DAX-Future, potenzielle Positionierung
Deutsche Bank
Am Dienstagabend, haben die Händler der Deutschen Bank, deren Angaben zufolge, im Zusammenhang mit dem kräftigen Kursrückgang von über 5 % im DAX eine Trading Long-Position eröffnet, der sogenannten 3 Prozent Regel folgend.
Die Erwartung wäre, dass es dem DAX gelinge, mit einer Wahrscheinlichkeit / Trefferquote von 79 %, höher zu eröffnen. Stattdessen habe der DAX-Future (FDAX) 11 Punkte unterhalb des Schlusskurses vom Vortag eröffnet, was die Trefferquote dieses systematischen Ansatzes auf 75 % gesenkt habe. In Erweiterung des Ansatzes, habe man unter Hinzufügung einer Wiedereinstiegsregel die Profitabilität des Handelsansatzes jedoch erhöhen können.
Die letzten Jahre hätten gezeigt, dass wenn es tatsächlich im DAX zu einem Verlust-Trade im Zusammenhang mit der 3 % Regel komme, so habe in den meisten Fällen der entstandene Verlust dadurch ausgeglichen werden können, wenn bei Überwindung des Vortagesschlusskursniveaus erneut eine Trading Long-Position eröffne wird, die erst zum entsprechenden Tagesschlusskurs aufgelöst wird.
Auf den FDAX bezogen bedeute dies: der FDAX habe am Dienstag bei 3.413 geschlossen und habe am Mittwoch bei 3.402 eröffnet. Daraus habe sich für die Trading Long-Position ein Minus von 11 FDAX Punkten ergeben, gerechnet auf einen Kontrakt ein Minus von 275 Euro. Im Laufe des Tages habe sich der FDAX erholen können und habe das Schlusskursniveau vom Dienstag bei 3.413 überstiegen. Wurde hier einer Long-Position erneut eröffnet und bis Schlusskurs gehalten, hätte sich ein Gegengewinn von 25.5 Punkten ergeben, was einem Gewinn von 637,5 Euro entspräche. In der Vergangenheit wären diese Gewinne zum Teil erheblich höher ausgefallen, sodass sich unter Berücksichtigung dieses Ansatzes die Gesamtperformance der 3 %-Regel um etwas mehr als 10 % erhöht habe.
Für heute orientieren sich die Experten der Deutschen Bank an den Extremmarken von gestern. Oberhalb des gestrigen Hochs sei eine spekulative Trading Long-Position anzudenken, mit Kurspotenzial zunächst bis 3.536 Indexpunkten, auf der Unterseite wäre das Kursziel bei 3.265, wenn es zu einem Unterschreiten des gestrigen Tagestiefs komme.
Zwischen den beiden gestrigen Extremmarken gebe es nach deren Beurteilung keinerlei Handlungsbedarf.
Deutsche Bank
Am Dienstagabend, haben die Händler der Deutschen Bank, deren Angaben zufolge, im Zusammenhang mit dem kräftigen Kursrückgang von über 5 % im DAX eine Trading Long-Position eröffnet, der sogenannten 3 Prozent Regel folgend.
Die Erwartung wäre, dass es dem DAX gelinge, mit einer Wahrscheinlichkeit / Trefferquote von 79 %, höher zu eröffnen. Stattdessen habe der DAX-Future (FDAX) 11 Punkte unterhalb des Schlusskurses vom Vortag eröffnet, was die Trefferquote dieses systematischen Ansatzes auf 75 % gesenkt habe. In Erweiterung des Ansatzes, habe man unter Hinzufügung einer Wiedereinstiegsregel die Profitabilität des Handelsansatzes jedoch erhöhen können.
Die letzten Jahre hätten gezeigt, dass wenn es tatsächlich im DAX zu einem Verlust-Trade im Zusammenhang mit der 3 % Regel komme, so habe in den meisten Fällen der entstandene Verlust dadurch ausgeglichen werden können, wenn bei Überwindung des Vortagesschlusskursniveaus erneut eine Trading Long-Position eröffne wird, die erst zum entsprechenden Tagesschlusskurs aufgelöst wird.
Auf den FDAX bezogen bedeute dies: der FDAX habe am Dienstag bei 3.413 geschlossen und habe am Mittwoch bei 3.402 eröffnet. Daraus habe sich für die Trading Long-Position ein Minus von 11 FDAX Punkten ergeben, gerechnet auf einen Kontrakt ein Minus von 275 Euro. Im Laufe des Tages habe sich der FDAX erholen können und habe das Schlusskursniveau vom Dienstag bei 3.413 überstiegen. Wurde hier einer Long-Position erneut eröffnet und bis Schlusskurs gehalten, hätte sich ein Gegengewinn von 25.5 Punkten ergeben, was einem Gewinn von 637,5 Euro entspräche. In der Vergangenheit wären diese Gewinne zum Teil erheblich höher ausgefallen, sodass sich unter Berücksichtigung dieses Ansatzes die Gesamtperformance der 3 %-Regel um etwas mehr als 10 % erhöht habe.
Für heute orientieren sich die Experten der Deutschen Bank an den Extremmarken von gestern. Oberhalb des gestrigen Hochs sei eine spekulative Trading Long-Position anzudenken, mit Kurspotenzial zunächst bis 3.536 Indexpunkten, auf der Unterseite wäre das Kursziel bei 3.265, wenn es zu einem Unterschreiten des gestrigen Tagestiefs komme.
Zwischen den beiden gestrigen Extremmarken gebe es nach deren Beurteilung keinerlei Handlungsbedarf.