X-markets by Deutsche Bank - S-BOX E-Power Automobil-Indexzertifikat aufgelegt
11:19 07.08.08
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Wie das X-markets-Team der Deutschen Bank berichtet, hat die Deutsche Bank das Indexzertifikat (Profil) auf den S-BOX E-Power Automobil Performance Index aufgelegt.
Nicht zuletzt aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels hätten zahlreiche Regierungen auf der Welt Maßnahmen in die Wege geleitet, um den Ausstoß von CO2 zu begrenzen. Neben Europa und Amerika würden Forschern in diesem Zusammenhang insbesondere die rasant wachsenden Schwellenländer Sorgen bereiten. So würden sich die Probleme der Luftverschmutzung in China gerade auf eine besondere Art und Weise zeigen: Um den Sportlern bei den Olympischen Spielen akzeptable Bedingungen bieten zu können, würden Kraftwerke in den Ballungszentren abgeschaltet und der Autoverkehr eingeschränkt. Doch immer häufiger höre man hier erste Rufe nach grundsätzlichen Veränderungen und nachhaltigen Gegenmaßnahmen.
Einen hohen Anteil an den Emissionen habe abgesehen vom Energiebereich vor allem der Straßenverkehr. Er sei für knapp 16 Prozent der von Menschen verursachten Emissionen verantwortlich und sorge insbesondere in Städten und Ballungsgebieten für Luftverschmutzung. Doch nicht nur aus ökologischen Gründen könnte ein Umdenken in puncto Straßenverkehr einsetzen: Der steigende Ölpreis mache Benzin immer teurer, und selbst Diesel bringe kaum einen Spareffekt mehr. Die Gegenmaßnahmen würden sich bisher auf den Einsatz alternativer Kraftstoffe wie Biodiesel und Bio-Ethanol beschränken, die beispielsweise in der EU auch dem Diesel bzw. Benzin beigemischt würden.
Als Folge der starken Nachfrage nach Biokraftstoffen und damit nach Zucker, Weizen und anderen Agrargütern seien die Preise für Lebensmittel stark angestiegen, was zu Unzufriedenheit gerade in den ärmeren Ländern geführt habe. Dieser Vorfall zeige, dass die Suche nach alternativen Kraftstoffen, die in den etablierten Verbrennungsmotoren betrieben würden, keine langfristige Lösung sei. Als Reaktion habe die EU ihr Vorhaben gekippt, den Biosprit-Anteil noch weiter zu erhöhen, und die Autoindustrie stattdessen dazu aufgefordert, nach anderen möglichen Antriebsarten zu suchen.
Mit dem S-BOX E-Power Automobil Performance-Index Zertifikat vom X-markets-Team der Deutschen Bank könnten Anleger nun an der Kursentwicklung von Unternehmen partizipieren, welche auf völlig neuartige Antriebstechnologien setzen würden. Der zugrunde liegende Index enthalte die nach Börsenwert maximal 15 größten internationalen Unternehmen, die Antriebe für das Automobil fernab des klassischen Ottomotors entwickeln und/oder dazugehörige Produkte herstellen würden. Dazu würden auf mittlere Sicht vor allem Elektromotoren und auf lange Sicht Brennstoffzellen gehören. Beide Technologien würden sich nicht nur dadurch auszeichnen, dass sie keine oder nur sehr geringe lokale Emissionen hätten, sondern böten zusätzlich für die Fahrer einen Gewinn an Komfort. Da sie ohne bewegliche Teile auskommen würden, würden sie nahezu geräuschlos arbeiten. Zudem würden sie nur sehr wenig Wartung benötigen, was die Gesamtbetriebskosten reduziere.
Die Indexmitglieder würden bei einer Obergrenze von 15 Prozent nach Marktkapitalisierung gewichtet. Der Index werde regelmäßig halbjährlich angepasst und als Performance-Index berechnet. Anlegern kämen bei der Berechnung des Index somit die Ausschüttungen der Indexmitglieder abzüglich anfallender Kosten und Steuern zugute. Die Managementgebühr des Zertifikates betrage 1,5 Prozent p.a. Da keine Absicherung gegen Wechselkursrisiken bestehe, seien Anleger einem Wechselkursrisiko zwischen Euro und der jeweiligen Handelswährung der im Index enthaltenen Aktien ausgesetzt.
(07.08.2008/zc/n/a)
11:19 07.08.08
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Wie das X-markets-Team der Deutschen Bank berichtet, hat die Deutsche Bank das Indexzertifikat (Profil) auf den S-BOX E-Power Automobil Performance Index aufgelegt.
Nicht zuletzt aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels hätten zahlreiche Regierungen auf der Welt Maßnahmen in die Wege geleitet, um den Ausstoß von CO2 zu begrenzen. Neben Europa und Amerika würden Forschern in diesem Zusammenhang insbesondere die rasant wachsenden Schwellenländer Sorgen bereiten. So würden sich die Probleme der Luftverschmutzung in China gerade auf eine besondere Art und Weise zeigen: Um den Sportlern bei den Olympischen Spielen akzeptable Bedingungen bieten zu können, würden Kraftwerke in den Ballungszentren abgeschaltet und der Autoverkehr eingeschränkt. Doch immer häufiger höre man hier erste Rufe nach grundsätzlichen Veränderungen und nachhaltigen Gegenmaßnahmen.
Einen hohen Anteil an den Emissionen habe abgesehen vom Energiebereich vor allem der Straßenverkehr. Er sei für knapp 16 Prozent der von Menschen verursachten Emissionen verantwortlich und sorge insbesondere in Städten und Ballungsgebieten für Luftverschmutzung. Doch nicht nur aus ökologischen Gründen könnte ein Umdenken in puncto Straßenverkehr einsetzen: Der steigende Ölpreis mache Benzin immer teurer, und selbst Diesel bringe kaum einen Spareffekt mehr. Die Gegenmaßnahmen würden sich bisher auf den Einsatz alternativer Kraftstoffe wie Biodiesel und Bio-Ethanol beschränken, die beispielsweise in der EU auch dem Diesel bzw. Benzin beigemischt würden.
Als Folge der starken Nachfrage nach Biokraftstoffen und damit nach Zucker, Weizen und anderen Agrargütern seien die Preise für Lebensmittel stark angestiegen, was zu Unzufriedenheit gerade in den ärmeren Ländern geführt habe. Dieser Vorfall zeige, dass die Suche nach alternativen Kraftstoffen, die in den etablierten Verbrennungsmotoren betrieben würden, keine langfristige Lösung sei. Als Reaktion habe die EU ihr Vorhaben gekippt, den Biosprit-Anteil noch weiter zu erhöhen, und die Autoindustrie stattdessen dazu aufgefordert, nach anderen möglichen Antriebsarten zu suchen.
Mit dem S-BOX E-Power Automobil Performance-Index Zertifikat vom X-markets-Team der Deutschen Bank könnten Anleger nun an der Kursentwicklung von Unternehmen partizipieren, welche auf völlig neuartige Antriebstechnologien setzen würden. Der zugrunde liegende Index enthalte die nach Börsenwert maximal 15 größten internationalen Unternehmen, die Antriebe für das Automobil fernab des klassischen Ottomotors entwickeln und/oder dazugehörige Produkte herstellen würden. Dazu würden auf mittlere Sicht vor allem Elektromotoren und auf lange Sicht Brennstoffzellen gehören. Beide Technologien würden sich nicht nur dadurch auszeichnen, dass sie keine oder nur sehr geringe lokale Emissionen hätten, sondern böten zusätzlich für die Fahrer einen Gewinn an Komfort. Da sie ohne bewegliche Teile auskommen würden, würden sie nahezu geräuschlos arbeiten. Zudem würden sie nur sehr wenig Wartung benötigen, was die Gesamtbetriebskosten reduziere.
Die Indexmitglieder würden bei einer Obergrenze von 15 Prozent nach Marktkapitalisierung gewichtet. Der Index werde regelmäßig halbjährlich angepasst und als Performance-Index berechnet. Anlegern kämen bei der Berechnung des Index somit die Ausschüttungen der Indexmitglieder abzüglich anfallender Kosten und Steuern zugute. Die Managementgebühr des Zertifikates betrage 1,5 Prozent p.a. Da keine Absicherung gegen Wechselkursrisiken bestehe, seien Anleger einem Wechselkursrisiko zwischen Euro und der jeweiligen Handelswährung der im Index enthaltenen Aktien ausgesetzt.
(07.08.2008/zc/n/a)