Mühlstein Ron Sommer
(Instock) Der Zorn von drei Millionen enttäuschten Telekom-Aktionären richtet sich nun auch gegen die Bundesregierung. Eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des Hamburger Magazins "Stern" ergab, dass 46 Prozent der Anleger die Bundesregierung als Hauptaktionär der Deutschen Telekom für den Kurssturz der T-Aktie mitverantwortlich machen. Immerhin 19 Prozent der Befragten geben an, dass die Kursentwicklung ihre Entscheidung zur Bundestagswahl am 22. September beeinflussen wird. Hochgerechnet sind das rund eine halbe Million Stimmen.
Laut Umfrage fordern 55 Prozent der T-Anleger die Ablösung von Telekom-Chef Ron Sommer. Besonders sauer sind diejenigen, die zu Kursen von mehr als 60 Euro eingestiegen sind - etwa während des dritten Börsengangs im Frühsommer
(Instock) Der Zorn von drei Millionen enttäuschten Telekom-Aktionären richtet sich nun auch gegen die Bundesregierung. Eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des Hamburger Magazins "Stern" ergab, dass 46 Prozent der Anleger die Bundesregierung als Hauptaktionär der Deutschen Telekom für den Kurssturz der T-Aktie mitverantwortlich machen. Immerhin 19 Prozent der Befragten geben an, dass die Kursentwicklung ihre Entscheidung zur Bundestagswahl am 22. September beeinflussen wird. Hochgerechnet sind das rund eine halbe Million Stimmen.
Laut Umfrage fordern 55 Prozent der T-Anleger die Ablösung von Telekom-Chef Ron Sommer. Besonders sauer sind diejenigen, die zu Kursen von mehr als 60 Euro eingestiegen sind - etwa während des dritten Börsengangs im Frühsommer