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DICOM meldet Rekordergebnisse für Geschäftsjahr 2001/02

   
Die britische DICOM Group Plc., ein Spezialist für die elektronische Daten- und Dokumentenerfassung, gab am Dienstag Rekordergebnisse für das am 30. Juni 2002 beendete Geschäftsjahr bekannt.
Der Umsatz stieg demnach um 7 Prozent auf 149,5 Mio. Pfund, wobei die Erlöse im Kerngeschäft EDC um 15 Prozent erhöht wurden. Das Ergebnis vor Firmenwertabschreibungen und außerordentlichen Posten kletterte um 14 Prozent auf 11,3 Mio. Pfund, das Ergebnis vor Steuern, Firmenwertabschreibung und außerordentlichen Posten um 13 Prozent auf 10,8 Mio. Pfund. Das Ergebnis vor Steuern fiel um 53 Prozent auf 3,5 Mio. Pfund. Das angepasste Ergebnis pro Aktie stieg um 10 Prozent auf 36,9 Pence. Der Cash-Flow aus dem operativen Geschäft war mit 14 Mio. Pfund positiv.

Die Aktie der DICOM Group, die nach ihrem Delisting vom Neuen Markt noch am Geregelten Markt und in London notiert, schloss gestern bei 6,55 Euro (+3,97 Prozent).

Die Analysten der Kreissparkasse Göppingen empfehlen die Aktien von Lockheed Martin zum Kauf. (WKN 894648) Der amerikanische Rüstungskonzern habe von der US-Air-Force einen Auftrag im Volumen von 2,15 Mrd. Dollar erhalten. Es handele sich dabei nach Angaben von Lockheed Martin um die Restrukturierung eines veralteten Satelliten - Überwachungssystems, mit dem die Früherkennung von Raketenabschüssen weltweit möglich werde. Dieses System mit dem Namen SBRIS High sei erstmals 1996 gestartet worden und habe damals das Defense Support Programm ersetzt. Der Auftrag, bei dem Lockheed Martin mit der Northrop Grumman Group zusammenarbeite, solle 2010 abgeschlossen werden. Das Rating der Kreissparkasse Göppingen für die Aktien von Lockheed Martin lautet "kaufen".

WKN 894648