Duisenberg lehnt Zinssenkung ab

er sagt, die Europäische Ökonomie werde 2,4 % wachsen ,während für  USA lediglich 1,5%prognostiziert werden,Europa werde durch den Slowdown in USA nur begrenzt Schaden haben.Dadurch ,dass die Zinsrate am nächsten Donnerstag bei 4,75% bleiben wird,wird er 2 Tage später in Konfrontation mit den 7 Finanzweisen in Washington geraten.Duisenberg meinte,US Schatzsekretär Paul O´Neill sei einem Missverständnis unterlegen,als er  am Donnerstag meinte, Europa würde seine Rolle in der Weltökonomie nicht ausfüllen.Inflationsrisiken seien der Grund,warum man die Zinsen nicht reduzieren werde.

Finanzminister Eichel hat verlangt,dass die Spekulationen über die Nachfolge von Duisenberg beendet werden,der belgische Finanzminister fordert nach wie vor eine Klärung.

die zinssenkung in usa werden nicht erreichen,dass es mehr arbeitsplätze gibt o. die firmen mehr gewinne machen.bei einer konsum gesättigten gesellschaft(die wir m.M. nach heute sind),wird es immer schwerer etwas zu verkaufen.soviele angebote wie heuer,egal ob elektro-auto-nahrungsmittel(siehe reklame im briefkasten),alles wird nur noch verramscht.wenn dann endlich das rabattgesetz fällt,werden wir noch billiger einkaufen können.
was greenspan macht,bei einer inflation von 3,6%,ist sehr gefährlich.der schuss könnte innerhalb von 6-9mon. nach hinten losgehen.u. dann gibt es nur noch 2 wege:entweder die zinsen bis auf 2,5-3% senken,o. riegeros auf 4,5% stehen bleiben;beides hätte fürchterliche ausmasse für die börse.dass,was greenspan bis dato gemacht hat,werte ich als gefälligkeit für den neuen präsi(der es m.M nach immer weniger verdient hat).
von daher ist mir eine politik wie sie duisenberg betreibt 10x lieber;ruhig,besonnen aber ausrechenbar.
was bringt uns die schönste zinssenkung,wenn arbeitsplätze abgebaut werde,da der konsum u. die investitionen stagnieren?
gruss karo