Deutsche Telekom : sauschwach .12,54 €

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Dt. Telekom AG 29,80 € -0,47% Perf. seit Threadbeginn:   +139,55%
 
Lalapo:

Deutsche Telekom : sauschwach .12,54 €

 
11.06.03 11:24
Eigentlich müßte Sie schon jenseits der 14,49 stehen ...... was meint Ihr ,,, wie lange können bei der Stimmung die Shorties hier noch gegenhalten ???
Das europ. Telekomumfeld ist ja schon mehr als weg ....



L.
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baanbruch:

Ich sehe da Schröder und Eichel

 
02.12.04 12:34

und diverse andere Chaoten und Kurzdenker.

Wenn "unsere" DTE nur noch ein bissken steigt,
wird wieder haufenweise Material auf den Markt
geschmissen.

Scheiss-Spiel !
KleinGeld:

Alle Achtung an denen, die geduldig

 
02.12.04 21:08
1-2 Jahre warten können.
Ihr habt es verdient.
Grüsse - KG
kiiwii:

Die KfW hat doch noch säckeweise DTE-Aktien

 
02.12.04 21:14
sollen sie ruhig schmeißen - die zu kaufen ist besser als 10jährige Bund. Zu jedem Preis bis 20€.


MfG kiiwii  

Deutsche Telekom : sauschwach .12,54 € 1729719
Deutsche Telekom : sauschwach .12,54 € 1729719http://www.my-smileys.de/generator/...ost=Erna%2C+der+Baum+nadelt+%21 >
baanbruch:

Aber Kiwi, wenn die schmeissen, dann werden's

 
02.12.04 22:57
nie 20 Euro !

kiiwii:

Seh ich nicht so; irgendwann müssen die plaziert

 
03.12.04 00:13
werden. Aber ich seh das eher als günstige Einstiegschancen (zumindest noch ne Weile) . Es gibt keinen anderen Konzern, der so genial aufgestellt ist (von den ganz großen Energiekonzernen vielleicht mal abgesehen).


MfG kiiwii  

Deutsche Telekom : sauschwach .12,54 € 1729967
Deutsche Telekom : sauschwach .12,54 € 1729967http://www.my-smileys.de/generator/...ost=Erna%2C+der+Baum+nadelt+%21 >
bammie:

Ricke verkauft für 1,5 Milliarden Dollar

 
16.12.04 21:39
Konzernchef Kai-Uwe Ricke hatte den Ausstieg bei dem russischen Mobilfunkanbieter MTS schon angedeutet. In dieser Woche ist es soweit: Die Telekom reduziert ihren Anteil an dem stark wachsenden und hoch profitablen Unternehmen um 12 Prozent. Der Verkauf dürfte den Bonnern zwar rund 1,5 Milliarden Dollar in die Kasse spülen, dafür gibt Ricke aber einen wachstumsstarken Markt auf.

Frankfurt - "Wir konzentrieren uns auf Zentraleuropa, Nordamerika und Großbritannien", hatte Kai-Uwe Ricke, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom Chart zeigen, zur Bilanzpressekonferenz Mitte November gesagt. In Osteuropa solle nicht zugekauft, sondern das Geschäft konsolidiert werden.

Für die Beteiligung an dem russischen Mobilfunkunternehmen OJSC Mobile Tele System (MTS) Chart zeigen sah und sieht der Konzernchef ebenfalls kaum eine Zukunft im Bonner Konzern. Die Telekom besitzt an dem hoch profitablen Unternehmen 25,1 Prozent. Das sei eine Finanzbeteiligung, so Ricke. Strategische Ziele verfolgt der Konzern also offenbar nicht mehr.

Im Gegenteil, die Beteiligung soll abgestoßen werden, wie manager-magazin.de bereits Anfang November berichtete [€]. Am Mittwochabend teilte die Telekom nun mit, dass sie ihre Beteiligung um rund 12 Prozent reduzieren wolle. Der Anteil hat einen Wert von etwa 1,5 Milliarden Dollar und soll im Zuge eines am Mittwoch beginnenden Bookbuilding-Verfahrens am Kapitalmarkt platziert werden.

Als Partner für die Transaktion hat der Konzern die UBS und die Citigroup Chart zeigen gefunden. Das Geschäft dürfte noch am Donnerstag über die Bühne gehen. Für den Anteil werde es eine Haltefrist von 180 Tagen geben. Die Aktien der Telekom gewannen am Donnerstagvormittag zu Handelsbeginn 0,43 Prozent auf 16,37 Euro.

Sinnvoll oder ein strategischer Fehler?

Der russische Mobilfunkmarkt gilt nach China als der weltweit am schnellsten wachsende. MTS ist der größte Mobilfunkanbieter in Russland, konzentriert sich dabei aber auf den europäischen Teil. Gleichzeitig engagiert sich MTS auch in der Ukraine, in Usbekistan und Weißrussland.

Die Telekom hatte sich ursprünglich mit 40 Prozent an dem Unternehmen beteiligt, senkte ihren Anteil jedoch Anfang vergangenen Jahres auf 25,1 Prozent. Damals nahmen die Bonner nur einen Bruchteil von dem ein, was der Konzern heutzutage erhalten würde. Schätzungsweise erhielt die Telekom Anfang 2003 etwa 500 Millionen Euro, heute wäre der damals veräußerte 15-Prozent-Anteil über zwei Milliarden Euro wert.
Analysten urteilten 2003, dass die Reduzierung ein strategischer Fehler sei. Die Telekom verwies jedoch auf den hohen Schuldenberg, der abgebaut werden müsste. So ließ der Bonner Konzern Gerüchten zufolge auch eine Kaufoption für eine weitere Erhöhung an dem russischen Unternehmen ungenutzt verstreichen. Ein Analyst der Landesbank Rheinland-Pfalz urteilte am Donnerstag, dass die Trennung sinnvoll sei, da die Telekom kein langfristiges Interesse an MTS habe.

Das russische Unternehmen legte derweil auch im dritten Quartal 2004 wieder glänzende Zahlen vor. Der Nettogewinn stieg auf 338 Millionen Dollar, was einem Plus von 117 Prozent entspricht. Der Umsatz wuchs um 50 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar. MTS zählt derzeit 27,8 Millionen Kunden. Alleine im Oktober gewann die Gesellschaft 1,16 Millionen neue Nutzer. Es wird nun damit gerechnet, dass MTS-Hauptaktionär AFK Sistema (50,4 Prozent) seine Beteiligung erhöhen wird. Angeblich soll sich auch Vodafone Chart zeigen für MTS interessieren.
bammie:

Zehn Jahre Deutsche Telekom - Morgenluft für T-Akt

 
27.12.04 08:26
Zehn Jahre Deutsche Telekom - Morgenluft für T-Aktionäre

BONN (dpa-AFX) - "Wir sind wieder ein ganz normales Unternehmen". Kai-Uwe Ricke wird nicht müde, Europas größten Telekom-Konzern ins rechte Licht zu rücken. Gut zwei Jahre nach seinem Amtsantritt als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG (Xetra: 555750.DE - Nachrichten - Forum) ist in der Bonner Konzernzentrale fast wieder Normalität eingekehrt - pünktlich zum "Rosenjubiläum des rosa Riesen", dem 10-jährigen Bestehen des Unternehmens. Und der Blick zurück zeigt, die Telekom von heute hat mit dem Fernmelderiesen von einst nur noch wenig gemeinsam.

Am 1. Januar 1995 schlagen der Staatsbetrieb und seine beiden Schwesterunternehmen Post und Postbank ein neues Kapitel auf. Mit dem in Kraft treten der Postreform II wird an diesem Tag die Deutsche Telekom AG aus der Taufe gehoben. In der Eröffnungsbilanz stehen Immobilienwerte, die sechs Jahre später den Konzern in die Bredouille bringen werden.

Eine Wertberichtigung um 2,5 Milliarden Euro 2001 hat eine Klagewelle zur Folge. Im Herbst 2004 beginnt einer der größten zivilen Wirtschaftsprozesse. Zahlreiche Aktionäre fordern Schadenersatz für die ihrer Ansicht nach überteuerten Aktien, die sie beim dritten Börsengang Mitte 2000 erworben hatten.


Doch in die Analen der Telekom-Geschichte ist ein anderes Ereignis eingegangen: Der Börsengang im November 1996. Millionen von Kleinaktionären zeichneten die T-Aktie für damals 28 DM (14,28 Euro). Für den großen Erfolg des Börsengangs hatte auch ein Mann gesorgt, der mit viel Werberummel und öffentlichem Getöse die T-Aktie anpries: Ron Sommer.

Sieben Jahre leitete der Manager die Geschicke des Unternehmens und drückte ihm seinen Stempel auf. Expansion ins internationale Geschäft, hieß die Devise. Der Ex-Monopolist, der 1998 durch die Marktöffnung harte Konkurrenz im Inland bekam, sollte ein global agierendes Unternehmen werden. Auch wenn die Fusion mit der Telecom Italia (Mailand: TLIT.MI - Nachrichten) 1999 scheiterte und das Bündnis mit France Télécom zerbrach, gelang vor allem im Mobilfunk der internationale Durchbruch.

Während in Osteuropa, Großbritannien und USA der Markteinstieg gelang, blieb die Telekom in Frankreich, Spanien und Italien außen vor. Trotzdem ist der Mobilfunk Wachstumstreiber des Konzerns geblieben. Vor allem die viel gescholtene T-Mobile US, auch bekannt unter VoiceStream, ist heute eine Perle des Unternehmens. Dabei hatten noch vor wenigen Jahren Börsianer den Verkauf gefordert, um die Schulden abzubauen. Vom Umsatz hat die US-Tochter ihre deutsche Schwester inzwischen übertrumpft.

Das ist für Ex-Telekom-Chef Sommer im Nachhinein eine Genugtuung. Schließlich hatte er den Erwerb vehement betrieben und wurde am Ende auch deswegen vor die Tür gesetzt. Noch gravierender aber war der enorme Schuldenstand von über 65 Milliarden Euro der neben der schlechten Börsenstimmung auf die T-Aktie drückte. Von ihrem Höchststand im Frühjahr 2000 (104 Euro) ist die T-Aktie auch heute noch weit entfernt (16,50 Euro). Doch es geht aufwärts. Die gebeutelten T-Aktionäre spüren Morgenluft. Für 2004 hat der Vorstand ihnen wieder eine Dividende versprochen.

Ohnehin hat sich die Stimmung bei der Telekom gewandelt. Im Vorstandsteam um Ricke stimmt die Chemie. In den vergangenen zwei Jahren wurde gründlich aufgeräumt. Die Schulden wurden auf unter 40 Milliarden Euro gedrückt und der Konzern neu aufgestellt: Nicht mehr die vier Säulen (Festnetz, Mobilfunk, Internet, Systemgeschäft) liefern das Fundament der Geschäftsstrategie, sondern die Kunden - und zwar in den Bereichen Mobilfunk, Breitband/Internet und Geschäftskunden.

Auch der Wandel ging nicht ohne schmerzhafte Einschnitte bei der Belegschaft. 55.000 Arbeitsplätze wurden in den Jahren 2001 bis 2005 gestrichen. Derzeit beschäftigt die Telekom weltweit 247.000 Menschen, davon die Hälfte in Deutschland. Gestartet war das Unternehmen 1995 mit etwa 220.000 Männern und Frauen. Im Durchschnitt wurden nach Angaben von Ricke jährlich 10.000 Arbeitsplätze eingespart. Damit war fast die Hälfte der alten Belegschaft von Stellenabbau oder Versetzung betroffen.

Im Fokus steht weiterhin die traditionsreiche Festnetzsparte, die immer noch als wenig effektiv gilt. Und schon machen neue Berichte über drastische Personaleinschnitte die Runde: Doch die Gewerkschaft ver.di erhebt den Zeigefinger: Die Telekom habe über Jahre massiv Stellen eingespart, sagt ein Sprecher. "Jetzt ist die Luft raus"./ls/DP/fn -- Von Peter Lessmann, dpa
Hannes1111:

Deutsche Telekom

 
29.12.04 18:46
Über diesen Wert wird aber nicht sehr viel diskuiert hier im Forum!!
Überschreitet die Deutsche Telekom heuer oder im Jänner noch die magische Grenze von 17 €, was denkt ihr??
bammie:

T-Aktie: Hoch hinaus in 2005

 
30.12.04 07:44
In nur zwei Jahren hat sich die Deutsche Telekom vom Geldvernichter in eine Cash-Maschine verwandelt. Verbuchte das DAX-Schwergewicht 2002 noch den höchsten Verlust der deutschen Wirtschaftsgeschichte, ist in diesem Jahr ein mehrfacher Milliardengewinn zu erwarten. Die Perspektiven bleiben rosig: 2005 könnte zum Jahr der T-Aktie werden.

Allein in den ersten drei Quartalen 2004 hat die Deutsche Telekom einen Konzernüberschuss von 3,2 Milliarden Euro eingefahren. Von diesem Geldregen werden auch die Aktionäre profitieren. Erstmals seit 2001 wird das Unternehmen wieder eine Dividende ausschütten.

Mit einer angestrebten Zahlung von 0,62 Euro je Aktie rückt der Titel zu den dividendenstärksten Aktien im DAX auf. Damit sind die guten Nachrichten aber noch nicht zu Ende: Laut Management ist die Marke von 0,62 Euro die Untergrenze für die Dividenden in den Folgejahren. BÖRSE ONLINE erwartet für 2005 eine Zahlung von 0,80 Euro. Das ergibt auf Basis des aktuellen Kurses eine Verzinsung von 4,9 Prozent.

Die weiteren Gewinnperspektiven sind ausgezeichnet. Mit der geplanten Reintegration der Internet-Tochter T-Online und der damit verbundenen Neuorganisation des Vertriebs wurden wichtige Weichen für eine effiziente Marktbearbeitung gestellt.

Gerade im Wachstumsmarkt für Breitband-Anschlüsse ergeben sich daraus hochwertige Synergien. Diese braucht das Unternehmen auch, um die unvermeidbaren Einbußen bei T-Com wett zu machen. Die Festnetzsparte steht gehörig unter Druck. Neue Wettbewerber und neue Techniken wie die Internettelefonie nagen am Umsatz des ehemaligen Monopolisten.

Um T-Com den veränderten Marktbedingungen anzupassen wird ein Arbeitsplatzabbau nicht zu vermeiden sein. Laut Medienberichten sollen in den Jahren 2006 und 2007 jeweils 10.000 Stellen gestrichen werden.


Das schwieriger werdende Festnetzgeschäft ist einer der wenigen Schwachpunkte, die für die kommenden Jahre zu erwarten sind. Große Hoffnung macht dagegen T-Mobile. Die Mobilfunktochter wird in 2005 vermutlich erstmals T-Com als größten Umsatzträger ablösen.

Zwar sind die westeuropäischen Mobilfunkmärkte weitgehend gesättigt, doch im Vergleich zu den anderen Großen der Branche wie etwa France Télécom ist der Bonner Konzern auch aus geographischer Sicht sehr gut aufgestellt. Als Wachstumsträger dürften sich vor allem die Mobilfunk-Töchter in Osteuropa erweisen.

Aber auch T-Mobile USA hat noch einiges Potenzial. Auch wenn man es kaum glauben mag, im Vergleich zu Ländern wie Deutschland oder Italien haben die Vereinigten Staaten noch Nachholbedarf - zumindest beim Mobilfunk. Schade, dass es T-Mobile USA nicht gelungen ist, während der Übernahmewelle einen Partner zu finden. Jetzt tummeln sich nur noch vier überregionale Anbieter am US-Markt, von denen der Telekom-Ableger der mit Abstand kleinste ist.

Keine Probleme sollte dagegen der schwache Dollar machen, ganz im Gegenteil: Noch schreibt die US-Tochter Verluste, die durch eine weitere Abwertung der US-Währung in der Euro-Konzernbilanz weniger stark ins Gewicht fallen würden.

T-Aktionäre dürfen sich freuen: In 2005 sollten sich alle wichtigen betriebswirtschaftlichen Kennziffern der Deutschen Telekom weiter verbessern. Dazu lockt das Unternehmen mit einer attraktiven Dividendenrendite. Mit einem Kursziel von 20 Euro hat die Aktie gute Voraussetzungen, im kommenden Jahr zu den Top-Performern im DAX zu gehören.

Empfehlung: KAUFEN
Kurs am 23. Dezember: 16,42 Euro
Stoppkurs: 13,40 Euro


Quelle: Börse Online
Lalapo:

DTE -- die gute Aktie ;)

 
30.12.04 08:20
Schon lustig ..als ich den Thread hier aufgemacht habe .. da war die DTE das Hassobjekt des Anlegerkleinhirns .... jetzt wird mit Superlativen geklotzt .... DTE wird zur Volksaktie remutiert ;)

Ein Ausstieg aus Russland ist logisch und vertretbar .. Nach Jukos jetzt Vimpelcom und dann ????
Russland braucht eine DTE auch nicht .... nächstes Jahr werden die Zahlen wegen neuer Bilanzierung noch wesentlich besser aussehen ;);) ...und das wird das Volk weiter in die neue alte Volksaktie treiben ...wenn die allg. pos.Börsenpsychologie nicht wieder zusammen gefaltet wird ..

In dem Sinne drücken wir alle mal die Mautdäumchen ... und hoffen auf Nachfolgeaufträge als Schmankerl auf das eh schon sehr gute kommende 2005er Zahlenwerk ...


Guten Rutsch ..

Lali, der bei DTE steuerfrei ist ...und unter 20 nix verkoofen wird ...;)
Kalli2003:

sauschwach *g* soeben Jahreshoch geknackt

 
04.01.05 11:39

manchmal mag ich "sauschwache" Aktien ...

So long (oder doch besser short?)

Deutsche Telekom : sauschwach .12,54 € 1762699  Kalli  

TamerB:

806276 super schaut selber

 
04.01.05 11:54
beste aktie Türkcell
baerchen:

tja, so langsam wirds ja...

 
04.01.05 11:55
zeit das 5 jahreshoch anzugreifen :o)

mfg
baerchen
Kalli2003:

DTE will 55% der türkischen Telekom übernehmen

 
05.01.05 13:35

eben mit einem Ohr in den Nachrichten gehört.

So long (oder doch besser short?)

Deutsche Telekom : sauschwach .12,54 € 1764289  Kalli  

Kalli2003:

sag ich doch

 
05.01.05 16:24

Telekom an Türk Telekom interessiert
(de.internet.com) Die Deutsche Telekom (Dax) plant offenbar die Übernahme des türkischen Branchenkollegen Türk Telekom. Die Ausschreibungsunterlagen seien bereits angefordert worden, berichtet die türkische Tageszeitung "Milliyet".

Neben mehreren türkischen Unternehmen interessieren sich außerdem verschiedene europäische Telekomkonzerne wie die Telefonica, die Telecom Italia und die Belgacom. Außerdem will auch die saudische Investmentgesellschaft Suudi Oger mitbieten.

Der Verkaufspreis wird auf 8 bis 10 Milliarden Dollar geschätzt. Interessenten müssen ihre Gebote bis zum 31. Mai bei der staatlichen Privatisierungsbehörde einreichen. Die Entscheidung, an wen die Türk Telekom verkauft wird, soll im Sommer fallen. Das Unternehmen verfügt über 19 Millionen Kunden und beschäftigt 61.000 Mitarbeiter. (ck)
[ Mittwoch, 05.01.2005, 14:41 ]

So long (oder doch besser short?)

Deutsche Telekom : sauschwach .12,54 € 1764513  Kalli  

bammie:

Internettelefonie eröffnet der Telekom Chancen

 
06.01.05 21:40
Internettelefonie eröffnet der Telekom auch Chancen

In den Telekommarkt kommt Bewegung. Ein weiteres Thema in diesem Kapital ist Ubisoft.
Die  Deutsche Telekom geht in Spanien mit Sprachdiensten auf DSL-Kundenfang, und der hiesige Regulierer vergibt noch diesen Monat eigens neue Rufnummernblöcke für Internettelefone, sogar fürs Ortsnetz. Damit scheint das früher belächelte Steckenpferd von Power-Surfern, die Internettelefonie (VoIP), zum Zugpferd für das hoffnungsbeladene Breitbandwachstum geadelt. Hier zu Lande telefoniert derweil zwar nur ein Prozent der Privathaushalte übers Internet, wiewohl zumindest zwei Fünftel der Firmen schon über die nötige Infrastruktur verfügen. Behält Forrester Research jedoch Recht, hat VoIP in 15 Jahren andere Telefoniearten verdrängt - komplett.
Doch wird diese Entwicklung unseren bislang doch soliden, 20 Mrd. Euro schweren Festnetzmarkt schlagartig durcheinander wirbeln? Das tangiert vor allem die Deutsche Telekom, die 2003 immerhin noch 58 Prozent der Gesprächsminuten an sich zog. Anders als zuvor Call-by-Call und Preselection könnte VoIP theoretisch nämlich selbst die loyalen deutschen Telefonkunden in die Arme alternativer Anbieter treiben. Denn die noch andauernden Kinderkrankheiten wie Sprachqualität, Datenschutz und Abhörsicherheit werden gleich durch einen ganzen Strauß von Vorzügen wettgemacht: Über nur eine Nummer ist man prinzipiell überall da erreichbar, wo es einen Internetzugang gibt - selbst drahtlos. Spezielle Geräte sind nicht zwingend erforderlich. Es braucht nur einen Rechner, um per Mausklick über eine Leitung aus der Anwendung gleich mehrere Gespräche aufzubauen - auch als Videokonferenz - und zugleich im Netz zu surfen. Vor allem aber soll die Internettelefonie unschlagbar billig sein.

Da die Gespräche übers Internet laufen, spielt Entfernung kaum eine Rolle, und die Anbieter sparen sich die Durchleitungsgebühren an die Telekom. Allerdings ist ein Breitbandzugang unabdingbare Voraussetzung, womit selbst Vieltelefonierer unter dem Strich eher nur 20 Prozent sparen dürften - allenfalls zwei Fünftel, falls man sich irgendwann den alten Telefonanschluss schenken kann. Logisch, dass da die Internetzugangsanbieter am meisten von VoIP profitieren sollen. Von denen aber ist die Telekom eben unangefochten der Größte. Die möglichen Einbußen der Bonner dürften sich also in Grenzen halten - falls sie ihre Karten auch rechtzeitig ausspielen.
Ubisoft

Ubisoft weiß ganz genau, wie man den Feind in die Irre führt. Der französische Videospielhersteller - dessen Verkaufsschlager auf Tom-Clancy-Thriller beruhen - ist unter Beschuss. Kurz vor Weihnachten eröffnete der US-Konkurrent Electronic Arts (EA) den Kampf, indem er einen Anteil von 19,9 Prozent kaufte. Die fünf Ubisoft-Gründer besitzen alles in allem zwar nur 17,5 Prozent der Anteile, aber 26,5 Prozent der Stimmrechte.
Sie verfügen außerdem über alle Sitze im Board des Unternehmens - und haben heftigen Widerstand gegen EA angekündigt. Nun bestreitet Ubisoft, Verhandlungen mit potenziellen Partnern zu führen. Die Firma hat aber ganz eindeutig bei Vivendi Universal und Infogrames Entertainment vorgefühlt, wie auch beim französischen Staat. Eigentlich braucht sich EA darüber keine Sorgen machen. Infogrames steht auf der Kippe und durchläuft eine Kapitalumstrukturierung. Und Vivendi versucht seit Jahren, einen Käufer für die verlustreiche Spielesparte zu finden. Keiner der beiden ist ein wahrscheinlicher weißer Ritter.
EA dagegen könnte Mehrwert schaffen. Ubisoft hat eine Reihe viel gepriesener Spiele, die von EAs Vertriebskraft und Entwicklungsfachwissen profitieren könnten. Dieser zusätzliche Wachstumsschub wäre besonders deshalb willkommen, weil sich der Absatzzuwachs von Spielen derzeit wegen der Umstellung auf die nächste Generation von Konsolen verlangsamt. Auch die Kulturunterschiede sollten nicht unüberwindbar sein, da ohnehin etwa die Hälfte der Ubisoft-Entwicklung in Nordamerika getätigt wird.
Aber Ubisoft könnte durchaus ein aktienfinanziertes Übernahmeangebot für Vivendi Games vorlegen, um EAs Anteil zu verwässern und die Wettbewerbshürden zu erhöhen. Vermutlich könnte Ubisoft dabei auf Hilfe von staatsnahen Banken hoffen. Zudem sitzt EA bereits auf unrealisierten Kursgewinnen und könnte sich die Sache also noch mal überlegen. Ubisoft wird mit dem 32fachen des Gewinns gehandelt und ist damit nicht mehr gerade billig, selbst an den Verhältnissen an der Wall Street gemessen.
Obsiegt der politische Druck, wäre die Bewertung noch weniger zu rechtfertigen. Schwer zu sagen, warum der französische Staat sich darum sorgt, dass eine französische Firma in US-Hände fallen könnte, die von einem US-Autor inspirierte Videospiele herstellt. Anderseits, wie Tom Clancy es ausdrückt, besteht der Unterschied zwischen Fiktion und Wirklichkeit darin, dass die Fiktion Sinn ergeben muss.
moya:

Und wer hat das Patent

 
06.01.05 21:44
für Internettelefonie natürlich Teles.

Gruß Moya Deutsche Telekom : sauschwach .12,54 € 1766435

Kalli2003:

ohoh

 
10.01.05 15:12
börsenfüxlein:

glückwunsch lali...

 
10.01.05 15:24
gutes Händchen und viel Geduld bewiesen...

füx
Lalapo:

sauschwach heute ..lustig

 
11.01.05 11:26
n-tv spricht von der neuen Anleihe .. Schulden macht also die DTE .. so so .. das die Anleihe zur Rückzahlung aufgenommen wird ..das der Schuldenstand sich nicht erhöht .. das man sich zu historischen Zinstiefständen refinanziert ... interessiert mal wieder nicht ....

--lustig --
bammie:

Machen Sie so weiter und werden Sie noch besser

 
19.01.05 20:09
Die Telekom AG hat in Berlin ihr zehnjähriges Bestehen gefeiert. Seit der Geburtstunde am 1. Januar 1995 hat das Unternehmen wie kaum ein anderes Höhen und Tiefen durchlebt. Oberstes Ziel für 2005: Die Aktionäre zufrieden zu stellen.

Die Deutsche Telekom hat am Mittwoch ihren 10. Geburtstag gefeiert. Bundeskanzler Gerhard Schröder bezeichnete bei einer Feierstunde in Berlin die Privatisierung des Telekommunikationsriesen als "Erfolgsgeschichte" und würdigte den Börsengang der Deutsche Telekom als "Pionierleistung". "Machen Sie so weiter, bleiben Sie so gut und werden Sie noch besser", sagte Schröder. Der Kanzler lobte auch die große Innovationsfähigkeit und das soziale Engagement des Konzerns.

Die Höhen und Tiefen eines Unternehmens
Doch für das Unternehmen selbst und vor allem für seine Aktionäre glichen die zehn Jahre oft eher einer Achterbahnfahrt. Denn wie kaum ein anderes Unternehmen hat die Telekom im letzten Jahrzehnt Höhen und Tiefen durchlebt: Atemberaubende Kursgewinne und das Platzen der Internet-Blase, UMTS-Euphorie und die Ernüchterung, sowie das Aufräumen danach.

Die erste Stunde der Deutschen Telekom schlug am 1. Januar 1995, als die öffentlich-rechtliche Deutsche Bundespost im Rahmen der Postreform II in eine zunächst noch nicht börsennotierte Aktiengesellschaft umgewandelt wurde. Knapp zwei Jahre später, am 18. November, folgte dann mit großem Werbeaufwand der Börsengang. Die T-Aktie machte die Deutschen zu einem Volk von Aktionären. Und zunächst schien es für den Kurs dank des boomenden Mobilfunkgeschäfts, der Internet-Euphorie und der Internationalisierung des Konzerns nur eine Richtung zu geben: aufwärts. Lag der Ausgabekurs der T-Aktie bei der Börseneinführung noch bei 14,57 Euro, so stieg er bis zum 6. März 2000 auf 103,50 Euro.

Und Goldfieber herrschte nicht nur bei den Aktionären, sondern auch im Unternehmen. Unter Leitung von Ex-Firmenchef Ron Sommer kaufte sich die Deutsche Telekom für 10 Milliarden Euro den viertgrößten britischen Mobilfunkanbieter One 2 One und später für fast 34 Milliarden Euro die US-Mobilfunkanbieter Voicestream und Powertel. Allein für die UMTS-Lizenzen in Deutschland zahlte der Konzern außerdem rund 8,5 Milliarden Euro.
"Wir sind wieder ein ganz normales Unternehmen"
Doch nach dem Höhenflug kam der Katzenjammer. Der Kurs brach ein und sank noch unter den Ausgabekurs. Das Unternehmen selbst ächzte unter einer Schuldenlast von 67 Milliarden Euro. Ron Sommer, lange Zeit als Superstar gefeiert, wurde bei der Hauptversammlung von wütenden Kleinaktionären ausgebuht. Im Juli 2002 musste er zurücktreten.

Seinem Nachfolger Kai-Uwe Ricke blieb es überlassen, für 2002 einen gigantischen Jahresverlust von 24,6 Milliarden Euro bekannt zu geben und dem Konzern einen drastischen Sanierungskurs zu verordnen: mit dem Verlust von zehntausenden von Arbeitsplätzen und einem Dividendenverzicht für die Aktionäre.

Erst vor wenigen Monaten konnte Ricke den Abschluss der Aufräumarbeiten vermelden. "Wir sind wieder ein ganz normales Unternehmen. Wir haben unsere Hausaufgaben der vergangenen zwei Jahre erledigt und können nun befreit den Blick in die Zukunft richten", sagte der Manager im November. Auch der Kurs der T-Aktie hat sich wieder etwas erholt und liegt inzwischen wieder über 16 Euro.

Für 2005 kündigte Konzernchef Ricke eine bessere Dividende an. "Wir haben unseren Aktionären in den letzten Jahren viel abverlangt", sagte er. Ziel sei es aber, die Eigentümer zufrieden zu stellen. Die Dividende in diesem Jahr solle "der erste entscheidende Schritt" in diese Richtung sein, sagte der Unternehmenschef.
Insgesamt könnte es für die Telekom noch weiter aufwärts gehen. Denn nach Informationen des Wirtschaftsmagazins "Capital" will der Telekommunikationsriese 2006 mit 7,9 Milliarden Euro den höchsten Jahresüberschuss erzielen, den je ein deutsches Unternehmen erwirtschaftete.

Erich Reimann/AP
Lalapo:

---Zahlen--

 
11.08.05 07:49
11. August 2005

Adhoc Mitteilung der Deutschen Telekom AG

Deutsche Telekom erwirtschaftet mehr als 10 Milliarden EBITDA im ersten Halbjahr 2005



* Umsatz im ersten Halbjahr um 3,0 Prozent auf 29,1 Mrd. Euro gestiegen
* Starkes Umsatzwachstum im Mobilfunk mit 7,9 Prozent Zuwachs gegenüber Vorjahr auf 13,9 Mrd. Euro
* Excellence-Program zeigt Wirkung: Breitband/Festnetz kann Rückgang der Marktanteilsverluste bei Verbindungsminuten verlangsamen; Margen im Mobilfunk steigen
* Bereinigtes EBITDA im Konzern verbessert sich um 5,7 Prozent auf 10,1 Mrd. Euro im Halbjahresvergleich
* Free-Cash Flow vor Ausschüttung trotz erhöhter Investitionen positiv
* Netto-Finanzverbindlichkeiten reduzieren sich von 47,1 Mrd. auf 44,5 Mrd. Euro im Vergleich zum ersten Halbjahr 2004, Anstieg ggüber 1. Quartal um 1,9 Mrd. Euro aufgrund von Dividendenausschüttungen
Parocorp:

The Business meldet: DTAG will 02 schlucken!

 
25.09.05 14:52
In den deutschen Tickern hab ich noch nichts gefunden...

Mal sehen ob die Telekom morgen dementiert....



3:20am 09/25/05
[DT, UK:OOM] DT MAY BID GBP18B FOR O2: THE BUSINESS

3:21am 09/25/05
[DT, UK:OOM, TEF] DT BID FOR O2 MAY SEE TELEFONICA COUNTERBID: THE BUSINESS
GasAG:

...das ist wirklich

 
26.09.05 16:53
die größte Pfurzaktien die es gibt.
zum gacken ist die.
Parocorp:

Deutsche Telekom: Übernahme von O2?

 
26.09.05 17:40
Deutsche Telekom: Übernahme von O2?

26.09.2005 - Medienberichten zufolge plant die Deutsche Telekom erneut den Erwerb des britischen Mobilfunkers O2. Die Zeitung „The Business“ meldet, dass die Bonner bereit seien, bis zu 26,6 Milliarden Euro für O2 zu bezahlen. Analysten sehen in den jüngsten Kursgewinnen eine Bestätigung der bereits älteren Gerüchte, dass O2 übernommen werde. Konkretes Interesse gab es bereits: Die Deutsche Telekom prüfte im Sommer zusammen mit der niederländischen KPN ein Übernahmeangebot für O2.

( mic )
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