Bei Protesten im südkoreanischen Seoul sind Bereitschaftspolizei und Daewoo-Arbeiter aneinander geraten.
Die Beschäftigten des bankrotten Autobauers Daewoo Motor demonstrierten gegen die Übernahme ihrer Firma durch den weltgrößten Autokonzern General Motors (GM). Am Freitag war der entsprechende Vertrag in Seoul unterzeichnet worden. Demnach zahlt GM umgerechnet 845 Millionen Mark für das Unternehmen. Daewoo Motor war in die Krise geschlittert, nachdem der Mutterkonzern Daewoo im August 1999 unter einer Schuldenlast von 80 Milliarden US-Dollar zusammengebrochen war.
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