10 bis 15% bescheren, ähnlich wie bei der dt. Börse ... sollte man glaube ich mitnehmen ... hier News aus der Börsenzeitung:
Vorstandschef Wilhelm Bender rechnet beim IPO mit "deutlicher Überzeichnung" - Listing nur in Frankfurt
lis Frankfurt - Trotz des schwachen Börsenumfelds hält die Flughafen Frankfurt AG, die mittlerweile unter dem Namen "Fraport" auftritt, an ihren Börsenplänen fest. Ziel der Frankfurter ist ein Platz im MDax, bekräftigt der Fraport-Vorstandsvorsitzende Wilhelm Bender im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. Gelistet werden soll Fraport nur in Frankfurt.
Der Juni steht als Starttermin im Raum, ein genaues Datum will das Unternehmen aber noch nicht nennen. Die Kosten für den Börsengang beziffert Bender auf einen dreistelligen Millionen-DM-Betrag. Das von Experten auf 3 bis 5 Mrd. DM geschätzte Emissionsvolumen wollte der Flughafen-Chef nicht bestätigen. Globale Koordinatoren des Börsengangs sind Dresdner Kleinwort Wasserstein und Morgan Stanley Dean Witter. Die genaue Zusammensetzung des Bankenkonsortiums will der Flughafenbetreiber bei der Bilanzpressekonferenz am 24. April bekannt geben.
1999 hatten die Frankfurter Rekordzahlen vorgelegt. "Wir sind sicher, auch für das Jahr 2000 in allen Bereichen Rekordergebnisse präsentieren zu können", sagt Bender. Auch in das laufende Jahr sei man gut gestartet, die Geschäftsentwicklung liege "über den Erwartungen".
Die geplante Kapitalerhöhung von nominal 290 Mill. Euro soll voraussichtlich in einer Tranche platziert werden. "Es spricht viel dafür, das in einem zu machen", erklärt er. Ausgegeben werden 29 Millionen Inhaber-Stammaktien im Nennwert von 10 Euro. Die Altaktionäre Land Hessen, Stadt Frankfurt und der Bund werden einen Greenshoe in "marktüblicher Höhe" zur Verfügung stellen. Bender rechnet mit einer "deutlichen Überzeichnung". Nach dem Börsengang wird der Streubesitz bei rund 31 % liegen. Land und Stadt haben sich verpflichtet, "auf absehbare Zeit" die Mehrheit an Fraport zu halten.
In welchem Verhältnis die Aktien an institutionelle und private Anleger ausgegeben werden, wird noch nicht mitgeteilt. Eine finanzielle Verflechtung mit dem Fraport-Partner Amsterdam Schiphol schloss Bender ebenso aus wie eine Beteiligung der Lufthansa oder anderer Airlines am Frankfurter Flughafen. Bestätigt wurde, dass an interessierte Anwohner "der Region" bevorzugt zugeteilt werden soll. Ein Preisabschlag für sie ist nicht vorgesehen, einen Frühzeichnerrabatt will Bender aber nicht ausschließen.
Die Mittel aus dem Börsengang sollen vor allem in den Ausbau des Frankfurter Flughafens fließen. Außerdem will Bender mit Hilfe des IPO die Eigenkapitalquote des Unternehmens verbessern, die derzeit bei rund 30 % liegt. Zielmarke ist ein Wert um die 50 %. Auch das internationale Geschäft von Fraport soll dank der zusätzlichen Mittel Auftrieb erhalten.
Vorstandschef Wilhelm Bender rechnet beim IPO mit "deutlicher Überzeichnung" - Listing nur in Frankfurt
lis Frankfurt - Trotz des schwachen Börsenumfelds hält die Flughafen Frankfurt AG, die mittlerweile unter dem Namen "Fraport" auftritt, an ihren Börsenplänen fest. Ziel der Frankfurter ist ein Platz im MDax, bekräftigt der Fraport-Vorstandsvorsitzende Wilhelm Bender im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. Gelistet werden soll Fraport nur in Frankfurt.
Der Juni steht als Starttermin im Raum, ein genaues Datum will das Unternehmen aber noch nicht nennen. Die Kosten für den Börsengang beziffert Bender auf einen dreistelligen Millionen-DM-Betrag. Das von Experten auf 3 bis 5 Mrd. DM geschätzte Emissionsvolumen wollte der Flughafen-Chef nicht bestätigen. Globale Koordinatoren des Börsengangs sind Dresdner Kleinwort Wasserstein und Morgan Stanley Dean Witter. Die genaue Zusammensetzung des Bankenkonsortiums will der Flughafenbetreiber bei der Bilanzpressekonferenz am 24. April bekannt geben.
1999 hatten die Frankfurter Rekordzahlen vorgelegt. "Wir sind sicher, auch für das Jahr 2000 in allen Bereichen Rekordergebnisse präsentieren zu können", sagt Bender. Auch in das laufende Jahr sei man gut gestartet, die Geschäftsentwicklung liege "über den Erwartungen".
Die geplante Kapitalerhöhung von nominal 290 Mill. Euro soll voraussichtlich in einer Tranche platziert werden. "Es spricht viel dafür, das in einem zu machen", erklärt er. Ausgegeben werden 29 Millionen Inhaber-Stammaktien im Nennwert von 10 Euro. Die Altaktionäre Land Hessen, Stadt Frankfurt und der Bund werden einen Greenshoe in "marktüblicher Höhe" zur Verfügung stellen. Bender rechnet mit einer "deutlichen Überzeichnung". Nach dem Börsengang wird der Streubesitz bei rund 31 % liegen. Land und Stadt haben sich verpflichtet, "auf absehbare Zeit" die Mehrheit an Fraport zu halten.
In welchem Verhältnis die Aktien an institutionelle und private Anleger ausgegeben werden, wird noch nicht mitgeteilt. Eine finanzielle Verflechtung mit dem Fraport-Partner Amsterdam Schiphol schloss Bender ebenso aus wie eine Beteiligung der Lufthansa oder anderer Airlines am Frankfurter Flughafen. Bestätigt wurde, dass an interessierte Anwohner "der Region" bevorzugt zugeteilt werden soll. Ein Preisabschlag für sie ist nicht vorgesehen, einen Frühzeichnerrabatt will Bender aber nicht ausschließen.
Die Mittel aus dem Börsengang sollen vor allem in den Ausbau des Frankfurter Flughafens fließen. Außerdem will Bender mit Hilfe des IPO die Eigenkapitalquote des Unternehmens verbessern, die derzeit bei rund 30 % liegt. Zielmarke ist ein Wert um die 50 %. Auch das internationale Geschäft von Fraport soll dank der zusätzlichen Mittel Auftrieb erhalten.