Nach den jüngsten Kursgewinnen dürfte die Zitterpartie an den Börsen in der kommenden Woche weitergehen. Vor allem die weiter unsicheren Aussichten für die US-Konjunktur stimmen Aktienstrategen vorsichtig.
"Das wird eine spannende Woche, auf die wir zugehen. Wir könnten auch wieder Punkte abgeben", sagte Hans-Jörg Naumer von der Fondsgesellschaft Allianz Global Investors. Thomas Grüner von der Landesbank Berlin schließt sich dieser Einschätzung an: "Wir sind etwas vorsichtig für die nächste Woche und erwarten, dass wir eine Kurskorrektur bekommen. Die volatile Phase wird uns erst noch erhalten bleiben."
Sein Kollege Bernd Krampen von der NordLB sieht die Probleme, die ab Ende Februar weltweit zu teilweise massiven Kursverlusten geführt hatten, noch nicht gelöst. Die Krise am US-Immobilienmarkt habe sich noch nicht entspannt. Zusätzlich bestehe weiteres Risiko durch so genannte Carry Trades, bei denen Anleger Kredite in niedrig verzinsten Währungen wie beispielsweise dem Yen aufnehmen und dieses Geld dann in hoch verzinsten Währungen wie dem Dollar anlegen. "Diese Dinge können ständig wieder zum Thema werden", warnte Krampen.
Seit seinem Höchststand Ende Februar mit über 7.000 Punkten hatte der Dax bis zu neun Prozent verloren. In der vergangenen Woche machte der deutsche Leitindex aber wieder Boden gut und kletterte gut vier Prozent auf rund 6.875 Zähler. Ein erneuter Anlauf auf die 7.000-Punkte-Marke werde aber "eher noch etwas Zeit brauchen", stellten die Aktienstrategen der LBBW fest.
Quelle: n-tv
"Das wird eine spannende Woche, auf die wir zugehen. Wir könnten auch wieder Punkte abgeben", sagte Hans-Jörg Naumer von der Fondsgesellschaft Allianz Global Investors. Thomas Grüner von der Landesbank Berlin schließt sich dieser Einschätzung an: "Wir sind etwas vorsichtig für die nächste Woche und erwarten, dass wir eine Kurskorrektur bekommen. Die volatile Phase wird uns erst noch erhalten bleiben."
Sein Kollege Bernd Krampen von der NordLB sieht die Probleme, die ab Ende Februar weltweit zu teilweise massiven Kursverlusten geführt hatten, noch nicht gelöst. Die Krise am US-Immobilienmarkt habe sich noch nicht entspannt. Zusätzlich bestehe weiteres Risiko durch so genannte Carry Trades, bei denen Anleger Kredite in niedrig verzinsten Währungen wie beispielsweise dem Yen aufnehmen und dieses Geld dann in hoch verzinsten Währungen wie dem Dollar anlegen. "Diese Dinge können ständig wieder zum Thema werden", warnte Krampen.
Seit seinem Höchststand Ende Februar mit über 7.000 Punkten hatte der Dax bis zu neun Prozent verloren. In der vergangenen Woche machte der deutsche Leitindex aber wieder Boden gut und kletterte gut vier Prozent auf rund 6.875 Zähler. Ein erneuter Anlauf auf die 7.000-Punkte-Marke werde aber "eher noch etwas Zeit brauchen", stellten die Aktienstrategen der LBBW fest.
Quelle: n-tv