Noch immer plagen besonders die Hersteller von Speicherchips (DRAM) Überkapazitäten und Preisverfall. Doch auf der Suche nach dem Wendepunkt im zyklischen Geschäft von Infineon, Micron Technologies und Samsung werden mehr und mehr Beobachter fündig. Die Indizien mehren sich, dass Preise und Nachfrage der Halbleiter-Industrie wieder anziehen. Die Aktien von Infineon & Co. dürften von der Aufbruchsstimmung weiter profitieren.
Für die gebeutelte Chip-Industrie ist jedes Gerücht ein Hoffnungsschimmer und jede Steigerung der Verkaufszahlen ein Sonnenstrahl. Deshalb sind derzeit die Hersteller von DRAMs in helles Licht getaucht. Der Branchenverband, die Semiconductor Industry Association (SIA), ließ den eigenen positiven Prognosen von Anfang November nun erstmals hoffnungsvolle Umsatzzahlen aus dem Monat Oktober folgen. Um rund 2,5 Prozent zog der Absatz im Halbleitersektor an. Das schein wenig, aber erstmals geht der Trend nach Ansicht von Experten und Investoren in die richtige Richtung.
Dass auch kleine Anzeichen, große Wirkungen in der Bewertung der Chip-Branche erhalten, symbolisieren die Gespräche der Konkurrenten Micron Technologies und Hynix zur Zusammenarbeit im DRAM-Sektor. Die Aktien des koreanischen Pleitekandiaten zogen am Dienstag auch die Konkurrenz mit nach oben. Eine Konsolidierung der Branche ist Voraussetzung für eine langfristige Trendwende. Und dass die in greifbarer Nähe vermutet wird, zeigt sich auch in den Empfehlungen der Investment-Banken zu Beginn der Woche.
Die Halbleiter-Industrie vermittelt derzeit in doppelter Hinsicht ein günstiges Bild. Die Nachfrage nach ihren Produkten scheint das Tief überwunden zu haben. Und erste Gespräche der Hersteller über Kooperationen im DRAM-Bereich, mit dem Ziel die Überflutung des Marktes zu stoppen, zeigen die Tendenz zur Konsolidierung. Die Branche lebt noch von der Hoffnung, aber die Kurse der großen Player sollten davon weiter stimuliert bleiben.
aus sharper.de
Für die gebeutelte Chip-Industrie ist jedes Gerücht ein Hoffnungsschimmer und jede Steigerung der Verkaufszahlen ein Sonnenstrahl. Deshalb sind derzeit die Hersteller von DRAMs in helles Licht getaucht. Der Branchenverband, die Semiconductor Industry Association (SIA), ließ den eigenen positiven Prognosen von Anfang November nun erstmals hoffnungsvolle Umsatzzahlen aus dem Monat Oktober folgen. Um rund 2,5 Prozent zog der Absatz im Halbleitersektor an. Das schein wenig, aber erstmals geht der Trend nach Ansicht von Experten und Investoren in die richtige Richtung.
Dass auch kleine Anzeichen, große Wirkungen in der Bewertung der Chip-Branche erhalten, symbolisieren die Gespräche der Konkurrenten Micron Technologies und Hynix zur Zusammenarbeit im DRAM-Sektor. Die Aktien des koreanischen Pleitekandiaten zogen am Dienstag auch die Konkurrenz mit nach oben. Eine Konsolidierung der Branche ist Voraussetzung für eine langfristige Trendwende. Und dass die in greifbarer Nähe vermutet wird, zeigt sich auch in den Empfehlungen der Investment-Banken zu Beginn der Woche.
Die Halbleiter-Industrie vermittelt derzeit in doppelter Hinsicht ein günstiges Bild. Die Nachfrage nach ihren Produkten scheint das Tief überwunden zu haben. Und erste Gespräche der Hersteller über Kooperationen im DRAM-Bereich, mit dem Ziel die Überflutung des Marktes zu stoppen, zeigen die Tendenz zur Konsolidierung. Die Branche lebt noch von der Hoffnung, aber die Kurse der großen Player sollten davon weiter stimuliert bleiben.
aus sharper.de
