26.03.2002 07:55
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Börsenflute des vergangenen Jahres hat sich im Ergebnis der DAB bank deutlich niedergeschlagen. Mit einem Vorsteuerverlust von 229,53 Millionen Euro traf die Tochter der HypoVereinsbank allerdings die Konsensschätzungen der Analysten auf den Punkt. Dabei schrumpften die Erlöse auf 176,47 Millionen Euro, nach 233,53 Millionen Euro im Jahr 2000.
Im Vorjahr hatte die Direktbank noch einen Vorsteuergewinn von 5 Millionen Euro erzielt. Die DAB bank begründete die Abweichung mit dem schwachen Börsenumfeld und außerplanmäßigen Abschreibungen. Allein der französische Online-Broker Selftrade habe einen Verlust in Höhe von 149 Millionen Euro verursacht. Der Firmenwert sei in Höhe von 100 Millionen Euro abgeschrieben worden.
Durch diese einmalige Abschreibung würden die planmäßigen Abschreibungen in der Zukunft um 7 Millionen Euro sinken. Zudem seien bei dem Broker planmäßige Goodwill-Abschreibungen von 18,8 Millionen Euro und Integrationskosten von 31 Millionen Euro angefallen.
Außerdem hätten Abschreibungen auf die Business Channel GmbH von über 6,8 Millionen Euro und IT-Restrukturierungskosten von 6,7 Millionen Euro das Ergebnis beeinflußt, hieß es.
Der Vorsteuerverlust vor der außerplanmäßigen Abschreibung von Selftrade belief sich auf 129,25 Millionen Euro. Das Ergebnis entspricht einem Verlust pro Aktie in Höhe von 2,89 Euro./ts/aka/
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Börsenflute des vergangenen Jahres hat sich im Ergebnis der DAB bank deutlich niedergeschlagen. Mit einem Vorsteuerverlust von 229,53 Millionen Euro traf die Tochter der HypoVereinsbank allerdings die Konsensschätzungen der Analysten auf den Punkt. Dabei schrumpften die Erlöse auf 176,47 Millionen Euro, nach 233,53 Millionen Euro im Jahr 2000.
Im Vorjahr hatte die Direktbank noch einen Vorsteuergewinn von 5 Millionen Euro erzielt. Die DAB bank begründete die Abweichung mit dem schwachen Börsenumfeld und außerplanmäßigen Abschreibungen. Allein der französische Online-Broker Selftrade habe einen Verlust in Höhe von 149 Millionen Euro verursacht. Der Firmenwert sei in Höhe von 100 Millionen Euro abgeschrieben worden.
Durch diese einmalige Abschreibung würden die planmäßigen Abschreibungen in der Zukunft um 7 Millionen Euro sinken. Zudem seien bei dem Broker planmäßige Goodwill-Abschreibungen von 18,8 Millionen Euro und Integrationskosten von 31 Millionen Euro angefallen.
Außerdem hätten Abschreibungen auf die Business Channel GmbH von über 6,8 Millionen Euro und IT-Restrukturierungskosten von 6,7 Millionen Euro das Ergebnis beeinflußt, hieß es.
Der Vorsteuerverlust vor der außerplanmäßigen Abschreibung von Selftrade belief sich auf 129,25 Millionen Euro. Das Ergebnis entspricht einem Verlust pro Aktie in Höhe von 2,89 Euro./ts/aka/