DLOGISTICS ANSCHNALLEN!!!!

Na Ihr Traderfreunde,
nun ist das eingetrten, was ich schon in meinen DLOG-Treads
vermutet habe: DLOG wird im Steilflug nach unten rauschen,
sollte die 20 EUR Marke nicht nachhaltig auf Schlußkursbasis
zurueckgewonnen werden! Hierbei habe ich mindestens 21,50 EUR avisiert!

Sonst tritt das andere, ebenfalls von mir prognostizierte
Szenario ein: Ein schneller sell-off, der uns Richtung 15,50
16,50 EUR bringen koennte!

DLOG hat vorhin im Xetra ein neues Jahrestief bei 16,54
EUR erzeugt! Ein eigentliches schlechtes Zeichen, doch
ich habe trotzdem einen Rueckkauf im Bereich von 16,15 EUR
im Visier!!

Dlog stehen aktuell im Xetra bei 16,81 EUR!

Frick war auf seiner Hotline nichtssagend und eher vorsichti
g!
Bernd Foertsch hat auf seiner Hotline heute folgendes gesagt
: "Ich rate keinem eine DLOG unter 20 EUR zu verkaufen, auf
einem Niveau von 15 bis 16 EUR ist sie fuer mich ein klarer
Kauf! Entgegen den im Markt gestreuten Geruechten verkaufe
ich keine großen Bloecke DLOG!"

Ich selbst moechte mich nicht ueber den Wahrheitsgehalt dies
er Aussage streiten!

Fakt ist jedoch, daß DLOG so langsam wirklich guenstig wird,
da DLOG ja immerhin nahezu 550 Mio Umsatz bringen und die
Marktkapitalisierung auf diesem Kursniveau nicht mal mehr
dem Umsatz wiederspiegelt!!

Gefahr kommt jedoch von einer anderen Seite! Dlog ist durch
Zukaeufe sehr groß geworden und ich glaube, daß die Unterneh
mensstruktur immer unueberschaubarer wird und die Integratio
n der zugekauften Firmen sehr schwierig sein wird! Ebenfalls
zu ueberdenken sind die Bruttomargen, die bis jetzt leider
von Quartal zu Quartal sinken!

Es sprechen also ebensoviele Gruende fuer ein Nichtengagement, wie fuer einen Einstieg!

Macht euch bitte deshalb selbst Gedanken, ich hab euch heute
nur mal kurz meine Meinung dargestellt und ein paar Ueberleg
ungen und Fakten praesentiert!

mfg
  SIEGER

D.Logistics - Ein Trauerspiel
Was die Aktie von D.Logistics anbelangt, ergeben sich derzeit einige interessante Aspekte und zwar unabhängig davon, ob die herumschwirrenden Gerüchte nun wahr sind oder nicht. Das Unternehmen ist ohne Zweifel einer der wenigen "Knaller" am Neuen Markt, daß aber bei dem enormen Wachstumstempo, zum großen Teil via Akqusitionen, schnell mal etwas aus dem Ruder laufen kann und die ehrgeizigen Pläne damit nicht eingehalten werden können, ist durchaus vorstellbar. Abgesehen davon erscheint die charttechnische Situation derzeit beleuchtenswert. Und zwar aus Sicht der Elliott-Wellen-Analyse. Die Aktie hat seit dem IPO im Frühjahr 1999 bis August letzten Jahres eine wunderschöne 5-Wellen-Sequenz, in der Elliott-Sprache "Impuls" genannt, absolviert (sh. Chart). Nach einem solchen 17 Monate langen Impuls ist es normal, daß eine ausgeprägte Korrektur stattfindet. Und in der Tat: Wenn man sich die Bewegung der letzten elf Monate anschaut, läßt sich unschwer der korrektive Charakter erkennen - zumindest wenn man die beiden parallelen Linien mit einzeichnet. Nun ist es so, daß das Ausmaß von Korrekturen in der Regel ein Verhältnis annimmt, welches sich aus der Fibonacci-Zahlen-Reihe ergibt. Grob gesagt handelt es sich dabei um ein mathematisches Konstrukt, welches dem in der Natur häufig vorkommenden Verhältnis des "Goldenen Schnitts" gerecht wird. Ein oft anzutreffendes Verhältnis ist 0,618 zu 1. Und genau dieses könnte bei D.Logistics in den kommenden Tagen sowohl kurs- als auch zeitmäßig getroffen werden. Sollte der Kurs um die Mitte des Juni intraday in etwa auf 16,70 Euro gehen, so hat die Korrektur im logarithmischen Maßstab sowohl 61,8 % des Impuls-Ausmaßes korrigiert als auch 61,8 % der Dauer des Impulses beansprucht. Daß damit die untere Begrenzung des eingezeichneten Abwärtstrends etwas gebrochen würde, ist weiter nicht schlimm, sondern spricht gerade für einen bereinigenden Sell-off, bei dem die letzten Stops noch mal "abgeholt" werden. So weit die Theorie.

Der große Coup
Für die Praxis könnte man daraus folgenden Schluß ziehen: Abwarten bis der Kurs intraday unter 17 Euro taucht. Und zwar in dieser oder in der nächsten Woche. Erholt sich der Kurs anschließend wieder sehr schnell auf über 18 Euro auf Schlußkursbasis, wäre ein Kauf unter Chance/Risiko-Aspekten zu empfehlen. Soweit dann ein Stop bei etwa 15,50 Euro gesetzt wird, besteht ein Verlust-Risiko von etwa 20 %, die Chance beläuft sich aber auf deutlich mehr. Sollte es sich nämlich wirklich bei der Abwärtsbewegung seit August 2000 um eine Korrektur auf den oben angesprochenen Impuls handeln, so wären selbst die alten Höchstkurse wieder überwindbar. Natürlich nicht auf die Schnelle, ein solcher Move - immerhin würde es hier um eine Vervielfachung im Kurs gehen - sollte weit mehr als zwölf Monate in Anspruch nehmen. Eines muß dabei jedoch berücksichtigt werden: Das ganze ist bis dato eine reine Vermutung, aber das Zusammentreffen der kursmäßigen wie auch der zeitlichen Fibonacci-Verhältnisse ist so markant, daß eine Spekulation, wie oben empfohlen, durchaus Sinn macht. Natürlich nur für risikobewußte Investoren mit einer ausgeprägten Disziplin, die den Dreh auch abwarten können.

hardyman

20% zu riskieren.Denke 2000DM!!! Da kann man schon mal ne Woche in Urlaub fahren.Überlege Dir doch mal,daß es auch etwas beruigendere Werte gibt,wo man in einem Monat 20% Gwinn machen könnte!Ohne dabei ein solches Risiko einzugehen.Und sollte ein solcher Wert einmal um 5-10% fallen,so kann man doch ruhigen Gewissen sagen,das man diese wiedersieht!
Mein Tip niemals merhr in unsichere Sachen investieren.Hätten leztes Jahr die meisten diesen Ratschlag bevolkt,so könnten Sie und das sind nicht wenige ihre vermeidbaren Verluste ich schätze mal so 500Milliarden weiterhin investieren und einen schönen aber gesunden Kursanstieg investieren.Und nicht so wie jetzt mit 5TDM rein und bloß schnell wieder raus,damit man ja nicht das Risiko des letzten Jahres eingeht.
Solange diese Leute so denken und sie werden es noch mindestens 2-4 Jahre tun.Kann man nicht von einer gesunden Erholung sprechen!!

du rufst bei frick/foertsch an? :-)

Was fundamental zu D-Logistics zu sagen ist, hat luiza auf den Punkt gebracht:
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"Die Aktie sei in den vergangenen Wochen massiv unter Druck geraten. Angeblich würden institutionelle Anleger ihre Papiere verkaufen. Das Management habe umgehend darauf reagiert und versucht die Märkte damit zu beruhigen, dass man im laufenden Quartal sogar über den internen Planungen liege.

Für das Gesamtjahr rechne D.Logistics mit einem Umsatz in Höhe von 773 Millionen Euro sowie einem EBIT von 47 Millionen Euro. Den Markteilnehmern scheine dies aber egal zu sein. Das Papier befinde sich nach wie vor auf dem Weg gen Süden."
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Charttechnisch ist D-Logistics eine Katastrophe. Meines Erachtens widerspiegelt sich hier das tiefgehende Mißtrauen der Anleger in alle Werte des Neuen Marktes. Man vertraut Angaben aus den Unternehmen nicht mehr. Die Lektionen aus Metabox und em-tv sitzen zu tief. Auch bei guten Zahlen wird eher vermutet, daß sie eben nur Halbwahrheiten oder Lügen sind. Damit ist der Neue Markt für lange Zeit zur Zockerveranstaltung geworden. Das ist nicht weiter schlimm. Man muß es nur wissen.

R.