Der Windanlagenbauer Energiekontor hat im abgelaufenen Geschäftsjahr eine Gewinnsteigerung verzeichnet, seine Prognose aber wegen der Verschiebung von Projekten nicht eingehalten. Auch für 2002 senkt der Konzern seine ursprünglichen Erwartungen.
Der Gewinn kletterte auf 6,14 Mio. Euro nach 5,6 Mio. Euro im Vorjahr, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Bremen mit. Auch für 2002 erwartet Energiekontor ein "starkes Wachstum". Energiekontor gehe anhand der vorliegenden Erfahrungswerte von einer konservativeren Entwicklung als ursprünglich erwartet aus. "Daher wird der Business-Plan zurzeit aktualisiert und an die zu erwartenden Marktverhältnisse angepasst", so der Windparkbauer. Im laufenden Jahr rechnet der Konzern mit einem Umsatzwachstum von 30 bis 40 Prozent und einer Ebit-Marge von elf Prozent.
Die ursprünglich Prognose lag deutlich darüber: Energiekontor hatte mit einem Umsatz von 203 Mio. Euro und einem Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 21,67 Mio. Euro gerechnet. Es habe sich herausgestellt, dass die Margen zugekaufter Projekte und die Möglichkeit, sie kurzfristig zu realisieren, für einen kontinuierlichen Wachstumsbeitrag nicht ausreicht und zudem größere Personalkapazitäten binden würden. Daher werde sich die Gesellschaft in Zukunft wieder auf die Eigenakquisition von Standorten und ihre weitere Entwicklung konzentrieren.
Die für die zukünftige Unternehmensentwicklung maßgebliche Projektpipeline sei in Deutschland und im europäischen Ausland außerordentlich gut gefüllt. Auch durch die Liquidität von rund 50,5 Mio. Euro sei das Unternehmen für seine weitere Expansion gut gerüstet. Wie das Unternehmen bereits Ende Februar mitgeteilt hatte, wuchsen Umsatz und Ebit im abgelaufenen Jahr. Der Umsatz betrug 101,27 Mio. Euro und da Ebit 9,03 Mio. Euro.
© 2002 Financial Times Deutschland
Der Gewinn kletterte auf 6,14 Mio. Euro nach 5,6 Mio. Euro im Vorjahr, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Bremen mit. Auch für 2002 erwartet Energiekontor ein "starkes Wachstum". Energiekontor gehe anhand der vorliegenden Erfahrungswerte von einer konservativeren Entwicklung als ursprünglich erwartet aus. "Daher wird der Business-Plan zurzeit aktualisiert und an die zu erwartenden Marktverhältnisse angepasst", so der Windparkbauer. Im laufenden Jahr rechnet der Konzern mit einem Umsatzwachstum von 30 bis 40 Prozent und einer Ebit-Marge von elf Prozent.
Die ursprünglich Prognose lag deutlich darüber: Energiekontor hatte mit einem Umsatz von 203 Mio. Euro und einem Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 21,67 Mio. Euro gerechnet. Es habe sich herausgestellt, dass die Margen zugekaufter Projekte und die Möglichkeit, sie kurzfristig zu realisieren, für einen kontinuierlichen Wachstumsbeitrag nicht ausreicht und zudem größere Personalkapazitäten binden würden. Daher werde sich die Gesellschaft in Zukunft wieder auf die Eigenakquisition von Standorten und ihre weitere Entwicklung konzentrieren.
Die für die zukünftige Unternehmensentwicklung maßgebliche Projektpipeline sei in Deutschland und im europäischen Ausland außerordentlich gut gefüllt. Auch durch die Liquidität von rund 50,5 Mio. Euro sei das Unternehmen für seine weitere Expansion gut gerüstet. Wie das Unternehmen bereits Ende Februar mitgeteilt hatte, wuchsen Umsatz und Ebit im abgelaufenen Jahr. Der Umsatz betrug 101,27 Mio. Euro und da Ebit 9,03 Mio. Euro.
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