Deutscher Meister wird...

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Deutscher Meister wird...

 
27.04.02 17:30
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brudini:

Wie ich sehe

 
27.04.02 17:39
hat Schwarzer Lord schon abgestimmt. Dann sollte ab jetzt alles besser für Dortmund laufen...
BVBMEISTER:

nur der bvb nur der bvb nur der bvb o.T.

 
27.04.02 17:39
DaSoundsear.:

Sch... BVB!

 
27.04.02 17:46
Wenn die Meister werden,dann nur wegen den geschenkten Elfern von Schwalbenkönig Amoroso!
Egozentriker:

BVB ? Bayern ?

 
27.04.02 17:47
Wo ist da der gravierende Unterschied ?
BVBMEISTER:

schlechter verlierer soundi

 
27.04.02 17:48
einen klareren elfer als heute gibt es wohl nicht


außerdem gleicht sich in der saison alles aus
BVBMEISTER:

LEVERKUSEN HATTE ES SELBST IM FUß

 
27.04.02 17:51
aber wenn man sich jedes jahr so blöd anstellt darf man auch nicht meckern
Kopi:

Bayern wird dann wohl Meister...,

 
27.04.02 17:53
da Hertha und Bremen jeweils gewinnen werden... :)

34. Spieltag, 04.05.2002

Borussia M'gladbach - 1860 München
Schalke 04 - VfL Wolfsburg
Bayer Leverkusen - Hertha BSC Berlin
FC St. Pauli - 1. FC Nürnberg
Borussia Dortmund - Werder Bremen
SC Freiburg - Hamburger SV
Energie Cottbus - 1. FC Köln
VfB Stuttgart - 1. FC Kaiserslautern
Bayern München - Hansa Rostock
Egozentriker:

Im Fuß ?

 
27.04.02 17:54
Du meinst wohl "auf dem Fuß"...

Oder bist Du es, Günter N. ?
BVBMEISTER:

Ego

 
27.04.02 17:55
auf dem fuß hätte nicht in die anfangszeile gepaßt

Günter N.
BVBMEISTER:

bvbmeister

 
27.04.02 17:56
klase witz eh, kopi
Egozentriker:

Coole Antwort "Günni"...

 
27.04.02 17:58
Für so ne schwarz/gelbe Zecke nich schlecht... ;-)
BVBMEISTER:

wolfsburg hat bayern doch an die wand gespielt

 
27.04.02 17:59
vega2000:

Mein Tipp

 
27.04.02 20:27
Lev - Hertha 0:0, Dortm. - Bremen 1:1, FCB - Hansa 3:0
Rechnen müsst ihr selber...
FrauHollle:

deutscher meister wird nur der VFB !!!

 
27.04.02 20:28
Stuttgart ole!!!
Pietro:

Deutscher Meister 2002 : Bayern München !!!!!!!!!! o.T.

 
27.04.02 21:50
Idefix1:

Alle fränkischen Daumen

 
27.04.02 21:52
werden ab heute für Leverkusen gedrückt - sowohl Spieler, Offizielle, ganz besonders aber die Fans waren faire Verlierer.

Im übrigen: Nie wieder zweite Liga... hicks.
Katjuscha:

Diese Gurkentruppen vom BVB und den Bayern

 
27.04.02 21:54
haben es einfach nicht verdient! So einen schlechten Deutschen Meister hätte Deutschland seit etlichen Jahren nicht mehr!

Leider hat Leverkusen wohl das Pech gepachtet, aber vielleicht gleicht sich ja am nächsten Samstag wieder alles aus! Verdient hats jedenfalls nur Bayer!

Ich als Hardcore-Hansa-Fan hoffe natürlich auf Gegenwehr der Hansa-Kogge, aber wichtiger ist wohl Bremen!

Alleine schon wegen Amaroso hats Dortmund nicht verdient! Wieviel Elfmeter hat der eigentlich in dieser Saison provoziert?


Bayer, ich drück die Daumen!
Egozentriker:

katjuscha

 
28.04.02 00:32
Ein Schalker schliesst sich an (nicht zuletzt wegen Leverkusens Leistung in der Champignon Liga).
jahr2002istda:

katjuscha/egoz/vega

 
28.04.02 06:29
katjuscha: besteht das weltbild der roten socken nur aus mißgunst und neid, sogar im sport?

egozentriker: naivling und schalker das paßt

vega 2000: den titel läßt sich dortmund nicht mehr nehmen; dortmund hatte längste serie ohne niederlage, ist die auswärtsstärkste mannschaft und leverkusen ist eben nicht reif für die meisterschaft,da braucht man eben nerven.
bayern hat nicht das ewige glück der letzten sekunden gepachtet
vega2000:

Der BVB in Mailand

 
28.04.02 14:19
Nach dem grandiosen 4:0 im Hinspiel hätte das Rückspiel für den BVB leicht zum Fiasko werden können, -die haben genauso wenig Nerven wie Lev. Samstag um 17.15h wissen wir`s!
vega2000:

Trauma trifft Trauma

 
28.04.02 14:51

Unter den Wolken
Vor dem Spiel gegen Leverkusen versuchen Nürnbergs Fußballer, den Ängsten des Umfelds zu entgehen


Nürnberg – Wenn Trainingsgäste am Geländer stehen, aufgereiht wie an einer Schnur, dann studieren sie ja oft unterschiedliche Bereiche des Fußballer-Körpers. Mal werden die Beine mit den straffen Muskeln verfolgt, die die Spieler rechtzeitig in den freien Raum tragen sollen, mal die Trainingsleibchen begutachtet, an denen Gras und Erde haften muss. Mal stoppen die Blicke das Tempo der antretenden Stürmer, aber an diesem Donnerstag interessiert in Nürnberg etwas anderes. Es geht um die Gesichter, und – vor allem – um die Köpfe.

Trauma trifft Trauma

Der Kopf, das ist die Hauptmetapher im Fußball für alles, was mit Psychologie zu tun hat. Ganz egal, ob es sich um komplizierte Verhaltensmuster handelt, um Grundgefühle wie Angst oder um Schlaflosigkeit bei Vollmond – entschieden wird im Kopf, und ein Spiel wie das zwischen dem 1. FC Nürnberg und Bayer Leverkusen gilt als „Kopfspiel“. Unterhaching-Trauma 2000 trifft Freiburg-Trauma 1999. Versagensängste prallen aufeinander, es gibt ein Fest für Sportpsychologen. Zwar sind seit Mittwoch die Leverkusener Köpfe wieder etwas freier, dafür wächst der Druck umso mehr auf die Häupter der Nürnberger, die aber kontern, es könne ihnen gerade helfen, dass sie nun unterschätzt werden.

Sonst sagen sie nicht viel, das Formulieren übernimmt vor so einem Kopfspiel das Umfeld. Etwa im Internet, in dem jüngere Fans Symptome wie Schlaflosigkeit und Bauchweh erörterten. Bei Gustav Flachenecker, dem Meisterspieler von 1961, wird anders formuliert. Flachenecker hat einen Lotto- Toto-Laden in der Innenstadt, diskutiert viel mit älteren Anhängern, und er sagt: „Viele haben den Club doch schon abgeschrieben.“ Auch die Boulevard- Zeitungen formulieren Sorgen in dieser Woche, sie decken das Umfeld ein mit Angst, weisen darauf hin, dass der frühere Torwart Andreas Köpke einen Mordsbammel vor dem Abstieg habe, oder dass in der Mannschaft von Trainer Klaus Augenthaler fast keiner spielt, der nicht schon mal irgendwo abgestiegen ist.

Wenn der ganze Popanz an Ängsten und Nervosität, der sich in dieser Woche aufgebaut hat, sichtbar wäre, würde er wohl aussehen wie die grauen Wolken über dem Trainingsplatz. Eine ganz große dunkle Wolke ist bereits vor drei Jahren entstanden, war zwischenzeitlich kaum bemerkbar und hat sich jetzt wieder positioniert: das Nürnberger Freiburg-Trauma. Ein Abstieg wie ein Zeugnis mit lauter Sechsen. Ein Versagen des Vereins, des Trainers, der Spieler. Ein Versagen vor, während und nach dem Spiel. Ein zu früh organisiertes Fest, eine desinformierte Mannschaft und Fußballer, denen man nach dem Spiel beim Öffnen der Sektflaschen erklären musste: „Stopp, ihr seid abgestiegen.“

Der Sportpsychologe Lothar Linz findet, „Versagen“ sei ein sehr abschließender Begriff: „Versagen, das ist die unterste Stufe.“ Dennoch sei es „das Normalste der Welt“, der Sport müsse laufend Versager produzieren, sonst gäbe es keine Triumphe, es rede nur keiner darüber. Doch Linz ist Psychologe, und deshalb erzählt er auch von ganz tief im Kopf, vom Unterbewusstsein. Was Bayer in Unterhaching erlebt hat oder Nürnberg gegen Freiburg, tragen die Spieler von heute mit sich herum wie einen Rucksack voller Steine, obwohl die meisten nicht dabei waren. Der Grundsatz laute: „Das System geht vor dem Mitglied.“ Das sei in jeder Familie zu beobachten, in jeder Firma. Man übernimmt Verantwortung für die Schuld anderer und für den Anspruch des Gesamten: etwa für die Hoffnungen, die die Generation der Nürnberger Altmeister in Flacheneckers Lottoladen äußern. Und auch wenn die Fußballer die Bedeutung des Systems abstreiten, beharrt Linz darauf: „Wenn sie das Trikot anziehen, sind sie drin.“

Lösung vor dem Anpfiff

Nur, wie kommen sie wieder raus? Linz hat die Hockey- Nationalmannschaft betreut, die bei Olympia traumatisiert wurde und nun Weltmeister ist. „Zunächst“, sagt Linz, „muss man zugeben, es ist so. “ Erwartungsdruck entstehe nun mal, er ist nicht zu ändern, aber er ist nur zu tragen, wenn man sich ihm stellt, sonst bauscht er sich auf. Ferner gebe es konkrete Maßnahmen: Gedankenspiele, in denen etwa ein später Rückstand durchgegangen wird. Die Lösungen müssen bei Anpfiff feststehen, danach könne man nicht mehr denken.

Linz ist vorsichtig, aber aus der Ferne würde er sagen, dass der Club kein Motivationsproblem hat: „Deren Problem ist, sie wissen nicht, wie gut sie sind.“ Insofern hat Augenthaler schon die richtige Einstellung, wenn er die Spieler so oft in Schutz nimmt. Aber die Mannschaftspsyche ist hinterhältig, und Psychologe Linz glaubt, der gute Vorsatz, den Erwartungsdruck zu nehmen, hat in diesem Fall das Gegenteil erbracht: „Die vielen Entschuldigungen führten dazu, dass sich die Mannschaft klein gemacht hat.“ Der Druck ist geblieben.

So ein Kopfspiel kann kompliziert sein, und deshalb glaubt Linz auch nicht an die Motivatoren, die sich einmal im Halbjahr in die Kabine begeben. Es bedarf einer längeren Zusammenarbeit, aber das klingt nach Therapie, ein Unwort im Fußball. Auch der 1. FC Nürnberg hatte bis vor kurzem einen Mentaltrainer. Die Spieler hätten keine Lust gehabt, mit ihm zu arbeiten, erzählt Augenthaler; er beschloss irgendwann: „Wer Probleme hat, soll selber eine Therapie machen.“ Und alle sagen, man solle kein Schreckgespenst aufbauen, nichts dramatisieren, und wenn es Realität ist, dann klammern sie es lieber ganz aus. Entscheidend ist, dass der Kopf frei ist. Oder, wie Altmeister Flachenecker es ausdrückt: „Wer Angst hat, hat den Beruf verfehlt.“

Quelle.Süddeutsche Zeitung
verdi:

Da wird jetzt wieder von Trauma und Psychologie

 
28.04.02 15:12
gesprochen!!
Lässt sich allemal besser verkaufen als die Tatsache,dass sich Leverkusen ganz einfach übernommen hat:Um auf den 3 Hochzeiten bis zum Ende mitzutanzen,muss man jede Position zweifach gleichstark besetzt haben!Das hatten die Bayern in der Vergangenheit und die hatten auch da noch gejammert(siehe Hoeness)

Leverkusen braucht für jedes Spiel Bestbesetzung,und da wird man bei sovielen
Spielen mit der Zeit müde,sei es auch nur im Kopf.

Trotzdem:Warum sollen sie nicht doch noch Meister werden!!!!!Ich drücke ihnen natürlich auch die Daumen!!

Egozentriker:

Och, j.2K i.d....

 
28.04.02 15:47
...oder antoinette oder wie auch immer.
Wie arm. Fällt Dir nix Besseres ein ?

Guck mal, ist doch einigermassen schönes Wetter. Geh fein raus und spiel mit den anderen Kindern...
antoinette:

egozentriker

 
29.04.02 05:47
du bist ja wirklich durchgeknallt; nimm ein heißes bad, bub
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