Börsenpläne für Halbleitergeschäft von Jenoptik
Der ostdeutsche Technologiekonzern Jenoptik hegt Börsenpläne für seine Halbleitersparte, die ein Jahresumsatz von etwa einer Milliarde Euro aufweist. Nachdem Verkaufsverhandlungen für den größten Geschäftsbereich Anfang 2004 gestoppt wurden, rechnen Branchenkreise nun mit einem Börsengang. Eine Sprecherin der Jenoptik AG wollte das am Freitag nicht kommentieren. Im Umfeld des Unternehmens hieß es, "die Überlegungen sind noch nicht in einem Stadium, um darüber zu reden". Bei der Entscheidung hat das Land Thüringen als größter Jenoptik-Einzelaktionär ein Wort mitzureden.
Nach dpa-Informationen wird ein Börsengang in Singapur erwogen. Erwartet wird dort ein Termin für die Ausgabe von Aktien der Jenoptik-Tochter noch in diesem Jahr, möglicherweise bereits in den kommenden Monaten.
Der Hauptsitz der Sparte Anlagenbau/Reinraumtechnik, die als Generalauftragnehmer beim Bau von Fabriken für die Elektronikindustrie auftritt, war im vergangenen Jahr von Stuttgart nach Singapur verlegt worden. Neben Projekten beispielsweise für AMD und Infineon in Sachsen ist Jenoptik beim Bau von Chipfabriken und Produktionsstätten für Flachbildschirme vor allem in Asien aktiv. Das Geschäft gilt als sehr kapitalintensiv.
Trotz der Rückkehr in die Gewinnzone will Jenoptik mit einem Jahresumsatz von etwa 2,5 Milliarden Euro für 2004 keine Dividende an die Aktionäre zahlen. Der Konzern beschäftigt etwa 10.800 Mitarbeiter.
Quelle: heise.de
...be invested
Der Einsame Samariter
Der ostdeutsche Technologiekonzern Jenoptik hegt Börsenpläne für seine Halbleitersparte, die ein Jahresumsatz von etwa einer Milliarde Euro aufweist. Nachdem Verkaufsverhandlungen für den größten Geschäftsbereich Anfang 2004 gestoppt wurden, rechnen Branchenkreise nun mit einem Börsengang. Eine Sprecherin der Jenoptik AG wollte das am Freitag nicht kommentieren. Im Umfeld des Unternehmens hieß es, "die Überlegungen sind noch nicht in einem Stadium, um darüber zu reden". Bei der Entscheidung hat das Land Thüringen als größter Jenoptik-Einzelaktionär ein Wort mitzureden.
Nach dpa-Informationen wird ein Börsengang in Singapur erwogen. Erwartet wird dort ein Termin für die Ausgabe von Aktien der Jenoptik-Tochter noch in diesem Jahr, möglicherweise bereits in den kommenden Monaten.
Der Hauptsitz der Sparte Anlagenbau/Reinraumtechnik, die als Generalauftragnehmer beim Bau von Fabriken für die Elektronikindustrie auftritt, war im vergangenen Jahr von Stuttgart nach Singapur verlegt worden. Neben Projekten beispielsweise für AMD und Infineon in Sachsen ist Jenoptik beim Bau von Chipfabriken und Produktionsstätten für Flachbildschirme vor allem in Asien aktiv. Das Geschäft gilt als sehr kapitalintensiv.
Trotz der Rückkehr in die Gewinnzone will Jenoptik mit einem Jahresumsatz von etwa 2,5 Milliarden Euro für 2004 keine Dividende an die Aktionäre zahlen. Der Konzern beschäftigt etwa 10.800 Mitarbeiter.
Quelle: heise.de
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