Dr. Georg Thilenius
Spekulieren mit Arms
Richard Arms war ein berühmter amerikanischer Aktienmarktanalyst. Er ist der Erfinder des gleichnamigen Index, der auf besonders überverkaufte oder überkaufte Situationen am Aktienmarkt hinweist. Der Auslöser dieses Hinweises entsteht, wenn man das tägliche Verhältnis zwischen den gestiegenen und den gefallenen Aktien in irgend einem Markt, beispielsweise dem Dow Jones oder dem Nasdaq, durch das Umsatzverhältnis zwischen gestiegenen und gesunkenen Aktien dividiert. Dieser Index hat vor kurzem seinen höchsten Stand bezogen auf den Nasdaq seit 12 Jahren erreicht. Daraus ergibt sich eine stark überverkaufte Situation dieses Indikators. Im Sommer 2000, als an der Nasdaq alle Kurse sehr hoch waren, war demgegenüber der am stärksten überkaufte Wert seit mindestens 12 Jahren. Der gegenwärtige Stand des Arms-Index läßt vermuten, daß der Nasdaq Index in den nächsten Monaten kräftig steigen könnte.
Ähnliche Entwicklungen hatten wir im Dow Jones Index im Oktober 1997, als der Dow Jones plötzlich um 500 Punkte einbrach sowie im Spätsommer 1998 auf dem Höhepunkt der Krise um die Hedge-Fonds.
In diesen Situationen finden wir immer wieder dasselbe Bild: Der Index bricht stark ein und erholt sich innerhalb von wenigen Wochen sehr kräftig, um dann einen neuen Höhepunkt anzusteuern, wenn es auch nur ein vorübergehender Höhepunkt ist. Dieser Index gilt als außerordentlich zuverlässig. In den vielen Jahren seiner Existenz hat er eine Trefferquote von über 90 %.
Das Spannende daran ist die Trefferquote als er zuletzt ausgelöst wurde: Das war nach dem 12. März 2001. Der Dow Jones Index war damals auf 9100 gefallen. Innerhalb von 3 Wochen nach Auslösen des Arms-Index Kaufsignals stieg er bis auf 11400 Punkte. Dieser Anstieg machte 25 % aus. Im Nasdaq Composite-Index war das Bild ähnlich. Vom Tief am 4. März bei 1638 stieg der Index innerhalb von wenigen Wochen auf 2300 Punkt.
Da der Arms-Index eine sehr hohe Trefferquote hat, ist bei Wiederholung der Geschichte anzunehmen, daß ein kräftiger Aufschwung bevorsteht. Wer will, kann an dieser Stelle mit einer ziemlich hohen Aussicht auf Erfolg spekulieren.
Dr. Georg Thilenius
23.07.2001
Spekulieren mit Arms
Richard Arms war ein berühmter amerikanischer Aktienmarktanalyst. Er ist der Erfinder des gleichnamigen Index, der auf besonders überverkaufte oder überkaufte Situationen am Aktienmarkt hinweist. Der Auslöser dieses Hinweises entsteht, wenn man das tägliche Verhältnis zwischen den gestiegenen und den gefallenen Aktien in irgend einem Markt, beispielsweise dem Dow Jones oder dem Nasdaq, durch das Umsatzverhältnis zwischen gestiegenen und gesunkenen Aktien dividiert. Dieser Index hat vor kurzem seinen höchsten Stand bezogen auf den Nasdaq seit 12 Jahren erreicht. Daraus ergibt sich eine stark überverkaufte Situation dieses Indikators. Im Sommer 2000, als an der Nasdaq alle Kurse sehr hoch waren, war demgegenüber der am stärksten überkaufte Wert seit mindestens 12 Jahren. Der gegenwärtige Stand des Arms-Index läßt vermuten, daß der Nasdaq Index in den nächsten Monaten kräftig steigen könnte.
Ähnliche Entwicklungen hatten wir im Dow Jones Index im Oktober 1997, als der Dow Jones plötzlich um 500 Punkte einbrach sowie im Spätsommer 1998 auf dem Höhepunkt der Krise um die Hedge-Fonds.
In diesen Situationen finden wir immer wieder dasselbe Bild: Der Index bricht stark ein und erholt sich innerhalb von wenigen Wochen sehr kräftig, um dann einen neuen Höhepunkt anzusteuern, wenn es auch nur ein vorübergehender Höhepunkt ist. Dieser Index gilt als außerordentlich zuverlässig. In den vielen Jahren seiner Existenz hat er eine Trefferquote von über 90 %.
Das Spannende daran ist die Trefferquote als er zuletzt ausgelöst wurde: Das war nach dem 12. März 2001. Der Dow Jones Index war damals auf 9100 gefallen. Innerhalb von 3 Wochen nach Auslösen des Arms-Index Kaufsignals stieg er bis auf 11400 Punkte. Dieser Anstieg machte 25 % aus. Im Nasdaq Composite-Index war das Bild ähnlich. Vom Tief am 4. März bei 1638 stieg der Index innerhalb von wenigen Wochen auf 2300 Punkt.
Da der Arms-Index eine sehr hohe Trefferquote hat, ist bei Wiederholung der Geschichte anzunehmen, daß ein kräftiger Aufschwung bevorsteht. Wer will, kann an dieser Stelle mit einer ziemlich hohen Aussicht auf Erfolg spekulieren.
Dr. Georg Thilenius
23.07.2001