IT-Branche kündigt Jobaufschwung an
Das Ziel von Bundeskanzler Gerhard Schröder, die Arbeitslosenzahlen auf unter 3,5 Millionen zu drücken, rückt in immer weitere Ferne.
Obwohl die Bundesbank und viele Wirtschaftsforscher eine leichte Konjunkturerholung für das kommende Jahr prognostizieren, wollen rund 31 Prozent der deutschen Unternehmer 2002 Personal abbauen, in der dahinsiechenden Baubranche sind es sogar 45 Prozent. Neueinstellungen planen insgesamt lediglich 9,5 Prozent der Firmen (Bau: 1,2 Prozent). Das hat eine exklusiv für die WirtschaftsWoche durchgeführte Umfrage des Münchner Ifo-Instituts bei rund 600 Unternehmen ergeben.
Ein Jobaufschwung deutet sich allein im Dienstleistungssektor an – und hier überraschenderweise vor allem in der jüngst stark gebeutelten New Economy. Das Münchner Wimmex-Institut befragte für die WirtschaftsWoche im August knapp 430 IT-Unternehmen nach ihren Personalplanungen für das Jahr 2002. Das Ergebnis: Über die Hälfte der Firmen wollen neue Leute einstellen, mit (weiteren) Entlassungen rechnen lediglich 4,2 Prozent. 39 Prozent der Unternehmen wollen den Personalbestand immerhin konstant halten. Besondere Nachfrage nach qualifiziertem Personal meldet die Multimediabranche: Hier wollen rund 77 Prozent der befragten Firmen ihre Gehaltslisten verlängern. Bei den IT-Netzwerkspezialisten sind es immerhin noch 64,5 Prozent.
Das Ziel von Bundeskanzler Gerhard Schröder, die Arbeitslosenzahlen auf unter 3,5 Millionen zu drücken, rückt in immer weitere Ferne.
Obwohl die Bundesbank und viele Wirtschaftsforscher eine leichte Konjunkturerholung für das kommende Jahr prognostizieren, wollen rund 31 Prozent der deutschen Unternehmer 2002 Personal abbauen, in der dahinsiechenden Baubranche sind es sogar 45 Prozent. Neueinstellungen planen insgesamt lediglich 9,5 Prozent der Firmen (Bau: 1,2 Prozent). Das hat eine exklusiv für die WirtschaftsWoche durchgeführte Umfrage des Münchner Ifo-Instituts bei rund 600 Unternehmen ergeben.
Ein Jobaufschwung deutet sich allein im Dienstleistungssektor an – und hier überraschenderweise vor allem in der jüngst stark gebeutelten New Economy. Das Münchner Wimmex-Institut befragte für die WirtschaftsWoche im August knapp 430 IT-Unternehmen nach ihren Personalplanungen für das Jahr 2002. Das Ergebnis: Über die Hälfte der Firmen wollen neue Leute einstellen, mit (weiteren) Entlassungen rechnen lediglich 4,2 Prozent. 39 Prozent der Unternehmen wollen den Personalbestand immerhin konstant halten. Besondere Nachfrage nach qualifiziertem Personal meldet die Multimediabranche: Hier wollen rund 77 Prozent der befragten Firmen ihre Gehaltslisten verlängern. Bei den IT-Netzwerkspezialisten sind es immerhin noch 64,5 Prozent.