bitte spendet kein geld nach afganistan

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preisfuchs:

bitte spendet kein geld nach afganistan

 
12.03.01 14:17
das darf doch nicht wahr sein.
wie kann man eine alte kultur wegen eines fanatischen glaubens zerstören :-&
preisfuchs
32 Beiträge ausgeblendet.
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Karlchen_I:

Mal scharf zur Sache......

 
12.03.01 22:56
Religion ist etwas für Unbedarfte, die zur Erhöhung ( oder Stabilisierung)ihres Ego meinen, an irgend ein höheres Wesen glauben zu müssen, dem sie sich recht willfährig unterwerfen. Dabei spielt auch kindliche Angst eine Rolle - man fürchtig sich vor dem Gott, dem Teufel oder den bösen Geistern.
Gerade in der christlichen Tradition ist der Gott ja ein ziemlich autoritärer und eitler Fatzke. Aber auch inanderen Religionen ist das so.

Natürlich agieren die Gläubigen nicht uneigennützig, sondern sie erwarten sich etwa, daß sie nach ihrem Tode belohnt werden. Aber die stärkste Stütze aller Religionen besteht wohl darin, daß die Anhänger des vermeintlich wahren Glaubens auf die eher Ungläubigen herabblicken zu meinen glauben zu können. Und was ist nicht schöner, sich selbst im Himmel zu wähnen, während die Ungläubigen in der Hölle braten. Das stärkt eben die schlichten Geister: Seien es der Papst, irgendein Prophet, ein selbsternannter Unterguru ( Pfaffe = Hirte) oder ein dämlicher Mitläufer ( in der christlichen Tradition: ein Schaf).

Was im Interesse aller Religionen an Grausamkeiten verübt worden ist, ist unermeßlich. Seien es Christen, Moslems etc. Da wir hier bei den Christen sind: Wie wäre es beispielsweise, wenn all das rückgängig gemacht würde, was die italienischen Faschisten und die deutschen Nazis der Kirche an Vorteilen eingeräumt hat. Dann wäre es etwa nichts mehr mit einem eigenem Vatikanstaat oder mit unserer der Kirchensteuer. Ja ja!

Aber was ist mit den Taliban? Als Anfang der 80'er Jahre die Sowjets in Afghanistan einmaschiert waren, um das Land - sicherlich in ihrem Interesse zu stabilisieren - galten die Taliban im Westen als Freiheitskämpfer insbesondere bei den konservativen Parteien. Wenn man etwa die Verlautbarungen der CDU und der ihr nahestehenden Presse ließt, dann waren die Taliban der Hort von Freiheit, Democracy etc. Und nun - die Taliban haben sich jedenfalls nicht verändert.
preisfuchs:

nee hansi das war gepusht dafür gibts einen * ;-) o.T.

 
12.03.01 22:56
Stox Dude:

mr. andersson: Dein Beitrage ueber Budhismus war

 
12.03.01 22:58
ja ganz nett. Koenntest Du bitte diesen nach Cambodia senden,
vielleicht verstehen die dort " the meaning better".
Aule:

@preisfuchs

 
12.03.01 22:58
wenn Religion contra "Geldmachen" antritt,
wird Religion schließendlich obsiegen,
das war vor 1000 Jhr. so und wird in 1000 Jhr. wohl nicht anders sein.
kotikati:

@HAHAHA, preisfuchs, zombi17

 
12.03.01 23:00
Also ich finde es bezeichnend, dass hier wieder von schlechtem Gewissen die Rede ist. Deshalb habe ich das Beispiel mit den Nazis nicht genannt. Ich habe kein schlechtes Gewissen, und wenn man nach dem Zusammenbruch des Reichs alle Schuldigen bestraft hätte (auch wenn dies bedeutet hätte, jeden Dritten oder Zweiten im Land über den Haufen zu schießen), dann müßte heute niemand ein schlechtes Gewissen haben. Es gibt keine kollektive Schuld, nur individuelle. Aber genug davon.
Was ich vorher sagen wollte, ist daß Menschen im Namen Ihres überlegenen Gottes (wer auch immer das im Einzelfall ist) und Ihrer überlegenen Kultur sehr oft Barbarisches begehen gegenüber denen, die sie selbst als Barbaren ansehen. Wer sind dann die Barbaren? Leider haben die vielen Filme über die Nazis nicht dazu geführt, daß in diesem Land diese wichtigste Lektion verstanden wurde. Überheblichkeit und westliches Sendungsbewußtsein sind heute stärker denn je, und der demokratische Westen verschließt die Augen vor dem eigenen barbarischen Charakter. Man sollte selbstkritisch und ehrlich sein und sich nicht hinter der Maske eines moralischen "Gutmenschen" verstecken, mehr wollte ich nicht sagen. Dass die Taliban einen Schaden haben, ist klar.
preisfuchs:

karlchen nun lass aber die cdu aus der sache o.T.

 
12.03.01 23:01
1Mio.€:

@illusion

 
12.03.01 23:01
Ich bin genauso wenig ein Experte wie Du!
Nur im Gegensatz zu Dir habe ich ein wenig Allgemeinbildung.

Was belgische Soldaten in Somalia gemacht haben war die Ausnahme!
Aber was täglich mit somalischen Frauen passiert ist REALITÄT und es passiert jetzt im Namen des Islams!!!!!

Lies dir mal den Artikel durch dann weisst Du wie  Frauen in Somalia denken!
Es geht nicht um Statuen sondern um Menschenrechte HEUTE und ÜBERALL nicht was früher mal war!
Wir können nur die Gegenwart und Zukunft ändern.
Aber Du bist bestimmt ein Selbstbewusster Muslim der sich um die Wünsche der Frauen nicht kümmert!

Sendung:            20. November 2000     ORF 2   21.12 Uhr


Bericht: Barbara van Melle/Ursula Neuner Rennhofer, Kamera: Josef Ettlinger, Sprecher: Victor Couzyn, Schnitt: Richard Stanzl

Sie ist Topmodel und Traumfrau: Waris Dirie - und sie hat ihr lange Zeit bestgehütetes Geheimnis preisgegeben. Waris Dirie ist beschnitten - "da, wo andere Frauen Geschlechtsteile haben, ist bei mir alles verkrüppelt" hat sie in ihrem Buch geschrieben und damit ein Tabu gebrochen.

Waris Dirie, Topmodel

Das einzige was du wahrnimmst ist der entsetzliche, schockierende Schmerz. Es gibt eigentlich keine Möglichkeit dieses Gefühl zu beschreiben.

Waris Dirie kämpft heute als UNO Botschafterin weltweit gegen die Beschneidung. Damit nützt sie ihre Prominenz um sich in die lauter werdenden Proteste gegen das blutige Ritual einzureihen, das vor allem in Afrika, aber auch in TEilen Aisens immer noch gängige Praxis ist.

Mehr als zwei Millionen Mädchen und junge Frauen, so schätzt die Weltgesundheitsorganisation - müssen jedes Jahr die Verstümmelung ihrer Genitalien über sich ergehen lassen. Viele sterben daran, alle leiden unter lebenslangen Folgeschmerzen und dem Verlust ihrer sexuellen Empfindungen.

Im Extremfall werden bei dem Eingriff mit Rasierklingen, Messern oder Glasscherben die Klitoris und die Schamlippen ganz abgeschnitten. Bei der sogenannten pharaonischen Beschneidung wird die Scheide bis auf eine reiskorngroße Öffnung vernäht.

Waris Dirie, Topmodel

Mir wurde die Klitoris abgeschnitten und ich wurde zugenäht. Diesen barbarischen Akt haben sich Männer ausgedacht. Sie haben das beschlossen, um den Frauen die Lust zu nehmen und ihre Treue zu stärken - so ist das in einer Männerwelt.

In Österreich sammelt Leila El Rabadi Material für ihre Diplomarbeit. Die Studentin jordanischer Abstammung beschäftigt sich mit der GEnitalverstümmelung österreichischer Einwanderinnen. Einem anonymen Hinweis folgend spielte sie für das Nachrichtenmagazin Profil den Lockvogel, um einen österreichischen Arzt dingfest zu machen.

Leila El Rabadi, Studentin

Es kommt zum 1. Treffen zwischen Leila und dem Wiener Unfallchirurgen. Schon am Telefon hat sie ihm davon erzählt, dass sie beschnitten werden will. Als Erklärung für ihren Wunsch hat sie sich eine glaubwürdige Geschichte zurechtgelegt. Die geplante Hochzeit mit einem Ägypter. Denn in Ägypten sind, obwohl es seit drei Jahren gesetzlich verboten ist, 97 von 100 Frauen beschnitten.

Leila El Rabadi, Studentin

Es kommt zu einem weiteren Treffen und zahlreichen Telefonaten. Festgelegt werden Zeitpunkt, Uhrzeit und Ort des Eingriffs. Die Operation selbst soll ohne Narkose in einer Privatordination durchgeführt werden. Da sie als Hochzeitsgeschenk bezeichnet wird, soll nur ein Unkostenbeitrag in der Höhe von 1000 Schilling in Rechnung gestellt werden.

Leila El Rabadi, Studentin

Zum Eingriff ist es natürlich nie gekommen - nach der Veröffentlichung im Nachrichtenmagazin Profil ist jetzt ein Strafrechtsverfahren anhängig.

Der Unfallchirurg war THEMA gegenüber zu keiner Stellungnahme bereit und verweist auf die Sachverhaltsdarstellung seines Anwalts. Dort heißt es, dass Dr.L. bisher noch keine Genitalbeschneidung durchgeführt hat. Außerdem wollte der Arzt eine Rechtsauskunft einholen, von der er stets die Durchführung des Eingriffs abhängig gemacht hätte.

Die Affäre um den Spitalsarzt beschäftigt zur Zeit seine Vorgesetzten im Wiener Gemeindespital SMZ Ost und den Gesundheitsstadtrat. Gegen den betreffenden Arzt, der zur Zeit beurlaubt ist, läuft ein Disziplinarverfahren.

Dr. Sepp Rieder, Gesundheitsstadtrat, Wien

Nicht nur in Österreich stellen sich neue Probleme. Durch die zunehmende Einwanderung steigt in ganz Europa, Kanada und den USA die Zahl der Beschneidungen, so die Weltgesundheitsorganisation. In Wien wurde die Thematik vor drei Wochen anläßlich einer UNO Konferenz diskutiert. Die Mitorganisatorin Etenesh Hadis hat gemeinsam mit einer afrikanischen Frauengruppe eine Studie zur Situation in Österreich erstellt.

Etenesh Hadis, Afrikan.Frauenorganisation

Wir wissen, dass Genitalverstümmelungen auch in Österreich durchgeführt werden, aber wir können es nicht beweisen. Es ist ein riesiges Tabu. Die Betroffenen selbst würden nie darüber reden. Denn in unserer GEsellschaft ist es nicht erlaubt, über Sex zu sprechen. In Europa ist das anders, wenn wir darüber reden würden, sind wir Ausgestoßene. Deshalb halten die Frauen ihren Mund.

Das Schweigen brechen, das war eines der wesentlichsten Anliegen der letzten Wiener UNO Konferenz. Zahlen und Fakten zum Thema sind rar, zu übermächtig ist das Tabu. Manche Einwanderer bringen ihre Kinder zur Beschneidung ins Heimatland zurück. Andere Frauen kommen als Erwachsene beschnitten nach Österreich.

So wie diese Frau aus Somalia, die seit über 9 Jahren in Wien lebt. So wie fast alle Frauen ihrer ostafrikanischen Heimat wurde auch sie beschnitten. Aus Scham und Frucht vor der eigenen Familie will sie nicht offen über die erlittenen Qualen, die ihr als Sechsjährige zugefügt wurden, sprechen.

Zwei Frauen hielten mich und drückten mich fest auf den Boden.Dann kam die Beschneiderin mit einer Rasierklinge.Ich erinnere mich eigentlich nur noch an diesen wahnsinnigen, unaussprechlichen Schmerz, als sie mir einen Teil meines Körpers wegschnitten.

Den brutalen Eingriff hat sie überlebt, durch eine schwere Infektion wurde sie unfruchtbar - und in Europa mußte sie, so wie alle beschnittenen Frauen, noch mit ganz anderen Problemen kämpfen.

Ich habe mit vielen Frauen gesprochen, die sich sehr schämen, wenn sie zum Frauenarzt müssen. Jeder betrachtet sie als Kuriosium, die Schwestern, die Ärzte, alle kommen und starren sie an. Jetzt wo die Leute langsam informiert sind über die Beschneidung, wo sie wissen, dass es bei uns üblich ist, die Klitoris komplett zu amputieren und die Frauen zuzunähen, können sie besser damit umgehen. Die Ärzte sagen, man muß helfen und sehen die Frauen endlich als Opfer.

Einer, der beschnittene Frauen behandelt, ist der Wiener Gynäkologe Werner Grünberger. Er hat in afrikanischen Ländern gearbeitet und ist spezialisiert auf die Behandlung von angeborenen und erworbenen genitalen Fehlbildungen. An ihn wenden sich immer wieder Frauen mit ihren Problemen:

Univ.Prof.Werner Grünberger, Gynäkologe

Weltweit ist in den vergangenen Jahren, trotz zahlreicher Kampagnen, kein Rückgang der GEnitalverstümmelungen zu vezeichnen. Täglich müssen sich geschätzte 6000 Babies, Mädchen und Frauen dem grausamen Ritual unterziehen. Viele überleben es nicht. Erst vor fünf Monaten wurde die Beschneidung als schwere Menschenrechtsverletzung in ein UNO Dekret aufgenommen. In Europa will man Präzedenzfälle schaffen. Voriges Jahr wurde in Frankreich eine afrikanische Beschneiderin, die unzählige Einwandererkinder verstümmelt hat, zu acht Jahren Haft verurteilt.

Die afrikanischen Länder brauchen Hilfe aus Europa und den USA. Man muß die Menschen dort aufklären, Frauen und Männer. Nur so kann man gegen die Beschneidung vorgehen. Viele wissen gar nicht, welch schwere Folgen ihr Tun hat.





Urmele:

Hallo preisfuchs! Wie wollen die mit den Buddhas

 
12.03.01 23:01
denn Geld machen. Meinst Du, daß irgendein Tourist nach Afghanistan fährt und eine Minenfeldtour machen möchte.
Denkt immer daran, daß Gebäude, Baudenkmäker Usw. jederzeit ersetzt werden können, wenn das nötige Kleingeld da ist. Die Menschen sind viel schlimmer dran: 20 Jahre Krieg, das ganze Land zerstört; die Intelligenz systematisch ausgelöscht. Schuld sind jedoch nicht nur die Fundamentalisten, sondern diejenigen, die durch die Waffenverkäufe ihr Geld verdienen oder ein Interesse daran haben, daß irgendwo wieder Feuer an einem Pulverfaß ist. Wenn die Leute keine Waffen hätten, könnten sie ihren Terror nicht so durchführen.
Urmele
Hans Dampf:

@Karlchen Traurig aber wahr

 
12.03.01 23:02
Allerdings ist Religion noch etwas mehr als der Glaube an Gott. Über die Religion werden auch viele gesellschaftlichen Werte transportiert, ohne die ein Zusammenleben noch problematischer wäre.


Gruß Dampf bitte spendet kein geld nach afganistan 289955
Karlchen_I:

@Preisfuchs: Okay, es war nicht nur die CDU....

 
12.03.01 23:09
die war es aber in erster Linie.

Aber lassen wir wirklich die CDU besser aus dem Spiel. Ich wohne in Berlin, und wenn ich die hiesige CDU mir ansehe, lohnt es nicht auf die einzudreschen. Käme mir angesichts der Landowsky-Affären vor wie ein Leichenfledderer.

Dabei ist es eigentlich auch das Diepchen. Dieser Kerl hat in den Achtzigern mal einen Briefumschlag von einem Baulöwen mit 50 Mille entgegengenommen. Aber wie das Leben so spielt, es kam nicht zur Gerichtsveranthaltung, weil der Spendengeber justament verhandlungsunfähig war.
preisfuchs:

urmele, die zerstören auch museumsstücke, die man

 
12.03.01 23:11
verkaufen kann. es gibt weltweit genügend gläubige sammler. das meinte ich damit. die buddhas sind klar zu gross, doch was sagt die zukunft?.
1Mio.€:

@Hans D.

 
12.03.01 23:13
Wiso immer was früher war?
Können wir doch eh nicht mehr ändern.
Früher war alles brutaler und grausamer als heute!
Soll die vergangenheit alles was heute passiert dann entschuldigen und relativieren?
Wir können doch versuchen die welt für unsere kinder freundlicher und lebenswerter zu machen und deshalb auch misstände anprangern.

Wenn Dir der grüne wichtig ist dann kannst ihn gerne von mir haben.

Gruss Mio.
illusion:

@1mio.

 
12.03.01 23:35
wir wollen zuerst mal eins klarstellen. bitte keine unterstellungen und beleidigungen. wer eine gute allgemen bildung besitzt oder nicht kannst DU wohl kaum beurteilen.
kommen wir zum thema somalia. ich verstehe nicht. was das beschneiden der frauen in somalia, was mit dem ISLAM nichts zu tun hat, eher ein kulturelles problem ist,mit dem eingriff der uno-soldaten in somalia zu tun hat und dem verhalten der belg. soldaten ?
in deutschland werden jährlich zig tausend frauen und mädchen vergewaltigt, missbraucht und geschlagen. es gab mal eine kampagne dagegen. waren das etwa auch alles nur moslems? oder denkst du als selbstbewusster christ das dies die wünsche der deutschen frauen sind ?
also bitte lass uns zuerst überlegen und informieren dann schreiben.
wenn ihr den frauen helfen wollt, helft den frauen in deutschland, die für geld ihren körper verkaufen müssen.

<<< illusion
Hans Dampf:

@Mio.

 
12.03.01 23:40
Ich wollte nur auf die Austauschbarkeit der Begriffe Islam und Christentum verweisen. Nicht die Religionen sind primitiv oder brutal, sondern das, was in ihrem Namen verbrochen wird.

Das mit dem Stern war nur ein Scherz, da ich ihn etwas unpassend fand, für  eine etwas undifferenzierte Aussage.


Gruß Dampf bitte spendet kein geld nach afganistan 289987
1Mio.€:

@illusion Vergiss es sei Stolz Muslim zu sein! o.T.

 
12.03.01 23:48
Kalif:

Die Diskussion vor 6 Monaten o.T.

 
15.09.01 18:22
Kalif:

Interessant die Meinungen vor- und nach dem 11.09

 
25.11.01 22:16
Erkenne ein klares Bild der dt. Meinung *g*

als erstes sollte man wohl zwischen  mr.andersson  12.03.01 14:25  
 
( so so mr.andersson )
also sollte man nicht mit gegenmassnahmen reagieren, sondern die taliban ganz besonders mit liebe bedenken. die scheinen sie brauchen zu können, wennsie sich mit gewalt gegen die weltliche manifestation der lehre buddhas stemmen müssen.

(Sagenhaft der Wortlaut zu DarkKnight nach dem 11.09.01)
schon mal darüber nachgedacht, ob wir die  DarkKnight  12.03.01 14:19  
Inder fragen sollten, wenn wir Rinder töten? oder ob wir die Juden fragen, wenn wir am Sabbath arbeiten?  


( Alle Achtung! )
Europa ist nun mal...  sunshine  12.03.01 14:24  
... schon etwas weiter entwickelt. Vor gar nicht allzu langer Zeit, haben Christen doch ganz ähnliches angerichtet.
Ganz Deine Meinung: nicht unterstützen.
Aber auch nicht einmischen. Die haben (leider?) auch ein Recht auf eigenständige Weiterentwicklung - gemäß der 'obersten Direktive' :-)


( Preisfuchs ist schon ein kluges Kerlchen)
denn sie wissen nicht was sie tun :-&  preisfuchs  12.03.01 15:16  
gleichgültigkeit ist wie das eis an den polen; sie tötet alles.
wenn man bedenkt das die talibanen erst seit ein paar jahren so mächtig sind und existieren, frage ich mich was kommt demnächt verherendes aus dem nahen osten, was weltweit schrecken verbreiten wird.

(Ihr Heuchler...  kotikati  12.03.01 15:55) oder Seher?  


(nicht Börsengeil, nur ... )
ganz normale Mikroökonomie...  chreil  12.03.01 17:19  

  ...Substitute verbieten (=relative Preise erhöhen), dadurch Nachfrage senken, bzw. Nachfrage nach eigenen Produkten stärken. Das haben die Taliban doch schon gut raus. Leider sind die nicht so börsengeil wie wir...
Weiterhin viel Erfolg auf dem Weg zum religiösen Monopol wünscht :)
chreil  


( Ganz sicher KarlchenI ?)
Aber was ist mit den Taliban? Als Anfang der 80'er Jahre die Sowjets in Afghanistan einmaschiert waren, um das Land - sicherlich in ihrem Interesse zu stabilisieren - galten die Taliban im Westen als Freiheitskämpfer insbesondere bei den konservativen Parteien. Wenn man etwa die Verlautbarungen der CDU und der ihr nahestehenden Presse ließt, dann waren die Taliban der Hort von Freiheit, Democracy etc. Und nun - die Taliban haben sich jedenfalls nicht verändert.

etc.....


Wo ist eigentlich HAHAHA? Der hatte auch Durchblick und war kein Dummschwätzer.








1Mio.€:

Immer noch wichtig und aktuell ! o.T.

 
25.11.01 22:22
Oktober24:

An DarkKnight

 
25.11.01 22:59
Was ist Sabbath???
Kalif:

Re.

 
25.11.01 23:12
Sabbat= Ruhetag.
Buch Mose 2,1-3
Der Sabbat ist wichtiger wie der Jom Kippur. Der Sabbat beginnt Freitags mit dem Sonnenuntergang. Die Bibel 2.Buch Moses 35,3 verbietet ausdrücklich, am Sabbat ein Feuer anzuzünden d.h. Kochen ist untersagt.
Der Sabbat darf verletzt werden, um Leben zu retten.
Das zum Thema Sabbat.
Elan:

Kalif

 
25.11.01 23:34
Der Sabbat ist Ruhetag, aber dass man da etwas nicht darf ist nur im alten Testament geschrieben, im neuen ist das Gesetz durch Jesus aufgehoben. Soll heissen, ehre am Sabbat Deinen Gott und gehe nicht alltäglichen Diensten nach...wie zum Beispiel Surfen im Internet...das Kochen aber ist essentiell...und Gott verbietet einem nichts in dieser Art. Das mag woanders so sein, nicht aber im Christentum.

Welcher Tag nun Dein Sabbat ist, ist in Folge des überwundenen Gesetzes egal...sei es ein Dienstag oder Samstag oder Montag oder was auch immer, wichtig ist: Habe einen Tag, den Du Gott widmest.
preisfuchs:

erstaunlich

 
26.11.01 08:51
( gleichgültigkeit ist wie das eis an den polen; sie tötet alles.
wenn man bedenkt das die talibanen erst seit ein paar jahren so mächtig sind und existieren, frage ich mich was kommt demnächt verherendes aus dem nahen osten, was weltweit schrecken verbreiten wird.
menschen hin, menschen her. im irak leiden die menschen auch unter saddam und? )

schon war, wieviele user das wort nach dem 11.09.01 gedreht haben. aber das wäre mir etwas neues, wenn es anders gewesen wäre.

langsam wird es an der zeit, nach den taliban und der entwaffnung der nordalianz geld nach afghanistan zu spenden.



preisfuchs:

das darf nicht wahr sein!

 
01.01.02 21:15
sitze gerade in dubai am airport und muss lesen, dass die neue regierung von afghanistan die buddhas wieder aufbauen wollen.
gibt es nichts wichtigeres als jetzt die zerstörten buddhas wieder aufzubauen?.
schwachsinn hoch drei tzz tzz tzz.
proxicomi:

@Preisfuchs

 
01.01.02 22:03
Die sind bereits in Arbeit, bzw. schon länger in Arbeit.
Die wurden in China in Auftrag gegeben. Dürften auch schon fertig sein.

gruß
proxi
preisfuchs:

und fertig? o. T.

 
16.07.03 14:58
Es gibt keine neuen Beiträge.

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