Unternehmenssanierung an. Dieser Plan beschreibt zum Einen die Maßnahmen, die getroffen werden müssen, um die Unternehmenslage zu verbessern, zum Anderen Rückzahlungspläne, die Quoten, die die Gläubiger erhalten, sowie wann und in welcher Form diese Zahlung erfolgt.


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prom:

Amerikanisches Insolvenzrecht

 
02.12.01 00:27
Amerikanisches Insolvenzrecht

Das amerikanische Insolvenzrecht ist seit 1979 bundeseinheitlich im Bankruptcy Code geregelt und wurde durch den Bankruptcy Reform Act vom 3.10.1994 novelliert. Das Konkursgesetz umfaßt verschiedene Insolvenzverfahren. Für den ausländischen Betrachter sind das Liquidationsverfahren nach Kapitel 7, der eigentliche Konkurs, und das Reorganisationsverfahren nach Kapitel 11, das dem deutschen Vergleichsverfahren entspricht, besonders bedeutsam. Der Bankruptcy Code hat auch die Rechte ausländischer Konkursverwalter gestärkt
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