London, 15. Mär (Reuters) - Die meisten internationalen Fondsmanager wollen einer Umfrage zufolge ihre Aktienbestände aufstocken. Die Mehrheit der Portfoliomanager will bei der Anreicherung ihres Depots Dividendenpapiere aus dem eigenen Land erwerben, wie aus einer monatlichen Umfrage der Marktforscher Gallup im Auftrag der Investmentbank Merrill Lynch hervorgeht. Anleihen waren dagegen bei den institutionellen Investoren überwiegend unbeliebt. US-Portofoliomanager rechneteten allerdings für das kommende Jahr mit steigenden Anleihekursen in ihrem Land.
Gallup befragte 251 Fondsmanager, die insgesamt 9,7 Billionen US-Dollar (19,6 Billionen DM) verwalten. Die Befragung fand zwischen dem 3. und 8. März statt.
Das Gewinnwachstum bei den Unternehmen dürfte sich nach Einschätzung von US-Portfoliomanagern zufolge 2001 noch fortsetzen. Deshalb sahen weniger Portfoliomanager den US-Aktienmarkt als überbewertet an und reduzierten ihre Barreserven deutlich, um wieder verstärkt inländische Aktien und Anleihen zu kaufen. Gut 80 Prozent der befragten Fondsmanager rechneten für die kommenden zwölf Monate mit höheren Zinsen in den USA. Sie gingen allerdings lediglich von zwei Zinsschritten zu jeweils 25 Basispunkten aus. Im Februar hatten nur 35 Prozent der befragten Fondsmanager mit Zinsanhebungen in den USA gerechnet.
In Kontinentaleuropa gingen 95 Prozent der Portfoliomanager von einer Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank in diesem Jahr aus. Etwa 77 Prozent sagten allerdings, dass die europäischen Währungshüter die Zinsen nicht erhöhen sollten, um den Euro zu stützen. Rund 95 Prozent der Befragten vertraten die Einschätzung, dass die Konjunktur in der Eurozone in einem Jahr ein besseres Bild abliefern werde als derzeit.
Gallup befragte 251 Fondsmanager, die insgesamt 9,7 Billionen US-Dollar (19,6 Billionen DM) verwalten. Die Befragung fand zwischen dem 3. und 8. März statt.
Das Gewinnwachstum bei den Unternehmen dürfte sich nach Einschätzung von US-Portfoliomanagern zufolge 2001 noch fortsetzen. Deshalb sahen weniger Portfoliomanager den US-Aktienmarkt als überbewertet an und reduzierten ihre Barreserven deutlich, um wieder verstärkt inländische Aktien und Anleihen zu kaufen. Gut 80 Prozent der befragten Fondsmanager rechneten für die kommenden zwölf Monate mit höheren Zinsen in den USA. Sie gingen allerdings lediglich von zwei Zinsschritten zu jeweils 25 Basispunkten aus. Im Februar hatten nur 35 Prozent der befragten Fondsmanager mit Zinsanhebungen in den USA gerechnet.
In Kontinentaleuropa gingen 95 Prozent der Portfoliomanager von einer Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank in diesem Jahr aus. Etwa 77 Prozent sagten allerdings, dass die europäischen Währungshüter die Zinsen nicht erhöhen sollten, um den Euro zu stützen. Rund 95 Prozent der Befragten vertraten die Einschätzung, dass die Konjunktur in der Eurozone in einem Jahr ein besseres Bild abliefern werde als derzeit.