DGAP-Ad hoc: MAN AG deutsch
MAN Gruppe: Ergebnis im 1. Quartal 2003 deutlich verbessert
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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MAN Gruppe: Zwischenbericht 1. Quartal 2003
Für die MAN Gruppe war der Geschäftsverlauf im 1.Quartal 2003 insgesamt stabil,
die Ertragslage konnte deutlich verbessert werden. Der Umsatz übertraf mit 3,3
Mrd EUR das 1. Quartal des Vorjahres um 5%, der Auftragseingang verminderte sich
leicht um 2 % auf 3,5 Mrd EUR. Trotz einer traditionell niedrigen
Produktionsleistung und unterdurchschnittlicher Umsätze im Vergleich zu den
anderen Quartalen, konnte die MAN Gruppe das abgelaufene 1. Quartal 2003 mit
einem Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 5 Mio EUR nach -38 Mio EUR
abschließen. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) verbesserte sich deutlich auf -31
Mio EUR nach -75 Mio EUR im Vorjahr. Je Aktie ergab sich ein Verlust von 0,16
EUR (0,24 EUR).
Die Ergebnisverbesserung stammt maßgeblich von den Nutzfahrzeugen, die ihre
Bruttomarge auf Grund der Kosteneinsparungen deutlich steigern und ihren Verlust
insgesamt verringern konnten. Durch den Entfall von Sonderbelastungen bei MAN
Technologie und eines Verlustes im SMS-Verbund im Vorjahr konnte der Maschinen-
und Anlagenbau im 1. Quartal 2003 ein positives EBT erzielen. Bei den
Industriellen Dienstleistungen und den Dieselmotoren verringerten sich die
Ergebnisse. Im Bereich Druckmaschinen verschlechterten sich volumen- und
preisbedingt die Margen; die MAN Roland Gruppe geriet kräftig in den Verlust.
Die weltwirtschaftliche Entwicklung und darüber hinaus speziell das deutsche
Umfeld haben sich im bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres 2003 weiter
eingetrübt. So müssen wir davon ausgehen, dass sich die Aufnahmefähigkeit der
Märkte für Lkw und Druckmaschinen in 2003 nochmals abschwächt. In allen
Geschäftsbereichen ist festzustellen, dass Entscheidungen über seit längerem
bearbeitete Projekte nur zögerlich getroffen werden. Außerdem müssen vor dem
Hintergrund einer abgeschwächten Beschäftigung Einbußen bei der Erlösqualität
hingenommen werden. In diesem Umfeld erfordert das unverändert verfolgte Ziel
einer nachhaltigen Ergebnisverbesserung verstärkte Anstrengungen zur
Kostensenkung und Effizienzsteigerung. Die hierzu unerlässlichen Maßnahmen
schließen weitere Personalanpassungen ein und sind bereits in Angriff genommen
worden.
MAN Aktiengesellschaft, Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.05.2003
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WKN: 593700; ISIN: DE0005937007; Index: DAX-30
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg und München; Geregelter Markt in Hannover und Stuttgart;
EUREX; Zürich
130750 Mai 03
MAN Gruppe: Ergebnis im 1. Quartal 2003 deutlich verbessert
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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MAN Gruppe: Zwischenbericht 1. Quartal 2003
Für die MAN Gruppe war der Geschäftsverlauf im 1.Quartal 2003 insgesamt stabil,
die Ertragslage konnte deutlich verbessert werden. Der Umsatz übertraf mit 3,3
Mrd EUR das 1. Quartal des Vorjahres um 5%, der Auftragseingang verminderte sich
leicht um 2 % auf 3,5 Mrd EUR. Trotz einer traditionell niedrigen
Produktionsleistung und unterdurchschnittlicher Umsätze im Vergleich zu den
anderen Quartalen, konnte die MAN Gruppe das abgelaufene 1. Quartal 2003 mit
einem Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 5 Mio EUR nach -38 Mio EUR
abschließen. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) verbesserte sich deutlich auf -31
Mio EUR nach -75 Mio EUR im Vorjahr. Je Aktie ergab sich ein Verlust von 0,16
EUR (0,24 EUR).
Die Ergebnisverbesserung stammt maßgeblich von den Nutzfahrzeugen, die ihre
Bruttomarge auf Grund der Kosteneinsparungen deutlich steigern und ihren Verlust
insgesamt verringern konnten. Durch den Entfall von Sonderbelastungen bei MAN
Technologie und eines Verlustes im SMS-Verbund im Vorjahr konnte der Maschinen-
und Anlagenbau im 1. Quartal 2003 ein positives EBT erzielen. Bei den
Industriellen Dienstleistungen und den Dieselmotoren verringerten sich die
Ergebnisse. Im Bereich Druckmaschinen verschlechterten sich volumen- und
preisbedingt die Margen; die MAN Roland Gruppe geriet kräftig in den Verlust.
Die weltwirtschaftliche Entwicklung und darüber hinaus speziell das deutsche
Umfeld haben sich im bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres 2003 weiter
eingetrübt. So müssen wir davon ausgehen, dass sich die Aufnahmefähigkeit der
Märkte für Lkw und Druckmaschinen in 2003 nochmals abschwächt. In allen
Geschäftsbereichen ist festzustellen, dass Entscheidungen über seit längerem
bearbeitete Projekte nur zögerlich getroffen werden. Außerdem müssen vor dem
Hintergrund einer abgeschwächten Beschäftigung Einbußen bei der Erlösqualität
hingenommen werden. In diesem Umfeld erfordert das unverändert verfolgte Ziel
einer nachhaltigen Ergebnisverbesserung verstärkte Anstrengungen zur
Kostensenkung und Effizienzsteigerung. Die hierzu unerlässlichen Maßnahmen
schließen weitere Personalanpassungen ein und sind bereits in Angriff genommen
worden.
MAN Aktiengesellschaft, Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.05.2003
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WKN: 593700; ISIN: DE0005937007; Index: DAX-30
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg und München; Geregelter Markt in Hannover und Stuttgart;
EUREX; Zürich
130750 Mai 03
