DAX, Risiko auf Unterseite schwindet, Deutsche Ban

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jack303:

DAX, Risiko auf Unterseite schwindet, Deutsche Ban

 
18.02.03 09:27


Der deutsche Aktienindex (DAX) konnte im gestrigen Tagesverlauf um 1,29 % zulegen, wobei sich seine Tagesbewegung in einer vergleichsweise engen Range hielt; markttechnisch führte diese Entwicklung nicht zu grundlegenden Veränderungen gegenüber den Vortagen, so Uwe Wagner, Handelsexperte der Deutschen Bank.

Es läge noch immer eine beginnend rückläufige Bewegungsdynamik vor, was bereits in der Vorwoche über das Ausschöpfen des normalen Korrekturpotentials bezogen auf den Abwärtsimpuls vom 03. Februar bis zum 10. Februar signalisiert worden wäre. Über die Trendfolger, auch hier in Kombination zueinander als Richtungsfilter, dem Kursverlauf des DAX unterlegt, werde ein neutrales set-up ausgewiesen.

Wie hoch das Risiko einer Bullenfalle sei, könne erst festgestellt werden, wenn der Index die 2.800 überschreitet, denn erst ab diesem Moment wäre das Konsolidierungsband der letzten drei Wochen nach oben hin überwunden und man könne einen beginnenden tertiären Aufwärtstrend unterstellen.

Der DAX zwischen der 2.528 auf der Unterseite und der 2.750 / 2800 auf der Oberseite gelte als strategisch neutral zu betrachten, im Zuge einer fortgesetzten Stabilisierung. Innerhalb dieser „Stabilisierungszone“ hält der Experte den DAX derzeit jedoch für zunehmend sicher auf der Unterseite. Erst bei einem Unterschreiten der 2.528 per Schlusskurs bzw. einer markttechnischen Verschlechterung des DAX, müsse man diese positive Erwartungshaltung überdenken.

Innerhalb der „Stabilisierungszone“ hält Uwe Wagner kurzfristig an dem Kursziel bei 2.750 Indexpunkten fest.

jack303:

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18.02.03 09:27
DAX-Future, keine neuen Ereignisse
börsen-profi-online
Nach Angaben von Wolfgang Süßenguth vom börsen-profi-online hat der Feiertag in USA wieder mal offenbart, wie abhängig die deutschen Börsen vom amerikanischen Markt sind.

Technisch gesehen sei der gestrige Handelstag an den deutschen Börsen ein „Nicht-Ereignis“. Es sei alles noch so wie in den letzten Analysen geschrieben.

jack303:

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18.02.03 09:28
DAX, möglche Positionierungen
Deutsche Bank
Uwe Wagner, Händler der Deutschen Bank, gibt mögliche Positionierungen im DAX bekannt.

Unter Trading-Gesichtspunkten ist der Experte, dessen Angaben zufolge, noch immer spekulativ long positioniert (entry bei 2.599). Das definierte Kursziel liege bei 2.750 Indexpunkten. Der Stop-Kurs für diese Position werde heute auf 2.640 Indexpunkte nachgezogen.

Der gestrige Tageskörper sei zu kurz, um das Tief als „natürlichen Stop“ nutzen zu können, um nicht zufällig ausgestoppt zu werden. Erreiche der DAX heute das Kursziel bei 2.750 Indexpunkten, werde der Stop-Kurs sofort auf 2.700 Indexpunkte angepasst. Sei die Position groß genug, dass eine Teilgewinnmitnahme sinnvoll machbar sei, sollte diese nach Meinung des Händlers angedacht werden.

Positionsauf- und -ausbauten würden in Reaktionsphasen innerhalb der „Stabilisierungszone“ angedacht. Komme es heute zu einem klassischen Verkaufsmuster (shootingstar, negatives Schiebemuster, negatives Überlappungsmuster), würden die Position per Schlusskurs geschlossen, sofern diese bis dahin noch nicht ausgestoppt sind.



jack303:

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18.02.03 09:28
DAX-Future, Anstiege erwartet
Spütz Börsenservice
Der DAX-Future (FDAX) konnte gestern die 2.725er Marke knapp überschreiten und ging anschließend in die Seitwärtsbewegung über, so berichtet Michael Müller, Händler der Spütz Börsenservice GmbH.

Damit hätte sich das mittelfristige Bild nur unwesentlich verändert und ließe einen Anstieg in Richtung der 2.810er Zone erwarten. Kurzfristig seien die Oszillatoren im Stundenchart auf sehr hohem Niveau und ließen zunächst nachgebende Preise erwarten.   Mit Bruch der 2709 geht der Experte von einen Rücksetzer in Richtung der 2.682/74er Zone aus. Auf diesem Niveau trägen verschiedene Supports aufeinander und sollten dem FDAX die Chance für einen erneuten Angriff auf die 2.735er Resists bieten. Erst Kurse unter der 2.674 würden weiteren Druck in Richtung der 2.625 bringen.

jack303:

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18.02.03 09:29



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jack303:

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18.02.03 09:29



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18.02.03 09:29
DAX-Future, es bleiben Widerstände
CK tr@Ding Bank
Der DAX-Future (FDAX) konnte gestern auch ohne große Unterstützung aus Amerika anderthalb Prozent zulegen; allerdings waren die Umsätze sehr bescheiden, so berichten die Handelsexperten der CK tr@Ding Bank.

Was sich bereits am Freitag abgezeichnet hätte, habe sich gestern fortgesetzt. Der relativ positive Bericht von Blix habe die Kriegsängste momentan in den Hintergrund fallen lassen. Es hätte nun den Anschein, so die Experten der CK tr@Ding Bank, als würden viele Werte als günstig eingestuft und deshalb gekauft. Aber auch der psychologische Effekt, nämlich die Hoffnung auf eine friedliche Lösung des Irak-Konflikts, lasse die Anleger Geld für Aktien ausgeben.

Im Moment seien die US-Futures deutlich im Plus. In wie weit das einen Einfluss auf weitere steigende Kurse beim FDAX habe bleibe abzuwarten. Vielleicht holten sie nur das nach was gestern aufgrund des Feiertages versäumt wurde, so die Handelsexperten weiter. Immerhin sei der FDAX kurzfristig nach oben ausgebrochen. Allerdings werde noch etwas mehr benötigt, um eine Trendwende einzuläuten. Es bleibe immer noch ein Hindernis bei 2.817 und 3.200.

jack303:

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18.02.03 09:30



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18.02.03 09:30



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18.02.03 09:30
DAX-Future mit begrenztem Potenzial
Helaba
Für die Handelsexperten der Helaba ist der DAX-Future (FDAX) in seinem Potenzial begrenzt.

Der Future auf den deutschen Aktienindex habe zwar am gestrigen Montag seine Gewinne ausbauen können, wie nachhaltig diese Bewegung sei, werde sich allerdings erst heute herausstellen. Der gestrige Tag sollte nicht überbewertet werden.

Der MACD-Indikator habe beim DAX-Future ein Kaufsignal geliefert, die Indikationen würden auf eine unveränderte Eröffnung hindeuten. Bevor nicht der Widerstand bei 2.895 Punkten (Abwärtstrend und Fibonacci-Level) durchbrochen sei, werde das Aufwärtspotenzial begrenzt sein. Unterstützung böten weiter die Tiefstände.

jack303:

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18.02.03 09:31
DAX-Future, aktuelle Handelsmarken
Hamburgische LB
Die Handelsexperten der Hamburgischen Landesbank haben beim DAX-Future (FDAX) ihre aktuellen Handelsmarken gesetzt.

Die am gestrigen Morgen eingegangene Long-Position sei taggleich ausgestoppt worden. Die neue Start-buy-Marke werde nun auf 2.750 Punkte gesetzt mit Ziel 2.840 und Stop bei 2.725 Zählern. Unverändert werde dagegen die Start-sell-Marke belassen. Gingen die Kurse auf 2.570 zurück, wäre eine Short-Position mit Ziel in der 2.400 Punktemarke zu eröffnen, die gegebenenfalls bei 2.600 Zählern gestoppt werden würde.

Das Aufgeld des Futures mit einer Restlaufzeit bis März 2003 zum DAX in der Kasse betrage derzeit 6,0 Punkte.

jack303:

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18.02.03 09:31



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DAX-Future, Test des Widerstands

 
18.02.03 09:32

NYBT AG
Der gestrige Feiertagshandel im DAX-Future (FDAX) sah nach einem deutlichen Eröffnungs-Gap einen sehr ruhigen Handelsverlauf um die 2.700er Marke, so berichtet Marc Wilhelms, Händler der New York Broker Börsentermin AG.

Insgesamt sei dies technisch als Seitwärtskonsolidierung auf hohem Niveau zu werten. Entsprechend wenig Änderungen liege vor. Somit geht der Experte von einem Test der kardinalen mittelfristigen Widerstände 2.760 und eventuell 2.800 Punkten aus, bevor die aktuelle Kurserholung enden könne. Damit wären dann auch in den letzten beiden Wochen deutlich gewordene kurzfristig überverkaufte Marktlagen abgebaut.

Rein technisch gelte aber, dass ohne einen weiteren Anstieg über 2.760 und 2.800 Punkte, nur eine, in den letzten Monaten häufiger vorgekommende, kurzfristige Shortsqeeze-Bewegung vorliege, die nichts am mittelfristigen Abwärtstrend verändere.

Zudem erscheine die aktuelle Erwartung einer echten Entspannung in der Golfregion doch sehr verfrüht. Wer die Politik der USA in den letzten Monaten ernsthaft verfolgt hat, so Marc Wilhelms, kann keinerlei Zweifel daran hegen, dass man den Krieg zumindest in den höchsten amerikanischen Regierungskreisen fast um jeden Preis führen will. Der beträchtliche Truppenaufmarsch in den letzten Wochen schaffe zudem finanzielle Argumente für einen baldigen Kriegsbeginn. Entsprechend dürften die nächsten Versuche der Amerikaner, Kriegsgründe zu liefern, nicht allzu lange auf sich warten lassen, was unmittelbar eine deutliche und erneute Verunsicherung der Märkte mit sich bringen werde.

Der Handelsexperte betrachtet einige Szenarien und ihre Auswirkungen.

Ein erstes Szenario sei, dass kein Krieg und ein amerikanischer Truppenabzug in den kommenden Wochen stattfinde. Dies sei nach dessen Ansicht das fraglos unwahrscheinlichste Szenario, in seinen Auswirkungen auf den Markt aber mit Sicherheit das positivste. Schnelle DAX-Bewegung auf 3.2000 bis 3.400 seien in diesem Fall höchstwahrscheinlich.

Fortgesetzte Inspektionen bei anhaltenden Versuchen der Amerikaner Kriegsgründe zu finden, sei ein weiteres Szenario. Dies sei relativ wahrscheinlich für die kommenden zwei Wochen. Ergebnis wäre eine fortgesetzte Unsicherheit und ein pendeln des Marktes im Bereich von 2.500 bis 2.800 Punkten.

Den Amerikanern gelingt es durch mehr und mehr minder gute Beweise eine breite Basis und eine UN-Resolution für eine Militärintervention zu bekommen, so ein drittes Szenario. Das Ergebnis wäre dann ein kurzfristiges Absacken des Marktes unter die 2.500 und anschließend schnelle Erholung bei zu erwartendem sehr kurzen und lokalisierten Konflikt (wegen fehlendem militärischen Potenzial des Iraks) .Ziel wäre dann auch schneller Sprung über die 3.000er Marke.

Ein viertes Szenario sei ein militärischer Alleingang der Amerikaner und eine beginnende außenpolitische Isolation. Dies ist nach Meinung des Experten das gefährlichste Szenario. Ein schnelles Absacken des Marktes in Richtung 2.000 werde möglich. Die Größe des Rückgangs dürfe entscheidend von der Stärke der außenpolitischen Isolation der Amerikaner und von den dann wahrscheinlichen Aufruhen im arabischen Raum abhängen. Markterholungen seien dann, auch nach einem Absacken in Richtung 2.000er Marke, eher unwahrscheinlich.

Ein erfolgreiches Attentat auf Hussein sei wohl das für alle Seiten angenehmste aber ebenfalls ein sehr unwahrscheinliches Szenario. Das Ergebnis wäre ein massiver und schneller Anstieg des Marktes mit dem Ziel 3.400 – 3.600 Punkte.


jack303:

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18.02.03 09:32

DAX durchaus mit Aufwärtspotenzial
Helaba
Nach Auffassung von Mirko Gajdic, Handelsexperte bei der Helaba, hat der DAX durchaus weiteres Aufwärtspotenzial.

Da die US Börsen am gestrigen Montag wegen des President’s Day geschlossen geblieben wären, hätten dem deutschen Aktienindex im Nachmittagshandel die Impulse gefehlt. Trotzdem habe sich der Blue Chip Index aus Deutschland weiter stabilisieren und über der 2.700 Punktemarke schließen können, wobei das gehandelte Volumen als sehr gering zu bezeichnen wäre.

Der DAX besitze kurzfristig durchaus weiteres Aufwärtspotenzial bis an die 38,2 %-Korrekturmarke bei 2.764,5 Indexpunkte. Davor lägen im Bereich der 2.720 bis 2.750 diverse Trading-Widerstände. Als eine erste wichtige Unterstützung sei die gestern zweimal erfolgreich getestete Marke bei 2.680 Zählern anzusehen. Entscheidend sei aber vor allem, dass die wichtige Unterstützung im Bereich der 2.620 gehalten werde.

Für eine weitere Stabilisierung der Kurse spreche die aktuelle Entwicklung der Volatilität. Der VDAX sei gestern erneut gefallen auf 41,11, so dass hier sogar ein Unterschreiten der 40 möglich erscheine.

Heute würden den Markt auch wieder Konjunkturzahlen beschäftigen. Um 11:00 Uhr werde der wichtige ZEW-Indikator für den Monat Februar erwartet. Ab Mitte der Woche könnte es allerdings durch die geplante neue UN-Resolution der USA wieder zu vermehrter Unsicherheit über den weiteren Verlauf des Irak-Konflikts kommen.

jack303:

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18.02.03 09:33
Euro, richtungsoser Handel
Landesbank Rheinland Pfalz
Nach dem gestrigen Feiertag in USA bewegen sich die Geldmarktkurven für Amerika und Euroland auf unverändertem Niveau, so die Devisenexperten der Landesbank Rheinland Pfalz.

Auch Duisenbergs Rede vor dem Wirtschafts- und Währungssausschuss des europäischen Parlaments wäre nur mit geringen Bewegungen am Markt vernommen worden. Im Großen und Ganzen hätte er auch nichts Neues berichtet; die Unsicherheiten blieben, Reformen müssten angegangen werden, die Wirtschaft entwickele sich schleppend. Jedoch erwartet er nach wie vor einen Ansprung der Konjunktur in der zweiten Jahreshälfte. Zur Frage der weiteren Zinspolitik meinte er, die Zinsen seien bereits auf niedrigem Niveau, die Folgen eines Krieges könne man jedoch noch nicht abschätzen.

Also beherrsche weiter Unsicherheit den Markt, die Zinssenkungsfantasien blieben erhalten. Für den Tender erwarten die Landesbänker eine Zuteilung bei 2,78. Es bestehe gestiegenes Interesse an diesem Tender, da er über das Monatsende hinaus laufe. Tagesgeld werde sich wie gestern auch um die 2,78 bewegen. Spekulationen über mögliche Interventionen der Bank von Japan hätten heute früh umfangreiche Dollar-Verkäufe an den Märkten im Fernen Osten gebremst. Es werde erwartet, dass die BoJ bei einem weiteren Anstieg des Yen-Kurses die einheimische Währung gegen den US-Dollar verkaufen werde. Für heute erwarten die Experten daher eher einen richtungslosen Handel. Die Range des Euro (EUR/USD) legen die Experte zwischen 1,0690 und 1,0780 USD fest.


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