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Die WTC-Verschwörungstheorie ...


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Die WTC-Verschwörungstheorie...

 
21.09.01 23:17
The WTC Conspiracy - 13.09.2001

Verschwörungstheoretische Anmerkungen zu einem Terroranschlag

Da es der 11.9.2001 war - Quersumme 23! - ist für Verschwörungstheoretiker der Fall eigentlich klar. Seit die Roman-Trilogie "Illuminatus" von Bob Shea und Robert Anton Wilson Mitte der 70er Jahren auf die absurde Beziehung der Zahl 23 mit verschwörerischen Phänomenen hinwies, ist die 23 gleichsam das Signum der Illuminaten, der geheimen Weltverschwörer.

Wer die nun genau sind, darüber geben die gängigen Verschwörungstheorien sich nahtlos widersprechend eindeutig Auskunft. Da zieht sich zum Beispiel eine Linie von ägyptischen Mystikern über den Salomonischen Tempel in Jerusalem, die Ritter des Templerordens und ihren multinationalen Bankkonzern im 12. Jahrhundert sowie diversen Freimaurerlogen der Renaissance bis zum heutigen "Rothschild-Clan" - oder von den assasinischen Mordkommandos des "Alten vom Berge" über die gralssuchenden Katharer, den okkulten Thule-Orden als Vorläufer der Nazis bis zum aktuellen "Rockefeller-Mob" und seinen Organen CIA und Mafia.

Dass in keiner Nachricht über den Terroranschlag erwähnt wird, wem denn das "World Trade Center" eigentlich gehört - Rockefeller - und dass darauf sofort England ein Flugverbot über der Londoner City - dem Rothschild-Finanzzentrum - erlässt, ist für den Verschwörungstheoretiker natürlich bezeichnend. Und dass ein ehemaliger Spezi der CIA und Vetter von Bushs Saudi-Geschäftspartner Scheich Salim, der in Afghanistan gegen die Sowjets aufgebaute Usama Ibn Ladin, jetzt als Oberschurke für den Angriff verantwortlich gemacht wird, passt ins Bild.

Hatten sie nicht schon Hitler erst mit Geld von Standard-Oil und DuPont gepusht, und dann abserviert und Europa neu geordnet? Wurde nicht ausgerechnet der Großvater des amtierenden Präsidenten, der Großbanker Prescott Bush, noch 1942 wegen Geschäften mit Hitlerdeutschland angeklagt und verurteilt? Lief es im Golfkrieg gegen Saddam, dem "Wiedergänger Hitlers" , nicht nach demselben Muster ab, wobei er erst gegen Iran aufgebaut, dann zwangsweise abgerüstet und als geopolitische Schachfigur weiter installiert blieb, um den Einfluss des "Mobs" auf den Nahen Osten (und den Ölpreis) - von Papa Bush "Neue Weltordnung" genannt - zu garantieren? Ließ man zuvor Khomeini in aller Gemütsruhe von Paris aus den ersten radikal-islamischen Gottesstaat installieren, weil man seine Ideologie nicht kannte - oder ging es um die persischen Ölquellen, die der Schah nicht freiwillig drosseln wollte? Sind nicht alle militant-islamischen "Schurken" von ähnlichem, hausgemachten Kaliber? Schauten Pentagon und WTC dem israelischen Bruch des Völker- und Menschenrechts in Palästina nicht jahrelang ungerührt zu? Wusste nicht schon der erste Kriegstheoretiker Sun Tze vor über 2000 Jahren, dass man einen Gegner nie soweit in die Enge treiben darf, dass ihm nur noch Selbstmord-Attentate bleiben, gegen die es keinerlei Verteidigung gibt? Während das Pulverfass im Nahen Osten seit einem Jahr zündelt, und die Local Trade Center in Palästina nach und nach von Raketen zerlegt werden, macht Rockefeller-Mann Bush seelenruhig vier Wochen Urlaub - und wundert sich jetzt, dass verzweifelte Kamikaze-Krieger zurückschlagen und eine Katastrophe auslösen?

Damals, in Pearl Harbour, als man schon drei Wochen vorher vor einem Großangriff der Japaner gewarnt war, ließ man sie "heimtückisch" angreifen, um in Hiroshima die (für den Ausgang des Krieges völlig unbedeutende) Atombombe auszuprobieren. Wie kann da jetzt, fragt sich der Verschwörungstheoretiker, drei Monate nach der aus Ägypten kommenden Warnung vor einem Großanschlag die logistische Meisterleistung gelingen, vier Flugzeuge gleichzeitig zu entführen und unentdeckt zu den Anschlagszielen zu fliegen? Passagiere konnten aus den entführten Maschinen mit ihren Angehörigen telefonieren - aber Flugsicherung und Militär, deren weltweiten Schnüffelsystemen kein Furz eines indischen Reisbauers entgeht, haben nichts mitbekommen? Und das über ihrer eigenen Zentrale im Pentagon?

Dieser Skandal wird merkwürdigerweise mit keiner Silbe thematisiert, während ein Dutzend jubelnder palästinensische Kids zur world wide news werden. Als Bush die Nachricht in einer Schule erreicht, bleibt er merkwürdig ungerührt, auch bei seinem ersten Statement keine Sorgenfalten, kein wirkliches Entsetzen. Vielleicht, weil die "Schurken" den verabredeten Zeitpunktpunkt eingehalten hatten: vor 9 Uhr sind im WTC keine wichtigen Banker und keine Besuchermassen, sondern nur das "Fußvolk" anwesend. Ein unvermeidlicher "Kolateralschaden" also, wie man Zivilistenopfer seit der Bombardierung Bagdads zu nennen pflegt. Ob es tatsächlich ein Motiv für das Unvorstellbare, eine inszenierte Katastrophe wie in Pearl Harbour gibt, werden die nächsten Aktionen der Weltordnungsmacht bald zeigen.
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1Mio.€:

Yep o.T.

 
21.09.01 23:20
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The WTC Conspiracy II

 
21.09.01 23:38
The WTC Conspiracy II - 14.09.2001

Der Verdacht, dass Usama Ibn Ladin hinter dem Anschlag steckt, "verdichtet sich", jedenfalls laut Agenturberichten. Irgendeinen konkreten Beweis hat freilich noch niemand vorgelegt Der "Geheimdienst", so meldet NBC am Mittwoch, habe angeblich das Telefonat zweier seiner "Anhänger" abgehört, die über die gelungene Operation gesprochen hätten. Nun denn ...

Wir hatten gestern schon angedeutet, dass es sich bei dem mysteriösen Ibn Ladin um einen alten Spezi der CIA handelt - und was die Geschäfte des saudischen Ladin-Clans betrifft, der einen der größten Baukonzerne in Nahost betreibt, braucht man eigentlich nur bei George W. Bush persönlich nachzufragen. Das Startkapital für seine erste Öl-Explorations-Firma kam 1979 von seinem Nachbarn und Fliegerkameraden bei der "National Air Unit", James R. Bath, der als Repräsentant zweier saudischer Multi-Millionäre ein Vermögen gemacht hatte: Khalid Ibn Mahfouz und Salim Ibn Ladin, den Cousin und Mentor von Usama.

Mahfouz wurde wegen seiner Schlüsselrolle im BCCI-Bankenskandal 1991 zu 225 Millionen Dollar Strafe verurteilt - die Bank hatte als Geldwaschanlage für Drogenhandel ebenso gedient wie als Transaktionskanal für Geheimdienstgelder im Iran-Contra-Deal. Da Sheik Salim Ibn Ladin bei der Operation "October Surprise" - einem Geheimtreffen von US-Republikanern und iranischen Fundamentalisten, um die in der Teheraner Botschaft gefangenen US-Geiseln noch über den Wahltermin hinaus festzuhalten, was Carter um die Wiederwahl und Reagan ans Ruder brachte - als Vermittler gute Dienste geleistet hatte, wurde 1980 auch sein junger Vetter Usama vom Geheimdienst akquiriert. Sein Auftrag: die Mudschahedin in Afghanistan zu einem schlagkräftigen Heer gegen die Sowjets aufzurüsten.


Wie man zuvor Khomeini - um die persischen Ölquellen, die der Schah nicht freiwillig drosseln wollte, in den Griff zu bekommen - in aller Gemütsruhe von Paris aus den ersten radikal-islamischen Gottesstaat installieren ließ, obwohl man seine Ideologie kannte, akquirierte jetzt der junge Usama mit Koffern voller BCCI-Dollars und "Jihad"-Parolen Söldner für den heiligen Krieg - um die Sowjets aus Kabul zu vertreiben. Als dies 1988 erfolgreich war, stürzte Sheik Salim unter mysteriösen Umständen mit eben jener Maschine über Texas ab, die er schon für die geheimen Geiselverhandlungen mit den Iranern zur Verfügung gestellt hatte.

Und Usama? Folgt man der Ultra-Verschwörungstheorie des Ex-Trotzkisten und Neo-Faschisten Lyndon La Rouche, wird Usama bin Ladin seitdem nur noch vom britischen Geheimdienst gesteuert, als Zahlmeister diverser "islamischer" Terrorgruppen, die in Nordafrika und Nahost den Zielen britischer Geopolitik dienen. Nach dieser Logik hätte also das perfide Albion, der in London stationierte "Rothschild-Clan", der Konkurrenz um die Weltherrschaft, dem "Rockefeller-Mob", ziemlich eins ausgewischt - doch an einem kommenden Krieg zwischen christlicher und islamischer Welt verdienen ja dann wieder beide ...

Ibn Ladin soll seine ominösen Millionen übrigens nicht unter einem afghanischen Feldbett, sondern in Londoner Immobilien und texanischen Ölaktien angelegt haben.

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Happy End:

The WTC Conspiracy III

 
22.09.01 01:13
The WTC Conspiracy III - 15.09.2001

Am 25. November 1941 notierte der US-Verteidigungsminister Henry Stimson nach einer Unterhaltung mit Präsident Roosevelt über die Japaner in sein Tagebuch: "Die Frage war, wie man sie in eine Position manövrieren könnte, in der sie den ersten Schuss abgeben würden, ohne dass uns allzuviel passiert... es war wünschenswert, sicherzustellen, dass die Japaner dies wären, (die den ersten Schus abgeben), so dass niemand auch nur den geringsten Zweifel haben könnte, wer der Aggressor war."

Keine zwei Wochen später war es dann soweit. Schon 1932 und 1938 war der Stützpunkt zweimal bei Marineübungen "überfallen" worden - einmal von 152 Flugzeugen - und jedes Mal war die Verteidigung völlig überfordert. Deshalb galt Pearl Harbour als besonders verwundbarer Marinehafen. Als Roosevelt befahl, die Flotte von der Westküste dorthin zu verlegen, protestierte der amtierende Admiral Richardson dagegen und weigerte sich schließlich sogar, den Befehl auszuführen.

Er wurde durch Admiral Kimmel ersetzt - den man nach dem japanischen Angriff wegen Nachlässigkeit vor einen Untersuchungsausschuss brachte. Er wurde freigesprochen, als bekannt wurde, dass man ihm 188 entschlüsselte japanische Nachrichte vorenthalten hatte, aus denen der bevorstehenden Angriff samt Datum und Uhrzeit hervorging. Auch holländische, britische und russische Nachrichtendienste hatten vor einem bevorstehenden Angriff gewarnt - doch auch diese Meldung waren von den Geheimdiensten in Washington zurückgehalten worden. Als zwei der zwischen 1920 und 1940 angesehensten Historiker der USA - die Professoren Charles Beard und Harry Elmer Barnes - die offizielle Regierungsversion daraufhin ablehnten, wurden sie als Spinner und Verrückte denunziert und aus dem Lehrbetrieb entfernt. Der "Überraschungsangriff" steht seitdem in jedem Lexikon (siehe dazu auch Harry Elmer Barnes :  Pearl Harbor After a Quarter of a Century).

Am 25.Juli 1990 überbrachte die US-Botschafterin in Irak, April Glaspie, eine Botschaft des Weißen Hauses an Saddam Hussein: Präsident Bush wünsche, die Beziehungen zu Irak "auszubauen und zu vertiefen". Weiter hieß es: "Wir haben zu innerarabischen Differenzen wie auch zu Ihren Auseinandersetzungen mit Kuweit nicht viel zu sagen. Wir alle sind davon überzeugt, dass sie das Problem bald lösen werden."

Natürlich war Saddams Truppenaufmarsch in den Wochen zuvor genau registriert worden. Dass eine Invasion Kuwaits unmittelbar bevorstand, war offensichtlich... jedoch war auch hier beabsichtigt, ihn zum "ersten Schuss" einzuladen. Sonst hätte man bei der anschließenden Bombardierung Iraks (100.000 Tote) am Ende ja als Aggressor dagestanden - und statt als treuer Schäferhund der "Zivilisation" als bissiger Pittbull eigener Macht- und Öl-Interessen. So wie ohne Pearl Harbour schon Hiroshima und Nagasaki nicht als Verteidigung der Zivilisation durchgegangen wären, sondern als mörderischer Waffentest und Terroranschlag.

Wenn wundert es da noch, dass bei "Überraschungsangriffen" allerhöchstes Misstrauen angesagt ist. Nach den Japanern und Saddam ist jetzt Usama Ibn Laden aus dem Überraschungsei geschlüpft - ein neuer, hausgemachter Schurke.

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malen:

mhhh o.T.

 
22.09.01 09:56
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DarkKnight:

Quelle bitte und: warum werde ich eigentlich

 
22.09.01 11:25
immer zerrissen hier, wenn ich sowas bringe und andere nicht?  
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Elan:

stimmt mich sehr nachdenklich...gute These o.T.

 
22.09.01 11:25
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hjw2:

@DK ist doch klar, deine Anmerkungen kommen zu

 
22.09.01 12:00
früh,Denkprossesse finden leider meist später statt.. ist aber völlig normal.
So ist das, wenn man etwas voraus denkt..
Hier lassen sich genügend Beispiele in der Geschichte finden..lol
Ausserdem bist du der Böse..hehe
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Publizist:

DK so ist das leider ;-)

 
22.09.01 12:53
unter DarhKnight hatte ich es auch nicht leicht ;-)
Am Abend des 11.09.01 hatte ich den obrigen Text bereits gestellt. Wissen wollte es damals keiner. Gestern schreibt es "Happy End" mit anderer Überschrift und siehe...
Du lebst in einer Spassgesellschaft. Wir sollten unsere Mitbürger erwachen lassen.
Die Zukunft ist kein "Spass"!.
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estrich:

Ist nicht ...

 
22.09.01 12:55
die Quersumme eines jeden Datums die 23. Man muß nur so lange rechnen bis man die 23 bekommt. Das erinnert mich an manche Börsenanalysen, die erst im Nachhinein das erklären, was sie vorher nicht konnten.
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coppara:

Sehr interessant

 
22.09.01 13:36
Nach dem man so manches gelesen hat, stellt man fest wie unbedeutend die meisten Menschen sind. Die Kugel "Erde" wird von wenigen rafiniert gesteuert und ein Eindruck entsteht -wir werden alle durch sie (wie Marioneten)manipuliert.
Ich stelle mir gleichzeitig die Frage: was sie denn so demnächst wieder planen.
Schreckliches in Europa?
Kann es echt möglich sein, das alles Geschehen auf der Erde so zu kontrollieren?

Man führt über 5 Mldr Menschen um die Nase herum, und keiner merkt's?!?!
MfG
coppara
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Levke:

da sträuben sich die Nackenhaare

 
22.09.01 13:51
werde mir das mal ausdrucken....sehr interessant !!
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coppara:

So spontan fällt mir nur eins ein

 
22.09.01 14:11
Die ganze Welt (Erde) ist ein "Kindergarten" im wahrsten Sinne des Wortes!
Versteht Ihr das, was ich damit zum Ausdruck bringen will?


coppara
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milkman:

ups, ließt sich wie ein guter Krimi, der leider

 
22.09.01 14:14
im echtem Leben spielt, wie all die heftigen Aktionen in der letzten Woche.

mfg milkman
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milkman:

Liest mit "ß", oh peinlich o.T.

 
22.09.01 14:22
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Timchen:

liest sich wie ein Märchen aus 1001 Nacht

 
22.09.01 20:30
und gehört wohl auch dort hin.
Nur eine kurze Korrektur zu Pearl Harbour und der Atombombe.
Das Bömbchen wurde für die Deutschen gebaut, auch auf Drängen
vieler Wissenschaftler. Darunter viele Exildeutsche wie Einstein.
Wenn die Normandieinvasion nicht geklappt hätte und D etwas
stärker gewesen wäre, hätten wir das Ding auf den Kopf bekommen.

So einfach funktioniert halt die Weltgeschichte nicht wie es sich hier manche
denken. Und das ist auch gut so.

Timchen  
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Brunello91:

Verschwörungstheorien: Schaut mal unter...

 
22.09.01 20:31
www.joconrad.de

nach. Seine Bücher sind wirklich gut und im Forum gehts auch ganz heiß her. Sind aber leider auch ein paar Spinner dabei, aber Meinungsfreiheit machts möglich.

Außerdem kann ich die Bücher von Jonathan May (Die Macht I und II) empfehlen.

Gruß Brunello
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DarkKnight:

cui bono? oder: es war noch nie anders

 
22.09.01 20:34
www.geocities.com/jhinrichs/mein/anmerk3.html
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josua1123:

Etwas lang aber es lohnt

3
22.09.01 21:33
Der amerikanische Traum zerstört
Die "Zwillingstürme von Babilon" nur ein Haufen Schutt
Amerikaner sterben für Israel
Israelis jubelten und spotteten als das WTC getroffen wurde*

Angriff auf Amerika: 11. September 2001

"Es sei an dieser Stelle klar gesagt: Die Schlacht gegen den Zionismus muß zuallererst an seiner mächtigsten Bastion geschlagen werden - in den USA, und nicht an den Küsten des Mittelmeers."

Die Tora-Treuen-Juden / The Torah True Jews jewsnotzionists.org



*Israelis jubelten und spotteten als das WTC getroffen wurde

"Fünf Israelis, die für eine Speditionsfirma in New Jersey arbeiteten, wurden im Zusammenhang mit dem Angriff auf das WTC in New York am vergangenen Dienstag laut FBI wegen ´verirrtem Verhalten´, verhaftet. ... Die fünf arbeiteten für eine Firma, die einem Israeli gehört ... Das FBI nahm die fünf fest, als sie die Katastrophe auf Video festhielten und dabei jauchzten, was als ´Jubel und Spott´ interpretiert wurde."

Ha´aretz, Israel, Montag, 17/09/2001


Das National Journal war nicht weniger ´verirrt´, als es erfuhr, daß diese Israelis an einem ganz normalen Arbeitstag ihre Videokameras mit zur Arbeit brachten. Sie sollten doch arbeiten, nicht eventuelle Katastrophen filmen. Welch starke Vorahnungen diese Israelis doch hatten, wissend, daß an diesem Tag etwas gewaltiges geschehen würde. Dies ist um so bemerkenswerter, als ihre Arbeit bei der Spedition nichts mit filmen und photographieren zu tun hat.


"Die Stimmen, die zuständig sind, wenn es gilt, ein solches Ereignis zu kommentieren, schienen sich zu einer Kampagne verschworen zu haben. Ihr Ziel: die Öffentlichkeit noch mehr zu verdummen.

Wo ist das Eingeständnis, daß es sich nicht um einen ´feigen´ Angriff auf die ´Zivilisation´, die ´Freiheit´, die ´Menschlichkeit´ oder die ´freie Welt´ gehandelt hat, sondern um einen Angriff auf die Vereinigten Staaten, die einzige selbsternannte Supermacht der Welt; um einen Angriff, der als Konsequenz der Politik, Interessen und Handlungen der Vereinigten Staaten unternommen wurde? Wie vielen Amerikanern ist bewußt, daß die Amerikaner immer noch Bomben auf den Irak werfen? Und wenn man das Wort ´feige´ in den Mund nimmt, dann sollte es besser auf jene ange-wandt werden, die Vergeltungsschläge aus dem Himmel ausführen, und nicht auf jene, die bereit sind, selbst zu sterben, um andere zu töten. Wenn wir von Mut sprechen, der einzigen moralisch neutralen Tugend, dann kann man den Attentätern - was immer sonst auch über sie zu sagen wäre - eines nicht vorwerfen: daß sie Feiglinge seien."
(Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.9.2001, S. 45)

Susan Sontag genießt in den USA ähnliche Bekanntheit wie der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki in Deutschland. Sie ist Jüdin und machte die hier zitierte Aussage am 13.9.2001 in der Berliner American Academy. Damit hob sie sich glänzend von der am 14.9.2001 vor dem Brandenburger Tor Trauer heuchelnden Spaßgesellschaft ab. "Diese Spaßgesellschaft kotzt mich an," (Focus 38/2001, S. 228) sagte Otto Graf Lambsdorff. Schaute man das widerliche Schauspiel der Spaßgesellschaft an, versteht man die Worte von Graf Lambsdorff.



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Das National Journal ist über die großen Verluste, die aus dem mörderischsten Angriff in der Menschheitsgeschichte in Friedenszeiten auf US-Festland herrühren ebenso er-schüttert, wie alle anderen zivilisierten Völker auf der Welt auch.


"Die Vereinigten Staaten von Israel" haben schon viele Atom-bomben gezündet und sie sind die bislang einzige Macht der Welt, der die dubiose Ehrung zuteil wurde, diese monströsen Waffen in Japan "live" getestet zu haben. An den Bevölke-rungen von Hiroshima und Nagasaki wurde dieses grau-same atomare Holocaust-Expe-riment mit großem Beifall vollzogen.

Vier Passagier-Jets bohrten sich tief in das Herz des amerikanischen Traums. Der 11. September 2001 war der Tag, an dem Amerikas Glück zu Ende ging. Das ganze Ausmaß der Tragödie kann derzeit noch nicht in vollem Umfang begriffen werden. Auf gar keinen Fall ist es begreiflich, wie dieser Schlag geführt wurde. Es war der mörderischste und spektakulärste terroristische Angriff, den Amerika je zu erleiden hatte. Es handelte sich um eine Folge von koordinierten Angriffen gegen Ziele in New York und Washington, in deren Folge die Türme des World Trade Centers (Symbole von Reichtum und Einfluß) sowie große Teile der weltweiten militärischen Kommandozentrale (Pentagon, das Symbol Amerikas globaler Militär-macht) zerstört wurden. Die Angriffe kosteten Zehntausenden von Menschen das Leben und unzählige wurden schwer verletzt. Amerika erlebte zum ersten Mal in seiner Geschichte, was Krieg auf seinem Festland, in seinen Metropolen bedeutet, den es bislang immer nur in die Städte anderer Länder auf dem Erdenrund getragen hatte.

Die westlichen Medien "wußten" sofort, wer die Schuldigen waren, nämlich islamische Terror-Gruppen. Für diese Anklagen gab es selbstverständlich nicht den Hauch von Indizien, von wirklichen Beweisen ganz zu schweigen. In der Vergangenheit war es immer so, daß terroristische Angriffe auf amerikanische Einrichtungen bzw. gegen amerikanische Interessen unmittelbar zur Identifizierung der Verantwortlichen führte. In vielen Fälle erfolgten Festnahmen sofort nach den Taten. Diese Routine wurde zum festen Bestandteil der amerikanischen Terrorismus-Bekämpfung.
Der mörderische Angriff auf das World Trade Center und auf das Pentagon erinnert jedoch mehr an einen Hollywood-Streifen, der den Menschen auf dem Erdenrund zu erklären versucht, wie Armageddon beginnt. Die Anschuldigung für den weltgrößten Terror-Anschlag konzentrierten sich mit aller Standfestigkeit auf "Fanatiker" aus dem Mittleren Osten. Osama Bin Ladin, der saudische Dissident, der verdächtigt wird, den moslemischen Terrorismus zu finanzieren, wurde als Drahtzieher genannt.

Moslemische Gruppen gelten obligatorisch als Übeltäter, da sie mit Selbstmord-Anschlägen das palästinensische Volk gegenüber dem an Waffen und Material turmhoch überlegenen Judenstaat verteidigen. Ihre Selbstmordaktionen fügten den Israelis auf eigenem Boden bisher große Verluste zu: "Israels brutale Besetzung arabischen Landes dauert schon 34 Jahre. ... Fragen Sie einen Araber, wie er auf 20.000 oder 30.000 unschuldige Tote reagiert und er wird Ihnen antworten, wie anständige Menschen es tun, daß es sich um unaussprechbare Verbrechen handelt. Gleichzeitig werden die Araber fragen, warum wir im Westen solche Worte nicht im Zusammenhang mit der Vernichtung von vielleicht einer halben Million irakischer Kinder gebrauchen und warum wir über die 17.500 ermordeten libanesischen Zivilisten durch die israelische Invasions-Armee nicht in Wut geraten. Das sind die natürlichen Gründe, warum der Mittlere Osten im vergangenen September Feuer fing. Die Gründe liegen in der Besetzung von arabischem Land, in der Enteignung der Palästi-nenser, in den unaufhörlichen Bombardierungen sowie in den staatlich angeordneten Tötungen von palästinensischen Führungsleuten ... All das muß uns obskur vorkommen, es sei denn, es hängt in irgendeiner Weise mit dem brutalen gestrigen Anschlag auf Amerika zusammen. ... Mosleme und ihre Familien verbrennen im Feuer von in Amerika hergestellten Bomben und Granaten. ... Amerika finanzierte Israels Kriege über so viele Jahre, daß der Eindruck entstand, dies würde ewig so problemlos wie bisher weitergehen." (The Independent, London, 12.9.2001, S. 6)

TiM GW Bulletin 2001/9-2 - 11.9.2001
www.truthinmedia.org/Bulletins2001/tim2001-9-2.html

"Als die einzig verbliebene ´Supermacht der Welt´ und ihre Verbündeten den Irak und Serbien bombardierten und Tausende von Zivilisten töteten, wurde den Ameri-kanern gesagt, es handele sich lediglich um eine Begleiterscheinung (Kollateral Schäden) der Angriffe. Zudem, wir, die Amerikaner, sind die ´Meister der Demo-kratie und der freien Welt, wir kämpfen nur gegen mörderische Regime wie die von Saddam Hussein und Slobodan Milosevic.
So ein paar Verluste in der Zivilbevölkerung sind zwar ´bedauernswert, aber unvermeidlich´, ließen uns die Sprecher des Pentagon, der Nato oder des Außenministeriums wissen. Nun haben sich die Dinge gegen sie gewandt. Terrorismus zeugt Terrorismus. Unbe-kannte Terroristen, ´islamische Funda-mentalisten´ werden dahinter vermutet, töteten Tausende von Amerikanern im Kampf gegen das, wie sie glauben, mörderische Regime der Herren Clinton und Bush. Nun bekamen Amerikaner zum ersten Mal den Terror zu spüren, den die Bewohner von Baghdad oder Belgrad spürten, als die Nato-Bomber ihre tödliche Fracht über ihnen entluden. Fehlt jetzt nur noch, daß ein Sprecher der Torroristen sagt, ´es handelt sich lediglich um Begleiterscheinungen (Kollateral Schä-den). So ein paar Verluste in der Zivilbe-völkerung sind zwar ´bedauernswert, aber unvermeidlich´." (Bob Djurdjevic)

Sind islamische Gruppen bzw. Osama Bin Ladin die einzigen, die sowohl ein Motiv als auch die Mittel besitzen, solch einen einmalig konzertierten Angriff auf das politische System, direkt ins Herz der amerikanischen Machtzentren zu treiben? "Wenn Bin Ladin wirklich schuldig sein sollte, all diese ihm vorgeworfenen Taten begangen zu haben, dann würde er eine Armee von 10.000 Kämpfern benötigen. Da gibt es noch etwas sehr störendes bei der in der Welt zur Angewohnheit gewordenen Routine, immer dann auf die bekannteste Haßfigur zu zeigen, wenn Blut vergossen wird. Wenn Ereignisse von solcher Tragweite geschehen, gilt es neuerdings als rechtens, die Augen automatisch auf jene zu richten, die andauernd Drohungen gegenüber Amerika aussprechen. ... Es steht fest, Bin Ladin ist über die Welt außerhalb seiner Umgebung völlig uninformiert. ... Ist dies wirklich der Mann, der Amerika niedermachen kann? ... Ist er wirklich so mächtig und tödlich?" fragt Robert Fisk, Nahost-Experte. (The Independent, 12.9.2001, S. 6) Osama Bin Ladin wurde seinerzeit unmittelbar nach dem Spreng-stoffanschlag auf das FBI-Gebäude in Oklahoma City beschul-digt, das Verbrechen organisiert zu haben. Da er für die US-Behörden aber nicht greifbar war und der US-Politik die Freude eines Schauprozesses leider nicht machen konnte, wendete man sich einem neuen Verdächtigen, Timothy McVeigh, zu, der erst kürzlich (Juni 2001) mit einer Giftspritze hingerichtet wurde.

Robert Fisk, britischer Experte in Angelegenheiten des Mittleren Ostens, nennt jene Gruppen und Staaten, die für den Angriff auf Amerika kaum in Frage kommen können: "Die heute herun-tergekommenen palästinensischen Gruppen, die sich früher mit Flugzeugentführungen befaßten, sind derzeit nicht einmal mehr in der Lage, auch nur einen einzigen Selbstmord-Attentäter hervorzubringen. Hamas und der Islamische Dschihad haben weder die Fähigkeit, noch das Geld für solche Unternehmungen. Möglicherweise hätten die Gruppen, die sich in den 1980-er Jahren der libanesischen Hisbollah anschlossen, bevor die Organisation ausschließlich zur Widerstandsbewegung wurde, derartiges planen können. Der Bombenanschlag auf die US-Marine-Einheiten im Libanon 1983 erforderte Präzision, genaueste Zeitabstimmung sowie unendliche Planungen. Aber der Iran, der diese Gruppen unterstützte, hat sich seit damals aus diesem Umfeld zurückgezogen und ist durch interne Machtkämpfe anderweitig gebunden. Die Hoffnung, eine religiöse Religion ´exportieren´ zu können, wurde im Iran schon längst zu Grabe getragen. Der Irak liegt gebrochen am Boden. Seine Agenten sind mehr damit beschäftigt, die eigenen Leute zu foltern, als gegen das Land auszuholen, das ihm 1991 eine so unvorhergesehene Niederlage beibrachte, die USA." (The Independent, 12.9.2001, S.6)

Augusto Pradetto von der Bundeswehr-Universität Hamburg sagte: "Weder die Taliban, Ben Ladin, noch irgendeine andere moslemische Organisation sind in der Lage, einen solchen präzisen Schlag auszuführen. Nich einmal Geheimdienste von Staaten des Mittleren Osten wären dazu fähig gewesen. Der Britische Geheimdienst schloß die Beteiligung des Irak an dem Angriff aus." (n-tv News, 17.9.2001, 23:15h)

"Wie man es auch dreht und wendet, der Angriff auf Amerika erfolgte nicht aufs Geratewohl, sondern muß Monate lang geplant worden sein. Wenn die Sache, wie es den Anschein hat, irgendwo im Mittleren ersonnen wurde, müssen viele Menschen und die USA an den Vorbe-reitungen Teil gehabt haben." (The Independent, 12.9.2001, S. 3)

Lassen Sie uns nach möglichen Motiven für den verheerenden Angriff suchen. Gerade jetzt hat sich die Sympathie der Welt für das palästinensische Volk und für die Sache der Araber immerfort gesteigert. Diese Zuneigung gipfelte in der kürzlichen Anti-Rassismus-Konferenz der Vereinten Nationen in Durban, auf der Israel rundherum wegen rassistischer Politik und wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeprangert wurde. Darüber hinaus wissen wir aus israelischen Verlautbarungen, daß ein lang andauernder Kampf für den Judenstaat in einem israelischen Waterloo münden würde: Generalmajor Gabby Ashkenazy, so wird berichtet, bezeichnete seine Soldaten als ´Feiglinge´ und ´Heulsusen´." (Jewish Chronicle, London, 18.2.2000, S. 3)

In einem offenen Krieg, geführt nach konservativen Militärstrategien, abgesichert durch Amerika mit modernstem Kriegsmaterial, würde die israelische Armee triumphieren. Aber im Kampf Mann gegen Mann und in Straßenkämpfen, das hat sich mittlerweile herausgestellt, fliehen die zionistischen Soldaten stehenden Fußes: "Die israelischen Soldaten erhielten den Befehl, stehenden Fußes aus dem Libanon zu fliehen, ja, wegzurennen und alles zurückzulassen, selbst Gebetstücher und Studienmaterial. ... ´Es gibt keine militärische Lösung´ ... lautet die Parole, die Israels Verteidigungsminister und seine Armeekommandeure immer wieder beteuern, obwohl die Palästinenser und die Hezbollah lediglich ein paar Hundert aktive Zufallskämpfer gegen sie aufbieten können. ... Diese Schwäche ist es, die Premierminister Yitzhak Rabin zwang, dem Oslo-Abkommen zuzustimmen. Das ist das Verhalten einer geschlagenen und entehrten Armee, ohne einen Rest von Kampfgeist. (Ha´aretz, Israel, 19.7.2001)

Dank des Angriffs auf das WTC und das Pentagon, wurde dem Ethno-Staat Israel mit seinem Apartheid-System, das zwischen Juden und Nichtjuden auf jeder Ebene unterscheidet, freie Hand gegeben, große Teile Palästinas und seiner Bevölkerung auszulöschen. Eine Verurteilung Israels für Verbrechen gegen die Menschlichkeit wird von westlicher Seite sobald nicht mehr erfolgen und die Medien werden israelische Menschheitsverbrechen quasi nur noch als gottgefällige Bestrafungen definieren: "Der amerikanische Starkolumnist und Pulitzer-Preisträger Charles Krauthammer hält es für ´unvermeidlich´, dass Israel von sich aus einen Krieg beginnt. ´Jedes Element der Infrastruktur in Arafats Polizeistaat muss zerstört werden: Hauptquartiere, Polizeistationen, Fernsehstationen und regierungsnahe Zeitungen.´ Einige Tage gibt der einflussreiche Publizist den Israelis für einen ´überwältigenden und massiven´ Feldzug; er ist überzeugt, dass es sich bald so ereignen wird." (Der Spiegel 37/2001, S. 190)

Nun, welche Nation, welcher Staat profitiert am meisten von dem verheerenden Angriff auf das amerikanische Festland? Die Palästinenser bestimmt nicht, denn die verlieren durch diesen Angriff die Sympathie der Welt, die ihnen gerade entgegengebracht wurde. Die anderen bekannten "Schurken-Staaten", sind gemäß Independent nicht in der Lage, etwas so Ausgeklügeltes zu landen, wie diesen Angriff.
Würde sich ein Staat an einem solchen Anschlag beteiligen, käme dies einem Selbstmord einer ganzen Nation gleich. Welcher Staat, welches Volk unterhält die beste nachrichtendienstliche Zusammenarbeit und genießt auf allen Ebenen freien Zugang in Amerika und im Westen? Es bedarf keiner großen Intelligenz, diese Frage zu beantworten.
Es ist das "ewig verfolgte" Völkchen und der Staat Israel. "Was wir brauchen ist eine vereinte, vereinende Art von patriotischer Pearl Harbour Wut - ein durchschlagendes Entsetzen, das sich nicht nach einer oder zwei Wochen wieder verflüchtigt." (Time Magazine, September 11, 2001, Innenseite Rückumschlag) Wer immer den Angriff auf Amerika plante und durchführte, zerschmettere die gewaltig angewachsene weltweite Sympathie für die Palästinenser. Genau so etwas benötigte Israel.
Etwas, das Amerika vereint im Rausch eines aufständischen Hasses gegen Israels Feinde. "Danach gefragt, was der Angriff für das Verhältnis zwischen den USA und Israel bedeute, antwortete der ehemalige israelische Premierminister Benjamin Netanyahu, ´es ist sehr gut´." (New York Times, 12.9.2001, S. A22). Und Netanyahus Nachfolger, Israels Ex-Premierminister, fügte an: "Die ganze Welt muß jetzt einen Weltkrieg gegen die Feinde Israels führen." (Le Monde, 13.9.2001) sagte Ehud Barak, Ex-Ministerpräsident Israels.
Whoever created the attack on America destroyed the rising tide of sympathy for the Palestinians. It was exactly what Israel needed: something to unite America in hate-riotism against Israel´s enemies.Wer hat die Mittel, die Logistik und die geheimdienstlichen Voraussetzungen, unbedingt zu wissen, daß ein Angriff dieser Wucht auf das amerikanische Festland bevorsteht? Wir alle werden immer wieder von Fachleuten und den Medien darüber aufgeklärt, daß der israelische Mossad, zusammen mit der amerikanischen CIA, als beste Geheimdienste der Welt gelten.

Es ist kaum glaubwürdig, daß die beiden besten Geheimdienste der Welt rein gar nichts über den bevorstehenden Holocaust auf amerikanischem Boden geahnt haben und nichts unternehmen konnten, ihn zu stoppen. Doch beide Geheimdienste wußten sofort, wer die "Schuldigen" waren und nahmen Moslems an verschiedenen Orten Amerikas und in Europa fest.


"Osama Bin Ladin ist über die Welt außerhalb seiner Umgebung völlig uninformiert. ... Ist dies wirklich der Mann, der Amerika niedermachen kann? ... Ist er wirklich so mächtig und tödlich?"

Im Gegensatz zu Bill Clinton, der ein gegenseitiges Verteidigungs-Abkommen mit Israel unterzeichnete, versuchte sein Nachfolger Bush den israelisch-arabischen Konflikt aus der amerikanischen Politik weitestgehend auszuklammern. All das und den bevor-stehenden Zusammenbruch des Weltfinanz-Systems sowie der Weltwirtschafts-Strukturen, wie von Herrn Greenspan öfters angedeutet, in Erwägung gezogen, wäre ein Weltkrieg der einzige Ausweg aus dem wirtschaftlichen Dilemma, in dem sich die sogenannten Investment-Banken befinden.
Der alte Börsen-spruch scheint seinen Wahrheitsgehalt nicht zu verlieren: "Geld fließt dort, wo Blut vergossen wird." Ein totaler Krieg, der große Teile der Welt vernichtet, dürfte für Israel allerdings noch bedeutsamer sein als für das Bankensystem.
Die 6-Millionen-Holocaust-Story wurde in der islamischen Welt erfolgreich als Betrug der Holocaust-Industrie demaskiert. Es ist deshalb nur logisch, daß die Moslems nunmehr als Feind der "zivilisierten Welt" ins Fadenkreuz gekommen sind, denn die Neue Welt-ordnung ruht auf den Säulen der 6-Millionen-Story: "Unsere Bemühungen mit Erfolg zu krönen, eine Neue Weltordnung zu schaffen, hängt davon ab, ob wir unsere Holocaust-Lektion gelernt haben." (Ian Kagedan, Direktor für regierungsamtliche Beziehungen der jüdischen B´nai B´rith Organisation, im Toronto Star, 26.11.1991.)
Der Ex-Premierminister Israels, Ehud Barak sagte gegenüber Le Monde: "Es ist Zeit, einen Weltkrieg gegen den Terrorismus zu führen ... diese Anstrengungen dürfen sich nicht nur auf Leute beschränken, die wir alle kennen wie Ben Ladin, Hisbollah, Hamas, Islamische Dschihad und Personen aus Arafats Umgebung. Wir sollten jene Staaten und ihre Führer, die den Terroristen Schutz gewähren, einschließen: Afghanistan, Iran, Irak und, bis zu einem gewissen Grad, Nord-Korea und Libyen. Sollte es Schwierigkeiten geben, die Drahtzieher auszumachen, Israel hat einige parat. Die ganze Welt muß jetzt einen Weltkrieg gegen die Feinde Israels führen, nachdem was in New York und Washington passierte." (Le Monde, 13.9.2001)
Es konnte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die Holocaust-Wahrheit dank multikultureller Wanderbewegungen ans Tageslicht in Europa gekommen wäre. Nur ein Krieg im großen Maßstab schafft es, die Massen der Goyim (Nichtjuden) mit sich selbst zu beschäftigen. Die Notwendigkeit zu überleben, eliminiert die Gefahr, die Kontrolle durch eine wegen Holocaust-Lügen in Wut geratenden Gesellschaft zu verlieren. Im Angesicht von Tod und Hunger werden die Menschen kaum noch das Bedürfnis haben, an Holocaust-Lügen und Rache zu denken.


13./14. Februar 1945: Holocaust über Dresden. Die Stadt, die als Elbflorenz in Europa bekannt war. Dresden war Lazarett-Stadt. Es gab dort nicht eine einzige Militäreinheit, nicht eine Flugabwehrkanone war in Dresden aufgestellt. Hitler hoffte auf einen Rest von Menschlichkeit, Krankenhäuser und Verwundete zu schonen. Zusammen mit den Flüchtlingen aus dem Osten, die sich in der Stadt aufhielten, befanden sich etwa 1,2 Millionen Men-schen unter den Dres-dens Dächern. Churchill verlangte von seinem Stab Vorschläge, "wie 600.000 Flüchtlinge am besten zu rösten seien".
Er wollte nicht wissen, wie man 100 Kilometer außerhalb Dresdens verbliebene militärische Ziele zerstören hätte können. Er war nur daran interessiert, wie er über eine halbe Million Flüchtlinge und nochmals soviel Einwohner rösten konnte. Mehr als 700.000 Phosphor-Bomben gingen auf 1,2 Millionen Menschen nieder.
Also eine Bombe auf zwei Einwoh-ner. Im Stadtzentrum ent-wickelte der Feuersturm eine Temperatur von mehr als 1600 o Grad.
Es wurden über 260 Tausend verstümmelte Leichen gezählt. Aber von jenen, die im Stadt-Zentrum vernichtet wurden, blieben bei der doppelten Hitze eines Auschwitz-Krematoriums keine Spuren zurück. Etwa 500.000 Kinder, Frauen, Alte, verwundete Soldaten und die Tiere des Zoos wurden in nur einer Nacht ermordet. Jene, die am Morgen noch am Leben waren, fielen größtenteils der dann nachsetzenden Tiefflieger zum Opfer, die alles abknallten, was vor ihre Bordkanonen kam. Beliebte Ziele waren um ihr Leben laufende Kinder.

Im jetzigen Stadium der Hysterie wurden wir darüber informiert, daß die Verantwortlichen für den Angriff auf Amerika LinienJets kaperten und diese in die Symbole amerikanischer Macht und Mammon steuerten. Vor dem überraschenden Einschlag der Flugzeuge in die Angriffsziele hörte niemand über Rundfunk oder Fernsehen von Flugzeugentführungen. Wir haben aus zuverlässiger Quelle erfahren, daß keiner der Piloten der vier entführten Maschinen die Zeit oder die Geistesgegenwart hatte, ungeachtet ihrer hochgradigen Ausbildung, ein geheimes Signal an die Bodenstationen zu senden. Dies geschieht normalerweise per Knopfdruck im Bruchteil einer Sekunde.

Um einen solchen Angriff zu organisieren, derart perfekt, bedarf es Monate der Vorbereitung und der Planung. Viele Menschen rund um die Welt mußten dabei mitwirken. Daß diese Anstrengen vonstatten gingen, ohne die Aufmerksamkeit der besten Geheimdienste der Welt zu erregen, ist nicht vorstellbar. Die Operation benötigte offenbar viele terroristische Zellen, die nach Amerika eingereist sein mußten - ungeachtet wiederholter Warnungen in den letzten Wochen im Zusam-menhang mit einem bevorstehenden Angriff: "Waffen und Sprengstoff mußten beschafft werden.
Wochen intensivster Beobachtung und Aufklärung mußten durchgeführt, die Flugpläne der gekaperten Maschinen koordi-niert werden. Nur so konnten die beiden Türme im Abstand von wenigen Minuten durchbohrt und eine maximale Wirkung erzielt werden." (Daily Mail, London, 12.9.2001, S. 13) Die besten Geheimdienstler auf dem Erdenrund, die amerikanischen Dienste wie die CIA, mußten nichtsahnend über diesen Anschlag gestolpert sein. So jedenfalls stellt es sich der Öffentlichkeit dar.

Wenn es wahr ist, daß Osama Bin Ladin, ein Mann der "nicht weiß, was in der Welt vor sich geht", fähig war, einen solchen Angriff auf Amerika, der den Angriff auf Pearl Harbour vergleichsweise auf einen sonntäglichen Sportwettkampf reduziert, zu organisieren, wäre er der Supermann des Universums.
Bin Ladins Stellvertreter, sofern die Berichte stimmen, benötigten offenbar keine langjährige Pilotenausbildung, um solch hochqualifiziertes Fliegen zu meistern. Sie erwarben ihre erstaunlichen fliegerischen Fähigkeiten in amerikanischen Flugschulen und per Fachbuch-Studien, wie die Medien berichteten. Die Videoaufnahmen belegen, daß die zweite Maschine, eine Boing 757 von großartigen Piloten manövriert wurde.
Kurz vor dem Einschlag in den südlichen Turm des World Trade Centers korrigierte die angreifende Maschine noch einmal den Kurs auf ihrer professionell kontrollierten Flugbahn, bevor sie in der Mitte des oberen Turmbereiches hinein-raste. Es war das Bild professioneller Flugkünste, das von den "wartenden" Medienvertretern eingefangen wurde, was eine nicht verstummende Debatte ausgelöst hat.
Das Filmmaterial besteht zum größten Teil aus professionellen Aufnahmen. Wenn man die widersprüchlichen Berichte vergleicht, könnte es dann nicht sein, wie der Independent behauptet, daß "die USA an den Vorbereitun-gen Teil gehabt haben".

Würden zionistische Gruppen unter der Führung des Mossad fähig sein, einen solchen Schlag vorzubereiten, ihn auszuführen und die Dimension eines solchen Verbrechens mit ihrem Gewissen in Einklang bringen? Diese Frage können wir nicht mit einem klaren JA beantworten.
Aber das vom Mossad organisierte Attentat auf US-Präsident John F. Kennedy kommt einem in Erinnerung. Kennedy wurde ermordet, weil er Israel das amerikanische Atomwaffenprogramm verweigerte. Wir wissen aber auch um die Tatsache, "daß sich die US-Regierung 1967 mit der israelischen Regierung gegen das amerikanische Volk verschworen hatte, als am 8. Juni 1967 israelische Kampfjets und Torpedo-Boote das US-Aufklärungsschiff USS-Liberty in internationalen Gewässern angriffen.
34 Amerikaner wurden bei dem Angriff getötet und 171 verwundet." (Orlando Sentinel, 3.6.2001) Die Zionisten hatten offenbar keine Skrupel die amerikanischen Matrosen an Bord der USS-Liberty zu töten und Präsident John F. Kennedy mit einem Attentat auszuschalten. Sollte die Antwort auf die Frage, ob die Zionisten beim Angriff auf Amerika am 11. September 2001 direkt beteiligt waren, nein lauten, fragt man sich, warum der israelische Geheimdienst die amerikanischen Behörden nicht über die sich in Vorbereitung befindende Katastrophe unterrichtete?

Der Ende 2000 neu gewählte George W. Bush jun. stellte eiligst sein Kabinett zusammen, dem kein jüdischer Minister angehört. Gleich nach der Vereidigung Bushs schrieb der jüdische Kolumnist Philip Weiss: "Von Anfang an versuchte Bush, das Jüdische im Establishment zurückzudrängen." (The New York Observer, 22.1. 2001, S. 1) Dann ließ Bush auch noch seinen immer Schwierig-keiten bereitenden Verbündeten, Israel, fallen, indem er sich in die komplexe Politik und in den Kampf gegen die Palästinenser nicht einmischte.
Die neue amerikanische Politik wurde von Israel dafür verantwortlich gemacht, daß die jüdischen Verluste im Kampf gegen den palästinensischen Aufstand täglich höher wurden. Bushs Politik sorgte für gewaltige innere Spannungen im Judenstaat. Diese Entwicklung zwang Scharon sogar dazu, sich hilfesuchend an Holocaust-Deutschland zu wenden. Eine größere Demütigung des Judentums ist nicht vorstellbar.


Der berühmtes Gründervater Amerikas, Benjamin Franklin: "Ich stimme mit General Washington vollkommen überein, daß wir diese junge Nation vor diesem heimtückischen Einfluß und seiner Uneinnehmbarkeit schützen müssen. Die Bedrohung, meine Herren, sind die Juden."

Es steht fest, eines der vier gekaperten Flugzeuge nahm Kurs auf das Weiße Haus, um Präsident Bush zu töten. Erst als die Entführer erfuhren, daß sich Bush in Florida aufhielt, änderten sie ihre Koordinaten und stürzten sich auf das Pentagon. Das Schicksal von John F. Kennedy kommt einem erneut ins Gedächtnis. Eines steht fest, die Planungen für den Angriff auf Amerika mußten bereits vor dem Ende der jüdischen Regierungsmacht "unter" Bill Clinton begonnen haben, wenn man die Jahre für eine Pilotenausbildung in amerikanischen Flugschulen bedenkt. Wer immer sich daran machte, den 3. Weltkrieg auszulösen, weiß, daß es eines gewaltigen Vorwandes bedarf, einen Grund zum Weltkrieg zu liefern. Ein neuer Weltkrieg kann nur durch ein einmalig spektakuläres Ereignis ausgelöst werden. Der Angriff auf Amerika war ebenso spektakulär wie unvergleichlich.

Was immer die Wahrheit sein möge, eines steht fest. Die gesamten westlichen Medien sprechen mittlerweile die Sprache des Krieges und Präsident Bush wurde letzt-endlich erfolgreich in das Szenario des Mittleren Osten und darüber hinaus hineingezogen: "Amerika und Israel sind jetzt eins ... Israelis sagen voraus, daß Amerika in Zukunft sehr eng mit seinen Verbündeten zusam-menarbeiten wird, einschließlich Israel." (Internatio-nal Herald Tribune, 12.9.2001, S. 9)

Die Bush-Administration hat die Nato-Mitgliedsstaaten zusammengetrommelt und deren Versicherung eingeholt, daß sie militärisch an der Seite der USA stehen werden, wenn Washington zu historisch beispiel-losen Vergeltungsschlägen gegen ganze Regionen im Mittleren und Fernen Osten, von Syrien, Irak über Iran und Pakistan ausholen wird.

Der 3. Weltkrieg, Armageddon, Ragnarök sind eingeleitet

jo.

Antworten
DarkKnight:

Quelle bitte ... das ist unglaublich o.T.

 
22.09.01 21:50
Antworten
Happy End:

The WTC Conspiracy IV

 
22.09.01 21:56
The WTC Conspiracy IV - 16.09.2001

Die Journalistin und Anwältin Barbara Olsen, konservative Kommentatorin bei CNN, zählt zu den Opfern der auf das Pentagon gestürzten Maschine. Sie konnte vor dem Absturz zwei Mal mit ihrem Mann Ted telefonieren, einem hohen Justizbeamten der Bush-Regierung. Sie teilte ihm unter anderem mit, dass das Flugzeug auf das Pentagon zusteuere. Sie äußerte sich aber nicht über die Nationalität oder Hautfarbe der Entführer. Merkwürdig?

Was wäre die normale Reaktion einer weißen, blonden Frau, einer geschulten Beobachterin und Journalistin aus konservativem Umfeld, wenn Farbige, Araber oder fremdsprachige Menschen ihr Flugzeug gekidnappt haben und sie hektisch ein Notfall-Telefonat führt? Würde sie diese wichtige Nachricht nicht mit einem Wort erwähnen ? Oder andersherum: Kann man aus der Nichterwähnung von "browns" nicht den Schluss ziehen, dass es sich um "normale", akzentfrei sprechende Weiße gehandelt haben muss?

Die faschistischen Milizen in den USA jedenfalls haben mit dem Oklahoma-Anschlag bewiesen, dass sie im Kampf gegen das verhasste ZOG (Zionist Occupied Government) auch vor Massenmord nicht zurückschrecken. Ihren radikalen Antisemitismus teilen sie mit den Terrorkommandos eines Ibn Ladin. Doch scheint es von den ersten Minuten des Anschlags völlig ausgemachte Sache zu sein, dass die Täter im muslimischen Umfeld zu suchen sind - so wie es vor 20 Jahren automatisch die "Russen" gewesen wären. Jetzt entdecken die bis dato tiefschlafenden NSA, CIA und FBI einen verdächtigen Araber nach dem anderen, darunter den angeblichen "Terrorpiloten". Das "typische" Bild, das von ihm veröffentlicht wird, verstärkt den Verdacht, dass es Frau Olsen eine Erwähnung wert gewesen wäre ...

Fragen nach einem Motiv sollten immer ganz niedrig ansetzen. Wer profitiert eigentlich von dem andauernden Konflikt von Muslims, Juden und Christen im Nahen Osten? Wer hat die "radikal-islamischen" Bösewichter wie Ibn Ladin oder Saddam Hussein mit vielen Milliarden, Waffen und Terror-Know-How aufgebaut? Wer hat, durch die Stützung von menschenrechtsverachtenden Feudalregimen wie in Saudi-Arabien einerseits und gesetzeswidrigen israelischen Landnahmen andererseits, den militanten Widerstand der islamischen Welt permanent befördert? Wer muss sich als "Schutzmacht" unverzichtbar machen und deshalb Juden und Moslems gegeneinander hetzen? Wer weigert sich, die Kontrolle über die größten Ölvorkommen der Welt aufzugeben ?

In 50 Jahren, wenn Öl machtpolitisch unbedeutend geworden ist, wird der Nahe Osten ein Paradies des Friedens, garantiert! Aber jetzt haben Banditen dem Sheriff den Stern weggeschossen & sein Pistolenhalfter in Brand gesetzt & die "Zivilisation" ist aufgerufen, einen Weltkrieg zu führen. Eigentlich aber sollte man den Sheriff wegen unverantwortlicher Außenpolitik absetzen, ihn samt seiner Truppen auf seine Ranch zurückbeordern und unter Aufsicht der UN in Jerusalem einen runden Tisch der jüdisch-christlich-islamischen Völker einberufen. Nur so hätte der Terror ein Ende.


Antworten
josua1123:

"Geld fließt dort, wo Blut vergossen wird."

 
22.09.01 22:55
Sorry DK,Quelle gibts nicht(Autor will nicht genannt werden)

Nur soviel

Durch Lüfte hört ich ohne Sternenlicht
viel Seufzer,Klagen,und viel Jammerweise,
daß Tränen rollten über mein Gesicht.

Dante Inferno III/22

jo.

Antworten
DarkKnight:

josua1123 : more than a bank

 
22.09.01 23:12
mach Dich nicht wichtig bitte, es ist meist immer ganz simpel: Geld, Weiber, Macht oder Wahnsinn ... weitere Motive exisiteren nicht
Antworten
josua1123:

DK meine Lebensweise

 
22.09.01 23:27
beinhaltet das Ziel,nicht wichtig zu sein.
Umso ruhiger lebt man.

Und was die Motive betrifft,
Geld und Wahnsinn sind die eheren,die ersten Ziele.
Weiber und Macht kommen von selber,die ergeben sich aus den ehernen Zielen.

jo.
Antworten
flamingoe:

das habe ich nicht verstanden, josua

 
22.09.01 23:36
eheren oder ehernen, was meinst Du
denn....?
Antworten
josua1123:

flamingoe

 
22.09.01 23:45
wenn dein Verstehen an einem "n" scheitert
würde auch jedweder Erklärungsversuch scheitern.


jo.
Antworten
stiller teilhaber:

josua

 
23.09.01 00:19
der autor dieses gigantischen berichtes möchte also nicht genannt werden...
hhmm...... würde ich an seiner stelle vermutlich auch nicht.... wenn er schlau ist. könnte ja leicht sein, daß ihm sonst irgendjemand evtl. wegen volksverhetzung ans leder wollte

ich habe die einzelnen quellenangaben nicht überprüft (auch, weil's mir zu blöd war), der dickste schnitzer und dümmste in diesem wirrwarr reicht mir auch vollkommen.
da wird vermutet, bzw. immer wieder gezielt darauf hingelenkt: eigentlich könnten ja nur mossad und oder cia... wären überhaupt in der lage und so...
'Wochen intensivster Beobachtung und Aufklärung mußten durchgeführt, die Flugpläne der gekaperten Maschinen koordi-niert werden.'
und dann das:
'Es steht fest, eines der vier gekaperten Flugzeuge nahm Kurs auf das Weiße Haus, um Präsident Bush zu töten. Erst als die Entführer erfuhren, daß sich Bush in Florida aufhielt, änderten sie ihre Koordinaten und stürzten sich auf das Pentagon.'
Erst als die Entführer erfuhren......... änderten sie ihre Koordinaten und stürzten sich auf das Pentagon ????????
was ist passiert ? auf dem weg ins weiße haus noch mal kurz bei frau bush angerufen: 'wir würden gerne ihren mann im weißen haus treffen'
frau bush: tut mir leid, aber der ist gerade nicht da. ist soeben weg nach florida.
terroristen: mist, jungs, der präsident ist gar nicht zu hause. also los, dann auf ins pentagon ?
........... ?????????????

um so mehr......
wenn, wie hier ja suggeriert werden soll, der anschlag von versierten kennern (nämlich mossad / cia) ausgeführt wurde. und die wußten dann aber nicht, daß der präsident an diesem tag gar nicht zu hause war ?????????

sprachlos, kopfschüttelnde grüße
stiller teilhaber
Antworten
josua1123:

Wie du sicher erkannt hast

 
23.09.01 00:44
dreht es sich hierbei um den "Die WTC-Verschwörungstheorie" Thread.
Und bei dem obigen Posting handelt es sich um eine astreine Verschwörungstheorie

Ob es wer glaubt oder nicht
Aber was soll man heutzutage noch glauben?

Nichts.

jo.

Antworten
stiller teilhaber:

schon klar, josua

 
23.09.01 00:58
war ja auch nicht gegen dich, sondern gegen die dargestellte verschwörungstheorie argumentiert.

menschen, die an verschwörungstheorien (welcher art auch immer) gefallen finden, ist oft mit argumenten sowieso nicht beizukommen. bzw. sie 'entkräften' alle argumente auf ähnliche weise, wie die theorien gestrickt werden.

man sollte zumindest nicht alles so leicht glauben, wie viele (egal von welcher seite) es uns gerne glauben machen würden / wollen.

grüße
stiller teilhaber
Antworten
SirSedrik:

@josua1123 und den rest...

 
23.09.01 01:19
Ich habe diesen ganzen Thread sehr aufmerksam gelesen und bin schockiert und sehr verunsichert auch wenn vielleicht nur ein kleiner Teil dessen stimmt was hier angedeutet wird.

Was mir aufgefallen ist:

josua1123 will uns ja zweifelsohne bereits durch sein Pseudonym eine Botschaft übermitteln:

Josua 11,23:

Josua nahm das ganze Land ein, genau so, wie es der Herr zu Mose gesagt hatte, und Josua verteilte es als Erbbesitz an Israel entsprechend seiner Stammeseinteilung.Dann war der Krieg zu Ende, und das Land hatte Ruhe.


Ok, dachte ich, da hat jemand was unglaubliches zu sagen und möchte eine Message rüberbringen und gleichzeitig anonom bleiben. Ich ging davon aus, das josua1123 diesen Account nur für diesen Zweck neu angelegt hatten.

Nun stellte ich aber fest, daß josua1123 bereits vor dem 11.09.2001 unter dem Namen josua1123 gepostet hatte.

Jetzt frage ich mich, was wollte uns josua1123 durch Josua 11,23 vor dem 11.09.2001 sagen ?????

Ist josua1123 ein Hellseher?


SirSedrik
Antworten
Kicky:

Josua 1123 -ein Verfälscher von angeblichen Infos?

 
23.09.01 13:42
da bin ich ja froh,dass stiller teilhaber ein ähnlich ungutes Gefühl hat wie ich.Ich wollte ja nicht stänkern,aber auch mir schien das mit dem Flug auf das weisse Haus doch mehr als merkwürdig,auch die Seite von www.truthinmedia.org/    und die merkwürdigen Beiträge des Herrn Durdjevic sowie die Tasache,dass sich die meisten der Quellen nicht überprüfen lassen,lassen mich eher Volksverdummung vermuten und erinnern peinlich an die Illuminatentheorien von Robert F.Wilson,die DarkKnight immer zu zitieren pflegt.
Ich habe mich auch schon gefragt,wer ist denn dieser Josua 1123,der hier plötzlich angeblich einwandfrei übersetzte Auszüge aus Zeitungsartikeln bringt,die mehr als tendenziös sind.Ist das ein Pseudonym für einen anderen,der hier auch in anderer Gestalt auftritt?
Antworten
elgreco:

Es reicht schon

 
23.09.01 14:08
wenn nur 10 % Wahrheit des Gesagten sind - es gibt auf jeden Fall zu Bedenken.

elgrceo
Antworten
Sitting Bull:

Hört auf zu orakeln! Egal, wer es auf dem

 
23.09.01 14:14
Gewissen hat, profitieren wird nur eine Nation: die USA. Endlich ist der willkommene Anlaß gekommen, die Welt endgültig nach US-Interessen auszurichten.
Die Rechtfertigung: die Menschen auf aller Welt wollen doch so leben, wie in dieser Nation.

Washington - US-Präsident George W. Bush hat an seine Landsleute appelliert, zuversichtlich in die wirtschaftliche Zukunft zu blicken. Die US-Wirtschaft habe mit den Terroranschlägen einen Schock erlitten, Arbeitsplätze seien abgebaut worden und die Aktienkurse gefallen. "Doch trotz all dieser Herausforderungen ist die amerikanische Wirtschaft grundsätzlich stark", sagte Bush in seiner wöchentlichen Radioansprache. "Wir haben die am besten ausgebildeten und am produktivsten arbeitenden Mitarbeiter der Welt." Das Geschäftsklima werde sich weiter verbessern.
Reisende, die aus Angst vor weiteren Anschlägen Tausende Flüge absagten und die Industrie damit in eine schwere Krise stürzten, versuchte Bush zu beruhigen. "Wir können den Reisenden versichern, dass wir hart arbeiten, um strenge neue Sicherheitsvorkehrungen durchzusetzen." Bush betonte weiter: "Erinnern wir uns daran: Wir sind immer noch die großartigste Nation der Erde, und kein Terrorist wird je in der Lage sein, unser Schicksal zu bestimmen."
Antworten
josua1123:

@All

 
23.09.01 15:54
@Kicky
@sir Sedrik
Ich versichere hiermit,Inhaber nur einer einzigen ID zu sein
nämlich Josua 1123.
Weiters bin ich kein Hellseher kein Araber,auch nicht Jude und schon garnicht rechtsgerichtet.

Der obige Beitrag spiegelt nicht im geringsten meine Meinung,
es ist eine Verschwöhrungs-theorie wie viele andere in dieser Zeit.
Ich muß aber gestehen eine gewisse Brisanz kann man ihr nicht absprechen.

Viel stärker finde ich die Theorien über meine ID

Gruß

jo.





Antworten
DarkKnight:

hahahaha, echt gut

 
23.09.01 16:05
hier noch ein Link: es genuegt, Albanien durch Avghanistan zu ersetzen ... www.is-koeln.de/paxan/fb_kosovo_02.html
Antworten
Nowonder:

Verschwörungstheorien...

 
23.09.01 16:26
Eine umfassende Sammlung gibt es unter folgendem Link:


www.snopes2.com

Antworten
Happy End:

The WTC Conspiracy V

 
23.09.01 17:07
The WTC Conspiracy V - 17.09.2001

Die netten Hursensöhne der USA: Hitler - Saddam - Bin Laden

Auf den jüdisch-christlich-islamischen runden Tisch in Jerusalem samt Abzug der US-Truppen aus Nahosten, den wir in der letzten Folge gefordert hatten, meinte Freund S. "Das ist doch geopolitische Naivität, mal wieder typische Anarcho-Hippie-Gutmenschen-Romantik. Da wiederholt sich Babylon - und du Blödkopf glaubst immer noch an Fortschritt. Es ist doch ganz klar: solange unsere Technologie am Öl hängt, können wir die Kontrolle nicht den Kameltreibern überlassen, wie Kissinger sich auszudrücken pflegte. Also überleg dir gut, wie weit du mit deinem Anti-Amerikanismus gehst."

Letzteres weise ich sofort aufs Schärfste zurück und lobe die Höhepunkte der amerikanischen Kultur - Bob Dylan, Frank Zappa, "Manche mögens heiß", was S. allerdings nicht gelten lässt: "Die ersten zwei sind CounterCulture und Billy Wilder ist Deutscher". Egal: wenn Methoden und Folgen der US-Außenpolitik die Welt in einen Krieg treiben, muss scharfe Kritik erlaubt sein und vor allem ein skeptischer Blick, was wirklich dahinter steckt. Terror kommt nicht aus heiterem Himmel: die Ibn Ladins, Saddams, Hitlers sind keine Naturereignisse.

General Motors, in den 30ern kontrolliert von dem Chemieunternehmer und glühenden Nazi Irené DuPont, lieferte der deutschen Wehrmacht nicht nur das wichtigste Fahrzeug für ihren Blitzkrieg, den Opel Blitz, sondern zusammen mit Rockefellers Standard Oil auch den Sprit sowie Patente und Kapital für die IG Farben. George W. Bushs Urgroßvater und Großvater machten bis 1942 als Banker ein Vermögen mit Investitionen ins Dritte Reich (zur  Bush-DuPont-Nazi-Connection). Coca Cola war selbstverständlich Großsponsor der Olympiade 1936. In seinem Buch "Facts & Faschism" (1943) listete der Autor George Seldon - eine Art Ralph Nader der 30er & 40er Jahre - eine ganze Phalanx hochrangiger US-Investoren auf, die massiv in Geschäfte mit den Nazis involviert waren. Auch Adolf war insofern einer dieser "netten Hurensöhne" der USA, was die Schuld seiner rasenden Mitläufer nicht geringer macht, aber die Dankbarkeit für die Befreier doch ein wenig relativiert - ohne ihr vorheriges Großinvestment in den Faschismus wäre die Befreiung vermutlich gar nicht nötig geworden. Das "Volk ohne Raum" hätte nämlich mangels Mobilität zuhause bleiben müssen.

Ganz ähnlich scheint die Lage bei der nunmehr anstehenden Befreiung der Welt vom Terrorismus. 6 Milliarden Dollar wurden laut CNN von den USA und den Saudis in Ibn Ladins Söldnertruppe investiert, die CIA war in den 80ern Gastgeber der ersten "Dschihad-Weltkonferenz" in New York, in 38 US-Filialen akquirierte das "Büro im Dienst der Heiligen Krieger" ebensolche für den Kampf. Es ist keine Verschwörungstheorie, dass Konspiration, Gewalt und Terror verborgene, aber selbstverständliche Mittel der US-Außenpolitik sind - fanatische Juden werden dafür ebenso instrumentalisiert wie fanatische Moslems. Die Geister aber, die die USA stets riefen, wenn es "amerikanische Interessen" zu wahren galt, haben jetzt auf grausame Art zurückgeschlagen. Höchste Zeit für Amerika, seine notorische Hurensohn-Politik zu überdenken.
Antworten
DarkKnight:

The WTC Conspiracy VI

 
23.09.01 17:33
www.bueso.de/seiten/schlag.htm
Antworten
stiller teilhaber:

verschwörungstheorien

 
23.09.01 18:05
bzw. die daraus geforderte quintessenz zu ende gedacht:

wie elgreco so schön sagt: es reicht schon, wenn nur 10 % Wahrheit des Gesagten sind - es gibt auf jeden Fall zu Bedenken.
zu bedenken... ja..... aber genau das ist auch gleichzeitig das perfide. das eine oder andere stimmt ja tatsächlich. das problem ist das weitergedachte. wenn nur ein quentchen daran stimmt, kann der rest auch nicht sooo verkehrt sein ?

gut, wir 'entdecken' jetzt (auf einmal ???? *g*), daß amerika doch nicht so heer, gut und edel ist, wie sie sich gerne darstellen, uns glauben machen möchten (liegt das problem nicht viel mehr bei denen, die das bisher arglos und blauäugig angenommen hatten... ? nur mal so zum nachdenken..... )

also, nun, da wir es endlich wissen, was tun ?
wir stellen uns endlich auf die eigenen beine. versagen der usa dienst und gehorsam, beschneiden kräftigst ihre macht, auf daß ihre 'notorische Hurensohn-Politik' ein ende finde.....
und dann ?
dann übernehmen wir das ruder; versöhnen und befrieden die ganze welt. WIR werden keine waffen (mehr) an mögl. terroristische länder liefern, keine flugzeuge, keine panzer und selbstverständlich auch keine giftgasanlagen (das haben wir bisher ja nur getan, weil uns die usa dazu gezwungen haben). wir werden keinen armen ländern die finanziellen daumenschrauben ansetzen, zweifelhafte geschäfte mit ihnen machen (wie z.b. unseren 'sondermüll' an sie zu verscherbeln oder chemieprodukte, die hierzulande wegen drastischer gesundheitsgefährdung verboten sind ;-)). wir werden sie nicht ausbeuten. wir lassen allen ihren glauben und nach ihrer fasson glücklich werden........

ach so, ja..... und natürlich 'claimen' wir dann auch wieder alle von uns einst vertriebenen 'deutschen' jüdischen glaubens ("Die ersten zwei sind CounterCulture und Billy Wilder ist Deutscher" *g*) und gemeinden sie ein, denn im gegensatz zu diesen kriminellen, heuchlerischen hurensöhnen von amerikanern, sind WIR wirklich hilfreich, edel und gut :-)
aber immer schön murphy im auge behalten, denn wie wußte der schon:
power tends to corrupt - absolut power corrupts absolutely ;-)

und weiterhin: schöne träume und theorien

grüße
stiller teilhaber
Antworten
josua1123:

Sind wir mal ehrlich

 
23.09.01 18:41
Allen Verschwöhrungstheorien zum Trotz
könnte es sich auch um eine Einzelaktion ohne moslemischen,jüdischen
oder sonstigen Hintergrund handeln.

Um diesen Anschlag auszuführen brauche ich keinen so ungemein aufgeblasenen  Apparat, wie immer behauptet wird.

Was ich brauche ist die Idee.
Weiters brauche ich dazu Menschen, die genug überzeugt sind und die entsprechende Einstellung mitbringen, es auszuführen.
Dann natürlich Flugpläne,Uhren, um das Unternehmen koordinieren zu können.
Ich würde nicht einmal falsche Pässe brauchen,es sei denn mich würden verräterische Stempel verdächtig machen.
Die Ausbildung einiger Leute zum Piloten,wobei nichtmal eine staatliche
Prüfung vonnöten währe.
Nichtmal Spreng-stoff müßte ich besorgen
Bleiben nur noch die Waffen in Form von Messern und Teppichschneidern.

Jedes kleinere Unternehmen könnte mit vergleichbar minimalen Aufwand das gleiche Ergebniss erzielen.


jo.
Antworten
DarkKnight:

Boeing selbst? Die koennten sogar die Routen

 
23.09.01 18:46
programmieren, da braeuchte man niemanden .... hahaha, absolut absurd
Antworten
josua1123:

Absurd??

 
23.09.01 18:56
Weil LaRouche was anderes sagt.

"Wie LaRouche am 13.9. betonte, wurden die Täter vielmehr "in die USA gebracht, in den USA ausgebildet, in den USA eingesetzt in einer sehr ausgeklügelten Operation, an der Hunderte von Personen beteiligt gewesen sein müssen und die monatelanges Training und Vorbereitung erforderte... Dies konnte nur mit der Zustimmung einer abtrünnigen kriminellen Fraktion innerhalb des amerikanischen Militärs und Geheimdienstes geschehen."

Das ist absurd

jo.

Antworten
DarkKnight:

josua1123 : lies, die Links, die ich hier

 
23.09.01 19:01
reingestellt habe ... mir ist schon laenger schlecht ... hier geht ein Spiel ab, das uns (Europa) in die Steinzeit bringt ... oder US ... eins von beiden
Antworten
josua1123:

Keine Sorge DK

 
23.09.01 19:49
ich habs schon vorher gelesen,darum auch meine Anspielung auf LaRouche.
Ich sehe das ganze sehr sehr düster,
aber du DK siehst es rabenschwarz,zu schwarz meine ich.
Ich glaube doch,die Vernunft wird siegen
und wir kommen mit einem blauen Auge davon.

jo.
 
Antworten
Brad Pitt:

GEHEIMNISVOLLE MAILS

 
23.09.01 22:42
Habt Ihr auch so eigenartige Mails erhalten? Ich und viele meiner Bekannten werden mit ominösen Mails im Zusammenhang mit dem Anschlag konfrontiert:

Jeder Flug hat ja ein Flugnummer, der Name eines der
Unglücksmaschine nach NEW YORK mit Terroristen an Bord lautete:
>
> Q33NY
>
>
Wenn Ihr WORD auf Eurem Computer habt, so gebt diese Flugnummer
in einem neuen Dokument ein, vergrößert die Schrift auf mind. 72 und
markiert den Text dann, um ihn auf Schrifttyp WINGDINGS zu ändern ...


Probierts mal aus - Unheimlich????

Sollten wir das mal dem FBI weiterleiten?
>
Antworten
Happy End:

.@Brad

 
23.09.01 22:51
Schau mal hier nach!

Gruß
Happy End
Antworten
Nelson:

Unglaubwürdige Verschwörungstherien

 
24.09.01 13:36
Das ist ja ein wilder Mix von Verschwörungstheorien in
diesem Thread...

Allerdings erscheinen diese Theorien nur konsistent und
einleuchtend, solange man an der Oberfläche kratzt.
Geht man ein bischen in die Tiefe, tauchen ein paar
Fragezeichen auf. Meiner Meinung nach sollte man diesen
Fragen sehr gündlich nachgehen, bevor man den Theorien
glaubt.



Zu dem Posting von Happy End:

1. Das Quersummen-Phänomen
==========================
Zitat:
"Da es der 11.9.2001 war - Quersumme 23! - ist für
Verschwörungstheoretiker der Fall eigentlich klar."

In diesem Fall wurde 11+9+2+1=23 gerechnet. Falsch!
Die Quersumme ist definiert als die Summe aller
einzelnen ZIFFERN, also muss man rechen 1+1+9+2+0+0+1=14.

Die Quersumme muß immer wieder als Indiz für die
Illuminaten herhalten.
Beispiel:
Die Atombombe über Hiroshima wurde am 06.08.45
abgeworfen. 6+8+4+5=23.
Aber:
Warum wird die Quersumme von 06.08.45 berechnet,
und nicht von 06.08.1945 (Quersumme 33), wie es
mathematisch korrekt wäre?

Meine Meinung:
Wenn es diese Illuminaten wirklich gibt - warum machen
die sich immer die Mühe, die Ereignisse an Daten
mit der Quersumme 23 geschehen zu lassen? Eine richtige
Geheimgesellschaft würde doch alles daransetzen, damit
sie *nicht* entdeckt wird.

Die Terroristen der Anschläge auf das WTC und das Pentagon
haben sich ein Intervall gesetzt, z.B. einen Monat, in dem
sie zuschlagen wollen. Und am ersten Tag dieses Intervalls,
an dem das Wetter und evtl. noch ein paar andere Randbedingungen
passend waren (gute Sicht, Windstille etc.) haben sie
zugeschlagen. Die Hijacker hatten sich ganz bestimmt *nicht*
auf ein bestimmtes Datum festgelegt.


2. Rockefeller
==============
Zitat:
"Dass in keiner Nachricht über den Terroranschlag erwähnt wird,
wem denn das "World Trade Center" eigentlich gehört - Rockefeller
- [...] ist für den Verschwörungstheoretiker natürlich bezeichnend"

Das WTC gehört nicht Rockefeller, sondern der Port Authority of
New York and New Jersey. Der Immobilienmogul Larry Silverstein und
eine Gruppe von Investoren hatten das World Trade Center erst im Juli
gepachtet.
Quelle: www.spiegel.de/spiegel/0,1518,158899,00.html


3. Flugverbot über London
=========================
Zitat:
"...und dass darauf sofort England ein Flugverbot über der Londoner
City - dem Rothschild-Finanzzentrum"

Könnte es nicht auch andere Gründe dafür geben, ein Flugverbot über
London zu erlassen? Z.B. den britischen Regierungssitz, die Londoner
Börse etc.?


4. Pearl Harbour und die A-Bombe
================================
Zitat:
"Damals, in Pearl Harbour, als man schon drei Wochen vorher vor einem
Großangriff der Japaner gewarnt war, ließ man sie "heimtückisch"
angreifen, um in Hiroshima die (für den Ausgang des Krieges völlig
unbedeutende) Atombombe auszuprobieren."

Die Verbindung des Angriffs auf Pearl Harbour am 07.12.1941 (die
Quersumme ist übrigens ausnahmsweise mal nicht 23 :-)) mit der
A-Bombe ist völlig aus der Luft gegriffen:
Das erste Mal war im Juli 1941 spekuliert worden, daß aus Uran
möglicherweise eine Waffe hergestellt werden könnte.
Am 06.12.1941, genau einen Tag vor dem Angriff auf Pearl Harbour,
startete das "Manhattan Project". Kein Mensch konnte damals wissen,
ob diese Bombe tatsächlich funktionieren, würde. Auch unter
Wissenschaftlern war diese Möglichkeit sehr umstritten.
Erst am 02.12.1942, fast ein Jahr nach Pearl Harbour, gelang die
erste nukleare Kettenreaktion im Labor.
Quellen:
www.me.utexas.edu/~uer/manhattan/project.html
www.atomicarchive.com/Timeline/Time1940.shtml
www.nuclearfiles.org/chron/40/1941.html


5. Hinweise auf Anschläge aus Ägypten
=====================================
Zitat:
"Wie kann da jetzt, fragt sich der Verschwörungstheoretiker, drei
Monate nach der aus Ägypten kommenden Warnung vor einem Großanschlag..."

Aus arabischen Kreisen gibt es alle paar Wochen Ankündigungen von
Anschlägen.


6. Flugsicherung in den USA
===========================
Zitat:
"...aber Flugsicherung und Militär, deren weltweiten
Schnüffelsystemen kein Furz eines indischen Reisbauers entgeht,
haben nichts mitbekommen? Und das über ihrer eigenen Zentrale im
Pentagon?"

Die Flugsicherung hat sehr wohl mitbekommen, daß die Flugzeuge
entführt wurden. Um 08:38h New Yorker Zeit wurde die Air Force
informiert, um 08:52h stiegen Abfangjäger vor der Küste von
Massachusetts auf. Die Luftverteidigung der USA war auf Flugzeuge
ausgerichtet, die sich noch nicht im amerikanischen Luftraum
befinden, sondern von ausserhalb anfliegen. Daher gibt es keine
Air Force Basis in der Nähe von New York.
Bis 08:45h New Yorker Zeit, als das erste Flugeug in den Nordturm
des WTC krachte, konnte niemand auch nur ahnen, was passieren würde.
Und selbst dieser erste Einschlag hätte ein Zufall bzw. Unfall sein
können.
Erst als um 09:03h das zweite Flugzeug in den Südturm raste, wurde
langsam klar, dass es sich um eine terroristische Attacke handeln
mußte. Zu diesem Zeitpunkt waren die F-15 Abfangjäger noch 100km
von New York entfernt.

Erlaubt sei auch die Frage, was die Air Force denn tun sollte.
Beim ersten Anzeichen einer Entführung gleich das Flugzeug
abschießen? Wie soll das gerechtertigt werden? Einen Anschlag
wie am 11.09.2001 gab es vorher noch nie.

Quellen:
www.sueddeutsche.de/index.php?url=ausland/politik/24428
www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,156895,00.html
Spiegel Nr. 38/2001, Seite 18


7. Verhalten George W. Bush
===========================
Zitat:
"Als Bush die Nachricht in einer Schule erreicht, bleibt er merkwürdig
ungerührt, auch bei seinem ersten Statement keine Sorgenfalten, kein
wirkliches Entsetzen."

Aus dem Verhalten von George W. Bush ableiten zu wollen, daß er von
den Anschlägen wußte, ist absurd. Stellt euch vor, jemand flüstert
Euch ins Ohr, dass ein Flugzeug ins WTC gerast ist. Würdet Ihr sofort
vor Entsetzen aufspringen? Wie lange braucht man, um diese Nachricht
zu verdauen; um sich das Ausmaß der Katastrophe auch nur vorzustellen?
Würdet Ihr, insbesondere wenn Ihr ein öffentliches Amt bekleidet,
nicht vielmehr um Fassung bemüht sein?
Ausserdem ist der Öffentlichkeit nicht bekannt, was dem Präsidenten
genau gesagt wurde. Vielleicht bekam er nur die Information, daß
er sofort aufbrechen muss, ohne zu Erfahren, was genau passiert war.


8. Angestellte im WTC
=====================
Zitat:
"...vor 9 Uhr sind im WTC keine wichtigen Banker und keine Besuchermassen,
sondern nur das "Fußvolk" anwesend"

Happy End, warst Du schon mal in Downtown Manhattan? Woher nimmst Du diese
Behauptung? Woher willst Du wissen, wer ein wichtiger Banker ist und wer
nicht?
Ich war drei Mal in New York, das letzte Mal im Januar, und kann Dir
garantieren, daß im Financial District ab 08:00h Hochbetrieb ist. Zu dieser
Zeit sieht man auch viele Stretch-Limos vor die Bürohäuser fahren, und da
steigt bestimmt kein "Fußvolk" aus.




Fazit:
Ein Großteil der Postings von Happy End bezieht sich auf den Angriff der
Japaner auf Pearl Harbour. Unter Historikern gilt die Theorie, daß
Geheimdienstkreise in den USA schon vorher von einem Überfall wußten,
als gesichert.
Aber daraus abzuleiten, dass die USA immer nach dem gleichen Muster
einen Krieg entfachen bzw. einem Konflikt beitreten, ist sehr schematisch
gedacht. Außerdem kann man Pearl Harbour und die Anschläge auf das WTC
nicht so ohne weiteres in einen Topf werfen: im einen Fall geht es um
einen militärischen Vorposten, im anderen um das Finanzzentrum in einer
Millionenstadt.

Die Verschwörungstheorie zu den Anschlägen auf das WTC hat sehr viele
Lücken und Ungereimtheiten.

Ich hoffe, daß alle, die Aufgrund der Postings von Happy End nachdenklich
wurden, nochmals nachdenken.



Viele Grüße

Nelson (who likes the sunshine)
Antworten
Happy End:

The WTC Conspiracy VI

 
24.09.01 19:10
The WTC Conspiracy VI - 19.09.2001

Vom Überraschungsangriff auf Kennedy wissen wir heute, dass die tags darauf präsentierten Täter und Hintergründe mit 99%-iger Sicherheit ein Fake waren. Bei der bereits erwähnten  Pearl Harbor Überraschung ist es dasselbe, wie eine am Sonntag bei Phoenix ausgestrahlte BBC-Dokumentation noch einmal nachhaltig bestätigte. Dass bei der von Bush senior mit dem Golfkrieg eingeführten "Neuen Weltordnung" mehr im Spiel war als nur den netten Hurensohn Saddam wegen eines inszenierten "Überraschungsangriffs" zu entwaffnen, ist ebenfalls keine krause Phantasie - auch hier wurde die Weltöffentlichkeit getäuscht.

Das heißt nun für den WTC-Fall alles überhaupt nichts. Es kann durchaus alles so sein wie Bush junior und die Medien unisono behaupten: dass ein Kommando von arabischen Kamikaze-Attentätern gesteuert von Bin Laden diesen perversen Anschlag verübt hat. Solange es dafür aber keine stichhaltigen Beweise gibt, solange müssen Fragen nicht nur erlaubt sein, sie sind sogar erste Journalistenpflicht.

Der Kollege Henryk Broder sieht das anders: er unterstellt mir in einem wütenden Radio-Kommentar und auf seiner  Website ein "krankes Hirn", das nur noch von den "Protokollen der Weisen von Zion" und Holocaust-Leugner David Irving übertroffen würde. Schon im Golfkrieg gehörte Broder ja zu den journalistischen Jubelteutonen, der jeden Zweifel an der "Operation Wüstensturm" als anti-semitisch und anti-zivilisatorisch abmeierte. Dass nun dummerweise seine Kumpels vom CIA, und nicht etwa Arafat, in New York die erste Dshihad-Weltkonferenz veranstalteten und Milliarden in Ibn Ladins Laden pumpten, stellt da ein argumentatives Problem dar - weshalb jeder, der in diese Richtung recherchiert, als "krank" disqualifiziert werden muss. Ich habe Broder insofern mein Verständnis für seinen pathologischen Eifer mitgeteilt, und ihm empfohlen, doch für ein Rache-Bombardement von Mekka & Medina zu plädieren. Nach dem anschließenden Weltkrieg wäre mit der Hälfte der Menschheit mindestens auch die Hälfte aller Terroristen weg ...

Also: Warum hinterlassen solche Superterroristen arabische Flugunterlagen in Mietautos? Warum buchen sie Inlandsflüge - für die keine Ausweiskontrolle besteht - unter ihren wirklichen Namen? Warum bleiben Taschen am Flughafen hängen, die Abschiedsbriefe enthalten? Wer sollte diese Briefe lesen, wenn die Tasche mit in die Maschine gekommen wäre? Wenn es echte Abschiedsbriefe an Angehörige waren, warum wurden sie nicht vor dem Abflug einfach in den Briefkasten geworfen? Warum gibt es keinen Bekennerbrief? Wer fädelt eine solche Mega-Aktion ein, ohne sich danach zu bekennen? Warum gibt es, wie sonst bei jedem großen terroristischen Anschlag, keinerlei politische Forderungen, kein Statement, rein gar nichts? Wieso droht der mysteriöse Dr. No, der hinter diesem James-Bond-artigen Terror steckt, nicht mit einer Fortsetzung, setzt Ultimaten, übt Druck aus?

Es gibt viele, viele offene Fragen - angefangen von der offenbaren "Operation Schlafmohn" der Geheimdienste und der Flugsicherung, die erst, als es knallte, aus ihrem Koma erwachten - und es ist viel zu früh, auf alle sofort eine Antwort zu verlangen. Aber gestellt müssen diese Fragen werden, und zwar jetzt. Nicht, um die unübersichtliche Komplexität der Lage auf eine simplifizierende Verschwörungstheorie zu reduzieren - eben darin übt sich ja gerade der Mainstream der Medien -, sondern im Gegenteil: um im Dienst der Wahrheitsfindung dumm machende Simplifizierungen und ihre gefährlichen Konsequenzen zu verhindern.

Ein frommer Wunsch, zugegeben. Im Ausnahmezustand, so wusste schon Carl Schmitt, Kronjurist & Machttheoretiker des Dritten Reichs, garantiert nur ein klarer Freund/Feind-Gegensatz Souveränität. Schon Affen zeigen den Reflex, bei Gewittern auf den nächsten Hügel zu rennen und drohende Gebärden gen Himmel zu richten - für die erste, kathartische Verarbeitung von Katastrophen ist scheinbar eine Art Sündenbock-Mechanismus in das Primatenhirn eingebaut.

Antworten
Happy End:

The WTC Conspiracy VII

 
24.09.01 20:45
The WTC Conspiracy VII - 22.09.2001

Da schon Schimpansenmännchen bei Blitz und Donner Hänge hinauf rennen, um mit Knüppeln in der Hand gegen den himmlischen Feind zu wüten, ist der irrationale Schrei nach Rache - 2/3 aller Amerikaner sind laut Umfragen für Krieg, obwohl sie nicht wissen gegen wen - verständlich, sozusagen ein genetischer Sündenbockreflex.

In der Frühgeschichte der Menschheit, die von Globalkatastrophen durch Kometeneinschläge und Sintfluten geprägt wurde, hat sich aus diesem Reflex die Kultur des Opfers entwickelt: Die von einem unsichtbaren Feind traumatisierten Überlebenden inszenierten die Katastrophe nach - wie Kinder, die ein übergroßes Schockerlebnis dadurch verarbeiten, dass sie es nachspielen und sich dabei zur bestimmenden, kontrollierenden Figur machen.

Da die Theorie rezenter Katastrophen, also die mittlerweile sehr gut belegte Hypothese, dass in den vergangenen ca. 12.000 Jahren schwere Einschläge von Himmelskörpern die Geschichte der Zivilisation entscheidend geprägt haben1 , noch keine allgemeine Anerkennung gefunden hat, ist auch diese Theorie des Opfers als heilungsorientiertem Nachspielen traumatisierender Katastrophen, die Gunnar Heinsohn vorschlug, bisher noch eine akademische Randerscheinung geblieben2 .

In der revolutionären Neuerung der jüdischen Religion, auf blutige Opfer an die Kometengötter zu verzichten, liegt nach Heinsohn die eigentliche Wurzel des Antisemitismus. Die opferlose Synagoge war eine Provokation und schon der römische Autor Philostratus sieht im 2. Jahrhundert darin eine Art Verschwörung gegen den Rest der Welt: "Schon vor langer Zeit haben sich die Juden nicht nur gegen die Römer, sondern gegen die gesamte Menschheit erhoben. Sie leben in undurchdringlicher Absonderung und verweigern der übrigen Welt die Tischgemeinschaft. Von den Brandopfern, Gebeten und Dankopfern schließen sie sich aus. Auf uns wirken sie fremder als Susa und Bactra (persische "Exoten", mit denen Rom im Krieg lag, M.B.) und selbst das ferne Indien." Eben weil sie anders als alle Völker und Religionen das Brandopfer ablehnen, werden die Juden selbst, so Heinsohns These, zum bevorzugten Sündenbock und zum Opfer des Holocausts (= Brandopfer).

Mir kamen diese Überlegungen bei der Lektüre von Hans Magnus Enzensbergers Aufsatz in der FAZ vom 18.09.01 wieder in den Sinn, in denen er von der "Wiederkehr des Menschenopfers" in seiner globalisierten Form spricht. Anders als im Golfkrieg, als er noch unreflektiert gegen das Monster Saddam als "Wiedergänger Hitlers" hetzte, zeigt Enzensbergers Kommentar zum WTC-Fall wieder eine gewisse kritische Distanz, wobei er letztlich aber jeden Zweifel an der CNN-Version der Realität vom Tisch wischt:
 
"Es ist kein Zufall, dass im ersten Moment Zweifel an der Urheberschaft des Anschlags laut geworden sind. Im Internet wurde die rechtsradikale Szene der Vereinigten Staaten haftbar gemacht, andere sprachen von japanischen Terroristengruppen oder von irgendeinem zionistischen Geheimdienstkomplott. Wie immer in solchen Fällen schossen sofort alle möglichen Verschwörungstheorien ins Kraut. An solchen Interpretationen ist zu ermessen, wie ansteckend der Wahn der Täter ist. Sie enthalten jedoch einen wahren Kern, weil sie zeigen, wie austauschbar die Beweggründe sind. (..). Auch im Fall des New Yorker Massenmordes wird man sich fragen müssen, wie weit das islamistische Motiv trägt; jede beliebige andere Begründung hätte es auch getan."  
 
Tatsächlich sind seit dem ersten Moment keinerlei ernsthafte Zweifel an der Urheberschaft angemeldet worden - und seit 19 arabisch klingende Namen aus den Passagierlisten der Todesflüge präsentiert wurden, tut es als Begründung einzig und allein das islamistische Motiv. Die Aufklärung des Falles ist in den Nachrichten völlig hinter seine Konsequenzen zurückgetreten. Ein Handvoll Biographien arabischer Musterstudenten und Hobbyflieger ist alles, was nach einer Woche globaler Großrecherche vorliegt - und die permanente Penetration dieser dürren "Beweiskette" reicht vollkommen aus, die Verschwörungstheorie unter der Chiffre "Ibn Ladin" global auf den Status einer Tatsache und somit in die Realität zu hieven.

Die identitätsstiftende, stabilisierende, Ohnmacht und Trauma transformierende Funktion dieses Verschwörungs-Reflexes ist unübersehbar - und wie Phoenix erhebt sich mit der neuen "Pax Americana" aus dem Milliardengrab der dot.com-Pleite nicht die "old", sondern die "ancient economy": der militärisch-industrielle Komplex. Wenn der WTC-Fall keine Verschwörung war, kein zugelassener Überraschungsangriff wie Pearl Harbor, kein "neo-faschistischer" Putsch wie der Überraschungsmord an Kennedy, sondern tatsächlich eine völlig überraschende Kriegserklärung islamistischer Extremisten, dann hätte etwas Nützlicheres den Imperatoren in Washington zur Stabiliserung ihres Weltreichs nicht passieren können. Für die Pipelines in Osteuropa und Vorderasien, gegen den wachsenden Einfluss der EU, für die Ölvorräte im Nahen Osten, gegen den wachsenden Einfluss der "Kameltreiber" - wird dem Erdkreis unter dem Motto "Infinite Justice" nunmehr unendliche Gerechtigkeit zu teil werden.
Antworten
DarkKnight:

Happy End hat sich festgebissen, hehe ...

 
24.09.01 21:11
... leider stehen wir mit unseren Denkanstössen ziemlich alleine da ... es ist so wie immer: Wer es schafft, den Menschen die richtigen Fragen zu suggerieren, braucht sich vor der Antwort nicht fürchten. Und wir haben leider nunmal nur Religions- und Sicherheitsfragen. Menschliche Geschichte scheint immer eine Abfolge von Ursachen und Wirkungen zu sein, aber Geschichte ist nur Nebenprodukt anderer Interessen. Die Netzwerke sind für Außenstehende ohnehin kaum lokalisierbar.

Der Gedanke von Elgreco heute übrigens mit der Beseitigung eines asbestverseuchten Gebäudes incl. evtl. Schadenersatzforderungen geht übrigens noch einen Schritt weiter ... darf man das als Theorie Nr. VIII ablegen?
Antworten
flamingoe:

josua

 
24.09.01 21:22
leider nur eine recht überhebliche Antwort, aber gut, eine Antwort ist eine Antwort ist eine Antwort und ich kann gut damit leben, dumm zu sterben
Antworten
josua1123:

Setzt euch hin

 
24.09.01 21:30
raucht gemütlich Eine,schenkt euch ein nicht zu billiges Gläschen ein,
postet ein bischen herum und freut euch des Lebens.
Wer es auch immer war,und was auch immer die Motive waren

WIR können nichts dagegen tun!!
Das Schicksal wird seinen Lauf nehmen,mit uns oder auch ohne uns.

jo.
Antworten
Happy End:

Bin halt ein kleiner Terrier *g* o.T.

 
24.09.01 21:31
Antworten
Schtonk:

Entschuldigung, aber

 
24.09.01 21:31

hat euch der Crash endgültig das letzte Stück Hirn aus der Birne geblasen?

Wie geistig verwirrt muss man sein, um so einen Quatsch zu posten - geschweige denn, darüber auch noch zu diskutieren?

Ich kann mich nicht erinnern, je solch eine Ansammlung von verwirrten Menschen und Geschichten gesehen zu haben, ausser vielleicht auf einer öffentlichen Versammlung der Zeugen Jehovas.

Oder seid ihr alle Enkel von Karl Kraus? (Bei Josua bin ich mir eigentlich sicher :-))

Antworten
boomer:

Endlich redet hier einmal einer Tacheles, Schtonk

 
24.09.01 21:40
Alle Verspinnerten hier kommen sich ja wohl sehr großartig vor.

Voran Darkknight:

CSU-Mitglied in Augsburg,

Angeblich leitender Angestellter bei der Tochtergesellschaft eines US-Unternehmens,

Angeblich 1982 BWL-Student.
Antworten
josua1123:

In diesen Thread

 
24.09.01 21:55
gehört wirklich einmal razepuz aufgeräumt.
Was sich hier für Leute zusammenrotten,sagenhaft.
Dark überhaupt,angebliches CDU-Mitglied,noch dazu in Augsburg
der Hochburg augsburgischer CDU-Mitglieder.
Leidender Angestellter,wie ich übrigens nur ist Dark kein Enkel von Karl Kraus

Ohweh

jo.
Antworten
Happy End:

Das Positive am Skeptiker ist,

 
24.09.01 22:06
dass er alles für möglich hält. Der Unterschied zwischen möglich und unmöglich besteht bloß in zwei Buchstaben.... Es ist halt unmöglich, Staub aufzuwirbelm, ohne dass einige Leute husten!
Antworten
stiller teilhaber:

denkanstösse zu geben ist immer gut

 
24.09.01 23:51
doch es kommt (meine ich) schon ziemlich wesentlich darauf an
a) WAS man als denkanstoß präsentiert
b) aus welcher quelle (wenn überhaupt :-/) sie kommen

... leider stehen wir mit unseren Denkanstössen ziemlich alleine da ... , dk
mag vielleicht weniger am denkanstoß an sich liegen, sondern wohl sehr viel mehr an a) und b)
als seriös einschätzbare denkanstöße nehme ich (zumindest) immer jederzeit gerne zur kenntnis.

das, was hier jedoch überwiegend als 'denkanstöße' präsentiert wird, ist zu einem guten teil nicht ernstnehmbarer schwachsinn. um so mehr, als hier offenssichtlich, wahllos, ungeprüft alles präsentiert wird, was der eigenen meinungstendenz entgegenkommt (= das waren die amis selbst, denkt mal drüber nach.......) und das ist für mich weder denk- noch diskussionsgrundlage.
hier wird sehr viel mehr genau das produziert, was man der (derzeitigen) 'mainstream meinung' unterstellt: Wer es schafft, den Menschen die richtigen Fragen zu suggerieren, braucht sich vor der Antwort nicht fürchten.
das problem hier ist also wohl weniger, daß man mit (anderen) denkanstößen nichts erreicht, sondern viel mehr, daß man mit DIESER ART von 'denkanstößen' nur dort offene türen einrennt, wo ungefiltert JEDE meinung (und sei sie noch so schwachsinnig und / oder an den haaren herbeikonstruiert) auf willkommene ohren stößt.

schon mal drüber nachgedacht *g*
grüße
stiller teilhaber
Antworten
stiller teilhaber:

happy end hat sich festgebissen hehe

 
25.09.01 02:30
gefällt dir wohl di kej, aber offensichtlich nicht nur er :-/  (vielleicht gefällt's dir ja deshalb)

und hier gleich noch ein schönes weiteres beispiel für das, was ich oben meinte:
dein beitrag
Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit  DarkKnight  24.09.01 23:23
(ist übrigens so weit ich weiß von kipling und nicht von Senator Hiram Johnson, 1917, wie im vorwort genannt oder ? )
 
www.mansurkhan.de/Bucher/Die_geheime/...me_geschichte____.html  

das gelinkte buch erscheint im grabert verlag
und ?
Der Grabert-Verlag gehört zu den ältesten und größten rechtsextremistischen Verlagen. Er wurde 1953 unter dem Namen "Verlag der deutschen Hochschullehrerzeitung" von dem inzwischen verstorbenen Herbert Grabert gegründet und wird seit 1978 von dessen Sohn Wigbert Grabert geleitet. Neben ideologischen, kulturellen und frühgeschichtlichen Publikationen umfasst das Verlagsprogramm insbesondere revisionistische Bücher von bekannten Autoren aus dem In- und Ausland.
Am 14. Januar 1998 und Mitte Juli 1998 verurteilte das Amtgericht Tübingen Grabert wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe.
nachzulesen unter:
www.verfassungsschutz.nrw.de/cgi-bin/vs/...=jb98&src=2_6_3.dat

nun kann man natürlich (folgt man der verschwörungslogik *g*) sagen: verfassungsschutz ! ist doch klar, die stecken da natürlich mit unter einer decke. die sind ja schon fast das organ, das natürlich solche veröffentlichungen von wahrheit zu verhindern versucht wo immer es geht.......

ich finde, es hat 'n 'gschmäckle', wie man in augsburg sagen würde

grüße
stiller teilhaber
Antworten
fisch:

Was ist Deine Quelle Happy End ??? WTC VIII

 
25.09.01 10:30
www.heise.de/tp/default.html
Antworten
Nelson:

@Happy End: bitte Quellenangabe

 
25.09.01 18:11
Wenn ich mir Deine Postings durchlese, wird nicht ganz klar,
ob Du die selber geschrieben hast (also auch daran glaubst),
oder aus anderer Quelle kopiert hast. Wo stammen Deine
Informationen denn her?

Geh doch bitte mal auf mein Posting "Unglaubwürdige Verschwörungstheorien"
weiter oben ein, statt Dich taub zu stellen und einfach weiter
zweifelhafte "Fakten" zu posten.



Viele Grüße

Nelson (who likes the sunshine)
Antworten
DarkKnight:

Ich distanziere mich hiermit nochmals ausdrücklich

 
25.09.01 18:41
von den Inhalten der Links, die ich hier reingestellt habe. Ich fand sie nur eine Erwähnung wert und habe sie hier gepostet, weil sie thematisch hierhergehören.
Antworten
Levke:

Laß' Dich nicht einboomen Darki

 
25.09.01 18:53
oder hat Dein Anwalt gleich das letzte Posting in die Tastatur
gehämmert ?
Antworten
Happy End:

The WTC Conspiracy VIII

 
25.09.01 18:59
The WTC Conspiracy VIII - 24.09.2001

Nicht erst seit der Emser Depesche - einem Telegramm des deutschen Kaisers aus der Kur in Bad Ems, das Bismarck manipulierte und verkürzt weitergab, um eine französische Kriegserklärung zu provozieren - ist der Fake ein strategisches Mittel. Da die Deutschen gewannen & der Eiserne Kanzler das Reich schmiedete, nahm man ihm den dirty trick hinterher nicht übel. So wie heute Henry Kissinger, den Johan Galtung zu recht als "Ibn Ladin Chiles" bezeichnet hat, kaum jemand noch übel nimmt, dass ihm im heiligen Krieg gegen den Kommunismus auch jedes terroristische Mittel recht war. Der Kapitalismus hat ja schließlich gewonnen. Wenn jetzt, 13 Tage nach dem WTC -Anschlag und ohme konkreten Beweis für die Täterschaft Ibn Ladins, ein manipulierter Fake zum Anlass eines neuen Kriegs wird, dürfte das hinterher auch niemand übel nehmen - sofern er denn gewonnen wird.

Hätten die WTC-Täter einen schweren Bankraub begangen, wären auf der Flucht alle zu Tode gekommen und die Polizei wollte mit den vorliegenden Beweisen - "Der Mann hasst einfach Banken und hatte vermutlich auch bei zwei Überfällen in Afrika die Finger im Spiel" - den vermeintlichen Bandenchef verhaften, sie würde wahrscheinlich nicht einmal von einem lokalen Richter einen Haftbefehl erreichen. Geschweige denn - bei derlei "zero evidence" - die Auslieferung aus einem anderen Land, in das sich der Boss abgesetzt hat.

Nun macht man sich nach Bushs martialischer, aber inhaltsleerer Rede - "Wer nicht für uns ist, ist für die Terroristen" - mit solch einer kritischen Anmerkung mittlerweile ja schon zum Taliban-Komplizen & Ibn-Ladin-Luder. Wer derzeit nicht sofort Gewehr bei Fuß für "infinite justice" jubelt - in den deutschen Medien immer mit "grenzenlos" (unlimited) übersetzt, es heißt aber "unendlich" - wem also diese unendliche Gerechtigkeit Amerikas nicht ganz geheuer ist, kann nur noch Terrorist sein. Und doch bleibt festzuhalten, dass nach allen landläufigen Maßstäben von Gerechtigkeit die vorgelegten Indizien im WTC-Fall für eine Anklage Ladins nicht ausreichen - selbst für skrupellose Massenmörder sollte die Unschuldsvermutung bis zum Beweis ihrer Schuld gelten!

Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass Verschwörungstheorien ein machtvolles Manipulations- und Propagandainstrument darstellen: die unbewiesene Ibn-Ladin-Verschwörung steht kurz davor, zum Auslöser des 3. Weltkriegs zu werden. Dass mittlerweile selbst das FBI gemerkt hat, dass für diesen Anschlag weder große Mengen Geld, allenfalls 200.000 Dollar, noch gar Unterstützung eines Schurkenstaats notwendig waren, also im Prinzip jede verschworene, fanatische Terrorzelle diesen Anschlag hätte verüben können, spielt da schon gar keine Rolle mehr. Die Öffentlichkeit weiß - nach 13 Tagen CNN-Penetration - dass es Ibn Ladin war, und wenn nicht er, dann eben irgendein islamistisches "Terrornetzwerk".

Ein solches, keine Frage, existiert , und dass es die USA und Israel zum Todfeind auserkoren hat, ist ebenfalls klar. Doch dass man ihm mit einem groß angelegten Krieg gegen Irak und Afghanistan begegnen kann, ist mehr als fraglich. Hier empfehlt sich dann schon eher die vom Mossad empfohlene Methode gezielter Mordkommandos gegen führende Köpfe, sowie der ebenfalls dieser Tage aus dem israelischen Verteidigungsministerium kommende Vorschlag, Selbstmord-Attentätern zur Abschreckung künftig mit der Ermordung ihrer Familien zu drohen. Nur tun sie einem in der Regel ja nicht den merkwürdigen Gefallen, unter ihren echten Namen Tickets zu buchen ...

Aber, und jetzt drehen wir den Spieß mal um, haben sie das vielleicht absichtlich getan, um als "Helden" eben doch nicht ganz unerkannt zu bleiben, vielleicht wurden sie wirklich vom Mastermind Ladin gesteuert und finanziert, der auch den Führer der afghanischen Nordallianz als potentiellen US-Verbündeten termingerecht eliminiert hat, und vielleicht warten weitere "Schläfer" darauf, in allen Metropolen der westlichen Welt Anschläge ähnlichen oder schlimmeren Kalibers zu starten, wenn der Westen seinen nächsten Zug unternommen hat. Da es sich um einen Musterschüler der CIA handelt, wissen die US-Geheimdienste mit wem sie es zu tun haben - und eben daraus resultiert die "Besonnenheit", nicht sofort blindwütig zurückzubomben. Gegen die psychische Energie der Kamikaze-Waffe, über die der Gegner verfügt, helfen keine Panzer und Raketen - und doch werden sie jetzt aufgefahren und zum Einsatz kommen.

Es würde mich nicht wundern, wenn demnächst "Beweise" auftauchen, dass auch der Irak in die Sache verstrickt ist, Amerika also jetzt den Bestrafungsfeldzug nutzt, um sich mit weltweiter Solidarität an den öl-strategisch unverzichtbaren Punkten im Golf und Vorderasien für das nächste halbe Jahrhundert festzusetzen. Das Saudi-Regime (nach den Taliban so ziemlich der rückständigste Moslemstaat weltweit) wird wahrscheinlich alsbald durch eine moderatere Marionette ersetzt - die heiligen Stätten bleiben in Schussweite der US-Armee. Dass der Balkan dann im Sinne der anglo-amerikanischen Pipeline-Konsortien - und gegen die europäischen Elf-Fina-Interessen - gleich auch noch "befriedet" wird (siehe dazu:  Die USA auf Kriegspfad in Mazedonien von Michel Chossudovsky) steht ebenfalls zu erwarten. Deshalb wird es wohl auch keinen gemeinsamen Solidaritäts-Feldzug geben, sondern wie im Golfkrieg nur eine englische Beteiligung geduldet. Eine starke, um den Balkan und Osteuropa erweiterte EU mit Paris und Berlin als Epizentren ist nicht im amerikanischen Interesse.

Falls dies alles so geschieht, sollte für die Geschichtsbücher schon jetzt festgehalten werden, dass einmal mehr ein Fake, ein manipuliertes, propagandistisch ausgeschlachtetes Ereignis, zum Anlass für ein weltgeschichtliches Ereignis wurde.

@fisch: Die Quelle ist die, die Du genannt hast!

Gruß
Happy End

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_rain_:

@nelson

 
25.09.01 19:47
rain is liquid sunshine
Antworten
Happy End:

Nirgendwo so geschürt wie im Internet

 
25.09.01 19:49
Verschwörungen - Nirgendwo so geschürt wie im Internet

"Akte X" ist wohl die einzige Verschwörungstheorie, die derart viele Anhänger weltweit finden konnte - die Zahl der Fans geht wohl in die Hunderttausende. Die Faszination des Gedankens an eine groß angelegte Verschwörung ist ungebrochen - und wird im Internet ohne Hindernisse ausgelebt. Hat man sich einmal darauf eingelassen, kommt man kaum davon los - gerade im Web erfährt man viele Gerüchte und wenige Fakten, die man sonst höchstens erahnen kann.

Die Illuminaten spielen hier zwar auch eine Rolle, offenbar lauert aber hinter jeder Ecke ein Komplott: Zum Beispiel glauben drei Viertel aller Amerikaner fest, dass ihre Regierung tief in eine Verschwörung verstrickt ist! Die Untersuchung aus dem Jahr 1996 führt der Experte für Verschwörungstheorien, Mathias Bröckers, als Beweis an, dass die Befragten nicht etwa unter Paranoia leiden - nur 10 % glaubten damals, dass Elvis noch leben würde. Das Internet ist hier eine wahre Fundgrube: Von "normalen" Diskussionsforen, in denen Argumente getauscht und neue Spekulationen geboren werden (Anforderung: "... es ist nicht die Frage, ob ihr paranoid seid, sondern nur, ob ihr paranoid genug seid.") über Communities, die sich nur mit speziellen Theorien beschäftigen (Lockerbie-Attentat, stammt AIDS aus den CIA-Labors?) bis hin zu eigenen eZines die über die Szene berichten. Letztendlich führt aber jede Theorie wieder auf eine Ursache: "Sie" stecken dahinter, wer auch immer das sein mag. Sind wir also doch nur Teil der Truman-Show, gelenkt von einer mächtigen Regie?

Vielleicht sind wir im Rahmen unserer Recherchen auf einen Teil dieser kaum greifbaren "Sie" gestoßen. So schrieb Andriz: "Leider bin ich jedoch durch meine eigene zur Zeit laufende Weltverschwörung verhindert. Es wäre hilfreich, wenn Sie mir einen Termin mitteilen könnten - sollte die Eroberung der Welt bis dahin abgeschlossen sein, würde ich gerne an der Veranstaltung partizipieren. Allerdings ... fand die Weltverschwörung dann ja statt und die Illuminaten haben eh nichts mehr zu sagen." Absender: Trainee Weltherrscher.

Gruß
Happy End


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stiller teilhaber:

dk, happy end

 
25.09.01 20:41
di kej, es wäre trotzdem ganz nett (und / oder angebracht ?) gewesen, einen kurzen kommentar dazu abzugeben, aus welcher quelle / welcher art quelle 'deine meinung' stammte, bzw. schon gleich in irgendeiner form kenntlich zu machen, daß es NICHT deine meinung ist (wenn es denn so sein sollte :-/ )
ansonsten ist (für mich) deinen kommentaren eher zu entnehmen, daß für dich (ungefiltert) glaubwürdig ist, was diese theorien verbreiten.


happy end
auch für deine (ungefilterten, unkommentierten) kopien gilt: sie enthalten ja AUCH z.t. denkanstöße oder fakten, aber auch hier ist es die art der aufbereitung. wildes durcheinanderwürfeln von...... ja, was eigentlich ?
ich kann hier jedenfalls nicht erkennen, was uns der autor damit sagen möchte.

grüße
stiller teilhaber

We spend our time searching for security
and hate it when we get it.
John Steinbeck
Antworten
stiller teilhaber:

ohne die hintergründe zu kennen

 
25.09.01 21:01
ohne z.b. die hintergründe des 'verschwörungsexperten' mathias bröckers zu kennen (von dem die meisten happy end kopien stammen, ist nicht ohne weiteres erkennbar, wie man diese artikel zu verstehen hat.

und ich denke in zeiten wie diesen, ist sachliche kritik und diskussion durchaus angebracht, aber nicht unbedingt das evtl. schüren krauser ideen und theorien. denn ich halte so etwas für mindestens so bedenklich und geistige brandstifterei, wie das, worauf die 'gute weltgemeinschaft' u.u. zur zeit abzielt.

Nun ist Robert Anton Wilson (» Das Lexikon der Verschwörungstheorien «), keineswegs ein Befürworter der Verschwörungstheorien. Er hat versucht mit dem distanzierten Lexikon-Format sich vorurteilslos in die an sich krause Un-Logik der Sache einzulassen - und versteht es, stets beizeiten mit einer exakt plazierten ironischen Wendung Distanz zur Sache zu signalisieren. Ach ja - die Verschwörungstheorien - haben wir nüchtern und logisch Denkenden wirklich alles unter Kontrolle?
Und sein Übersetzer Mathias Bröckers hat die Überlegungen Wilsons mit Beispielen aus dem deutschen Raum ergänzt und aktualisiert. Der mysteriöse Tod Uwe Barschels bietet als Waterkantgate einen idealen Nährboden für Verschwörungstheorien. BND und Mossad, „Spiegel“ und „Stern“ und dann packen wir noch einige Waffenhändler zur Story hinzu, und schon haben wir das John-F.-Kennedy-Attentat im Deutschlandformat.

und so wird dann auch ein schuh draus........

grüße
stiller teilhaber
Antworten
Happy End:

The WTC Conspiracy IX

 
26.09.01 21:10
(Ich kann es halt nicht lassen, sorry...)

Einer der Klassiker der modernen Konspirologie, die Veröffentlichungen des britischen Historikers Antony Sutton über den "Skull & Bones"-Geheimorden der Yale-University1 , verdient angesichts der aktuellen Weltlage einen neuen Blick. Schließlich sind nicht nur der alte, sondern auch der amtierende Präsident Bush "Bonesmen" - wie es schon ihre Großväter und Großonkels waren. Und so viele weitere Mitglieder der Ostküsten-WASP(White-Anglo-Saxon-Protestant)-Elite in einflussreichen Positionen der US-Außen- und Finanzpolitik, dass Sutton zu dem Schluss kommen konnte, dass "Skull & Bones"-Leute sowohl die Nazis in Deutschland als auch die Kommunisten in Osteuropa zuerst finanziell aufbauten, um sie dann in der "großen Synthese" des Zweiten Weltkriegs und des anschließenden Kalten Kriegs wieder zu demontieren...

Suttons Enthüllungen über "The Order", wie er die elitäre "Schädel&Knochen"-Loge nennt, sind teilweise in rechtsgerichtete Theorien einer "jüdischen Weltverschwörung" in Fortschreibung der "Protokolle der Weisen von Zion" aufgenommen worden, obwohl das Suttons Intentionen gar nicht entspricht und er das Gegenteil belegt, nämlich den rassisch-elitären, "blaublütigen", anti-jüdischen, anti-farbigen Charakter der 1832 gegründeten Bruderschaft, deren Kern stets von den reichen Familien des Neuengland-Adels gebildet wird und der allenfalls Alibi-Mitglieder anderer Nationen oder Religionen aufnimmt.

Großvater Prescott Bush, initiiert 1917, wird gerühmt, eine der wichtigsten Trophäen des Klubs gestohlen und in den Tempel entführt zu haben: den Schädel des Apachen-Häuptlings Geronimo. Mag man solcherlei Scherze vielleicht als reaktionären Grufti-Hokuspokus abtun - und die überlieferten Rituale der Bruderschaft mahnen eher an Harry Potter, als an finsteren Okkultismus -, wurde dennoch Bonesman Bush später, als Geschäftsführer der "Union Banking Corp." und der Hamburg-Amerika-Linie, einer der wichtigsten Finanziers und Unterstützer der Nazis.2

Dass die deutsche SS Totenkopf und Knochenkreuz der "Skull & Bones" in ihr Ordenssymbol übernahm wird Bush und seinem Partner Harriman, initiiert 1913, gefallen haben - wie viele anderen US-Investoren unterstützten sie die deutschen Nazis nicht heimlich, sondern so offen, dass der deutsche US-Botschafter William E. Dodd 1937 einem Reporter der "New York Times" mitteilt:
 
"A clique of U.S. industrialists is hell-bent to bring a fascist state to supplant our democratic government and is working closely with the fascist regime in Germany and Italy. I have had plenty of opportunity in my post in Berlin to witness how close some of our American ruling families are to the Nazi regime.... "  

Die Bonesmen hatten sich mit Hitler einen netten Hurensohn herangezüchtet. Schon vor der Machtübernahme hatte die US-Botschaft Anfang der 30er Jahre nach Washington Fragen nach dem finanziellen Hintergrund von Hitlers aufwendigem Wahlkampf und der Bewaffnung seiner Privatarmee von 300.000 Braunhemden gekabelt. Den Mitarbeitern war aufgefallen, dass die SA mit Waffen aus amerikanischer Produktion ausgestattet war. Der deutsche Stahlmagnat Fritz Thyssen hat später zugegeben, in das Hitler-Projekt seit 1930 investiert zu haben - seine Vermögensverwalter und Banker in dieser Zeit: Bush und Harriman.

Aus der Garde von Präsidenten, Ministern, Großbankern und Industriellen der "Skull & Bones"-Bruderschaft ragt als besonderer Kopf Henry Stimson auf, initiiert 1888, bis zu seinem Tod 1950 Minister unter 7 Präsidenten. Er wurde nicht aufgrund seiner Herkunft, sondern wegen seiner Leistungen in die Bruderschaft aufgenommen und hat dies später als "prägendes Erlebnis seines Lebens" bezeichnet. Als Kriegsminister Roosevelts war "The Colonel" einer der Architekten des 2. Weltkriegs und des anschließenden Kalten Kriegs. Wir sind ihm schon im Zusammenhang mit dem Pearl-Harbor-Fake begegnet, der initiiert wurde, um der US-Bevölkerung den Krieg schmackhaft zu machen. Am Tag des Angriffs, dem 7. 12. 1941, notierte Stimson in sein Tagebuch:
 
"Als die ersten Nachrichten kamen, dass Japan uns angegriffen hatte, war mein erstes Gefühl Erleichterung, dass die Unentschiedenheit vorüber war und dass die Krise auf eine Art gekommen war, die alle unsere Leute vereinigen würde. Dies blieb mein dominierendes Gefühl trotz der Nachrichten der Katastrophen, die sich schnell entwickelten. Weil ich glaube, dass dieses Land nichts zu fürchten hat, wenn es einig ist..."  

Vor einer Katastrophe fürchtet es den Bonesman nicht, denn was sind ein paar tausend Matrosen, wenn man "hinterher nichts mehr zu fürchten" und eine große Synthese bereit hält. Laut seiner Biographen war Stimson ohnehin der Meinung, Amerika sollte einmal pro Generation einen Krieg führen, weil dies den Zusammenhalt der Nation stärken würde und moralisch als auch wirtschaftlich reinigende Funktion hätte. Bevor George Bush 1991 die Entscheidung traf, gegen Saddam Hussein zuzuschlagen, soll er sich nach einem Bericht der "Washington Post" über die Feiertage mit der gerade erschienen Biographie eines seiner wahren Helden zurückgezogen haben: "The Colonel - Life and Wars of Henry Stimson".3

Die Mentalität der S&B-Brüder geht nicht nur von einer Überlegenheit der weißen Rasse aus, sondern auch von ihrem Recht, als elitäre Ritter dieser Rasse die Geschicke der Menschheit zu kontrollieren. Ihre Philosophie entspricht nach Sutton der hegelianischen: Man konstruiere sowohl die These als auch die Antithese und mache sich in diesem "konstruktiven Chaos" durch die Synthese zum Herrn der Situation. Phänotypisch macht Sutton dies an den Aktivitäten von Averell Harriman fest, der als Partner von Prescott Bush über die "Union Banking" einerseits die Nazis mitfinanzierte, andererseits mit seiner "Garanty Trust Company" aber auch die Aufrüstung der Sowjetunion unterstützte - wie Bonesbruder Stimson in Sachen Kriegsführung beriet er in Sachen Finanzen insgesamt 6 US-Präsidenten.

Die Art, wie George Bush dann 1991 im Geiste von Stimson den Golfkrieg einfädelte und führte - Irak blieb staatlich als Drohung und potentielle Anti-These weiterhin intakt, die Scheichtümer im Golf, die OPEC und die ölabhängigen Verbündeten (Japan, Deutschland) sind jedoch seitdem in Sachen Öl von den USA abhängig - verlief ganz im Sinne des "konstruktiven Chaos". Dass Bush sich seinen netten kleinen Kolonialkrieg für die kuwaitischen Geschäftsfreunde - mit seiner ersten, von Vater Prescott und verschiedenen Bonesbrüdern finanzierten Ölfirma hatte Bush die erste Off-Shore-Pumpanlage für Kuwait gebaut - dann auch noch mit 40 Milliarden Mark von Japan und Deutschland bezahlen ließ, deutet an, was auf die künftige "Koalition" zukommt: die "Beute" bleibt unter anglo-amerikanischer Kontrolle, die Kosten aber wird die Koalition übernehmen müssen.

Auch wenn Georg W. seine "Skull & Bones"-Mitgliedschaft stets heruntergespielt und sich gegen die elitären Ostküsten-Snobs als echter Cowboy zu gerieren versucht hat, so griff er stets, wenn's drauf ankam, auf die Verbindungen und das Geld der Elite-Mafia zurück.4 Jetzt in Kriegszeiten wird er allemal auf seinen Vater und die alten S&B-Haudegen von der Trilateralen Kommission, dem Council on Foreign Relations und des Manhattan Institute hören. Die werden ihm auch geraten haben, das in Palästina köchelnde Chaos ruhig noch brodeln zu lassen, erstmal ausgiebig Urlaub zu machen und den von Ladin und anderen Fanatikern lange angekündigten Knall in aller Ruhe abzuwarten ...

Dass Israels Premier Sharon sich auch gegen den Druck der USA konstant weigert, in Verhandlungen mit Arafat zu treten, spricht Bände: er traut den Totenkopf-Rittern aus dem Weißen Haus, dem Rockefeller-Mob mit seinem rassistischen, tendenziell nazi-freundlichen, anti-semitischen, pro-arabischen, öl- und macht-interessierten Hintergrund keinen Zentimeter über den Weg. Dies spricht meines Erachtens auch gegen alle Spekulationen, die den israelischen Mossad als geheimen Initiator des WTC-Anschlags ins Spiel bringen. An einem derartigen Machtzuwachs für Bush und seine Hintermänner kann Israel nicht gelegen sein (genauso wenig wie dem kleinen New Yorker Juden an dem Popularitätsgewinn von Rudolph "Gestapo" Giuliani, der sich mit seiner Zero Tolerance Politik diesen Beinamen in den vergangenen Jahren redlichst erworben hat)5 . Ins Bild passt dagegen, dass die Warnungen einer Mossad-Delegation vor einem Großanschlag von Bushs Geheimdienstleuten als hysterisch abgetan wurden ...

Es geht nicht darum, mit diesen Hinweisen den WTC-Anschlag nun als "Skull & Bones"-Verschwörung zu identifizieren - für eine Einschätzung der Akteure auf der Weltbühne ist es aber auch nicht ganz unwichtig, ihren familiären und ideologischen Hintergrund zu kennen, zumal wenn dieser traditionsgemäß in der Mitgliedschaft im einflussreichsten Geheimbund der Vereinigten Staaten besteht.

Antony Sutton, der Professor an der renommierten Stanford-University war, haben seine Veröffentlichungen über die Aktivitäten der Bruderschaft seine Karriere gekostet. Nachdem er in einer dreibändigen Studie die Aufrüstung der Sowjetunion durch amerikanische Technologie und Finanzen aufgezeigt und sich über das "Warum?" gewundert hatte, waren ihm von einem anonym gebliebenen Bonesman zwei Bände mit Dokumenten über den Orden zugespielt worden. Seitdem sind die illustren S&B-Mitglieder und ihre suprematistische Ideologie überhaupt erst bekannt - Professor Sutton konnte fortan freilich nur noch in Kleinverlagen publizieren. Jetzt ziehen die Knochenmänner wieder in den Krieg und Papa Bushs alte Garde sitzt an den Schalthebeln. Dass sie es bei einer Strafaktion gegen die Taliban und der Jagd auf Ibn Ladin belassen ist unwahrscheinlich - ihre Tradition spricht einfach dagegen.
Antworten
Happy End:

The WTC Conspiracy X

 
29.09.01 15:25
Führt die Spur nach Deutschland?

The WTC Conspiracy X - 29.09.2001

Verschwörungstheorien sind ein gutes Beispiel für die Entdeckung der Quantenphysik, dass eine Beschreibung der Realität ohne Einbeziehung des Beobachters unmöglich ist. "Der Paranoiker kennt alle Fakten", sagt William S.Burroughs. Der paranoische Beobachter lässt keine Unschärfen, Ungenauigkeiten, Unklarheiten zu, noch den offensichtlichsten Zufall setzt er in eindeutigen Zusammenhang. Für ihn wird gleichsam die Theorie zur Praxis: er nimmt eine reale Verschwörung wahr, wo andere Beobachter allenfalls vage Indizien für einen Zusammenhang und wieder andere absolut gar nichts wahrnehmen. Verschwörungstheorien reduzieren Komplexität, entwirren Verwirrendes, erklären Unerklärliches - für den schizophrenen Paranoiker, indem er seine innere Not auf die Verfolgung von außen projiziert, ebenso wie für den rationalen Verschwörungstheoretiker, der seine Erklärungsnot dadurch behebt, dass er vage Zusammenhänge zu logischen Kausalitätsketten zusammenfügt.

George.W. Bush, sein Vater und andere wichtige Entscheidungsträger und Banker der USA sind Mitglieder einer elitären Geheimloge - diese Bruderschaft hat schon Hitler und Stalin aufgerüstet und so den Zweiten Weltkrieg provoziert - also ist es logisch, dass sie auch im angehenden dritten die Finger im Spiel haben. Oder: Seit die Golddeckung des US-Dollars 1971 aufgehoben und gleichzeitig der Ölpreis an den Dollar gebunden wurde, hängt Öl direkt mit der US-Währung zusammen - deshalb werden seitdem kalte und heiße Öl-Kriege um die Fördermengen geführt; die islamistische Opposition stellt eine innere Bedrohung der US-kontrollierten Ölregionen dar - deshalb wird der Terroranschlag jetzt benutzt, diese Opposition auszuschalten. Oder: Ein Netzwerk islamistischer Extremisten hat der gesamten westlichen Welt den Krieg erklärt, ihr Ziel ist die Errichtung von Gottesregimen á la Taliban - dieser Anschlag war nur die erste Kriegserklärung, weitere werden folgen, bald müssen unsere Frauen Schleier tragen!!!

Keines dieser drei Bezugssysteme entbehrt der Logik - und in jedem System kann der Beobachter auf so viele weitere passende Puzzlesteine stoßen, dass sich ein ganzes Bild - die Wahrheit über geheime plutokratische Drahtzieher, polit-ökonomische, geo-strategische Schachzüge oder einen religiös-kulturellen Clash der Zivilisationen - zu ergeben scheint. Tatsächlich aber existieren diese drei Bezugssysteme und Kausalitätszusammenhänge - und noch einige weitere - alle gleichzeitig und haben ihren Anteil an der sozio-chemischen Reaktion, die zur WTC-Katastrophe führte.

Ist das Gehirn normalerweise zumindest prinzipiell in der Lage, die Alternativen zu überprüfen und abzuwägen, wird in Krisenzeiten dieser Validierungsmechanismus offenbar ausgeschaltet. Fünf Minuten danach war "Ibn Ladin" der Realitätstunnel, auf den sich die Weltöffentlichkeit einschwören ließ, auf der Suche nach Ordnung, Strukturierung und Sinn angesichts der sinnlosen, grauenhaften Katastrophe - und Nostradamus, der laut einem Internethoax in einem Verslein mal wieder alles vorhergesagt hatte (simpler geht's nimmer) war in den Tagen nach dem Anschlag der Nr.1-Seller bei Amazon.

"Wem es gelingt, dir falsche Fragen einzureden, dem braucht auch vor der Antwort nicht zu bangen", heißt es in Thomas Pynchons labyrinthischen Verschwörungsroman "Die Enden der Parabel".

"Wir sind besessen davon, Labyrinthe zu errichten, wo vorher offenes Land und Himmel waren: immer komplexere Muster auf das leere Blatt zu zeichnen. Wir können die Offenheit nicht ertragen - sie versetzt uns in Schrecken. (..) Wenn etwas Tröstliches - Religiöses, wenn man will - in der Paranoia liegt, so gibt es doch auch eine Anti-Paranoa, in der nichts mehr mit irgendetwas anderem verknüpft ist, ein Zustand, den nicht viele von uns lange ertragen."  

Zwei wichtige Hinweise auf den beobachtergeschaffenen, konspirativen Charakter der Realität - und die Schwierigkeit, offene, unentschiedene Fragen oder störende, unpassende Antworten auszuhalten. In der Krise sind einfache Lösungen gefragt - und nichts funktioniert da besser als eine gute Verschwörungstheorie: ein klares Feindbild. Die vagen Biographien der Terrorpiloten geben da derzeit noch nicht allzuviel her - die einzige wirklich vielversprechende Spur auf die wahren Hintermänner scheint im Moment die Nachverfolgung der Börsenspekulationen vor dem Anschlag zu sein und die führt, zumindest nach Meinung eines von der ARD interviewten Experten, mitten in die Jauchegrube, den braunen Verschwörungssumpf.

Die Börsenaufsichten einiger Ländern gehen derzeit den extrem hohen Handelsvolumen von Verkaufs-Optionen von American und United Airlines Aktien nach, die in den Tagen vor und nach dem Anschlag gehandelt wurden. Eine solche Verkaufs- oder Put-Option ist quasi eine Wette auf fallende Kurse, je tiefer der Kurs bis zu einem bestimmten Termin fällt, desto höher der Wettgewinn, der dann leicht das 10- oder 20-fache des Einsatzes betragen kann. Das Wirtschaftsmagazin  Plus Minus befragte dazu den Luxemburger Finanzexperten Ernest Backes:

"Explosionsartig nahm bei United Airlines am Donnerstag vor dem Unglück der Umsatz mit sogenannten Put-Optionen zu. 200.000 Stück wurden gehandelt, sonst waren es oft noch nicht einmal 1.000. Und ähnlich ist es bei American Airlines sowie den Versicherungsgesellschaften. Hier könnten Terroristen an den Börsen Milliarden verdient haben.
Die Spur führt nach Angaben von Backes in die Schweiz, zu Konten einer Organisation, die vor Jahren von dem inzwischen verstorbenen Rechtsanwalt Francois Genoud gegründet worden war und offenbar noch immer besteht, sagt Backes: "Einer dieser Berührungspunkte ist, dass der Schweizer Anwalt engste Verbindungen mit der Familie von bin Laden hatte, dass er einer der Berater der Familie, einer ihrer Bankiers war. Gewusst wird, dass er den Terrorismus unterstützte und der Vermögensverwalter des Hitler-Vermögens war...."  
 
Das ist nun keine esoterische Verschwörungstheorie, sondern die Meinung eines zumindest ARD-geprüften Fachmannes. Wie heiß diese Spur, dieser Verdacht ist, geht aus dem Bericht nicht hervor - beim Stichwort "Francois Genoud" freilich geht jedem Konspirologen sogleich ein Licht auf. Schon als glühender Schweizer Jungnazi erwarb sich Genoud das Vertrauen Hitlers und anderer NS-Größen und spielte als Banker und Schieber eine Schlüsselrolle auf der sogenannten "Rattenlinie", auf der gegen Kriegsende unter Patronage des Vatikan und des US-Geheimdienstes große Geldmengen und zahlreiche Top-Nazis nach Südamerika geschleust wurden.

Nach dem Krieg soll Genoud im Nahen Osten eine neo-faschistische "schwarze Internationale" aufgebaut und "von Hitler bis Carlos" - so der Titel seiner  Biographie - alle anti-jüdischen Terroristen der jüngeren Vergangenheit unterstützt haben. Die von Genoud verschobenen Nazi-Gelder sollen bis heute auch einen Finanzierungsfonds für nationalistische, rechts-radikale Bewegungen in Europa darstellen. Wenn sich die Börsentransaktionen wirklich auf das Finanzimperium Genouds zurückverfolgen lassen, erhielte die Schlagzeile "Die Spur führt nach Deutschland" eine ganz neue Dimension.


Antworten
Kicky:

dies fand ich nun ganz interessant,man sollte mehr

 
29.09.01 20:00
darüber recherchieren.Wenn das mit Vater Bush und der Finanzierung zutrifft,ist es wirklich ein dicker Hund,ebenso das mit Genoud,von dem ich bisher-zu meiner Schande seis gesagt-noch nie gehört habe.Wo stammt das eigentlich her ?
Antworten
DarkKnight:

Happy End: du liest die falschen Bücher ....

 
29.09.01 20:11
... nämlich die gleichen, die ich auch lese ... das macht einsam auf Dauer
Antworten
hjw2:

Kicky willst du auch vereinsamen? o.T.

 
29.09.01 21:21
Antworten
Happy End:

The WTC Conspiracy XI

 
01.10.01 22:42
Banken, Börsen, Berlusconi - 01.10.2001

Wenn eine Spur der Insidertransaktionen an den Börsen vor und nach dem WTC-Anschlag tatsächlich auf das braune Finanzimperium des (mittlerweile verstorbenen) Schweizers Francois Genoud  deuten sollte, dann führen die Hintergründe nicht nur auf die historische Nazi-Vatikan-US-Geheimdienst-Connection zurück, sondern auch aktuell zu einem verurteilten Konspirationsexperten, der sich auf Staatsbesuch in Berlin gerade verplappert bzw. faschistoiden Klartext geredet hat: Silvio Berlusconi.

"Wir müssen uns der Überlegenheit unserer Zivilisation bewusst sein, die aus Prinzipien und Werten besteht, die einen breiten Wohlstand für die Allgemeinheit gebracht haben. Der Westen wird weiterhin Völker erobern, so wie es ihm gelungen ist, die kommunistische Welt und einen Teil der islamischen Welt zu erobern, aber ein anderer Teil davon ist um 1400 Jahre zurückgeblieben. Die westliche Gesellschaft hat Werte wie Freiheitsliebe, die Freiheit der Völker und des Einzelnen, die sicherlich nicht zum Erbgut anderer Zivilisationen, wie der islamischen, gehören.." (Silvio Berlusconi)  

Mitte der Siebziger Jahre, als sich Berlusconi vom Bauunternehmertum dem Mediengeschäft zuwandte, trat er dem Geheimbund "Propaganda Due" (P2) bei, was er später natürlich bestritt, doch aufgrund vorliegender Beweise dafür wegen Meineids verurteilt wurde. Dank einer allgemeinen Amnestie wurde ihm die Bestrafung allerdings erlassen. Der P-2-Fall ist einer der am besten dokumentierten Verschwörungsfälle der jüngeren Zeit - angesichts des kometenhaften Wiederaufstiegs des neuen Duce Berlusconi sind einige Beobachter sogar der Meinung, dass er immer noch läuft.

Zu den Top-Nazis, die über die Rattenlinie und Genouds Netzwerk nach dem Krieg in sicheren Häfen untergebracht wurden, gehörten nicht nur Figuren wie Adolf Eichmann, Klaus Barbie oder Oberst Rudel, sondern auch der italienische Faschist und SS-Mann Licio Gelli (geb. 1919), der sich fortan von Südamerika auch als Waffenhändler betätigte. Für die deutschen Terror-Fachleute vom Schlage der "Bestie" Barbie fand sich in der Folge beim Aufbau bzw. der Destabilisierung diverser südamerikanischer Länder reichlich Verwendung - viele der unter der Patronage der CIA ausgerüsteten "Befreiungskrieger", Todesschwadronen und "Contras" wurden von deutschen "Profis" geschult.

Gelli ging Anfang der 70er Jahre nach Italien zurück und soll dort P2 gegründet haben, um in einem "weißen Staatsstreich" die Macht in Italien zu übernehmen - als der Coup 1981 aufflog, wurde in seinem Haus die P2-Mitgliederliste gefunden, in der 43 Regierungs- und Parlamentsmitglieder, rund 900 hohe Beamte, führende Offiziere der Streitkräfte, der Nachrichtendienste sowie Führungskräfte aus Medien, Industrie und Banken verzeichnet waren - darunter mit der Nr. 1816 auch Silvio Berlusconi.

Einer der Top-P2-Mitglieder, der Bankier Roberto Calvi, wurde kurz darauf unter erhängt unter einer Londoner Brücke gefunden - später fand man heraus, dass der "Bankier Gottes" über seine "Banco Ambrosiano" und die Vatikanbank (IOR) eine große Waschanlage für Mafia-und Drogengelder betrieben hatte. Unter den zahlreichen Banken und Scheinbanken, die Calvi weltweit gegründet hatte, befand sich auch die Cisalpine-Bank auf den Bahamas, als deren zweiter Haupteigentümer Erzbischof Paul Marcinkus von der Vatikanbank eingetragen war. Die Cisalpine war 1981 in der Gerichtsverhandlung gegen die "World Finance Corporation" (WFC) anrüchig geworden, einer Bank in Miami, deren Leiter, ein "ehemaliger" CIA-Agent, angeklagt war, Geld aus dem Kokainhandel südamerikanischer Diktatoren gewaschen zu haben , und zwar über das "Schwarze Loch" des Calvi-Marcinkus-P2-Konsortiums.

Die Autorin Benny Lernoux ("In Banks we trust") , die den Fall recherchiert hat, geht davon aus, dass P2 der Hauptfinanzkanal faschistischer Regime in Lateinamerika war. Diese enge Verknüpfung mit den  netten Hurensöhnen der US-Außenpolitik erklärt dann auch, warum Michele Sindona - Partner von Calvi und Gelli im Geldwäsche-Geschäft - beim Inaugurationsball von Präsident Nixon geladen war und Gelli höchstselbst Gast bei selbigem Ball zur Inauguration Ronald Reagans.

Dass die Mafia auch "Ehrenwerte Gesellschaft" genannt wird, hatte mit der Liste von zu schützenden Mitgliedern der "ehrenwerten Gesellschaft" Italiens zu tun, die New Yorker Mafiosi den US-Geheimdiensten übergaben, als sie mit ihnen zum Zwecke der US-Invasion in Italien 1944 zusammenarbeiteten. Nachdem die wildgewordenen "Hurensöhne" Hitler und Mussolini gestoppt waren, baute sich die CIA über die Mafia und den Vatikan einen neuen anti-kommunistischen Einflusskanal auf, der in den terroristischen 70er Jahren u.a. mit zahlreichen Bombenattentaten aktiv wurde, die dank falscher Spuren den "Roten Brigaden" angelastet wurden. So auch der Höhepunkt der Terrorserie, der Bombenanschlag auf den Bahnhof von Bologna am 2. August 1980, der 85 Tote und 200 Verletzte hinterließ. Die wahren Hintermänner wurden erst im November 1995 verurteilt. Zwei Täter erhielten lebenslänglich, ihre Auftraggeber kamen mit jeweils zehn Jahren davon: der P-2-Großmeister Licio Gelli und seine rechte Hand, der CIA-Agent, Francesco Pazienza,

Auch wenn es dafür keinen Beweis gibt scheinen die jüngsten Bombenattentate in Genua und Venedig, die zum Anlass wurden, die Anti-Globlasierungs-Demonstranten brutal anzugreifen, doch ganz die Handschrift dieser typischen, italo-amerikanischen Counter-Intelligence-Operationen zu tragen. Zumal mit Berlusconi ein gelehriger Schüler Gellis jetzt an den Schalthebeln der Medien und der Macht sitzt.

Ich bin skeptisch, ob die Recherchen zu den kurzfristigen Spekulationen und Finanztransaktionen vor und nach dem WTC-Anschlag wirklich zu einem Ergebnis führen - würden die Auftraggeber ermittelt, die für den 20-fach über normal liegenden Umsatz mit Put-Optionen von Airline-Aktien gesorgt haben, wäre das ein besserer Beweis als alles, was bisher gegen Ibn Ladin vorgebracht wird. Doch die Verfolgung von derlei Finanzkriminalität - und vor allem ihre künftige überwachungsmäßige Verhinderung, die technisch ohne weiteres möglich wäre - tangiert einen Bereich, der einigen Anti-Terror-Koalitionären dann doch unter die Gürtellinie geht: das Bankgeheimnis. Zwar könnte man Off-Shore-Banken in der Karibik oder diskrete Depots in der Schweiz, Luxemburg und anderswo im Rahmen der globalen Anti-Terror-Maßnahmen morgen transparent machen ("Wer nicht dafür ist, ist für die Terroristen!"), und ca. 97% der Weltbevölkerung würden von solch einer Radikalkur in Sachen Geldwäsche kaum tangiert - doch bei den verbleibenden, entscheidenden ca. 3 % hört es, wenn's um's Geld geht, mit der großen Liebe zu innerer Sicherheit und Transparenz ganz schnell wieder auf.

So werden Tick, Trick und Track sich künftig in ihrem Alltag zwar an verschärfte Überwachungs-Mechanismen der Orwellschen Art gewöhnen müssen, die Kapitalbewegungen im Geldspeicher von Onkel Dagobert aber bleiben weiterhin weitgehend unkontrolliert - zur Freude aller Panzerknacker, egal ob sie nun bei der Djihad Terror Inc., bei McDope im Drogengeschäft (Weltjahresumsatz: 300 Mrd. $, Top-Heroin-Produzent: Afghanistan!) oder im Counter-Intelligence-Business tätig sind.
Antworten
Kicky:

ohne Quellenangabe = unverantwortliche Gerüchte

 
03.10.01 16:12
Nostradamusgerücht,Wingdings und die 4000 gewarnten Israeli sind widerlegt,das andere habe ich noch nicht geprüft,ist aber vermutlich aus derselben dubiosen Quelle!
Nostradamus did not write the quatrain now being attributed to him. (One wonders how a guy who died in 1566 could have written an item identified as being penned in 1654 anyway.) It originated with a student at Brock University in Canada in 1997, appearing on a web page  essay on Nostradamus. That particular quatrain was offered by the page's author, Neil Marshall, as a fabricated example to illustrate how easily an important-sounding prophecy can be crafted through the use of abstract imagery. He pointed out how the terms he used were so deliberately vague they could be interpreted to fit any number of cataclysmic events. (And no, this quatrain didn't appear in the 1980 Orson Welles documentary The Man Who Saw TomorrowWelles used a different piece of writing to posit a conflict between the U.S. and a Middle Eastern country -- no great feat of prognostication given that at the time, the U.S. and Iran were at loggerheads over the Iranian takeover of the U.S. Embassy in Tehran, a move that many people at the time also felt was tantamount to an "act of war.")
It appears someone mistook Marshall's illustrative example for an actual Nostradamus prophecy and, not content to let well enough alone, added "The third big war will begin when the big city is burning." A fabrication was thus further fabricated.
But that wasn't the end of it. More fakery was piled on in later versions that now included all of the text quoted in the Example section above but now concluded with:

On the 11th day of the 9 month,  two metal birds will crash into two tall statues  in the new city,  and the world will end soon after.
Similarly, another enhanced version incorporates the "Example" text quoted above into a more detailed prophecy:
And Nostradamus predicted this (who knows how long ago):  In the year of the new century and nine months, From the sky will come a great King of Terror. The sky will burn at forty-five degrees. Fire approaches the great new city In the city of york there will be a great collapse, 2 twin brothers torn apart by chaos while the fortress falls; the great leader will succumb; third big war will begin when the big city is burning
This "prophecy" is bogus. The second quatrain is entirely made-up, and the first quatrain is composed of lines taken from two completely different prophecies of Nostradamus' linked together for effect (Lines referencing "Normans" and "Mongols" which have no plausible application to current events have been excised by whoever concatenated these two pieces.) The first two lines are from a verse which describes events that would supposedly have taken place in July of 1999 (not September of 2001) and has long since been associated with a wide variety of occurrences -- both real and fictional. (An excellent dissertation on this "prediction" can be found here                paranormal.about.com/library/weekly/aa070599.htm
The only thing that's remotely real here is that the second two lines of the first quatrain are taken from what is often cited as a Nostradamus writing identified as Century 6, Quatrain 97:
Cinq et quarante degrez ciel bruslera  Feu approcher de la grand cité neuve  Instant grand flamme esparse sautera  Quand on voudra des Normans faire preuue.
An approximate English translation would be:
Five and forty steps the sky will burn  Fire approaching the large new city  Instantly a great thin flame will leap  When someone will want to test the Normans.
This one is marvel of the all-purpose prophecy. If you want to ensure that your "prediction" will be correct, just make some vague allusions to fire, because then you're covered for a whole host of circumstances: fire (including those started by natural disasters), war (or any type of killing or attack involving bombs or firearms), crashes of motorized vehicles (cars, trains, boats, airplanes), natural phenomena (such as volcanoes and lightning), and astronomical phenomena (such as comets and novas). Surely all of those things are bound to occur within the next few centuries -- probably more than once -- and your prophecy can be applied to every one of them.
 www.snopes2.com/

wingdings:The coincidental arrangment of these symbols (and an accompanying conspiracy theory) was noted as far back as 1992 in a New York Post article:
ANTI-JEWISH CODE LURKS IN POPULAR SOFTWARE One of the world's best-selling computer programs contains a secret anti-Semitic message apparently urging death to Jews in New York City.  A computer consultant discovered the diabolic message while installing Microsoft's new Windows 3.1 software for a client yesterday.
Here is Microsoft's official statement on the issue:
We can certainly understand how people would respond with some shock to this apparent issue. We did too when it first came up nine years ago and we investigated it thoroughly in partnership with the Anti-Defamation League. The conclusion was that the sequence in the Wingdings character set is coincidental and that there was no malicious intent. In fact, it impacted several software companies at the time and continues to do so. Unfortunately, there was not an easy way to fix the problem. We understand that this requires explanation.  At the simplest level, wingdings and webdings are much like an alphabet of characters and provide thousands of potential combinations from which a person could choose.
Dies Gerücht halte ich für den absoluten Gipfel an unverantwortlicher Geschwätzigkeit im Internet:

Claim: Four thousand Jews employed by companies housed in the World Trade Center stayed home from work on September 11, warned in advance of the impending attack on the World Trade Center
(AL-MANAR Television - Beirut Lebanon) With the announcement of the attacks at the World Trade Center in New York, the international media, particularly the Israeli one, hurried to take advantage of the incident and started mourning 4,000 Israelis who work at the two towers.
For its part, the Israeli Ha'aretz newspaper revealed that the FBI arrested five Israelis four hours after the attack on the Twin Towers while filming the smoking skyline from the roof of their company's building. The FBI had arrested the five for "puzzling behavior". They are said to have been caught videotaping the disaster in what was interpreted as cries of joy and mockery.
In this case, there are plenty of anti-Semitic, anti-Zionist, and anti-Israeli groups eager to use the horrors of September 11 as fodder for propaganda to serve their own political ends.
The pieces quote above scarely merit the dignity of a rebuttal. One need only have read newspaper accounts of the thousands of deaths, viewed TV news interviews with grieving families, and scanned the lists of the dead and missing to know that the terrorist attack on New York City claimed the lives of Christians, Jews, and Muslims; agnostics, atheists, and the non-religious alike. No religion was spared, no denomination singled out. Ordinary people of all nationalities  suffered. No miracles, human intervention, foreknowledge, coincidence, or vagaries of fate saved more than a few World Trade Center workers from meeting their deaths that day. At last count 130  Israeli nationals were killed in the attack, and efforts are underway to identify the Jews   dailynews.yahoo.com/h/ap/20010921/us/...s_jewish_burial_1.html whose bodies remain beneath the World Trade Center rubble.
Nonetheless, those with something to gain by sowing the seeds of divisiveness would have us believe that Israel had advance warning of the World Trade Center attack, that they managed to notify 4,000 Jews who worked in the two towers, but that they left the U.S. completely unaware of the danger.
Is it any surprise that this story emanated from from Pravda                     english.pravda.ru/main/2001/09/21/15846.html  and Al-Manar Television    www.manartv.com  the pro-Palestinian "Channel of Arabs and Muslims"?

lediglich diese Geschichte stimmt:
False reports of loved ones lost in the attack on the World Trade Center have been filed by those looking for attention and sympathy.

Alan Braker of New Jersey claimed to have lost Mailene Sanchez, his ex-wife, and Mya, his six-year-old daughter, in the collapse of the World Trade Center towers. His gut-wrenching account of the last time he saw little Mya and his subsequent search for her was carried far and wide, even outside the USA. It was the subject of a lengthy article in a Canadian newspaper, and a British video crew paid him for his story.
Mya and her mother were at the World Trade Center on the 107th floor, where the ex-wife worked at Morgan Stanley & Co., he said. He claimed to have identified Mailene's body at one of the many temporary morgues established in New York City and had posted fliers of the supposedly still-missing Mya (shown in a white cap and gown from grade-school graduation) around the town.
There were a few problems with his heartwrenching story: He didn't have an ex-wife of that name, the six-year-old daughter was every bit an invention of his imagination as her mother, no one he'd previously been married to worked in the World Trade Center, and Morgan Stanley didn't have offices on the 107th floor. He has one child, a 16-year-old daughter who lives with his real ex-wife, Maria Braker of Jersey City.
Alan Braker was charged on 27 September 2001 with falsely reporting an incident, which is a felony.
www.snopes.com    oben
Antworten
BizzBabe:

Gerüchte überprüfen!!!

 
03.10.01 17:20
Den Linktipp von Kicky will ich nochmal prominenter wiederholen:

Unter

www.snopes.com

sehrt ihr auf einen Blick, was stimmt, was einen wharen Kern hat und was frei erfunden ist.


Schönen feiertag!

Babe
Antworten
DarkKnight:

The WTC Conspiracy XII

 
03.10.01 17:37
vielleicht gehts nur um die Kohle, oder den längst überfälligen Beitrag Dtlds., sich nicht immer aus der Verantwortung zu stehlen

30 Jahre beinahe zinslose Kredite von der Weltbank und KFW
40 Jahre gesicherte Aufträge in Rüstung und Maschinenbau
50 Jahre, bis die erste Kohle an WK2-Opfer fließt
http://www.ariva.de/board/...l&showthread=1&nr=45960&search=allianz&1

und das nur deshalb, weil man den Größenwahn nicht mehr mit Panzern auslebt

Die Rückversicher werden bezahlen, die Nato wird bezahlen und falls wir aufmucken, legen uns die Amis ein Ei ins Nest.

Ist auch gut so, immerhin ist es für den Rest von Europa nicht einzusehen, warum die BRD über Jahrzehnte künstlich hochgepäppelt wurde, owohl sie den Krieg verloren hat, ebenso wie die DDR der Vorzeigestaat des Ostblocks war.

Die Samthandschuhe sind weg, hier muß wieder geschwitzt werden für Geld, 20 Millionen Erwerbstätige in nicht-produktiven Bereichen sind auch nicht normal, oder?
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