ROM - Papst Johannes-Paul II. und die Glaubenskongregation des Vatikans beschloßen, Jesus Christus als Symbolfigur und Testimonial abzulösen. Neue Werbefigur der Katholischen Kirche wird Judas Ischariot, einer der zwölf Jünger Jesus. Er verriet Jesus für dreißig Silberlinge und erhängte sich danach. Auf einer Pressekonferenz erklärte Kardinal Ratzinger die Beweggründe. "Welches Unternehmen kann es sich heute noch leisten, über 2000 Jahre dasselbe Symbol zu benutzen. In den heutigen Zeiten des Mammons ist Jesus einfach nicht mehr modern."
Der Vatikan will sich neuen Entwicklungen nicht verschließen und bietet den beiden neuen Gottheiten NASDAQ und DOW JONES mit Judas eine entsprechende Identifikationsfigur. Für Ratzinger sind die heutigen Manager, Spekulanten und Aktienanalysten mit Judas vergleichbar. Der Akt des Verrates, die Entgegennahme der Silberlinge und abschließend das Erhängen sind für ihn und den Papst ein Gleichnis für die Welt der Wirtschaft. "Falschheit und Korruption haben unsere Kirche erst mächtig gemacht, sowie den heutigen Wohlstand der westlichen Nationen ermöglicht. Mit Judas wollen wir dieser Entwicklung Rechnung tragen," sagte Papst Johannes-Paul II.
Wie lange der neue Messias als Aushängeschild dienen soll wurde nicht bekanntgegeben. Mit dem Wechsel kommt auch das Kruzifix auf den Müll der Geschichte. Stattdessen wird die Darstellung Judas, aufgehängt an einem Ast, gewählt. Auf Anweisung des Vatikans werden innerhalb einer Woche sämtliche Kruzifixe und Kreuzigungsdarstellungen aus den katholischen Kirchen verschwinden und durch das sogenannte Judifix ersetzt.
Judifix, sei willkommen in unseren Herzen
Weltweit begrüßt die Wirtschaft den Beschluß des Vatikans den Heiland auszutauschen. Unternehmen und Wirtschaftverbände sehen sich zum erstenmal von der katholischen Kirche ernstgenommen. Alan Greenspan, Chef der amerikanischen Notenbank: "Obwohl ich Jude bin, ging mir der Trauerkloß Jesus mit seiner Nächstenliebe auf die Nerven." In die selbe Kerbe schlägt Jürgen Schrempff, Vorstandsvorsitzender der DaimlerChrysler AG: " Heute brauchen wir Männer der Tat! Wie Judas, der bestechlich war und im entscheidenden Moment selbst Hand an sich legte. Keinen Jesus, der sich freiwillig kreuzigen ließ." Begeistert äußert sich das Handwerk, welches nun die neuen Judifixe fertigen darf.
Im Anschluß an die Pressekonferenz ließ Kardinal Ratzinger einer kleinen Schar von Medienvertreter wissen, daß nach Ableben des jetzigen Papstes eine Änderung der Mariengestalt erfolgen wird. Anstatt der Mutter Gottes soll Messalina, die Hure Roms im 1. Jahrhundert, ihren Platz einnehmen. Messalinas Intrigen, Ausschweifungen und Habsucht wären das passende Bild für die heutigen Frauen.
Der Vatikan will sich neuen Entwicklungen nicht verschließen und bietet den beiden neuen Gottheiten NASDAQ und DOW JONES mit Judas eine entsprechende Identifikationsfigur. Für Ratzinger sind die heutigen Manager, Spekulanten und Aktienanalysten mit Judas vergleichbar. Der Akt des Verrates, die Entgegennahme der Silberlinge und abschließend das Erhängen sind für ihn und den Papst ein Gleichnis für die Welt der Wirtschaft. "Falschheit und Korruption haben unsere Kirche erst mächtig gemacht, sowie den heutigen Wohlstand der westlichen Nationen ermöglicht. Mit Judas wollen wir dieser Entwicklung Rechnung tragen," sagte Papst Johannes-Paul II.
Wie lange der neue Messias als Aushängeschild dienen soll wurde nicht bekanntgegeben. Mit dem Wechsel kommt auch das Kruzifix auf den Müll der Geschichte. Stattdessen wird die Darstellung Judas, aufgehängt an einem Ast, gewählt. Auf Anweisung des Vatikans werden innerhalb einer Woche sämtliche Kruzifixe und Kreuzigungsdarstellungen aus den katholischen Kirchen verschwinden und durch das sogenannte Judifix ersetzt.
Judifix, sei willkommen in unseren Herzen
Weltweit begrüßt die Wirtschaft den Beschluß des Vatikans den Heiland auszutauschen. Unternehmen und Wirtschaftverbände sehen sich zum erstenmal von der katholischen Kirche ernstgenommen. Alan Greenspan, Chef der amerikanischen Notenbank: "Obwohl ich Jude bin, ging mir der Trauerkloß Jesus mit seiner Nächstenliebe auf die Nerven." In die selbe Kerbe schlägt Jürgen Schrempff, Vorstandsvorsitzender der DaimlerChrysler AG: " Heute brauchen wir Männer der Tat! Wie Judas, der bestechlich war und im entscheidenden Moment selbst Hand an sich legte. Keinen Jesus, der sich freiwillig kreuzigen ließ." Begeistert äußert sich das Handwerk, welches nun die neuen Judifixe fertigen darf.
Im Anschluß an die Pressekonferenz ließ Kardinal Ratzinger einer kleinen Schar von Medienvertreter wissen, daß nach Ableben des jetzigen Papstes eine Änderung der Mariengestalt erfolgen wird. Anstatt der Mutter Gottes soll Messalina, die Hure Roms im 1. Jahrhundert, ihren Platz einnehmen. Messalinas Intrigen, Ausschweifungen und Habsucht wären das passende Bild für die heutigen Frauen.