an Stelle des Vorstands nutzen, um bilanztechnisch nen Neuanfang zu starten, denn ein Nettoverlust würde an der Börse jetzt auch niemanden mehr stören (nächstes Jahr vielleicht schon). Soll heißen, ich würde 2 Maßnahmen empfehlen. Erstens RverseSplit im Verhältnis 1:4 und zweitens Abschreibungen und zar rigoros auf den Goodwill.
Hier sehe ich jedenfalls nach wie vor das Problem von Group. Der ReverseSplit ist m.E. nötig, um aus der Schmudellecke Extrem-Pennystock rauszukommen, zumal die Spreads im Orderbuch bei solchen Kursen sehr abschreckend sind (10-12%).
Die Goodwillposition sehe ich deshalb als Problem an, weil es wie ein Damoklesschwert über der Aktie hängt. Group hat bei einem Eigenkapital von 29,4 Mio € einen Goodwillposition von 22,8 Mio €. Ansonsten gleichen sich die Finanzanlagen mit den sonstigen Verbindlichkeiten aus. Die Substanz besteht also faktisch nur aus den liquiden Mitteln in Höhe von 1,9 Mio € und dem immateriellen Vermögen von 4,6 Mio €. Der Buchwert liegt also aktuell etwa auf Höhe des Börsenwerts.
Sehr positiv ist derzeit die Entwicklung des operativen Gewinns. Vor allem beim Ebitda war das 3.Quartal ziemlich klasse. Das KGV dürfte ohne Sonderabschreibungen bei etwa 4,5 liegen. Ist natürlich günstig, aber es gibt halt wesentlih liquidere Aktien, die mittlerweile ähnlich bewertet sind. Und Group sollte daher aus meiner Sicht (ist zumindest der Grund wieso ich nicht investiert bin) die beiden angesprochenen Maßnahmen in den nächsten 3 Monaten durchführen. Díe Abschreibungen möglichst noch ins Geschäftsjahr 2008 packen, auch wenn megalith vielleicht meint, sie wären gar nicht nötig. Psycholgisch wäre Beides aus meiner Sicht extrem wichtig für die Aktie.
Bezüglich GUV ist halt die Frage, wie der IT-Bereich insgesamt die Konjunkturkrise 2009, die sicherlich auch in Deutschland kommen wird, überstehen wird. Group ist da ja ganz optimistisch, aber bei der Kostenstruktur eichen halt schon Umsatzrückgänge im Bereich von 10% und etwas Margendruck aus, um das Ebit stark unter Druck zu bekommen. Da gehen die Anleger in solchen Situationen vielleicht eher in Aktien, die ähnlich bewertet sind, aber dafür liquider an der Börse zu handeln sind und keine Pennystocks sind.
Also wie gesagt, ich würde die beiden Maßnahmen vorschlagen. Hat ja keinen Anspruch auf Wahrhaftigkeit.
Frohes Fest trotzdem noch, vor allem an megalith, der sich ja immer viel Arbeit macht.
Hier sehe ich jedenfalls nach wie vor das Problem von Group. Der ReverseSplit ist m.E. nötig, um aus der Schmudellecke Extrem-Pennystock rauszukommen, zumal die Spreads im Orderbuch bei solchen Kursen sehr abschreckend sind (10-12%).
Die Goodwillposition sehe ich deshalb als Problem an, weil es wie ein Damoklesschwert über der Aktie hängt. Group hat bei einem Eigenkapital von 29,4 Mio € einen Goodwillposition von 22,8 Mio €. Ansonsten gleichen sich die Finanzanlagen mit den sonstigen Verbindlichkeiten aus. Die Substanz besteht also faktisch nur aus den liquiden Mitteln in Höhe von 1,9 Mio € und dem immateriellen Vermögen von 4,6 Mio €. Der Buchwert liegt also aktuell etwa auf Höhe des Börsenwerts.
Sehr positiv ist derzeit die Entwicklung des operativen Gewinns. Vor allem beim Ebitda war das 3.Quartal ziemlich klasse. Das KGV dürfte ohne Sonderabschreibungen bei etwa 4,5 liegen. Ist natürlich günstig, aber es gibt halt wesentlih liquidere Aktien, die mittlerweile ähnlich bewertet sind. Und Group sollte daher aus meiner Sicht (ist zumindest der Grund wieso ich nicht investiert bin) die beiden angesprochenen Maßnahmen in den nächsten 3 Monaten durchführen. Díe Abschreibungen möglichst noch ins Geschäftsjahr 2008 packen, auch wenn megalith vielleicht meint, sie wären gar nicht nötig. Psycholgisch wäre Beides aus meiner Sicht extrem wichtig für die Aktie.
Bezüglich GUV ist halt die Frage, wie der IT-Bereich insgesamt die Konjunkturkrise 2009, die sicherlich auch in Deutschland kommen wird, überstehen wird. Group ist da ja ganz optimistisch, aber bei der Kostenstruktur eichen halt schon Umsatzrückgänge im Bereich von 10% und etwas Margendruck aus, um das Ebit stark unter Druck zu bekommen. Da gehen die Anleger in solchen Situationen vielleicht eher in Aktien, die ähnlich bewertet sind, aber dafür liquider an der Börse zu handeln sind und keine Pennystocks sind.
Also wie gesagt, ich würde die beiden Maßnahmen vorschlagen. Hat ja keinen Anspruch auf Wahrhaftigkeit.
Frohes Fest trotzdem noch, vor allem an megalith, der sich ja immer viel Arbeit macht.