Polizei stürmte falsche Wohnung – Mieter verletzt
Heide (com) Der Einsatz des Eutiner Spezialeinsatzkommandos der Landespolizei und Beamter der Polizei Heide in der Kreisstadt wird ein juristisches Nachspiel haben: Die SEK-Beamten hatten bei der Suche nach einem mutmaßlichen Gewalttäter in der Nacht zu Sonntag die falsche Wohnung
gestürmt und den unschuldigen 60-jährigen Mieter dabei schwer verletzt.
Der Ahnungslose erlitt Prellungen und einen Beinbruch, als die Truppe die Tür aufbrach und ihn blitzschnell überwältigte. Den Verantwortlichen der Panne droht jetzt ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Wie es zu der folgenreichen Verwechslung kommen konnte, ist nach Angaben des Heider Polizeisprechers Siegfried Schoop noch nicht abschließend geklärt.
Der Sprecher der Polizeidirektion in Eutin, Michael Roth, erklärte, das SEK habe sich vor dem Zugriff noch einmal bei den Observationskräften aus Heide vergewissert, ob sich der mutmaßlich bewaffnete Tatverdächtige in genau dieser Wohnung befinde. Die Spezialkräfte konnten den Verdächtigen, der wegen eines versuchten Tötungsdelikts gesucht wurde, später in einer anderen Wohnung desselben Hauses festnehmen.
"Der Vorfall ist äußerst bedauerlich", sagte der Polizeisprecher. Am Nachmittag besuchten der Heider Inspektionsleiter Rüdiger Beitsch und Kripochef Siegfried Loose den verletzten Mieter im Krankenhaus, entschuldigten sich und sagten ihm Schmerzensgeld zu.
Der Mann hies bestimmt Tuttle...
Gruß Dr. Broemme
Heide (com) Der Einsatz des Eutiner Spezialeinsatzkommandos der Landespolizei und Beamter der Polizei Heide in der Kreisstadt wird ein juristisches Nachspiel haben: Die SEK-Beamten hatten bei der Suche nach einem mutmaßlichen Gewalttäter in der Nacht zu Sonntag die falsche Wohnung
gestürmt und den unschuldigen 60-jährigen Mieter dabei schwer verletzt.
Der Ahnungslose erlitt Prellungen und einen Beinbruch, als die Truppe die Tür aufbrach und ihn blitzschnell überwältigte. Den Verantwortlichen der Panne droht jetzt ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Wie es zu der folgenreichen Verwechslung kommen konnte, ist nach Angaben des Heider Polizeisprechers Siegfried Schoop noch nicht abschließend geklärt.
Der Sprecher der Polizeidirektion in Eutin, Michael Roth, erklärte, das SEK habe sich vor dem Zugriff noch einmal bei den Observationskräften aus Heide vergewissert, ob sich der mutmaßlich bewaffnete Tatverdächtige in genau dieser Wohnung befinde. Die Spezialkräfte konnten den Verdächtigen, der wegen eines versuchten Tötungsdelikts gesucht wurde, später in einer anderen Wohnung desselben Hauses festnehmen.
"Der Vorfall ist äußerst bedauerlich", sagte der Polizeisprecher. Am Nachmittag besuchten der Heider Inspektionsleiter Rüdiger Beitsch und Kripochef Siegfried Loose den verletzten Mieter im Krankenhaus, entschuldigten sich und sagten ihm Schmerzensgeld zu.
Der Mann hies bestimmt Tuttle...
Gruß Dr. Broemme
