Dax Prognose bis Herbst 2003

3. Nach Erreichen von 2. sollte der Dax in einem Zeitraum von ca. 2 - 3 Wochen Anlauf zu einem neuen Hoch bei ca. 3568 Punkte in der 28. - 30. Kalenderwoche nehmen. Wahrscheinlichkeit der Prognose >= 66 %

4. Nach Erreichen von 3. sollte es in einem Zeitraum von abermals ca. 2 - 3 Wochen eine scharfe Korrektur und einen nochmaligen zumindest annähernden Test des GD 200 in der 30. - 33. Kalenderwoche geben.  Wahrscheinlichkeit der Prognose >= 72 %

5. Nach Erreichen von 4. sollte der Dax in einem Zeitraum von 2 - 3 Wochen abermalig ca. 3325 Punkte in der 32. - 36. erreichen. Wahrscheinlichkeit der Prognose >= 62 %

Sämtliche Wahrscheinlichkeitsberechnungen basieren vorwiegend auf Grundlagen des genialen Carl Friedrich Gauß.
Weiterreichende Vorraussagen sind vage doch die Wahrscheinlichkeit für einen Krasch vor dem September wie hier von vielen short Schäfchen prognostiziert und propagandiert liegt unter Berücksichtigung sämtlicher Unwägbarkeiten bei <= 6 %. Stärkere Kursrückgänge und sogar neue Tiefs im Dax können wir für die Zukunft nicht ausschließen doch nach meinem Berechnungsmodell ist es dafür noch zu früh. Die Wahrscheinlichkeit für ein neues Tief im Dax vor dem Dezember liegt bei <= 18 %.

Ich empfehle allen short Schäfchen ihre puts bei der nächsten Gelegenheit bei ca. 3000 Punkten im Dax zu Verkaufen denn die Zeitwertverluste sowie die impliziten Volatilitäten machen dieses Teufelszeug zu tickenden Zeitbomben mit hoher Totalverlustwahrscheinlichkeit die in keinem Verhältnis zu den Gewinnaussichten stehen. Wenn tatsächlich irgendwann eindeutige Signale für einen Krasch sichtbar werden kann man immer noch puts kaufen.

Einen kleinen Teil des vielen Geldes welches ihr aufgrund dieses wertvollen Ratschlags sparen werdet dürft ihr mir gerne für die Fortführung meiner arbeiten an meinen Analysemodellen und den Fortbestand meiner Kaninchenzucht Spenden.

Da dieses Berechnungmodell brandneu und somit noch nicht ausgereift und erprobt ist möchte ich auf etwaige Ungenauigkeiten und gewisse Toleranzgrenzen hinweisen. Also bitte nicht danach handeln sondern erstmal Abwarten was uns dieses Modell bringt. Ich bin um stetige Verbesserung bemüht.

DAX: 3.500 Punkte noch in dieser Woche?
18.06.2003 - 21:28, Stephan Feuerstein, Hebelzertifikate-Trader

Die Rallye beim DAX ist mittlerweile sehr weit fortgeschritten und es zeigen sich vermehrt Anzeichen, die auf das baldige Einsetzen von Gewinnmitnahmen deuten. Wird die runde Zahl von 3.500 Punkten zuvor noch erreicht und womöglich sogar noch in dieser Woche?


Markttechnik

Zugegeben, das Kursziel wirkt etwas ambitioniert im Hinblick auf die Sommerrallye, die sich seit Ende Juni zeigt. Oder auch nicht, wenn man den kräftigen Optimismus beobachtet, der momentan vorherrscht. Trotz dieses eigentlich negativ zu beurteilenden Sentiments könnte der DAX nun noch einmal zu einer finalen Aufwärtsbewegung ansetzen, die ihn auf den Hochpunkt von Anfang Dezember vergangenen Jahres katapultieren könnte. Damals scheiterte der Index bei 3.476 Punkten und drehte danach deutlich nach unten (1). Zwar ist dieses Mal nicht von einer erneuten Abschwächung in diesem Ausmaß auszugehen, dennoch befindet sich der Markt kurzfristig in einem überhitzten Zustand, der auf baldige Gewinnmitnahmen deutet. Wie aus dem Intraday-Chart ersichtlich ist, kämpft der DAX seit Dienstag mit dem Widerstandsbereich um 3.320 Punkten (2). Sollte hier der Break nach oben gelingen, so ist von einer weiteren Aufwärtsbewegung und damit von einem Test des Dezember-Hochs auszugehen. Nicht zuletzt aufgrund des Verfallstermins am Freitag könnte die Bewegung relativ rasch und somit heftig ausfallen. Dann aber würde der Kurs an der oberen Begrenzung des seit Ende Mai begonnenen Aufwärtstrendkanals notieren (3), was die Befürchtung für einen Rückschlag erhöht. Auch ist davon auszugehen, dass die Zahl von 3.500 Punkten als psychologisch wichtige Marke momentan einen kräftigen Widerstand darstellen wird, so dass die Party auf diesem Niveau zunächst zu Ende sein dürfte.

Von den Indikatoren sind indes zwar noch keine Verkaufssignale zu erkennen, jedoch zeigen diese eine kurzfristige Überhitzung an. Je nach Interpretation notiert der Williams %R entweder in seiner aufwärts gerichteten Trendphase oder in seinem überkauften Bereich (4). Wir legen die erste Interpretation zugrunde und sehen den Indikator in der Region über -20 Punkte in einer Trendphase. Ein Verkaufssignal ergibt sich demnach erst, wenn der Williams %R unter -20 Punkte fällt, was zwar bald wahrscheinlich werden könnte.

Daneben sind die Bollinger Bänder momentan ein interessanter Indikator, der wahrscheinlich zuerst Signale über einen Rückgang liefern dürfte. So klebt der DAX weiterhin am oberen Bollinger Band (5). Sollte er sich davon lösen können, ist ein Rückgang bis zur 20-Tage-Linie zu erwarten, die derzeit bei rund 3.000 Punkten notiert.

Ebenfalls auf diesem Niveau befindet sich der seit März bestehende Aufwärtstrend, der durch die 20-Tage-Linie weitere Unterstützung erhält (6).

Fazit: Die Rallye hält weiter an, wenngleich es ernst zu nehmende Warnzeichen gibt. Auf den fahrenden Zug aufzuspringen, dürfte mittlerweile nur im Intraday-Bereich Sinn machen. Spätestens mit dem Erreichen des Bereichs um 3.500 Punkten dürfte eine längst überfällige Konsolidierung beginnen, die den DAX problemlos bis auf ein Niveau von 3.250 Zählern drücken könnte. Dort notiert derzeit die untere Begrenzung des kurzfristigen Aufwärtstrendkanals. Doch auch wenn dieser Trendkanal unterschritten wird, befindet sich der DAX mit einem möglichen Test von 3.000 Punkten immer noch innerhalb der seit März bestehenden Aufwärtsbewegung.

würde aber immer erst zugreifen wenn es den zu 0,012 oder 0,013 gibt kann dann passieren dass der schnell auf 3-4 cent steht im Geld...würde mich freuen wenn da ein wenig mehr Handel entsteht in Stuargd

MfG
Provence

Falls du deinen Augen nicht traust solltest du viele Karotten essen.

Ich bleib bärisch!!Es riecht immer mehr nach nem Herbstcrash.Die 5 Mill. Arbeitslose in Deutschland zum Jahresende werden..... ihre Wirkung nicht verfehlen und die inzwischen schon voll benebelten Bullen eines Besseren belehren.Weder Deflation, noch Rezession sind vom Tisch !Grüße        Reiny

unterschätz den Kanzler nicht:

erst die Sonnenfinsternis

dann das Elbehochwasser

jetzt die DAX Hausse

Diese Berechnungsmethode ist mit bekannt aus der Funktion der Standardnormalverteilung. Hat leider den Nachteil das man sämtliche historischen Daten dazu benötigt doch wie sollte es auch anders funktionieren. Macht nichts denn ich bin bereits auf dem Weg zu neuen Ansätzen.  

wie sieht die Wahrscheinlichkeit heute aus ?

Stox Dude

Zwar nicht in den von mir prognostizierten Einzelheiten und Zeitfenstern aber immerhin. Wer hat schon damit gerechnet das es so schnell geht?

Du hast die 3568 doch für die 28.-30. KW prognostiziert. Dzt. läuft die 34. KW

Also ging s zu langsam.

Allerdings würde ich den Hut tatsächlich ziehen -  so in etwa wie derzeit vor Guru Estrich - wenn wir jetzt auf die 200 Tagelinie zurückfallen würden.

Kann ich mir nicht vorstellen. Aber ich habe mir Kurse über 3500 auch nicht vorstellen können. Allerdings: wenn ich - der seit 2 Monaten mit der Bärenseite geliebäugelt hab - kapituliere, dann sieht s evtl. wieder freundlicher für die Bären aus.


DESHALB: ICH KAPITULIERE

Mein Guru spricht von einer derzeit beispiellosen nicht zu unterschätzenden short Schäfchen Schlachtung. D.h. kaum einer traut sich mehr long weil es schon soweit gestiegen ist und daher gehen viele short und das ist Nahrung für die Macher und Bullen. Vor diesem Vorhaben habe ich bereits vielfach und frühzeitig gewarnt.
Puts mit Laufzeit Dezember 2003 dürften kaum mehr Aussicht auf Erfolg bringen weil soviele Marktteilnehmer von den Machern in dieses Teufelszeug gelockt wurden und investiert sind sodas eine längst überfällige Kurskorrektur vehement hinausgezögert wird sodas ich mir einen schnellen Rückschlag auf den GD 200 nur schwer vorstellen kann. Die Macher haben nicht nur Macht sondern auch Geduld und viel Zeit.  

mit dem heutigen Eintreffen meines oben genannten Kursziels sollten sie erkannt haben das es absolut nichts witziges an meinen Ausführungen und Analysemodellen gibt. Sicher sind sie auch derjenige der Estrich für seine ebenfalls gute treffende Analyse mit witzig straft. Sie sollten sich eventuell einmal selbst in einem Spiegel betrachten wenn sie das Bedürfniss nach Witzigkeit verspüren statt ihre Verantwortung als Moderator zu vernachlässigen. Sie Witzigbold sie komischer.
Falls sie mein Sohn sind können sie sich auf eine Strafe gefasst machen.
Mit freundlichen Grüssen
Moebius

Wie bereits mehrfach erwähnt erachte ich die Wahrscheinlichkeit für einen Krasch in diesem Jahr als äußerst gering. Daher setze ich die Wahrscheinlichkeit für neue Tiefstkurse im Dax bis zum Jahresende auf <= 2 %. Ob es sich lohnt auf eine solch geringe Chance zu spekulieren muss jeder für sich selbst entscheiden.
Argumente für meine Prognose gibt es viele wie z.B. die Erwartungshaltung der short Schäfchen auf ein solches Szenario und der daraus resultierende extrem hohe Investitionsgrad in puts selbiger.
Die Wahrscheinlichkeit einen Krasch zeitlich auch nur annähernd vorrauszusagen erachte ich nur geringfügig höher als einen Hauptgewinn im Lotto. Wem ist soetwas je gelungen?
Wenn alle einen Krasch erwarten und darauf spekulieren kann es keinen Krasch geben denn woher sollen unter solchen Vorraussetzungen kraschauslösende Verkäufe kommen wenn alle schon auf der Verkäuferseite stehen? Siehe dazu auch Beitrag #29.
Möglicherweise wird es eine längst überfällige gesunde Korrektur in angemessenen Rahmen geben doch darüber hinaus reichende wilde Kraschspekulationen wie sie vielfach gehegt werden halte ich übertrieben.
Die Macher haben viel Zeit und Geduld und kein Interesse eine Panik auszulösen. Ausserdem sitzen sie z.Z. auf komfortablen Gewinnen die umso höher ausfallen je mehr gegen sie spekulieren.  

Mein Freund wies mich gerade darauf hin ich solle meiner These mehr Ausdruck durch Grossschreibung und Verwendung von Sonderzeichen verleihen so wie es hier auch von Anderen praktiziert wird.  

30 Prozent Minus innerhalb von 3 Tagen (oder waren es nur 20 ??) - hatte ich mal im Kopf, ist aber schon 15 Jahre her, dass es SO etwas gab - zuletzt gab es einen "Salamicrash".

Einen richtigen Crash wird es insofern DEFINITIV nicht geben, vorbehaltlich exogener Einflüsse wie ein neuer Krieg, riesiger Erdbeben oder eines Planetencrashs u.ä. wahrscheinlicher Ereignisse.

Aber ein Minus von 500-600 Punkten innerhalb von 6-8 Wochen würde ich als eine durchaus gesunde Korrektur bezeichnen.

Und mir würde diese vollauf reichen. Und die langfristigen Bullenhoffnungen würde es auch nicht trüben...

... solange die Marke 3000 bzw. die 200 Tagelinie kurz darunter nicht nachhaltig angetastet werden.

Liebe Arivianer,

wir haben einen ungebrochenen Aufwärtstrend, dass ist vollkommen richtig. Es gibt auch das alte Sprichwort "The trend is your friend". Man sollte aber auch beachten, dass wir im Moment überbewertet sind und wozu dass führen kann hat man ab März/April 2000 gesehen. Ich denke eine kleine Korrektur bis 3400 Punkte würde dem Markt sicher sehr gut tun. Wenn sich dann die positiven Konjunkturaussichten in Amerika durch "Hardfacts" bestätigen ist durchaus ein Anstieg bis 4000 Punkte zum Jahresende möglich.  

Die Wortkreation "Salamikrasch" stammt von meinem Freund dem Leuschel Roland. Wenn du diese Wort benutzt so schreibe es doch bitte korrekt "Krasch" und nicht "Crash" denn wir befinden uns in Deutschland und hier wird deutsch gesprochen.

;-)

Als Vertreter der alten Schule weigere ich mich, alles einzudeutschen.

Schöne Grüsse an DEINEN Freund Roland, was sagt der denn die letzten 6 Monate, schon lange nichts mehr von ihm gehört ???

"Die Expansion der Knolle verhält sich reziprok proportional zur intellektuellen Kapazität der
Agrarökonomen"

Sollte keinen beleidigen

Willi

http://www.ariva.de/board/155352/thread.m?a=&jump=1142675&#jump1142675

immer wieder - kann nur warnen ...

:o))

Er hat den Nagel auf den Kopf getroffen.

Meinetwegen nennt es Krach aber bitte keine überflüssigen Fremdworte in meinen Beiträgen benutzen. Es ist schon schlimm genug das mein undisziplinierter Sohn durch Benutzung von Worten wie "cool", "uncool" und schlimmeren die deutsche Sprache vergewaltigt Kruzifix nochmal.  

Ich kann mir gut vorstellen das wir nun etwas ähnliches erleben werden wie ab dem 21.05.03. als der Dow in kurzer Zeit in einem Zug um 10 % stieg.  

Unter Zugrundelegung der Handelsvolumina in Verbindung mit bestehenden offenen put Kontrakten welche zunehmende Eindeckungen wahrscheinlich erscheinen lassen dürfte weiterhin genügend Nahrung für eine Fortsetzung der Hausse vorhanden sein. Wie bereits vor ca 3 Monaten von mir erwähnt werden die Kurse aller Wahrscheinlichkeit nach solange weiter steigen bis die vielen short Schäfchen kahlrasiert also vollendens entmutigt sind bzw geschlachtet sind also kein Geld mehr zum nachkaufen haben. Die Lage ist derzeit umso prekärer da sich die short Schäfchen nun in der Situation befinden ein gutes timing und die erforderliche Disziplin für ihre Verlustbegrenzungen finden zu müssen was somit eine weitere zeitliche Abhängigkeit für die weiteren Kursverläufe darstellt.

Diese meine Annahmen decken sich weitgehend auch mit denen meines Gurus der ein hochsensibles Gespür für solche Situationen besitzt.

Weitere Auskünfte und Ratschläge mit denen man viel Geld sparen kann z.B. zur verlustmindernden Auflösung von puts und Nennung einer Strategie sowie den dazu gehörigen Instrumentarien mit denen sich in Zukunft an fallenden Kursen verdienen läßt gebe ich wie in #1 bereits erwähnt gegen Spenden.