17.02.2003, 08:11 Uhr
Mit einem kräftigen Kursplus, sowohl an den Börsen Europas, als auch in den USA, verabschiedeten sich die Märkte ins Wochenende, womit sich die Kursverläufe von ihren Wochentiefs lösten und damit die kritische charttechnische Gesamtverfassung, welche die Indizes dominierte, entspannten, so Uwe Wagner, Handelsexperte der Deutschen Bank.
Betrachte man sich die Kursverläufe im einzelnen, so könne man feststellen, dass das Risiko, innerhalb des laufenden Bewegungsfraktals neue Tiefs zu sehen, sich erwartungsgemäß deutlich reduziert habe. Damit könne man zum Wochenstart folgende Ausgangsbedingungen festhalten:
Aus markttechnischer Sicht ist nach Meinung des Experten die jüngste Stabilisierungstendenz an den internationalen Aktienindices am offensichtlichsten abzulesen. Auffallend sei ein erstes Einknicken der mittelfristigen Bewegungsdynamik, bezogen auf den jüngsten, bisher dominierenden Abwärtstrend und ein deutlicher Rückgang des negativen Bewegungsmomentums. Es falle weiterhin auf, dass nahezu alle beurteilten Aktienindices mittlerweile ein neutrales set-up aufwiesen. Um dieses zu ermitteln, unterlegten Uwe Wagner die Kursverläufe mit einer Kombination aus gewichteten Durchschnitten (8, 21, 55 Tage zur Ermittlung der long set-up´s, 5, 13, 34 Tage zur Ermittlung der short set-up´s). Diese Durchschnittsverteilung basiere auf der Grundlage systematischer Tests und erlaube einen sinnvollen Einsatz auf einer Vielzahl von Indices und Einzelwerten mit akzeptablen analytischen Aussagen.
Aus charttechnischem Blickwinkel heraus wären die jüngsten tertiären Abwärtstrends in ihrer bisherigen Definition nach oben hin überwunden und damit ebenfalls neutralisiert worden.
Bereits in der Vorwoche habe sich eine Entspannung im Kursverlauf des DAX angedeutet, auch wenn die Kurse selbst, noch bis Donnerstagabend wenig darauf gaben. Am Freitag habe sich dann der DAX nach oben hin abgelöst und sei in der Spitze bis 2.711 Indexpunkte angezogen (Schlusskurs 2.674). Nachhaltige Käufe von Seiten der institutionellen Anleger wären das jedoch nicht gewesen, eher müsse man diese Käufe in die Kategorie „short Eindeckungen“ bzw. spekulative Käufe einordnen. Somit könne man von einem grundsätzlichen Richtungswechsel noch nicht sprechen.
Der Handelsexperte der Deutschen Bank geht derzeit dennoch weiterhin davon aus, dass der DAX im laufenden Bewegungsimpuls das avisierte Kursziel bei 2.750 erreichen sollte. Mittelfristige Erwartungshaltungen kann man an dieser Stelle noch nicht seriös formulieren, so Uwe Wagner weiter, lediglich diese, dass die aktuelle Entwicklung dafür spricht, dass man im laufenden Fraktal keine neuen Bewegungstiefs mehr sehen werde.
Die nächst höher liegenden Widerstände seien die Bereiche um 2.745 / 2.750, danach der Bereich um 2.800. Als übergeordnete Unterstützungsniveaus verbleibe der Bereich um 2.528 bis 2.519 Indexpunkte.
Mit einem kräftigen Kursplus, sowohl an den Börsen Europas, als auch in den USA, verabschiedeten sich die Märkte ins Wochenende, womit sich die Kursverläufe von ihren Wochentiefs lösten und damit die kritische charttechnische Gesamtverfassung, welche die Indizes dominierte, entspannten, so Uwe Wagner, Handelsexperte der Deutschen Bank.
Betrachte man sich die Kursverläufe im einzelnen, so könne man feststellen, dass das Risiko, innerhalb des laufenden Bewegungsfraktals neue Tiefs zu sehen, sich erwartungsgemäß deutlich reduziert habe. Damit könne man zum Wochenstart folgende Ausgangsbedingungen festhalten:
Aus markttechnischer Sicht ist nach Meinung des Experten die jüngste Stabilisierungstendenz an den internationalen Aktienindices am offensichtlichsten abzulesen. Auffallend sei ein erstes Einknicken der mittelfristigen Bewegungsdynamik, bezogen auf den jüngsten, bisher dominierenden Abwärtstrend und ein deutlicher Rückgang des negativen Bewegungsmomentums. Es falle weiterhin auf, dass nahezu alle beurteilten Aktienindices mittlerweile ein neutrales set-up aufwiesen. Um dieses zu ermitteln, unterlegten Uwe Wagner die Kursverläufe mit einer Kombination aus gewichteten Durchschnitten (8, 21, 55 Tage zur Ermittlung der long set-up´s, 5, 13, 34 Tage zur Ermittlung der short set-up´s). Diese Durchschnittsverteilung basiere auf der Grundlage systematischer Tests und erlaube einen sinnvollen Einsatz auf einer Vielzahl von Indices und Einzelwerten mit akzeptablen analytischen Aussagen.
Aus charttechnischem Blickwinkel heraus wären die jüngsten tertiären Abwärtstrends in ihrer bisherigen Definition nach oben hin überwunden und damit ebenfalls neutralisiert worden.
Bereits in der Vorwoche habe sich eine Entspannung im Kursverlauf des DAX angedeutet, auch wenn die Kurse selbst, noch bis Donnerstagabend wenig darauf gaben. Am Freitag habe sich dann der DAX nach oben hin abgelöst und sei in der Spitze bis 2.711 Indexpunkte angezogen (Schlusskurs 2.674). Nachhaltige Käufe von Seiten der institutionellen Anleger wären das jedoch nicht gewesen, eher müsse man diese Käufe in die Kategorie „short Eindeckungen“ bzw. spekulative Käufe einordnen. Somit könne man von einem grundsätzlichen Richtungswechsel noch nicht sprechen.
Der Handelsexperte der Deutschen Bank geht derzeit dennoch weiterhin davon aus, dass der DAX im laufenden Bewegungsimpuls das avisierte Kursziel bei 2.750 erreichen sollte. Mittelfristige Erwartungshaltungen kann man an dieser Stelle noch nicht seriös formulieren, so Uwe Wagner weiter, lediglich diese, dass die aktuelle Entwicklung dafür spricht, dass man im laufenden Fraktal keine neuen Bewegungstiefs mehr sehen werde.
Die nächst höher liegenden Widerstände seien die Bereiche um 2.745 / 2.750, danach der Bereich um 2.800. Als übergeordnete Unterstützungsniveaus verbleibe der Bereich um 2.528 bis 2.519 Indexpunkte.